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Vergangene Zivilisationen / 200 Millionen Jahre später


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161 Antworten in diesem Thema

#121 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 07 Januar 2012 - 19:36

Das Bild fand ich irgendwie gruselig und ziemlich cool zugleich. Interessant wäre für mich die Frage, ob zwei Hochzivilisationen nebeneinander existieren könnten. Wenn zum Beispiel die Dinos nicht ausgestorben wären und sich wie auf dem Bild entwickelt hätten, hätte das die Evolution der Säugetiere gebremst oder wäre es denkbar, dass zwei intelligente Spezies nebeneinander existieren könnten.
Ich meine, der Neandertaler ist zwar ausgestorben (auch wenn mich die Gesichtszüge des ein oder anderen Box-Weltmeisters manchmal daran zweifeln lassen), doch das muss ja nicht zwangsläufig die Schuld des Homo Sapiens gewesen sein.

Der Neanderthaler wird wohl bereits ein "vollwertiger" Menschen gewesen sein, in dem Sinne, dass er uns auf der Strasse, in moderner Kleidung, kaum aufgefallen sein würde. Von wegen Körperbehaarung und so. Es gab wohl auch schon damals zwischen Homo sapiens sapiens und Homo sapiens neandertalensis, ähem... sexuelle Kontakte...
Also ganz so übel kann der wohl nicht ausgesehen haben... Eingefügtes Bild
Aber in der Frage bin ich wirklich kein Experte...


Man könnte sich schon vorstellen, dass die Spuren besagter Hochtechnologie schlicht durch plattentektonische Subduktion ausgelöscht wurden, d.h. sich nunmehr in den unteren Teil des Erdmantels befinden oder sogar gar noch tiefer.

Hm... das waren dann aber bestimmt keine "menschlichen" Hochzivilisationen. Damit etwas in Subduktionszonen komplett verschwindet, braucht es schon Millionen Jahre. D.h. diese Zivilisation hätte deshalb bereits vor mehreren Millionen Jahren existieren müssen. Das passt irgendwie nicht mit der Evolutionsgeschichte des Menschen zusammen. Auch scheint es mir nicht ganz plausibel, dass eine "technische" Hochzivilisation nur an einem bestimmten Ort lokalisiert sein soll. Wir sind es ja auch nicht. Und noch ein klitzekleiner Punkt, der nicht ganz unerheblich ist: unsere fossilen Lagerstätten waren, als wir sie fanden, völlig unberührt... nicht ausgeplündert oder bereits gefördert. Gut...vielleicht sind die ja gleich ins regenerative Zeitalter gesprungen, aber ernsthaft mag ich das auch nicht glauben. Bei uns gabs ja auch nachvollziehbare Gründe, warum wir erst die Energiegewinnung mit dem Feuer erfunden haben.
Und was rein wasserbewohnende intelligente Lebewesen angeht, kann ich mir eine Evolutionsentwicklung in Richtung technische Zivilisation nicht so recht vorstellen.
(Was natürlich nicht ausschließt das sowas auch irgendwie möglich ist, bloß weil ichs mir nicht vorstellen kann... Eingefügtes Bild also, nur keine Hemmungen meine Damen und Herren, Ideen sind gefragt Eingefügtes Bild )

Bis demnächst

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 07 Januar 2012 - 20:06.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#122 Schlomo

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Geschrieben 07 Januar 2012 - 20:54

Da das Thema offensichtlich nicht nur mich begeistert, hab ich mich entschlossen, euch einen kurzen Auszug aus dem Exposee eines noch nicht veröffentlichten Romans von mir zu präsentieren. Da es nur eine Nebenhandlung ist, verrate ich damit nicht zu viel über die Geschichte. Ein Teil der Story spielt in Bayern (es gibt eh viel zu wenige SF Romane, die in Bayern handeln. Wieso eigentlich?), aber es geht NICHT um subatomare Gifte...

Xylupp:

Ein Ultragift auf subatomarer Basis. Man kann es nicht sehen, nicht riechen und
nicht durch chemische Analysen entdecken. Außerdem ist es nicht radioaktiv. Trotzdem zerfällt es mit einer Halbwertszeit von 450.000 Jahren in harmlose Bestandteile. Die toxische Wirkung tritt stark verzögert auf: Nimmt ein Mensch (oder ein anderes Lebewesen) Xylupp auf, passiert erst einmal gar nichts. Das subatomare Gift lagert sich an den Wasserstoffbrückenbindungen der DNA an, aber es reagiert nicht. Nach drei, spätestens vier Generationen – Xylupp wird mit der DNA weitervererbt – kommt es dann zur spontanen Reaktion: Die Wasserstoffbrückenbindungen lösen sich auf, die DNA funktioniert nicht mehr und der vergiftete Mensch altert innerhalb weniger Stunden zum Greis und stirbt qualvoll.

Vor etwa 4 Millionen Jahren lebte auf der Erde – im heutigen Europa – eine Spezies kleiner niedlicher Hörnchen, die sich von Nüssen ernährten. Durch eine Serie äußerst unwahrscheinlicher Zufälle entwickelte sich bei den Xüüp, so der Name dieser possierlichen Wesen, Intelligenz. Obwohl es nie mehr als knapp 50.000 Xüüp gab, bauten sie innerhalb weniger Generationen ihre Sprache aus, hatten immer mehr Ideen für Technik, die ihr Leben sicherer und bequemer machte und sie gaben ihr gesammeltes Wissen an die nächsten Generationen weiter.

Nach nicht einmal 100 Generationen hatten die Xüüp einen technisch wissenschaftlichen Stand erreicht, der den der Menschen des einundzwanzigsten Jahrhunderts erheblich übertraf. Auch wenn ihre Anzahl nahezu konstant blieb, wuchs ihr Energiebedarf ins Unermessliche. Sie lösten das Problem schließlich durch eine sehr ausgefeilte subatomare Technik, mit der sie nahezu unbegrenzt elektrischen Strom erzeugen konnten. Allerdings entstand dabei ein subatomares Abfallprodukt, das die Wissenschaftler der Xüüp für harmlos hielten. Als sich nach 30 Jahren bereits mehrere hunderttausend Tonnen dieses Abfalls angesammelt hatten, erkannte ein Forscher, dass das Material mit einer Halbwertszeit von 450.000 Jahren zerfiel. Bei seinen Untersuchungen stellte er weiter fest, dass sich die Substanz an Wasserstoffbrückenbindungen anlagern konnte. Da die Xüüp natürlich die DNA und ihren chemischen Aufbau kannten, untersuchten sie, wie sich Xylupp an diesem Molekül verhielt. Dabei stellte sich heraus, dass alle Xylupp Strukturen quantenmechanisch verschränkt waren und in Verbindung mit der Anlagerung an die Wasserstoffbrücken zu spontanem gleichzeitigen Gruppenverhalten neigten. Möglicherweise auch zu gleichzeitigen Massenzerfällen, bei denen dann die Wasserstoffbrücken zerstört werden können.

Das erschien den Xüüp zu riskant. Deshalb verzichteten sie auf diese Technik und beschlossen, die mittlerweile 4 Millionen Tonnen Xylupp sicher zu entsorgen. Schnell kamen sie auf die Idee, den Abfall in der Erdkruste zu versenken. Besonders geeignet schienen ihnen dazu Salzstöcke zu sein. Also transportierten sie das gesamte Xylupp nach Fuup, dem heutigen Berchtesgaden, bohrten dort ein tiefes Loch in einen Salzstock und kippten den ganzen Müll hinein. Dort würde das Xylupp für viele 100 Millionen Jahre sicher lagern und garantiert würde nie irgend jemand auf die Idee kommen, das Salz abzubauen oder gar zu essen...

Drei Generationen nach diesen Ereignissen waren die Xüüp aus Gründen die wir nicht kennen von der Erde verschwunden.

-----

Die Namen haben übrigens keine besondere Bedeutung, sind nur wortmalerisch aus den Lauten von Hörnchen abgeleitet. Wenn Hörnchen oder Erdmännchen eine Sprache entwickeln würden - gut, Erdmännchen und Präriehunde haben bereits etwas, das einer Sprache sehr nahe kommt, etwas, das "Wörter" für die unterschiedlichsten Gefahren kennt und dergleichen - dann würde diese vermutlich sehr viele Pfeiflaute enthalten. Aber erwartet jetzt nicht, dass ich das Wörterbuch der Xüüp-Sprache auch noch veröffentliche...

Schalom,

Schlomo

#no13

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#123 derbenutzer

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Geschrieben 07 Januar 2012 - 21:04




... Hm... das waren dann aber bestimmt keine "menschlichen" Hochzivilisationen. Damit etwas in Subduktionszonen komplett verschwindet, braucht es schon Millionen Jahre ...

LG Trurl



Kein Einwand zu Deinen Ausführungen. Was (auch) mein Beispiel zu den Subduktionszonen betraf: Von einer von Menschen geschaffenen technischen Zivilisation vor geologischen Zeiträumen bin ich dabei - stillschweigend - so oder so nicht ausgegangen.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#124 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 08 Januar 2012 - 17:36

Von einer von Menschen geschaffenen technischen Zivilisation vor geologischen Zeiträumen bin ich dabei - stillschweigend - so oder so nicht ausgegangen.

Dito. Alleine schon, weil vor geologischen Zeiträumen überhaupt keine Menschen existiert haben können – selbst Hominide oder Primaten gab es da wohl noch nicht.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#125 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 Januar 2012 - 19:32

TV-Tipp

"Mitteldeutschland ohne Menschen - Wenn nur noch die Natur regiert"
http://www.mdr.de/ec...enschen100.html

#126 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 10 März 2012 - 23:24

Buchtipp

Was bleibt: Eine Hommage an das Beständige
http://shop.gestalte...tract-6-de.html

#127 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 14 Mai 2012 - 16:13

TV-Tipp

"Population: Zero - Die Welt ohne uns"(Aftermath: Population Zero)
http://channel.natio...ro-interactive/
PRO7, 19.05.12, 22.05h(Wdh. 20.05.12, 09.50h)

#128 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 11 Juni 2012 - 17:07

Dann muß man auch noch eine Sprache finden, die nach so einem langen Zeitraum verstanden wird.

In der F.A.Z war mal ein Artikel über ein Projekt zu lesen, bei dem Physiker, Anthropologen, Linguisten, Gehirnforscher, Molekularbiologen und Kosmologen sich Gedanken über eine Möglichkeit machen sollten, ein Zeichen- und Abwehrsystem zu entwickeln mit dem Ziel, das sich auch Menschen in 10000 Jahren von nuklearen Endlagerstätten fernhalten sollten. Das erwies sich als sehr schwierig, da heute allgemein als Gefahrsymbole bekannte Zeichen schon von heutigen Testpersonen mißdeutet wurden(Das nukleare Warnzeichen in vielfacher Ausfertigung als Markierung führte zu der ernsthaften Frage, warum an dieser Stelle denn so viele Schiffsschrauben vergraben wären...
Und auch der Totenkopf wurde vielfältig interpretiert: Zum einen richtig von Kindern, wenn es auf Flaschen angebracht war(Giftig!), falsch aber, wenn es auf eine Wand gemalt wurde(Juhuu, Piraten, laßt uns mal nachsehen...

Nachzulesen hier:

http://www.physics.u...ma/benford.html

oder als Buch
Gregory Benford
"Deep Time - How Humanity communicates across Millennia"

http://www.newsroom....play.cgi?id=581



TV-Tipp

Into Eternity
http://www.intoetern...e.com/synopsis/
arte, 02.07.12, 00.25h

#129 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 01 März 2013 - 21:26

Daneben gibt es auch noch das Problem das man an das Wissen erst mal heran kommen muss. Datenträger kann man ohne entsprechende Maschine nur schwerlich auslesen.



TV-Tipp (Wdh. 02.03.13 07.00h & 04.03.13 07.00/09.45h)

http://www.3sat.de/p...8158/index.html
http://www.3sat.de/p...8162/index.html

Bearbeitet von Jorge, 28 März 2014 - 21:22.


#130 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 06 März 2013 - 18:54

Dann muß man auch noch eine Sprache finden, die nach so einem langen Zeitraum verstanden wird.

In der F.A.Z war mal ein Artikel über ein Projekt zu lesen, bei dem Physiker, Anthropologen, Linguisten, Gehirnforscher, Molekularbiologen und Kosmologen sich Gedanken über eine Möglichkeit machen sollten, ein Zeichen- und Abwehrsystem zu entwickeln mit dem Ziel, das sich auch Menschen in 10000 Jahren von nuklearen Endlagerstätten fernhalten sollten. Das erwies sich als sehr schwierig, da heute allgemein als Gefahrsymbole bekannte Zeichen schon von heutigen Testpersonen mißdeutet wurden(Das nukleare Warnzeichen in vielfacher Ausfertigung als Markierung führte zu der ernsthaften Frage, warum an dieser Stelle denn so viele Schiffsschrauben vergraben wären...
Und auch der Totenkopf wurde vielfältig interpretiert: Zum einen richtig von Kindern, wenn es auf Flaschen angebracht war(Giftig!), falsch aber, wenn es auf eine Wand gemalt wurde(Juhuu, Piraten, laßt uns mal nachsehen...

Nachzulesen hier:

http://www.physics.u...ma/benford.html

oder als Buch
Gregory Benford
"Deep Time - How Humanity communicates across Millennia"

http://www.newsroom....play.cgi?id=581


TV-Tipp

http://www.3sat.de/p...8255/index.html

Into Eternity
http://intoeternitythemovie.com
3sat, 06.03.13, 22.00h

#131 derbenutzer

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Geschrieben 26 Oktober 2013 - 22:29

Hinweis:

Der Thread "Vor unserer Zeit ... oder was wäre wenn unsere "Hochzivilisation", nicht die erste ihrer Art gewesen wäre?" wurde mit diesem zusammengelegt, da das Thema weitgehend identisch ist.

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#132 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 28 März 2014 - 19:39


Noch eine (realisierte) Idee eines Archivs für kommende Generationen:

MOM - Memory of Mankind

Bearbeitet von Jorge, 10 September 2018 - 21:28.


#133 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 20:03

TV-Tipp

Noch eine (realisierte) Idee eines Archivs für kommende Generationen:


"Seed Warriors"
http://www.arte.tv/g...0/seed-warriors

#134 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 22 September 2014 - 15:45

Noch eine (realisierte) Idee eines Archivs für kommende Generationen:


Millenium Seed Bank
http://www.ox.ac.uk/...ure-generations

Bearbeitet von Jorge, 22 September 2014 - 15:48.


#135 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 14 November 2014 - 16:42

Exakt, und dann muß man auch noch eine Sprache finden, die nach so einem langen Zeitraum verstanden wird.  

 

Thomas B.Allen / Roger MacBride Allen

Time Capsule: The Book of Record



#136 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 29 März 2015 - 17:06

 

Ausstellungstipp

Die Saat der Erde - Basis unserer Ernährung



#137 Leoclid

Leoclid

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Geschrieben 11 April 2015 - 16:51

Bei jeder Katastrophe, so groß sie auch sei, es sei denn es ist ein Gamma Blitz oder ähnliches, überleben Menschen.

 

Die Frage ist nur ob es den überlebenden gelingt:

1. Die Population aufrechtzuerhalten 

2. Das Wissen der Menschheit zu bewahren

 

Dies sind die 2 Grundvorraussetzungen um nach einer verhehrenden Katastrophe die Zivilisation wieder aufzubauen,  ich halte sie in aller Regel für gegeben.

 

 

Raumfahrende Zivilisationen könnten auch in das All, auf den Mond flüchten, wenn sich die Katastrophe vorher ankündigt.

 

Außerdem würden wir doch irgendwas finden oder??? Selbst nach so langer Zeit?



#138 Leoclid

Leoclid

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 11 April 2015 - 17:34

Aber vielleicht wäre doch irgendwann alles von ihnen zurückgelassene verschwunden.

 

An Dinosaurier glaube ich aber nicht. 

 

Interessant wären solche Viecher wie in "Der Krieg mit den Molchen" von Carel Capek. 



#139 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 27 Oktober 2015 - 21:37

War auch Thema der sehr interessanten Doku "Hilfe, wir verschwinden!"(Text der Sendung http://home.arcor.de...erschwinden.pdf ), die die Gefahren des Verlustes wichtigen kulturellen Wissens aufgrund unzureichender Speichermedien aufzeigte. Interessant waren dabei die Ideen, die sich manche Wissenschaftler bezüglich der Aufbewahrung von Wissen über sehr lange Zeiträume bereits gemacht haben http://longnow.org ;

 

UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbes

http://www.lwl.org/p...php?urlID=37776



#140 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 02 Dezember 2015 - 19:28

Lawrence M. Schoen

The Moment  Text

in Footprints

Barsk

 

 

 

Gefahren des Verlustes wichtigen kulturellen Wissens aufgrund unzureichender Speichermedien. Interessant waren dabei die Ideen, die sich manche Wissenschaftler bezüglich der Aufbewahrung von Wissen über sehr lange Zeiträume bereits gemacht haben http://longnow.org

 

TV-Tipp

Unser digitales Gedächtnis - Die Speichermedien der Zukunft


Bearbeitet von Jorge, 02 Dezember 2015 - 19:45.


#141 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 15 Februar 2016 - 17:40

Kinotipp

Homo Sapiens



#142 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 21:53

Noch eine  Idee eines Archivs für kommende Generationen:

 

http://www.southampt...age-update.page


Bearbeitet von Jorge, 18 Februar 2016 - 21:53.


#143 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 12:57

 

 

David Macaulay

Motel der Mysterien

 

 

Ausstellungstipp

PHASO - Was von uns bleibt



#144 FrankW

FrankW

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Geschrieben 15 Juli 2016 - 21:12

Wer sagt denn, dass Werbung nicht auch wirklich gut sein kann? Leider kommt das nur viel zu selten vor.



#145 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 16 Juli 2016 - 11:05

FrankW:  Sehr coole Clips... bei der Archäölogischen Pepsi-Ausgrabung habe ich allerdings ganz schön geschmunzelt. Mein Freund Uwe Lammers (ich habe mit seinen Texten Schwierigkeiten, andererseits findet er Leser genug, das muss also nix heißen) startete seine E-Book-Reihe mit ein ganz ähnlichen Story - allerdings ging es in der fernen Zukunft um einen chinesischen Professor und eine Cola-Flasche... Wieder ein Fall von Inspirations-Partikel-Einschlag (nachzulesen bei Terry Pratchett).

Am besten gefielen mir die Amazonen und der niedliche Kaiser. 


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

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#146 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 17 Dezember 2016 - 11:17

... ich ahnte es: nichts geht über Granit. Hoffentlich "verewigen" sie spannendere Sachen als die ollen Schreiber der ollen Pharaonen ... (Ramses schlug Seti aufs Haupt, haha)


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

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#147 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 23 Januar 2017 - 17:14

Jean Shepherd

The Lost Culture of Deli

 

Christopher Locke

Modern Fossils

TV-Tipp

Digital ist besser: Wie lange halten Festplatten, USB-Sticks und CD?



#148 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 04 März 2017 - 14:53

... ich ahnte es: nichts geht über Granit. Hoffentlich "verewigen" sie spannendere Sachen als die ollen Schreiber der ollen Pharaonen ... (Ramses schlug Seti aufs Haupt, haha)

 

... natürlich nicht den aus dem Netzwerk, denn dieser war mir zum Zeitpunkt noch nicht weiter aufgefallen. Ich meinte Peter Tembruggen, der seit 2010 unter dem Spitznamen fungiert.


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#149 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 05 März 2017 - 00:36

Ein Beispiel dafür ist die sog. "El Dorado"-Kultur, wo jüngste Forschungen gezeigt haben, das hinter der Legende tatsächlich eine archäologische Wahrheit steckt, diese Kultur hat etwas hinterlassen, das man für natürlichen Ursprungs hielt, tatsächlich aber von dieser Zivilisation geschaffen wurde - die wertvolle Terra Preta.

 

Der Mythos vom unberührten Amazonasurwald



#150 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 April 2017 - 22:29

 

Kinotipp

Die versunkene Stadt Z

 

Siehe dazu auch

Archäologie in Amazonien

in

Götter, Gräber, Archäologen


Bearbeitet von Jorge, 02 April 2017 - 22:30.



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