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Michael R. Baier - CORUUM


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83 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 01 November 2005 - 13:22

Ab dem 15.11. lesen und besprechen wir hier gemeinsam "CORUUM" von Michael R. Baier.
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#2 Rusch

Rusch

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Geschrieben 15 November 2005 - 14:52

So, ihr könnt loslegen. Ich bin schon gespannt auf Eure Kommentare. Meinen Senf gebe ich dann so nach und nach ab, da ich das Buch schon gelesen habe. Ich sage nur: 10 von 10 Punkten.

#3 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 15 November 2005 - 15:43

Die ersten fünfzig Seiten habe ich intus und ich muss sagen: Es liest sich wirklich richtig flüssig. Oder um mal wieder Dave zu zitieren: „Ein echter Pageturner“.Ein klein wenig - nicht überbewerten, wirklich nur ein ganz klein wenig - stört mich die Absatzlänge, nach fast jedem Satz ein Absatz, und so mancher Kommafehler. Und heißt es nicht „Das fünfte Rad am Wagen“ und nicht „Das dritte Rad am Wagen“? Ich finde jetzt leider die Seite nicht mehr.Wenn aber in einem Roman schottische Whisky-Orgien mit anschließenden Angus-Steak-Schlachten vorkommen, dann hat der Autor bei mir sowieso gewonnen. ;)Bis dennen,Henrik
Gerade fertig gelesen
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#4 Rusch

Rusch

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Geschrieben 15 November 2005 - 15:57

"Das fünfte Rad am Wagen“ und nicht „Das dritte Rad am Wagen"

Ich gestehe, das ist mir gar nicht aufgefallen. Aber ich will mich auch nicht als Korrekturleser anbieten. ;)

#5 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 15 November 2005 - 16:28

„Ein echter Pageturner“

Das ist auch mein Lieblings-Dave-Zitat! ;) Trifft auf "CORUUM" aber absolut zu!

Ein klein wenig - nicht überbewerten, wirklich nur ein ganz klein wenig ...

Keine Panik! Das sind natürlich auch Aspekte über die wir hier reden wollen. Michael schreibt ja auch im Interview, dass er für die zweite Auflage das ganze noch mal lektoriert. Grüße Holger
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#6 Aelita

Aelita

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Geschrieben 15 November 2005 - 20:35

Hallo. Ich selber habe mit dem Roman bereits gestern angefangen, so richtig voran komme ich aber nicht, bin erst auf Seite 100.

Ein klein wenig - nicht überbewerten, wirklich nur ein ganz klein wenig - stört mich die Absatzlänge, nach fast jedem Satz ein Absatz, und so mancher Kommafehler.

Genau. Das irritiert mich ebenso. Hinzu kommt: Auf Seite 50 wird aus Karen plötzlich Megan. Ankatahr oder Ankatarh? Beide Schreibweisen tauchen mehrmals auf. Die Geschichte der Maya-Kultur interessiert mich, aber ich habe immer wieder Probleme, wenn sie in Romanen auftaucht. In "Akte X - Ruinen" war das ganz schlimm, ich kam einfach nicht "rein". Deshalb habe ich allein für den Prolog zwei Anläufe gebraucht. Inzwischen spielt die Handlung im Roten Nebel und das gefällt mir schon besser als die irdischen Dinge :smokin: . "Kriegerkultur" - das lässt mein Herz höher schlagen! :blink: . *** Aelita

Bearbeitet von Aelita, 15 November 2005 - 20:36.


#7 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 15 November 2005 - 21:45

Die vielen Absätze finde auch etwas gewöhnungsbedürftig. Kommafehler sind mir vollkommen egal. Sonstige fehler finde ich bei einem Eigenverlag nicht so schlimm, sind mir hier aber auch nicht so aufgefallen. Da habe ich schon weitaus schlimmeres gelesen.Als ich den Roman angefangen habe hatte ich noch irgendetwas von Space-Opera im Hinterkopf. War dann etwas verwirrt, das der Roman fast in unserer Gegenwart spielt. Der Wechsel in den Roten Nebel war dann schon etwas krass, da ich mich dann auf einen Thriller a là Thomas Thiemeyer oder James Rollins eingestellt hatte. Sind auf jedenfall zwei interessante Parallelhandlungen. Ich bin mal gespannt wie sie zusammengeführt werden.Gruß MarkusP.S. Michael hat mir das Buch innerhalb von drei Tagen zugeschickt. Ein super Service.

#8 Aelita

Aelita

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Geschrieben 15 November 2005 - 23:06

Eine kurze Frage:Was bedeutet "Fear no Fear!"?Ich spreche kein Englisch und würde diesen Schlachtruf gerne verstehen.***Aelita

#9 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 15 November 2005 - 23:18

In etwa "Fürchte die Angst nicht!"

#10 Aelita

Aelita

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Geschrieben 16 November 2005 - 00:01

Danke, Kopernikus!***Aelita

#11 lapismont

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Geschrieben 16 November 2005 - 09:06

Nun denn auch mein Leseeindruck.Der Roman hält von Anfang an gefesselt, was zunächst nicht so sehr mit der Handlung zu tun hat, sondern damit, wieviel Mühe sich der Autor gibt uns seine Figuren vorzustellen. McAllon hat bereits eine komplexe Hintergrundgeschichte bevor das Abenteuer beginnt. Dabei wurd kein einfacher Infoblock serviert, sondern einige gute Szenen, die nicht nur Kulturvisiting betreiben, sondern nebenher auch die Gefühlsebene und Sozialstruktur des Helden abdecken.Das ist schon toll gemacht.Dann beginnt ein Ausgrabungsgeschichtlein. Neben doch recht plakativen Figuren, wie dem US-Militär, dem schleimigen Regierungsvertreter, dem kompetenten Assistenten, dem väterlichen Mentor und der schnuckeligen Ex folgt die Handlung den Erwartungen, das heißt alles scheint irgendwoher kopiert zu sein.Dem versucht der Autor entgegenzuwirken, in dem er weitere Handlungsbereiche im fernen Weltall hineinwebt.Diese sind durchaus interessant, bisher aber auch noch nicht sonderlich innovativ.--- Spoiler ---Richtig interessant wird es allerdings, als klar wird, dass die Erde ein verlorener Bestandteil der fremden Sternenzivilisation ist und diese genauso vor einem Rätsel steht, wie die Menschen. Besonders die Szene, als der König die Menschen bei ihrer Entdeckung des Coruum-Archives beobachtet, hat diesen berühmten Sense of Wonder.--- Spoiler Ende ---Also bisher ein spannendes Buch, das sich leicht liest.Die Absätze gefallen mir übrigens, wenn ich auch nicht jeden nachvollziehen kann.Mein Buch weigert sich übrigens, in der Mitte ordentlich aufzuklappen. Ich denke mal, es ist für das Format zu dick.Das Cover enthält zwar wesentliche Handlungssymbole, leider kann man ihm aber entnehmen, mit welcher Software es erstellt wurde und ist generell zu pixelig und aus meiner Sicht ein Fehlgriff.So nun hab ich gelobt und gemosert. :blink:

#12 Rusch

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Geschrieben 16 November 2005 - 09:52

Also Lapis: Ein Taschenbuch soll sich in der Mittel nicht richtig aufklappen und der Leser sollte dies auch nicht wollen, denn mehr als 150° führen nicht selten zu einem Knick des Buchrückens. Die Folge ist dann neben einem häßlichen Makel auch, dass sich bei schlechten Taschenbüchern Seiten lösen können und das ist wirklich das allerletzte. :blink:Mir haben die Kapitel über Mayas gut gefallen. Es ist eindeutig, dass Michael die Quellenangaben, die er am Ende des Buchs genannt hat, auch gelesen hat. So konnte er in diesen Passagen viel Atmosphäre erzeugen. Die Szenen in den Highlands habe ich auch genossen. Man entwickelte eine ziemlich enge Beziehung zum Protagonisten und das ist gut.Übrigens als Lesehilfe: Alle Kapitel mit Protagonisten sind in der Ich Form geschrieben. Kapitel in denen die Ereignisse von Nebencharakteren beschrieben werden, nicht. Das zeigt dem Leser recht deutlich, welche die Zentralen Figuren sind.Das Buch, soviel sie jetzt schon verraten, wird noch gewaltig an Komplexität zulegen und vieles, was zu Beginn keinen Sinn ergibt, wird noch erklärt. Nur muss man mitdenken, denn Michael kaut einem nicht alles vor (was ich als Leser natürlich begrüße).

#13 lapismont

lapismont

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Geschrieben 16 November 2005 - 10:01

Eben weil ich den Rücken nicht kaputtmachen will, fällt mir auf, das sich Coruum nicht besonders weit aufbiegen lässt, bevor der Point of Break kommt. :blink:

#14 Rusch

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Geschrieben 16 November 2005 - 10:50

Eben weil ich den Rücken nicht kaputtmachen will, fällt mir auf, das sich Coruum nicht besonders weit aufbiegen lässt, bevor der Point of Break kommt.
:blink:

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Mein Exemplar sieht noch "jungfräulich" aus. :smokin:

#15 Dave

Dave

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Geschrieben 16 November 2005 - 17:28

Ich habe jetzt ein Exemplar ergattert und komme ja noch einigermaßen rechtzeitig dazu.

Sieht doch ganz schick aus, wenn man einmal von dem üppigen "Nummernschild“ auf der Rückseite absieht.
An die Absätze und das große 'Coruum' auf jeder einzelnen Seite gewöhnt man sich doch ziemlich schnell.

Ich habe jetzt den Prolog gelesen, auf den ich durch die Leseprobe ja schon eingestimmt war.
Anfangs gibt es Angaben zum Standard Gilden Calender, zu dem ich mir noch keinen Reim machen kann, aber ich bin ansonsten schon mal guter Dinge.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat sich zu Beginn gleich mal ein Quader entmaterialisiert. Ich stutzte, weil ich vermutlich nicht so gelassen reagiert hätte wie Pete Williams.

So, mal ein Kapitel weiterhangeln...

#16 Naut

Naut

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Geschrieben 17 November 2005 - 09:01

Ich habe nun gestern auch meine Ausgabe erhalten (danke nochmal!!!!), werde aber erst später anfangen zu lesen.Zum ersten Eindruck: Die haptische Qualität ist ordentlich, das Buch ist "angenehm schwer", wie man so sagt, es hat das TB-Überformat, das ich z.B. aus der DTV-Premium-Reihe kenne. Die Druckqualität des Covers ist ordentlich, aber eher zu schwach aufgelöst (ich schätze, der Schriftzug hat nur ca. 200 dpi). Die Grafik ist zu pixelig und sieht amateurhaft aus. Das Motiv (Auge mit mehrfacher Pupille) scheint mir vom Cover des Albums "Aenima" der amerikanischen Rockband "Tool" beeinflusst zu sein. Die Farben gefallen mir und der Nova-Effekt im "O" ist hübsch (auch wenn ich weiß, wie leicht er mit gewissen Programmen zu erreichen ist). Der Klappentext ist in zu großer Schrift mit zu schmalem Rand gesetzt.Innen ist der Eindruck besser: Randbreite, Schriftart und Schriftgröße sehen professionell aus, das Papier schön dick. Die Seitennummerierung ändert irgendwo im 500er-Bereich ihren Stil: Vorher -1- danach --526--. Das Logo in jeder Kopfzeile ist eine Eigenart, die ich bisher nur von amerikanischen TB kannte. Ich finde das redundant, weil ich ja nicht mittendrin vergesse, was ich gerade lese.Den Verzicht auf "kleine Absätze" (Zeilenumbruch mit Einrückung ohne Leerzeile) finde ich befremdlich, weil sich der Autor hier einer Gliederungsmöglichkeit beraubt und so längere Dialoge häßlich zerfasert. Außerdem könnte das Buch ohne die ganzen Leerzeilen gut 50 Seiten dünner sein.Insgesamt ein für einen Selbstverlag beachtliches Werk. Ich bin mehr als nur gespannt auf den Inhalt. :thumb:Naut
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#17 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 17 November 2005 - 12:38

Seite 150 und der Lesespaß hört nicht auf. Ich fand Kapitel 3 - das mit den Geschehnissen im roten Nebel - auch erst einmal befremdlich, weil es augenscheinlich erst einmal gar nichts mit dem Voraus gegangenen zu tun hat. ich vertraue da absolut dem Autor, dass es im Verlauf dieses Romans zu einer Zusammenführung kommt; und nicht erst im zweiten oder dritten Teil. Richtig, so wirklich richtig spannend wurde es für mich mit der Bergung der „Stele“, Donavons Fund im Schlamm und dessen Analyse. Die vorher stattgefundene Erörterung der Hiroglyphen auf der Stele, woraus Donavon den Schluss zieht, dass es sich beim Fundort um eine große bisher völlig unbekannte Stadt handeln muss, habe ich allerdings nicht kapiert. Ich freue mich auf die Dinge, die da noch kommen mögen.


Buchstabilität
Da ich meine Bücher grundsätzlich nicht weiter als maximal 90 Grad aufbiege, habe ich bisher - bei Seite 150 - mit „Coruum“ keine Probleme. Allerdings muss ich das Buch wegen seines Gewichts und seiner Größe auch eher zum Seitenbund hin anfassen und nicht am Rand, was schon fast automatisch ein weiteres Aufbiegen verbietet. Nebenbei bemerkt sehen so gut wie alle meine Bücher wie nicht gelesen aus. :angry:


Cover
Eigentlich ist das eines der Punkte, die mich bei einem Buch am wenigsten interessieren. Bei „Coruum“ komme ich aber nicht umhin auch einen kurzen Kommentar abzugeben, zumal es von anderen Lesezirklern wiederholt angesprochen wurde. Die Grafik mit dem Auge und der Pyramide, die im Buch ja angesprochen wird, sieht mir auch - ich bitte das zu entschuldigen - durch ihre „Pixeligkeit“ sehr stümperhaft aus; früher „Amiga-DPaint“-Zeitalter würde ich sagen (wenn das noch jemand kennt). Generell gefällt mir das Layout nicht: Der Name des Autors, „Volume 1“ und unten das „Roman“ haben zu wenig Platz nach links und rechts. Die Auge-Grafik hätte ich ganz weggelassen und das „Coruum“ dezenter leuchtend dargestellt. Einfach nur ein schwarzes Cover mit dem grün leuchtenden Schriftzug wäre nämlich richtig auffällig gewesen. Zum Beispiel so:

Eingefügtes Bild

Wobei ich vielleicht sogar ein Titelbild ohne den „Lens Flare“-Effekt besser finden würde.

Aber Herr Baier darf natürlich mit seinem in Selbstauflage verlegtem Buch machen, was er will. Und diese Kleinigkeiten halten mich bestimmt nicht vom Lesespaß ab! :thumb:

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#18 lapismont

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Geschrieben 17 November 2005 - 12:44

Genau, die Bildchen auf dem Cover sehen nämlich nicht wie Hieroglyphen aus, sondern eher wie Wingdings Letter.Aber Henrik hat recht, das Buch macht darum nicht weniger Leselaune.

#19 Rusch

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Geschrieben 17 November 2005 - 13:20

Genau, die Bildchen auf dem Cover sehen nämlich nicht wie Hieroglyphen aus, sondern eher wie Wingdings Letter.

Aber Henrik hat recht, das Buch macht darum nicht weniger Leselaune.

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Mich haben auf dem Cover eigentlich nur die Symbole gestört. Die waren mir zu Pixelig.

#20 Dave

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Geschrieben 17 November 2005 - 14:29

Meine Güte, so genau haben wir die Aufmachung eines Buches auch noch nicht unter die Lupe genommen. Ich finde jedenfalls den ersten Eindruck positiv, und bei der Auflösung habe ich dann tatsächlich überlegt, ob das ein Kunstgriff sein könnte, denn da wäre sicher was zu machen gewesen.

Außerdem könnte das Buch ohne die ganzen Leerzeilen gut 50 Seiten dünner sein.

Das hatte ich auch überlegt, aber das wirklich fünfzig Seiten wären? Das wäre ja mal ein ganz neuer Ansatz bzw. Absatz, um Seiten zu schinden... :thumb:

#21 Donavon

Donavon

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Geschrieben 17 November 2005 - 23:17

Hallo zusammen!Ich freue mich, dass Ihr Euch entschieden habt mein Buch hier gemeinsam zu lesen und zu diskutieren. Besonders der Einband scheint großes Interesse zu wecken.Hier die Auflösung: iGrafx/picture publisher 9, 450 dpi.Die Icons sind von Powerpoint importiert, daher die Pixel.Wird sicher schöner bei der 2. Auflage.Die Absätze sind übrigens zum Luft holen;-)Bin Freitagabend wieder online.Michael

#22 lapismont

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Geschrieben 18 November 2005 - 07:17

Na das ist ja schön, dass Du vorbeischaust!--- Spoiler ---Die Weltraumhandlung zieht mächtig an. Die Königreiche und die Gilde wollen beide das Geheimnis der Extraktion von Coruum lösen. Offenbar sind die Menschen etwas länger im Zuchtprogramm geblieben. Wer weiß, was das für Auswirkungen hat.Geschickt übrgens, dass die Handlungsfäden nicht zeitlich parallel zu einander laufen.Das macht es für den Leser noch spannender.Ich hoffe nur, dass den Figuren wieder etwas mehr Raum gegönnt wird, im Augenblick überwiegt der Handlungsanteil. Die beiden Weltraumhauptcharaktere haben doch arg an Persönlichkeitsmangel zu leiden.Der König erscheint mir auch etwas zu soft für seine Funktion.Aber das sind vielleicht eher Kekskrümel im Kuschelbett: Wenns zur Sache geht, interessieren sie niemand mehr... ;)

#23 Rusch

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Geschrieben 18 November 2005 - 09:01

Naja, Lapi: Die Weltraumhandlung wird noch recht komplex. Das gibt es meiner Erinnerung zwischenzeitlich drei Handlungsebenen und der König zeigt schon noch, dass er nicht so soft ist (soft ist dort sowieso gar nichts - die sind allesamt in der Wahl ihrer Mittel alles andere als zimperlich).

#24 Dave

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Geschrieben 18 November 2005 - 17:38

Huch, dieser Nick kommt mir doch irgendwie vertraut vor.
Eben noch wollte ich anmerken, dass es sich bei Donavon um einen ziemlich feinen Pinkel zu handeln scheint. Davon werde ich jetzt natürlich Abstand nehmen...

Schön, dass du dabei bist, Michael!

:D


Ich habe jetzt dies ersten Abschnitte rund um Ashia gelesen, und da versucht man sich ja erst einmal zu orientieren, schließlich steht man gänzlich Neuem gegenüber.
Die Sache mit der Gilde und dem Drumherum hat für mich so ein leichtes Dune-Feeling. Zuerst war mir die zeitliche Nähe zu den Ereignissen in Tikal etwas unheimlich, ein Ausflug in die (weitere) Zukunft konnte es ja nicht sein.
Aber hat man es hier mit Menschen zu tun?
Hm, aber dann wurde eben jenes Zuchtprogramm erwähnt, dieses Stichwort fiel ja bereits, und so ein bisschen kommt man der Angelegenheit näher. Schließlich ist die Gilde kulturell um ein vielfaches älter als die auf der Erde.
Allerdings kann den Menschen ja nicht auf ein paar Jahrtausende Kultur reduzieren, sondern muss die Entwicklungsgeschichte, die sich über Jahrmillionen hinzieht, auch mit berücksichtigen.
Da gilt es wohl noch einige Geheimnisse zu ergründen, zum Beispiel die Sache mit der Extraktion.

#25 Donavon

Donavon

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Geschrieben 18 November 2005 - 22:21

Habe gerade zwei Stunden lang den Thread Multikulti in der Science Fiction gelesen und bin stark beeindruckt. Wenn ich mir am Anfang auch nur 2% der dort teilweise sehr exzellent vorgetragenen Gedanken gemacht hätte, wäre ich mit dem Buch niemals fertig geworden.Wenn ich dort den Haupttrend richtig verstanden habe, liegt CORUUM immerhin auf der richtigen Seite: Es gibt und wird weiterhin reichlich Stoff zum Diskutieren über "Kulturen" geben;-))Michael.

#26 lapismont

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Geschrieben 18 November 2005 - 22:26

--- Spoiler ---Du hast da auch einige sehr interessante Ideen aufgegriffen und auch einige starke Sachen beschrieben. Diese riesige Kraterstadt zum Beispiel - cool.

#27 Rusch

Rusch

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Geschrieben 18 November 2005 - 22:38

Michael: Lass Dich nicht zu sehr inspirieren. Zuviel ist selten gut und Du hast IMHO schon das Maximum in das Buch hinein gepackt.

#28 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 20 November 2005 - 12:35

Bin auf Seite 170 und das Buch gefällt mir ganz gut. Die Personen sind im Moment noch ein wenig blass. Donavon ist okay, aber die Frauen sehen alle "blendend" aus mit "keinem Gramm zuviel". Bin gespannt, ob es noch andere Charaktere gibt. Die Einführung von Aischa kam genau rechtzeitig, ich warte begierig auf den nächsten Handlungsschwenk.Später mehr, ich muss jetzt weiterlesen. :) Sullivan

#29 Aelita

Aelita

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Geschrieben 20 November 2005 - 13:17

Bin jetzt auf Seite 222, komme leider nur langsam voran, da mir die Zeit fehlt.Gestern abend habe ich mir das 6. Kapitel durchgelesen, in dem das Archiv entdeckt wurde, das war spannend.Aber: Was habe ich verpaßt?!Wenn ich das richtig sehe, steht das Datum "18. September 2014" nicht einfach so unter der Kapitelüberschrift. Es soll dem Leser anzeigen, wann genau die Handlung stattfindet. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.Das Kapitel beginnt damit, dass Donavons Team an eben diesem Datum den geheimen Gang betritt, um einen gewissen Raum zu finden, soweit so gut. Und nun heißt es plötzlich ein paar Seiten weiter "9. Oktober". Habe ich was überlesen? Etwas nicht verstanden? Oder wie kommt dieser Zeitsprung zustande?Ach ja, die Diskussion über das Cover finde ich ulkig. Ich weiß wirklich nicht, was ihr daran auszusetzen habt. Das Pixelige gefällt mir, das sieht gewollt aus.Ich bin gespannt auf die nachfolgenden Bände. Ob da wohl der Schriftzug "CORUUM" in einer anderen Farbe erscheinen wird?***Aelita

Bearbeitet von Aelita, 20 November 2005 - 13:17.


#30 rector-scanner

rector-scanner

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Geschrieben 20 November 2005 - 20:59

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So hätte ich vielleicht das Artwork gestaltet.

..naja, ich hatte grad Langeweile :)
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