oder "Ideenlos" oder "Ideenklau". Beste Beispiele: "Aussteigen ins All wie Dave Bowman in "2001" " "Jagd auf eine todbringende Kapsel wie 007 in "Moonraker" " "Kampf mit anschließender Selbstvernichtung wie Khan in "Star Trek II" " "Übertölpeln der Klingonen wie die Classic Crew in "Star Trek VI" " und dann die noch nie dagewesene "Überraschung" am Ende, das der Oberbösewicht die Sprengung überlebt hat(wie eigentlich?) und eine letzte finale Attacke startet... ...vielleicht lag`s ja nicht nur an der Magen/Darm-Grippe, das mir beim Zusehen speiübel war. Wie ich mich schon auf die nächste Folge freueDass jemand ganz kurz ohne Schutzanzug ins All kapituliert wurde, hatte ich so noch nicht gesehen (abgesehen von dem Marsfilm des Brian de Palma, wo jemand seinen Helm öffnet). Aber ist dies glaubwürdig? Kann man eine PlusminusSekunde im All ohne Schutz überleben? Kontinuität Glaubwürdigkeit Aber was (vor allem erzähltechisch) in Staffel 4 bis jetzt geboten wurde, verdient das Prädikat "mager"
...
Bearbeitet von Jorge, 20 März 2006 - 21:46.
Dazu gab es noch ein paar schöne Landschafts- und Stadtsbilder.
Mal abgesehen davon fand ich den "Vulcan-Dreier" nicht flott.
Die Idee, um ein paar Episoden über Vulcan ("Home" gehört auch dazu) zu drehen, finde ich grossartig, aber die Story war einfach flau.
Anschläge (oder sonstiges unerwartetes Kriegs- oder Terrorismusgebahren) sind halt ein sehr einfaches Strickmuster im TV, um einen Konflikt einzuführen. Ein soziales Problem ergibt eine viel spannendere Grundlage für eine Geschichte.
Entführung und Geiselnahme scheinen bei "Enterprise" Hochkultur zu haben. Diesmal sogar zweifach. Gähn.
Eine junge T'Pau. Mjammie. Topp, um eine jüngere Person aus TOS zu zeigen, aber dann hätte doch etwas Interessantes von dieser Person gezeigt werden sollen. Nur die Figur zu zeigen, ein paar Sätze in ihrer Mund zu legen und sie herumrennen zu lassen, beeindruckt nicht.
Gibt es nicht so eine Art ungeschriebene Regel, dass SF-TV-Serien immer eine Spannungssteigerung (bis drei x pro Sendung) haben sollten, um dann einen Höhepunkt oder eine unerwartete Wendung einzuführen (gerade immer vor dem Werbeblock bzw. Abspann)? Die erste einigermassen originelle Wendung kam IMHO erst am Ende des zweiten (!) Teils, als Vulcan Kriegspläne gegen Andoria hegte.
Der dritte Teil ist ein bisschen besser, vor allem das minimale Nachspielchen (ich darf ja nichts verraten), als gezeigt wird, welche Macht wirklich hinter den Ereignissen steckt. Soweit ich weiss, werden die Probleme mit den Romulanern (upps, jetzt habe ich doch gespoilert) kaum weiter ausgebaut im vierten Staffel, was ja eigentlich doch die Hauptlinie bei "Enterprise" hätte werden sollen.
Andoria und Romulus in den Vulcan-Arc zu bringen, waren nette Ãœberraschungen, aber leider wurde dies nicht ausgebaut. (Andoria gesehen? Hintergrund, weshalb Romulus einen vulkanischen Krieg als Wiedervereinigungsinstrument ansah?).
Mit den Augments im vorherigen Dreier und nun Vulcan ist "Enterprise" den Brückenschlag zu TOS gelungen 
, aber leider gab es keine guten Stories, geschweige denn "neue Klassiker". 
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