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Vergangene Zivilisationen / 200 Millionen Jahre später


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161 Antworten in diesem Thema

#61 Beverly

Beverly

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Geschrieben 21 Juni 2007 - 08:35

Exakt, und dann muß man auch noch eine Sprache finden, die nach so einem langen Zeitraum verstanden wird.

In der F.A.Z war mal ein Artikel über ein Projekt zu lesen, bei dem Physiker, Anthropologen, Linguisten, Gehirnforscher, Molekularbiologen und Kosmologen sich Gedanken über eine Möglichkeit machen sollten, ein Zeichen- und Abwehrsystem zu entwickeln mit dem Ziel, das sich auch Menschen in 10000 Jahren von nuklearen Endlagerstätten fernhalten sollten. Das erwies sich als sehr schwierig, da heute allgemein als Gefahrsymbole bekannte Zeichen schon von heutigen Testpersonen mißdeutet wurden(Das nukleare Warnzeichen in vielfacher Ausfertigung als Markierung führte zu der ernsthaften Frage, warum an dieser Stelle denn so viele Schiffsschrauben vergraben wären...
Und auch der Totenkopf wurde vielfältig interpretiert: Zum einen richtig von Kindern, wenn es auf Flaschen angebracht war(Giftig!), falsch aber, wenn es auf eine Wand gemalt wurde(Juhuu, Piraten, laßt uns mal nachsehen...

Nachzulesen hier:

http://www.physics.u...ma/benford.html

oder als Buch
Gregory Benford
"Deep Time - How Humanity communicates across Millennia"

http://www.newsroom....play.cgi?id=581

Beweist das nicht auch, wie verantwortungslos und zynisch es ist, heute eine "Energiequelle" (denn Kernspaltung ist diesbezüglich eine Sackgasse) zu nutzen, die über viele Jahrtausende so hochgiftige Rückstände hinterlässt?

#62 MartinHoyer

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Geschrieben 21 Juni 2007 - 15:00

Beweist das nicht auch, wie verantwortungslos und zynisch es ist, heute eine "Energiequelle" (denn Kernspaltung ist diesbezüglich eine Sackgasse) zu nutzen, die über viele Jahrtausende so hochgiftige Rückstände hinterlässt?

Dann war es ja auch zynisch von den Bäumen und Dinosauriern, uns nach ihrem Ableben fossile Brennstoffe zurückzulassen, die derart viel CO2 in die Luft blasen, wenn man sie einsetzt. Andererseits können wir den noch viel früheren Einzellern dankbar sein, die damals ihr Gift in die Erdatmosphäre geblasen haben. Dieses Gift, genannt Sauerstoff, ist nämlich sehr wichtig für uns. Mit anderen Worten: Des einen Eule ist des anderen Nachtigall. Besonders dann, wenn viel Zeit dazwischen liegt. Wer kann schon sagen, wie spätere Generationen darüber urteilen würden, dass wir jede nur denkbare Fläche mit Windkraft und Solaranlagen zugestellt haben?
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#63 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 August 2007 - 16:50

Oder, wenn wir uns ausrotten, was bliebe von uns nach einem so langen Zeitraum ?

Buchtipp

"Die Welt ohne uns - Reise über eine unbevölkerte Erde"
http://www.piper-ver...amp;page=buchaz
http://www.worldwithoutus.com

Auf das Buch bzw. dessen Thematik wird auch in der heutigen Aspekte-Sendung um 22.35h im ZDF eingegangen.

Bearbeitet von Jorge, 17 August 2007 - 16:52.


#64 MartinHoyer

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Geschrieben 20 August 2007 - 13:33

"Die Welt ohne uns - Reise über eine unbevölkerte Erde"

Ich würde ja eher vermuten, dass die Erde ohne uns viel bevölkerter wäre - und zwar mit den Nachkommen und Entwicklungen jener Spezies, die wir nicht mehr ausrotten konnten. :huh:
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#65 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 August 2007 - 21:24

jene Spezies, die wir nicht mehr ausrotten konnten

Wir geben uns jedenfalls alle Mühe, nichts übrigzulassen, nicht mal uns selbst... TV-Tipp: Aussterben verboten! http://www.vox.de/eo...amp;event=92381 - Gag in der Sendung war eine Collage von tanzenden und "jubelnden" überlebenden Tierarten, die die Nachricht vom Aussterben des Menschen bekommen hatten...

Bearbeitet von Jorge, 20 August 2007 - 21:54.


#66 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 04 Oktober 2007 - 22:03

TV-Tipp

"Trügerisches Paradies"
http://www.arte.tv/d...,year=2007.html

#67 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 November 2007 - 16:07

Buchtipp

"Die Welt ohne uns - Reise über eine unbevölkerte Erde"
http://www.piper-ver...amp;page=buchaz
http://www.worldwithoutus.com

Yannick Monget
"Die Erde, morgen"
http://www.gerstenbe...p;action=detail

#68 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 November 2007 - 10:57

Eine Zivilisation auf dem Stand von...
könnte leicht komplett übersehen werden

Der Kontinent soll recht dicht bevölkert gewesen sein.

Diese Kulturen soll 100 -200 Jahre bevor die Europäer in den Kontinent vorstießen durch die eingeschleppten Krankheiten zusammengebrochen sein.

Diese Kulturen hatten aber keine Schrift und Häuser aus Holz, so das nichts von ihnen übrig blieb.

Ein Beispiel dafür ist die sog. "El Dorado"-Kultur, wo jüngste Forschungen gezeigt haben, das hinter der Legende tatsächlich eine archäologische Wahrheit steckt http://www.arte.tv/d...he/1745870.html , diese Kultur hat etwas hinterlassen, das man für natürlichen Ursprungs hielt, tatsächlich aber von dieser Zivilisation geschaffen wurde - die wertvolle Terra Preta.

Bearbeitet von Jorge, 15 Februar 2008 - 21:54.


#69 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 07 November 2007 - 14:39

War auch Thema der sehr interessanten Doku "Hilfe, wir verschwinden!"(Text der Sendung http://home.arcor.de...erschwinden.pdf ), die die Gefahren des Verlustes wichtigen kulturellen Wissens aufgrund unzureichender Speichermedien aufzeigte. Interessant waren dabei die Ideen, die sich manche Wissenschaftler bezüglich der Aufbewahrung von Wissen über sehr lange Zeiträume bereits gemacht haben http://longnow.org ; dazu noch ein TV-Tipp: "Gefährdete Schätze - Kampf gegen das Datensterben" http://www.zdf.de/ZD...7176813,00.html

Bearbeitet von Jorge, 10 März 2013 - 23:54.


#70 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 Januar 2008 - 22:21

TV-Tipp

"Hilfe, wir verschwinden!"
http://phoenix.de/hi.../0/139871.1.htm

#71 Neo Tokyo

Neo Tokyo

    Yoginaut

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Geschrieben 15 Februar 2008 - 16:40

Hallo. Vieleicht hat der Eine oder Andere schon mal von den diversen Theorien gehört, laut denen es auf der Erde schon verschiedene menschliche und nichtmenschliche Hochkulturen gegeben haben soll. Mir stellt sich da folgende Frage : Nehmen wir mal rein hypothetisch an, die Saurier hätten eine Zivilisation so ähnlich wie unsere aufgebaut und hätten sich dann vor 65 Millionen Jahren selber ausgerottet. Was würde man denn nach so einer langen Zeit wirklich noch finden können ? Oder, wenn wir uns ausrotten, was bliebe von uns nach einem so langen Zeitraum ? Die Kontinente hätten sich verschoben, Gletscher und Witterung die Landschaft überformt..bliebe wirklich irgend ein Beweis dafür zurück das wir in der Tat zivilisiert waren ? Sogar unser Atommüll wäre nach so langer Zeit einfach weg.

Das bereits eine Hochkultur existiert hat, beweisen allein diverse historische Schriften, wo zum Beispiel die Bundeslade beschrieben wird. Liest man die Quellen außerhalb der Bibel, stellt man fest, dass es sich um eine Massenvernichtungswaffe erster Güte gehandelt haben muss. Dagegen ist unser Zeug ein schlechter Witz.
I want the club sandwich, I want the cold Mexican beer, I want a $10,000-a-night hooker! I want my shirts laundered... like they do... at the Imperial Hotel... in Tokyo.

#72 Amtranik

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    Hordenführer

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Geschrieben 15 Februar 2008 - 17:30

Das bereits eine Hochkultur existiert hat, beweisen allein diverse historische Schriften, wo zum Beispiel die Bundeslade beschrieben wird. Liest man die Quellen außerhalb der Bibel, stellt man fest, dass es sich um eine Massenvernichtungswaffe erster Güte gehandelt haben muss. Dagegen ist unser Zeug ein schlechter Witz.

Häh`? :thumb:

#73 MartinHoyer

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Geschrieben 15 Februar 2008 - 20:13

Ausgerechnet eine hypothetische Massenvernichtungswaffe als Beleg für eine Hochkultur anzuführen, halte ich auch für etwas gewagt - selbst wenn man die recht konfuse Argumentation einmal außen vor lässt. :thumb:
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
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#74 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 15 Februar 2008 - 21:49

Häh`? :blink:

Guck dir mal die historische Spieldokumentation Jäger des verlorenen Schatzes an :P :thumb: :thumb: :jumpgrin:.

Bearbeitet von Jorge, 15 Februar 2008 - 21:50.


#75 cekay

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Geschrieben 18 Februar 2008 - 12:44

Oh je...

#76 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 18:15

TV-Tipp

Noch eine (realisierte) Idee eines Archivs für kommende Generationen: http://www.arte.tv/d...,year=2008.html

#77 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 März 2008 - 21:23

TV-Tipp

Noch eine Idee eines Archivs für kommende Generationen

und evtl. für andere Welten, diesmal die Fauna betreffend:

"Geklonte Kreaturen"
http://www.arte.tv/d...,year=2008.html

Bearbeitet von Jorge, 08 März 2008 - 21:25.


#78 Tarantoga

Tarantoga

    Cybernaut

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Geschrieben 16 April 2008 - 11:10

Buchtipp

"Die Welt ohne uns - Reise über eine unbevölkerte Erde"

Ich bin das Buch grade am Lesen, sehr interessant ! Das New York auf lauter zugeschütteten Flüßen errichtet wurde und ohne Pumpen innerhalb von Stunden absaufen würde wußte ich gar nicht.

Und das von unseren Haushalten nach Jahrmillionen wohl nur die Edelstahltöpfe übrig bleiben würden..eine faszinierende Vorstellung :lol:

Man stelle sich vor eine nachfolgende Zivilisation findet die, ist selber aber überhaupt nicht in der Lage so was herzustellen..ob die jemals rausfinden wozu die gut waren oder werden die Töpfe einfach als Kultgegenständ für die Ewigkeit abgehakt werden ?

#79 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 04 Mai 2008 - 13:42

In Hannover werden bis Juli 2008 die Schöninger Speere gezeigt, die immerhin 400.000 Jahre alt sind. In einem kleinen Kinosaal werden zudem Filmausschnitte gezeigt, die sich der Entwicklung des Menschen widmen (Speere als Waffen oder Entdeckung des Feuers), auch aus der Science Fiction (Star Trek und 2001)

Neue Einblicke in die Geschichte der menschlichen Intelligenz 1995 fanden Archäologen bei Schöningen in Niedersachsen den ersten von insgesamt acht außerordentlich gut erhaltenen Holzspeeren und zahlreiche Wildpferdknochen aus der Altsteinzeit. Schnell zeigte sich, dass hier eine Weltsensation ans Licht geholt wurde, die völlig neue Einsichten in die Geschichte der Menschwerdung ermöglichte. Mit rund 400.000 Jahren sind die Schöninger Speere die ältesten menschlichen Siedlungsnachweise in Niedersachsen und gehören zu den frühen Besiedlungsspuren im Nordwesten Europas. Diese ersten bekannten Jagdwaffen der Menschheit verändern das Bild des europäischen Urmenschen grundlegend: Sie sind eindeutige Belege dafür, dass die Intelligenz und das soziale Zusammenleben des Homo erectus wesentlich ausgeprägter waren, als man bislang dachte. Landesmuseum Hannover 28.3.08 bis 27.7.08 http://www.dieschoeningerspeere.de

Es ist schon erstaunlich, was es damals alles gab und wie wenig man aber wirklich weiß. -------- "Die Welt ohne uns" von Alan Weisman finde ich als sehr empfehlenswert, wenn man wissen möchte, wie vergänglich unsere Zivilisation ist.

Bearbeitet von Ulrich, 04 Mai 2008 - 13:43.


#80 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 05 September 2008 - 16:21

TV-Tipp

"Wenn die Natur den Menschen überlebt"(Life after People)
Auf N24 am 19.09.08 um 22.05h
http://www.history.c...fe_after_people

#81 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 22 April 2009 - 10:02

Ein Beispiel dafür ist die sog. "El Dorado"-Kultur, wo jüngste Forschungen gezeigt haben, das hinter der Legende tatsächlich eine archäologische Wahrheit steckt http://www.arte.tv/d...he/1745870.html , diese Kultur hat etwas hinterlassen, das man für natürlichen Ursprungs hielt, tatsächlich aber von dieser Zivilisation geschaffen wurde - die wertvolle Terra Preta.

TV-Tipp

"Terra Preta"
http://www.arte.tv/d...,year=2009.html




Zum allgemeinen Thema:

"Wenn die Natur den Menschen überlebt"(Life after People)
N24, 24.04.09(22.05h) u. 25.04.09(00.50 u. 17.05h)
http://www.history.c...fe_after_people

#82 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 22 April 2009 - 11:18

(Einige Raubsaurier wären wohl vom Schädelvolumen her evt. intelligent genug gewesen)

Also, K., erst jetzt las ich deinen alten aber ganz interessanten Beitrag zu diesem hoch-spekulativen Thema, und merkte, dass ich beim Lesen öfter zustimmend nickte, bis ich dann über diese Klammer stolperte, die ein wenig deinen ansonsten vernünftigen Ton invalidiert, m.E.: Erstens ist Intelligenz kein wissenschaftlicher Begriff, wie sehr sich auch Mensanianer und andere das wünschen mögen - sie ist noch nicht mal genau definierbar - und zweitens ist eben (relatives!) Gehirnvolumen wohl eher kein Indiz für messbare kognitive Fähigkeiten! Broca und seine Gehirnvolumen-Messungen vor 100 Jahren, die zur - bis heute in Restgruppen der westlichen Gesellschaft kursierenden - irrigen Annahme führten, dass Frauen dümmer seien als Männer, sind inzwischen mehrfach widerlegt worden, und Manipulationen darin nachgewiesen worden. Hohe Stirne - das sollte man unbedingt auch mal SF-Serien-Machern mitteilen - deuten nicht unbedingt auf klügere Menschen, sondern wohl nur auf Haarprobleme, hin...

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#83 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 23 April 2009 - 16:16

und zweitens ist eben (relatives!) Gehirnvolumen wohl eher kein Indiz für messbare kognitive Fähigkeiten

Das wäre auch zuviel des Guten, denn kognitive Fähigkeiten kann man grundsätzlich nicht messen. :detective:

Ein - relativ zum gesamten Organismus betrachtet - großes Schädelvolumen, (mehr kann man aus einem Skelett erst einmal nicht erkennen) ist durchaus ein Indiz für ein größeres Hirnvolumen. Aber es ist eben nur ein Indiz unter vielen anderen, welches natürlich auch in die Irre führen kann - es könnte z.B. auch nur viel Knorpelmasse drin gewesen sein.

Und selbst wenn dann tatsächlich ein verhältnismäßig große Hirn vorlag, weiß man immer noch nicht, wie viel davon auf die höheren Hirnfunktionen entfiel. Beispielsweise sind ein stark ausgeprägter Wahrnehmungs(-verarbeitungs-)apparat und was weiß ich für Hirndrüsensysteme eine feine Sache für Raubsaurier, aber kulturschaffend werden sie damit nicht unbedingt.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#84 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 23 April 2009 - 16:25

Uwe Anton "Venus ist tot" scheint hier wohl niemand gelesen zu haben ... :detective: :thumb: :whistling:

#85 SIEGMAR

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Geschrieben 29 April 2009 - 00:17

:thumb: :D :huh: Interessantes Thema.1. Natürlich würde unsere Wissenschaft jeden, der behauptet z.B. Spuren einer früheren weltweit verbreiteten Hochkultur gefunden zu haben erst mal kaltgestellt (würde ich als Daniel Jackson-Effekt bezeichnen :rolleyes: ).Zudem hätten viele am Tropf öffentlicher Unterstützung hängender Wissenschaftler kaum den Wunsch es sich mit ihren Geldgebern zu verderben...2. Es gibt einige schon häufig gezeigte Sendungen auf Phönix, N24 oder NTV, in denen auf diese Probleme eingegangen wird.So haben wir z.B. immer noch kein Speichermedium gefunden, daß uns ähnlich lange Haltbarkeiten bringt, wie eine Steinplatte bzw. ein Stein.Unsere Stahlbetonbauten würden sich selbst pulverisieren und die einzigen Bauten die lange überstehen, werden die chinesische Mauer und die Pyramiden von Gizeh sein!!!3. Es gibt doch Spuren einer großen Kutur, nämlch die Bauten der Megalith-Kutur, bei denen mir die üblichen Erklärungen bestimmt nicht reichen.4. In den usa soll es eine Stadt geben, deren Bewohner erst recht spätt bemerkten, daß ihre Stadt auf einem künstlichem Hügel liegt.Und nun laßt mal Däniken in Ruhe.Egal ob er recht hat oder nicht. Zumindest hat er eine Diskussion entfacht, die sich nicht mehr so einfach beenden läßt.
Ren Dhark

Weil die Point Of immer noch das schönste Schiff ist
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#86 MartinHoyer

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Geschrieben 30 April 2009 - 14:36

Egal ob er recht hat oder nicht. Zumindest hat er eine Diskussion entfacht, die sich nicht mehr so einfach beenden läßt.

Ich würde eher sagen: Er ist auf einen Zug aufgesprungen, der bereits seit Jahr(zehnt)en auf dem Gleis war, und hat dabei geholfen, dass inzwischen auch alle anderen Passagiere pauschal für unseriös bis bekloppt gehalten werden.
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#87 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 13 April 2010 - 06:34

Daneben gibt es auch noch das Problem das man an das Wissen erst mal heran kommen muss. Datenträger kann man ohne entsprechende Maschine nur schwerlich auslesen.


Ein neues, europaweit einzigartiges Projekt zur Verhinderung eines "dunklen" elektronischen Zeitalters http://www.ad-hoc-ne...ichten/21190221 .

#88 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 16 April 2010 - 18:30

TV-Tipp

"Zukunft ohne Menschen"
Ab 07.05.10 um 22.05h auf N24
http://www.history.d...-die-reihe.html

#89 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 19 Mai 2010 - 22:16

Noch eine Idee eines Archivs für kommende Generationen


Bakterien als langlebige (Millionen Jahre) Datenspeicher http://www.3sat.de/p...4133/index.html

#90 alexandermerow

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Geschrieben 12 Juni 2010 - 15:26

Also ich finde das Thema "untergegangene Zivilisationen" sehr interessant. Etwa die Vorstellung vom "Dunklen Zeitalter der Technologie" im Warhammer40000-Universum, wo die technologischen Relikte und Baupläne wieder "ausgegraben" werden müssen. Die Lemuria-Geschichte bei "Pherry Rhodan" ist mir jetzt neu, da ich dieses SF-Universum nur ansatzweise kenne. Klingt aber von der Idee her recht interessant.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html

https://www.thalia.d...D143787146.html

  • • (Buch) gerade am lesen:Timothy Zahn - Der Zorn des Admirals
  • • (Film) gerade gesehen: Black Mass
  • • (Film) als nächstes geplant: Gibt es auch Critters 4?
  • • (Film) Neuerwerbung: Critters 3 (total uncut)


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