Möp! Solche Thesen verursachen bei mir immer ein nervöses Zucken. Bush vielleicht ja, "die Amis" nein.Kinder töten, das können die Amis hervorragend.

Bearbeitet von Jueps, 07 September 2005 - 19:46.
Geschrieben 07 September 2005 - 19:45
Möp! Solche Thesen verursachen bei mir immer ein nervöses Zucken. Bush vielleicht ja, "die Amis" nein.Kinder töten, das können die Amis hervorragend.
Bearbeitet von Jueps, 07 September 2005 - 19:46.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
Geschrieben 08 September 2005 - 06:05
Bearbeitet von Moorhexe, 08 September 2005 - 06:06.
Geschrieben 08 September 2005 - 06:53
Das muss nicht soviel heißen. Wer schon mal mit einer Armee zu tun hatte, weiß wie chaotisch es da zu gehen kann. Gerade in Krisen verhalten sich viele Menschen hierarchiegetreuer als sonst - vielleicht fehlte also einfach der Marschbefehl wg. einer Verflechtung von Misskommunikationen. Wer das Radio-Interview von Bürgermeister Nagin (s. Wikipedia) gehört hat, bekommt m.E. jedenfalls zwischen den Zeilen den Eindruck dass es eher an Inkompetenz lag. Was DIE Amis, oder DIE Irgendwohers, angeht: Diese Sprüche lassen sich leicht sagen/schreiben aber auch leicht missverstehen. Ich bin nicht immer für "politische Korrektheit", aber wenn man mal eine Zeit lang als Deutscher im engl.-sprachigen Ausland gelebt hat, und immer die Sprüche über DIE Deutschen mit bekommen hat, vergeht schon sehr die Lust die einfachere "them against us"-Sprachweise zu benutzen...Reporter konnten mit Sendewagen bis ins Stadtzentrum vordringen, die Rettungskräfte aber nicht.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 08 September 2005 - 06:54.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 08 September 2005 - 08:13
1. Haben die "Amis" jemand anderes gewählt, die Stimmen wurde nur solange gezählt (oder nicht gezählt) bis das Ergebnis genehm war. 2. Ist das die gleiche Argumentation, die gewisse Leute als Vorwand nutzen, um Flugzeuge in andere Leute Häuser zu fliegen. 3. willst Du doch wohl auch nicht die Kollektivschuld für das bevorstehende Ergebnis der Bundestagswahl auf Dich nehmen. New Orleans hat übrigens ein ähnliche Ausdehnung wie Berlin. Und wenn man sich mal dies vor Augen hält, ist es garnicht so verwunderlich, daß in manchen Stadtteilen das Chaos herrscht, während in andere Stadtteile Reporter ohne Probleme vordringen. Die Informationen, die über die Medien kommen, sind leider auch immer irgendwie verzerrt. Gruß Ronni, der das Ganze trotzdem für eine Bankroterklärung des amerikanischen "Systems" hält.Und es waren doch auch die "Amis", die diese grenzdebile Schnapsdrossel an die Macht gelassen haben. Oder etwa nicht?
Geschrieben 08 September 2005 - 08:15
Geschrieben 08 September 2005 - 08:36
Geschrieben 08 September 2005 - 08:57
*unterschreib* Danke, Jakob.Hiermit gebe ich meinen Einspruch gegen Verallgemeinernde Aussagen über "die Amis" zu Protokoll, sowie gegen die unbelegbare Behauptung, dass das in Deutschland alles so viel besser laufen würde ... Nur, damit der Thread hier ein bisschen repräsentativer für die Forumsmeinungen wird.
Geschrieben 08 September 2005 - 09:28
Genau so würde ich das sehen - und zwar nicht wegen "chaotischer Zustände" in der Armee, sondern weil er schlichtweg nicht früh genug erteilt wurde. Der Mangel liegt also bei der Politik, wer auch immer da auf den Knopf hätte drücken müssen. Denn trotz aller Unzulänglichkeiten ist das Militär doch eine recht gut selbstorganisierende Maschinerie. Wenn es irgendwohin geschickt wird, kommt es da auch hin und sorgt vor Ort für eine funktionierende Logistik. Mehr oder minder funktionierend zumindest, und den Umständen entsprechend. Aber für widrige Umstände wurde das System konzipiert. Oder glaubt wirklich irgendwer ernsthaft, wenn beispielsweise eine kubanische Invasionstruppe in New Orleans gelandet wäre, dass es dann auch fast eine Woche gedauert hätte, bis die USA genug Truppen zur Sicherung der Region hätten schicken können, mitsamt der Logistik, die nötig ist, um diese Truppen zu versorgen? Also, möglich wäre es gewesen - es hat nur irgendwer versäumt, es zu tun.vielleicht fehlte also einfach der Marschbefehl
Persönliche Betroffenheit führt selten zu einem nüchternen Blick. Die Schlussfolgerung aus dieser Erfahrung wäre wohl eher, zu akzeptieren, dass derartige Formulierung schlichtweg normal sind und unvermeidlich, und dass es nur von den eigentlichen Sachproblemen ablenkt, wenn man einen Kreuzzug für die politische korrekte Verwendung von Begriffen verwendet. Normal und irgendwie angemessen ist es beispielsweise, von "die Amerikaner" zu reden, wenn man tatsächlich nur die amerikanische Regierung meint. Und auch, wenn es rein von der präzision der Aussagen nicht korrekt sein mag, ist es zumindest bei einem demokratischen System doch irgendwie sogar eine vertretbare Gleichsetzung. Ich denke (hoffe), die meisten Zuhörer hier können das intern durchaus trennen und müssen keine Sprachakrobatik betreiben, nur damit auch ja nicht bei genauer Analyse falsches herauszulesen ist. Jetzt sind halt alle Leute mit der gegenwärtigen Bush-Administration unzufrieden und schimpfen über "die Amerikaner". Wenn irgendwann mal eine neue Regierung eine international besser angesehen Politik macht, dann sind auch "die Amerikaner" wieder allesamt die Guten. Also, irgendwie gleicht sich das aus ... Kein Grund für aufgeregte Differenzierungen. Kurz an einem Beispiel skizziert: Bis Mitte der 80er Jahre war die amerikanische Gesetzgebung mitsamt der praktischen Umsetzungen im Gewässerschutz dem damaligen europäischen Standard weit überlegen. Ich frage mich also, ob die Leute, die sich jetzt darüber ereifern, dass mancher hier leichtfertig über "die Amerikaner" spricht, genauso auf sprachliche Korrektheit bestehen würden, wenn jemand schreibt: "Mitte der 80er Jahre hatten die Amerikaner im Gewässerschutz größere Erfolge erzielt als die Deutschen." Denn genau genommen trägt eine solche Formulierung ja nicht der Tatsache Rechnung, dass irgendwo in Montana vermutlich immer noch ein amerikanischer Farmer zu finden war, der alte Farbeimer in irgendeinem Bach ausgeleert hat, und dessen persönlicher Beitrag zum Gewässerschutz somit noch weit hinter dem damaligen deutschen Standard zurückbliebIch bin nicht immer für "politische Korrektheit", aber wenn man mal eine Zeit lang als Deutscher im engl.-sprachigen Ausland gelebt hat, und immer die Sprüche über DIE Deutschen mit bekommen hat,
Geschrieben 08 September 2005 - 11:05
Geschrieben 08 September 2005 - 13:39
Die gab's hier ja auch kaum. (Oder?Kein Grund für aufgeregte Differenzierungen.
/KB
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(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 12 September 2005 - 07:25
Geschrieben 17 September 2005 - 15:05
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