68 Antworten in diesem Thema

[† Christian Weis]

Der Monstermacher-Maestro: Carlo Rambaldi

Auf dem Cover steht Rimbaldi - vielleicht könnt ihr das ja noch ändern ...

Ich bin gespannt auf die Ausgabe, auch auf die Reynolds-Story!

[Gallagher]

Der Tippfehler wurde bereits erkannt und ausgemerzt. Weiß nicht, warum diese Version des Titelbildes noch hier zirkuliert.Trotzdem danke für den Hinweis.

[Mammut]

Schon mal jemand in der Ausgabe gestöbert?

[Ulrich]

Lobende Worte kommen von Horst Illmer zu Phase X 6:

Einen immer besseren Eindruck hinterlässt PHASE X, das „Magazin für Phantastik“ aus dem Atlantis Verlag. In der soeben erschienen Ausgabe Nr. 6 hat das Team um die zwei Chefredakteure Ulrich Blode und Michael Schmidt jede Menge interessantes Material zusammengetragen. Hervorgehoben seien die Interviews mit Mike Mignola und Alan Dean Foster, die Artikel über Ray Bradbury und Michael Crichton sowie die Story „Ein Spion auf Europa“ von Alastair Reynolds, die als deutsche Erstveröffentlichung erscheint. Auch die anderen Beiträge in dieser als Themenheft über „Außerirdische, Fabelwesen und Dämonen“ gestalteten Ausgabe können sich sehen lassen. Einzig das immer noch sehr unruhige und unübersichtliche Layout wirkt weiterhin verbesserungswürdig.

Quelle: temporamores, Newsletter 135

[Diboo]

Lobende Worte kommen von Horst Illmer zu Phase X 6: Quelle: temporamores, Newsletter 135

Unruhiges Layout? Bei den Göttern, das Layout ist eindeutig eine der Stärken des Magazins.

[Ulrich]

Bei den Göttern, das Layout ist eindeutig eine der Stärken des Magazins.

Ich finde auch, dass Christian Endres hier gute Arbeit geleistet hat.

Bearbeitet von Ulrich, 03 April 2009 - 12:23.

[Ulrich]

auf Fantasyguide findet sich eine neue Rezension von Joanna Lenc, die mit dem Fazit schließt:

Die Redakteure dieses Magazins haben wirklich gute Arbeit geleistet und die Informationen so zusammen getragen, dass man richtig tief in die mystischen Welten eintauchen kann ohne dass man das Interesse verliert. Da hier mehrere Menschen am Werk waren unterscheidet sich der Schreibstil natürlich, aber lesenswert sind alle Artikel und Interviews. Selbst eine Rezension ist vorhanden zu „Die Mehrbegabten“ von Philip K. Dick und eine Kurzgeschichte von Alaistar Reynolds ist darin zu finden. Damit ist eine gute Mischung entstanden, die weit mehr bietet, als man im Fachzeitschriften sonst findet. Das Magazin ist im DIN A5 Format und ganze 118 Seiten dick. Zwischendurch findet man ein wenig Werbung für Produkte aus dem Atlantis-Verlag, diese nehmen jedoch nicht Überhand, so dass der Leser nicht das Gefühl bekommt ein Magazin voller Werbung erworben zu haben. Leider ist der gesamte Inhalt schwarz-weiß gehalten und nur das Cover ist farbig. Schade eigentlich, denn Farbe hätte dem Magazin noch ein wenig mehr Schwung gegeben. Sicherlich sind die Druckkosten auch höher, aber gerade bei einem preis von knapp 7 Euro pro Ausgabe könnte man in diesem Punkt etwas mehr erwarten. Insgesamt ist jedoch „Phase X“ ein sehr lesenswertes Magazin und bietet auch mit der sechsten Ausgabe viele spannende Themen rund um Außerirdische, Fabelwesen und Dämonen.

http://www.fantasyguide.de/8691.0.html

[Ulrich]

Eine neue Rezension zur Nummer 6 ist bei phantastik-news.de erschienen. Erik Schreiber hat sie geschrieben:

Die neue Ausgabe von „Phase X“ hat sich Außerirdische, Fabelwesen und Dämonen zum Thema genommen. Das halbjährlich erscheinende Magazin glänzt diesmal mit einer Kurzgeschichte von Alastair Reynolds. Die deutsche Erstveröffentlichung von „Ein Spion auf Europa“ ist eine Bereicherung des Magazins, wie auch der SF-Literatur. Hinweisen möchte ich vor allem auf die vier Interviews die die Mitarbeiter des Magazins führten. Christian Endres unterhielt sich mit Mike Mignola. Mike ist der Macher von Hellboy, der als Comic weltweit bekannt wurde, es in die Kinos und mittlerweile ins Fernsehen schaffte und dessen Abenteuer nun auch als Taschenbuch zu lesen sind. Achim Hiltrop nahm sich des Autors Carlo Rambaldi an. Der Italiener Carlo Rambaldi erhielt als Filmschaffender drei Academy Awards für seine monströsen Filmmonster. Er konnte H. R. Gigers Alien zum Leben erwecken und mit diesem sehr viel Erfolg haben. Alan Dean Foster, der Erfinder von Flinx, steht Ralf Steinberg und Christian Endres Rede und Antwort. Mir persönlich haben Fosters Romane um seinen Flinx von der Außenwelt aus dem „Homanx“-Zyklus oder gar seine „Bannsänger“-Romane besser gefallen, als seine Adaptionen der „Alien“-Filme. Wolfgang Hohlbein wird hingegen von Alisha Bionda interviewt. Die beiden kennen sich seit Jahren und Alisha gab die Reihe „Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik“ heraus. Die Artikel der einzelnen Autoren zu lesen, die sich wie gesagt mit Außerirdischen, Fabelwesen und Dämonen beschäftigen, überlasse ich gern dem Leser selbst. Holger M. Pohl, Oliver Kotowski, Christel Scheja, Christian Endres, Ulrich Blode, Michael Schmidt und Ralf Steinberg, sind die Autoren der Artikel, die äußerst lesenswert und informativ geschrieben sind. Ich bin sehr angetan von der Art und Weise wie hier Wissen vermittelt wird und Neuigkeiten verbreitet werden. Das Magazin „Phase X“ ist sehr kurzweilig zu lesen. Abwechslungsreich gestaltet, bietet das Heft auch für das Auge viel Erfreuliches. Die Texte gefallen mir, weil sie nicht nur flaches „Blabla“ oder hochwissenschaftliche Fremdwortakrobatik darstellen. Durch die frische, schnörkellose Sprache sind sie nicht nur leicht lesbar, sondern auch nachvollziehbar.

[Mammut]

Phase X hat es auf die Vorschlagsliste des DPP geschafft: http://www.deutscher...astik-preis.de/ Falls jemand den Band gelesen hat, würden wir uns natürlich über ein Rückmeldung, wie die Ausgabe gefallen hat, sehr freuen.

[† Christian Weis]

Die Reynolds-Story hat mir gut gefallen, ebenso die Interviews mit Mignola und Foster.Bei den Artikeln war nicht alles von Interesse für mich, aber den über Bradbury hab ich gern gelesen (auch wenn ich über Bradbury schon vorher ziemlich viel wusste), auch die Ausführungen zu 2001/2010. Und natürlich den Nachruf auf Crichton, ebenso die Rezensionen.Alles in allem wieder eine lohnenwserte Ausgabe.

[Ulrich]

Perry-Rhodan-Redakteur Klaus N. Frick zieht u.a. folgendes Fazit zu Phase X 6:

Spannend und lesenswert ist die Kurzgeschichte »Ein Spion auf Europa« des britischen Schriftstellers Alastair Reynolds, die Dirk van den Boom übersetzt hat. Die Story erscheint in »Phase X« als deutsche Erstveröffentlichung, ein Beleg für das gewachsene Selbstbewusstsein des Magazins. Unterm Strich ist es eine Krimi-Geschichte, die auf Basis einer komplexen Science-Fiction-Idee sehr gut funktioniert.

Nach der Lektüre von »Phase X« war ich sehr zufrieden: Das Magazin ist unterhaltsam und informativ zugleich. Manche Artikel, wie die über die Fabelwesen, sind eher Zusammenfassungen bekannter Themen, während andere Beiträge stärker in die Tiefe gehen. Man verzichtet erfreulicherweise auf zu viele literaturwissenschaftliche Einblendungen, so dass das Magazin für jeden Fan der phantastischen Literatur gut lesbar ist.

Quelle: http://www.perry-rho...2009061601.html

Bearbeitet von Ulrich, 21 Juni 2009 - 16:54.

[Mammut]

Phase X und damit eigentlich Ausgabe 6 wurde für den Deutschen Phantastik Preis nominiert:
http://www.deutscher...astik-preis.de/

Nach einer ungewollten Pause dauert es auch nicht mehr lange, bis Phase X7 "Phantastisches für die Ohren" erscheint. Ein genauer Termin wird noch genannt.

[Mammut]

Die Geschichte Walk to the full moon von Sean McMullen gewann übrigens 2003 den Aurealis Award:
http://en.wikipedia....i/Sean_McMullen

...und stammt aus dem Magazin of Science Fiction and Fantasy

[TheFallenAngel]

phase x 7, 'phantastisches für die ohren' - naja, ist eher nicht so mein thema, die interviews mit mcmullen, sigler und mccreary waren aber sehr interessant! bei mccreary hätte ich mir aber mehr abbildungen von den ganzen 'irren' instrumenten gewünscht, am besten von allen^^ mcmullen war also '78 mal in deutschland, da dacht ich so spontan - ist doch kein vergleich mehr zu heute, 30 jahre später^^ siglers entspannte sicht aufs raubkopieren ist bemerkenswert, aber der/sein erfolg gibt ihm schon recht, denk ich, dann kann man das nat. auch so eher 'locker' sehen ... und bei ihm auch wieder eine interessante (leidens-)geschichte vor der ersten veröffentlichung hörspiele/musik, flickr usw. interessieren mich überhaupt nicht und daran hat sich auch jetzt nix geändert, sorry aber - ans phase x team - danke auf jedenfall auch für dieses heft! und das ihr ja weitermacht, egal mit welchen themen! ps. preisfrage - was haben zb phantastisch! und phase x gemeinsam? sie kommen zu selten, sind viiieeel zu dünn und sind daher immer zu schnell durchgelesen ...

[Mammut]

phase x 7, 'phantastisches für die ohren' - naja, ist eher nicht so mein thema

Das Thema für Phase X 8 steht jetzt fest: Phantastische Ermittler. Und diesmal soll es weniger lange mit dem Erscheinen des nächsten Bandes dauern. Frühjahr 2011 haben wir uns mal als Ziel gesetzt.

Wie hat dir die Geschichte von McMullen gefallen?

[Gallagher]

bei mccreary hätte ich mir aber mehr abbildungen von den ganzen 'irren' instrumenten gewünscht, am besten von allen^^

Das war schon schwer genug, überhaupt welche zu finden... Ich empfehle einen Besuch im Museum der Musikinstrumente in Brüssel, da gibt es wirklich alle zu sehen - und sogar zu hören. Das beste Museum dieser Art, das ich kenne. Und so weit ist Brüssel ja nicht weg...

[TheFallenAngel]

Wie hat dir die Geschichte von McMullen gefallen?

da mußt du jetzt tapfer sein, denn ich bin (auch) einer aus der fraktion 'kurzgeschichten les ich nicht' (ausnahmen gibts nat., wie überall, die anthologie 'weltraumkrieger' hab ich zb gelesen, hatte da aber oft den wunsch es möge zu den stories mehr geben, romane oder 5-bändige trilogien^^) ... ich weiß, banause und so, schon klar
wenns nach mir ginge brauchten magazine wie phase x oder phantastisch! nicht durch stories aufgelockert werden, wäre dann noch mehr platz für die artikel ...

Bearbeitet von TheFallenAngel, 14 August 2010 - 11:56.

[Mammut]

Hallo The Fallen Angel, da brauche ich nicht tapfer zu sein. Phase X bringt ja in der Regel nur wenig Kurzgeschichten und die Diskussion, selbst die eine wegzulassen, steht immer wieder im Raum. Immerhin gibt es ein Interview mit dem Autoren und wer den nicht kennt, wird direkt mit einer Geschichte versorgt. Solch eine Kombination finde ich persönlich immer sehr reizvoll. Der Nachteil ist natürlich, wenn einen der Autor nicht anspricht, ist der Block, der einen nicht interessiert, besonders groß. Bis bald, Michael

[lapismont]

Deshalb mag ich auch Musikzeitschriften mit CD, da gibt es Hörbeispiele zu den Rezis, besser als die Schnipsel bei Amazon. Und stilistisch macht eine KG durchaus Lust auf einen Autor. Nimm nur Fritz Leiber.

[lapismont]

Und mit Becks konnten wir einen ganz besonderen Layouter für die Ausgabe gewinnen.

[Mammut]

Bei mir sind die ersten Exemplar eingetrudelt. Wer morgen auf dem Marburg Con sein wird, kann den Band im Original bewundern.

[My.]

Bei mir sind die ersten Exemplar eingetrudelt. Wer morgen auf dem Marburg Con sein wird, kann den Band im Original bewundern.

Kaufen, nicht bewundern, kaufen!

My.

[Mammut]

Kaufen, nicht bewundern, kaufen!

My.

Und lobt den Layouter

[My.]

Und lobt den Layouter

Quatsch.
Kaufen reicht.
Mehr kaufen wäre besser.

My.

[TheFallenAngel]

ich habs als abonaut auch schon, habs auch schon etwas gründlicher überflogen (nein, wie DAS geht erklär ich jetzt nicht^^) - gut + interessant wie immer, selbiges trifft auch aufs layout zu sofort auffällig - das neue titelbildlayout & phase x-logo - würd ich auch als gelungen bezeichnen