51 Antworten in diesem Thema

[fictionality]

Ich würde das einzige machen, was Sinn macht: mich mit einem Affen paaren ;-) EDIT: mit einer Affin ...

Bearbeitet von fictionality, 05 Januar 2011 - 14:33.

[valgard]

Auch wenn einem manches am Anfang gut gefallen würde, würde es auf Dauer langweilig werden. Weil man eben alleine wäre. Einzig die Suche nach anderen Menschen könnte mich dann bei der Stange halten. Autos und Benzin gäbe es reichlich. Im Endeffekt kann ich es aber jetzt nicht beurteilen wie ich dann auf Dauer reagieren würde, würde ich keine anderen Menschen mehr finden. Frust, Angstzustände, Wahnsinn ...!?

[Amtranik]

Ich würde das einzige machen, was Sinn macht: mich mit einem Affen paaren ;-)

EDIT: mit einer Affin ...

...............?

[fictionality]

...............?

Die menschenähnlichste Spezies = größte Überlebenschancen für die Art?

[Stormking]

Die menschenähnlichste Spezies = größte Überlebenschancen für die Art?

Bitte sag mir daß Du nicht wirklich glaubst, daß ein Mensch einen Affen schwängern kann!

[Kaffee-Charly â€]

Zuerst mal ein gutes Transportvehikel besorgen und volltanken. Damit Lebensmittel aus den Supermärkten nach Hause transportieren. Dann jede Menge Spritvorräte aus den Tankstellen holen. Als Nächstes in den Baumarkt, um Werkzeuge und Stromaggregate zu besorgen. Für den Fall, dass ich mich nur noch durch Jagen mit Nahrung versorgen kann, Jagdwaffen und Munition aus einem Waffengeschäft holen. Zusätzlich würde ich auch ein oder zwei Bögen und Jagdpfeile mitnehmen - die haben nie Ladehemmung und funktionieren immer. Als nächstes aus einer Apotheke oder einem Krankenhaus Medikamente und Verbandszeug besorgen. Zuguterletzt eine Bücherei plündern und jede Menge Lesestoff mitnehmen. Musik und Filme würd' ich mir natürlich auch noch massenhaft besorgen - selbstverständlich auch die entsprechenden Abspielgeräte (sofern ich die mit Stromaggregaten betreiben kann). Dann würd' ich's mir erstmal richtig gemütlich machen und die Ruhe genießen... Wenn ich's dann irgendwann nicht mehr aushalte, mische ich mir einfach den passenden Medikamenten-Mix.... Kaffee-Charly

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 05 Januar 2011 - 23:09.

[kah299887]

Ich würde mit dem hübschen Mädchen von gegenüber ausgehen. Sie hatte mir irgendwie versprochen, das dann die Voraussetzungen erfüllt sind.

[Amtranik]

Ich muß feststellen das Du dich gedanklich mit der Thematik schon ausgiebig beschäftigt hast.
Aber wo bleibt der Spaß bei der ganzen Sache?

Was ist mit den Getränkemärkten?
Den Schnapsläden?
Den Apotheken?

Na ja, ist vermutlich ein Ideologie-Konflikt

Bearbeitet von Amtranik, 05 Januar 2011 - 23:26.

[yiyippeeyippeeyay]

In der Annahme, dass dann das WWW nicht mehr geht, wäre ich jedenfalls froh, dass ich die letzten Gelben Seiten nicht weg geworfen hätte. Vor allem müsste ich einen Benzingenerator auftreiben, und Benzin dafür (Autos aufbrechen und Reservekanister einsammeln? - Tankstellen-Pumpen würden ja wohl auch nicht mehr gehen). Dann alle Compies zuhause einschalten und endlich mal dort aufräumen, puh!

Dann käme noch Wasserquelle und viel Dosenfutter finden dran. Und 'nen Reserve-Doesenöffner. Viel Zahnpasta.

Den Comicladen in der Nähe ausplündern, und SCHWELGEN!

Endlich mal meiner Mutter einen längeren Brief schreiben.

Sternenhimmel mal wieder sehen & genießen.

LAUT singen wannimmer ich will, Tag und Nacht.

P.S.:

Bitte sag mir daß Du nicht wirklich glaubst, daß ein Mensch einen Affen schwängern kann!

Die Affen würden wahrscheinlich schnell übernehmen und das zu ihrem Planeten machen, und erstmal die Freiheitsstatue versenken. Irgendeine Affenprinzessin könnte sich ja evtl. für das letzte Exemplar der Einst-Alpha-Spezies zur Vergnügung interessieren - ich stelle mir da aber eher so eine schlimme Dominationsszene vor. Gehe fort (Peitsche schnalzt) und sündige nicht mehr! Brrr!

[Kaffee-Charly â€]

Ich muß feststellen das Du dich gedanklich mit der Thematik schon ausgiebig beschäftigt hast.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich früher einige Trekkingtouren gemacht habe und deshalb weiß, was man so alles braucht. Und meine Biwak-Erfahrungen bei Militärmanövern haben auch dazu beigetragen, zu wissen, worauf ich nicht verzichten möchte.

Aber wo bleibt der Spaß bei der ganzen Sache?

Was ist mit den Getränkemärkten?
Den Schnapsläden?
Den Apotheken?

Na ja, ist vermutlich ein Ideologie-Konflikt

Nö - eigentlich nicht.
Es liegt einfach daran, dass mir Hochprozentiges einfach nicht schmeckt.
Ich war zwölf Jahre lang Soldat (erst Artillerist, dann Fallschirmjäger).
Und obwohl gerade beim Militär gesoffen wird bis zum Gehtnichtmehr, habe ich es in diesen zwölf Jahren nicht geschafft, Hochprozentiges schmackhaft zu finden. Was mir nicht schmeckt, macht mir auch keinen Spaß.

Den Comicladen in der Nähe ausplündern, und SCHWELGEN!

Au Jaaaa !!!
Das hätte ich beinahe vergessen.
Da würde ich vor allem nach "Nick-der-Weltraumfahrer"-Piccolos suchen.

Hmmm - irgendwie kommt mir der Gedanke, dass ich mich wahrscheinlich gar nicht um meinen "Abgang" kümmern muss.
Denn bevor ich alle Bücher und Comics gelesen, alle Filme angesehen und alle Musikstücke gehört habe, werde ich wahrscheinlich an Alterschwäche sterben.


Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 06 Januar 2011 - 01:16.

[fictionality]

Bitte sag mir daß Du nicht wirklich glaubst, daß ein Mensch einen Affen schwängern kann!

Ich glaube nicht wirklich, dass ein Mensch eine Affin schwängern kann.

Natürlich würde ich zunächst versuchen, mich mit den Aliens zu verständigen, die mich aus dem Kryoschlaf aufgeweckt haben ... ;-)

[karla]

Ich habe mal ein Buch gelesen, daß hieß:

Die Wand

Die Frau war auch völlig alleine auf der Welt und hatte nur noch ein paar Tiere, hat sich um ihr Überleben bemüht, Nahrung angebaut, sich um ihre Tiere gekümmert...ach all die Dinge, die man sonst auch macht, aber sie war eben ganz alleine. Kann noch nicht mal sagen, ob mir das Buch gefallen hat. Ich habe immer auf die Erklärung gewartet, warum auf einmal die Wand da war und ob es sich ändert und auflöst, aber ich glaube der Autorin ging es nicht um die Wand, sondern einfach um die Situation der Frau.

Ja, Marlen Haushofer. Habe ich auch gelesen. Allerdings ist sie nicht allein auf der ganzen Welt, sondern sie ist durch eine unsichtbare Wand in einem größeren Areal, einem Waldgebiet, allein eingesperrt. Sie muss also davon ausgehen, dass jemand (der noch da ist) das getan hat. Auch wenn das nie rauskommt oder begründet wird, die Voraussetzungen sind anders. Die Frage ist hier nicht: Gibt es noch andere Menschen? Wo sind alle hin? Sondern: Was ist das für eine Wand? Warum sagt mit niemand, weshalb ich hier eingesperrt bin? Und wird sich dieser Zustand je wieder ändern?

Die Autorin/das Buch gelten in "literarischen" Zirkeln ja als halbwegs wichtig. Irgendwie typisch: Da nimmt sich jemand aus der "Literatur"-Szene ein klassisches SF-Thema vor, bleibt eine Erklärung für die Vorgänge schuldig, konzentriert sich ausschließlich auf das Innenleben Figur (und das nicht mal gut, wie ich finde), und schon ist es "richtige" Literatur. Irgendwie hat mich das Buch geärgert ...

Nicht, dass ich "literarische" SF ablehne. (Ich glaube, man nennt das dann "spekulative Literatur" so, wie Döblins "Berge, Meere und Giganten"?) Im Gegenteil, ich lese so etwas sehr gerne - auch, weil die "Ideen"-lastige SF sich für meinen Geschmack manchmal zu wenig um ihre Figuren kümmert. Aber "Die Wand" fand ich einfach hölzern und hilflos.

Das war OT, sorry.

Wenn ich der letzte Mensch wäre ...

- würde ich mich wahrscheinlich so abartig fürchten, dass ich durchdrehe.
- Vielleicht würde ich mich umbringen, weil es keinen Sinn hat, weiterzuleben, wenn niemand anderes mehr da ist. Vor allem nicht, wenn deine Kinder weg sind.
- Falls das ausbleibt, würde ich nach andern Mennschen suchen.
- Falls ich keine finde, würde ich wiederum durchdrehen.
- Ich würde schwanken: Hoffentlich haben die Menschen dafür gesorgt, dass ihre scheiß AKWs, Sprengköpfe, Chemie- und Biowaffenlager sich selbst warten, solange sich niemand um sie kümmern kann.
- Oder: Hoffentlich geht alles in die Luft, damit ich das nicht länger ertragen muss!
- Ob ich Sachen kaputt machen würde? Sicherlich. Wenn es keine moralische Instanz mehr gibt, kann ich alles tun. (Außer morden, das wird schwierig. )
- Vielleicht würde ich versuchen, mit Delphinen oder Walen zu kommunizieren, um rauszufinden, wie intelligent die wirklich sind.
- Vielleicht würde ich mit allem kommunizieren und auch dran glauben, dass ich Antwort bekomme. Kann mich ja keiner mehr für verrückt erklären.
- Wenn der Strom alle ist, würde ich sicherlich viel lesen, um wenigstens in den Büchern anderen Menschen zu begegnen.
- Und ganz sicher würde ich erstmal nach einer Erklärung, einem Grund, einem Auslöser suchen. Ich würde wissen wollen, wer Schuld an dieser ganzen Scheiße ist - bis ich merke, dass es egal ist, wer Schuld hat, weil das nichts am Ergebnis ändert.

Oh ... ich muss aufpassen, dass ich nicht eine Geschichte zu dem ollen Thema schreiben will. Habe ich gerade gar keine Zeit für. Zu viele Leute auf der Welt, die alle was von einem wollen ...

LG, Karla

[Amtranik]

Nicht, dass ich "literarische" SF ablehne. (Ich glaube, man nennt das dann "spekulative Literatur" so, wie Döblins "Berge, Meere und Giganten"?) Im Gegenteil, ich lese so etwas sehr gerne - auch, weil die "Ideen"-lastige SF sich für meinen Geschmack manchmal zu wenig um ihre Figuren kümmert. Aber "Die Wand" fand ich einfach hölzern und hilflos.

Das Sie sich eben nicht damit auseinandersetzt was es mit der Wand und den Ursachen dafür auf sich hat, wird so vermute ich, der Hauptgrund sein, warum
dieser Roman dann doch einen gewissen Ruf weit über das SF-Genre hinaus hat. Sobald man allzu sehr ins spekulative, die Fiktion
abdriftet wird es schwer, vor allem hierzulande , denn allzuschnell begänne das naserümpfen jener
Instanzen, welche Sich nach eigenem selbstverständnis, lediglich mit "ernsthafter Literatur" auseinandersetzen wollen.

Das hat Sie geschickt umschifft. Mir hat das Buch seinerzeit ganz gut gefallen. Ich finde
man merkt halt das Frau Haushover aus einer anderen Generation stammt , vielleicht
rührt daher deine eher negative Einschätzung über die Ausgestaltung des Innenlebens der Protagonistin?

Ich jedenfalls, habe schon die ein oder andere Person aus meiner Großelterngeneration, erkannt und
fand Ihr Verhalten vor diesem Hintergrund nachvollziehbar.

[karla]

http://www.scifinet....?showtopic=6967

Oh ... soooo viel gibt es von dem Zeug schon? Wahnsinn. Aber durchaus interessant, sich mal näher damit zu befassen, danke!

Ich jedenfalls, habe schon die ein oder andere Person aus meiner Großelterngeneration, erkannt und fand Ihr Verhalten vor diesem Hintergrund nachvollziehbar.

Da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass ich das Verhalten der Figur hölzern/hilflos fand, sondern die Art, wie die Autorin das Thema angepackt hat.
Irgendwie wirkte das Buch auf mich sehr gewollt. Gewollt philosophisch, und am Ende dann doch nur didaktisch. Aber bei mir ist es auch ein paar Jaare her, dass ich es gelesen habe. Vielleicht hätte ich heute einen ganz andern Eindruck davon ...

[Vincent Voss]

Hallo.

Hier mal ein Thema zu dem sich sicher der Eine oder Andere schon so seine Gedanken gemacht hat.
Was würde ihr tun wenn ihr der letzte Mensch auf Erden wärt ?

Ich habe mir das oft vorgestellt, das z.B alle andere Menschen an einer Seuche sterben oder ganz einfach verschwinden würden ( so wie in Quiet Earth ).

Würde man einfach durchdrehen ( so wie in diesem großartigen Film )?
Vermutlich ja, aber was macht man vorher oder wie verhindert man das ?
Ich würde z.B. gern sehen wie sich unser Land in 20-30 Jahren verändern würde, wenn dort kein Mensch mehr lebte.
Die Städte, die Straßen, all die melorierten und begradigten Flüsse, das dürfte man alles nicht mehr wiedererkennen.

Ich würde sofort meine Familie und meine Freunde vermissen, d.h. Abfeiern wäre schwer vorstellbar. Umbringen halte ich auch für ausgeschlossen. Wahrscheinlich würde ich versuchen, zu überleben und andere zu suchen. Und dann: Hoffen und Harren hält manchen zum Narren

[Kaffee-Charly â€]

Irgendwie motiviert mich dieser Thread dazu, mal eine Kurzgeschichte mit diesem Thema zu schreiben. Ist zwar nichts Neues, aber egal... Ma' gucken, was dabei 'rauskommt... Kaffee-Pott

[Piratenpit]

Hm. Man müsste sich in einem solchen Fall keine Gedanken mehr darum machen, dass einen die Leute dafür für bekloppt erklären können, weil man sich hin und wieder mit seiner Katze unterhält. Das hätte sicher eine befreiende Wirkung.

Stelle ich mir so ähnlich vor wie in diesem älteren Film mit den Experimenten, die da schief liefen, und den Kerl in einem anderen präsenten Verlauf der Welt zurückließen. Ich komme gerade nicht drauf, wie der Film hieß. Er trifft doch nach diesen ganzen Aufs und Abs zwischen der finalen Einsamkeit und dem Tun können, was er will, auch auf andere Übriggebliebene, bzw. dimensional mit Versetzte.

Vermutlich würde ich Bäume pflanzen und meinen Garten erweitern. Ganz egoistisch in den Tag hinein leben, und die Überreste des Menschenwerks vergehen sehen. Sämtliche Klamotten aus den Läden holen, die ich schon immer mal gerne haben wollte, mir aber nie leisten konnte. Ähnlich wie in "I am Legend" könnte ich mir auch vorstellen, mit Schaufensterpuppen Szenarien nachzuspielen, aber ich glaube nicht einmal, dass mich diese Art Einsamkeit großartig mehr beeinflussen oder verrückt werden lassen könnte, als die im bisherigen Leben. Immerhin hatte Will Smith diese merkwürdig hochgetakteten Zombies zum Reden, auch wenn die Gespräche eher einseitig blieben, weil man mit Antworten wie "GRRRRR" nicht so allzu viel anfangen kann. Und er hatte den Hund, und später diese Frau mit dem Kind gefunden.
Weitere Übriggebliebene zu finden? Na ja ich würde natürlich darauf achten, mich nun aber auch nicht vor lauter Verzweiflung wie ein ausgeflippter Idiot aufführen und herumbrüllen, denn man weiß nie, wer die anderen Übriggebliebenen sind, wenn es sie gibt, und in welchem wie weit gefährlichen Verrücktheitsstadium DIE sich grade so befinden mögen.

Vielleicht hat man einen Vorteil dann, wenn man schon früher nur selten mit Menschen Umgang hatte. Ich würde wahrscheinlich all die Dinge ausprobieren, für die ich mich bisher dauernd geniert habe, oder für welche man mich ziemlich sicher ausgelacht hätte. Ich könnte zum Beispiel ganz unmöglich zu einer alten Techno-Scheibe abtanzen, und niemand würde sich darüber kaputt lachen.
Oder ich könnte Tulpen so anpflanzen, dass von der Luft aus gesehen völlig unflätige Worte entstehen, und auf diese Weise herausfinden, ob die anderen Menschen von Aliens weggebeamt wurden, die unsere Spezies studiert haben. Denn wenn sie all diese unflätigen Tulpenbotschaften läsen, würden sie sich eventuell zum Auftauchen oder Landen provoziert vorfinden.

Vielleicht würde ich in einer Großstadt Tauben in seltsamen Farbschlägen ansiedeln, um meinen wissenschaftlichen Interessen in puncto Vererbung nachzugehen. Wahrscheinlich würde ich jeden Tag mehrere Universitätsbibliotheken durchforsten und müsste keine Bedenken haben, weil ich kein Student bin.
Vielleicht würde ich sogar das Autofahren ausprobieren, weil dann niemand mehr sonst unterwegs sein könnte, mit dem ich aus einer dummen Unachtsamkeit zusammenstoßen könnte, weil vielleicht das Kugellager unter dem Steuerknüppel defekt ist, oder irgend etwas für Autos ganz typisches.

Die anderen Menschen würden mir sicher nicht alle fehlen, einige wenige aber schon sehr. Ich glaube aber nicht so sehr, dass ich mich vor lauter Depremiertheit irgendwann deshalb aufhängen würde, ohne vorher meine Katze darum zu bitten, hin und wieder die Mäuse von den gepflanzten Bäumen fern zu halten, oder die Tauben aufzufuttern, die aus unerklärlichen genetischen und pollutionsbedingten Gründen rosa Federn bekommen.

Bearbeitet von Piratenpit, 14 März 2011 - 20:01.

[alexandermerow]

Ganz alleine auf der Erde? Ohne Gegenüber und ohne meine Familie und Freunde?
Mir würde nicht ein Grund einfallen warum ich weiterleben sollte.

Dann würde ich mein Glück wohl im Jenseits versuchen - wo hoffentlich die anderen sind...

[Uschi Zietsch]

Es reicht doch schon, der einzige Mensch auf einer unbekannten Insel zu sein. Solange man gesund ist, kann man gut überleben, es gibt schließlich genug zu tun, für Nahrung und Schutz zu sorgen. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig, irgendwann würde er einfach abstumpfen und sich damit abfinden, für immer allein zu sein. Persönlich kann ich mir dieses Szenario nicht vorstellen. Ich habe keine Ahnung, was ich tun würde.

[alexandermerow]

Oder ich würde den Rest meines Lebens nach den anderen suchen. Ansonsten gibt es ja nicht mehr viel aufzubauen - für wen auch? Außer natürlich für sich selbst, aber das wäre schon sehr traurig.

Bearbeitet von alexandermerow, 05 Juni 2011 - 11:36.

[Pogopuschel]

Was wenn du der letzte Mensch auf Erden wärst ?

Das bin ich doch schon. Zumindest der letzte normale Mensch.