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Galactica - Zweite Staffel


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159 Antworten in diesem Thema

#91 lapismont

lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 09:52

Mit Verlaub, aus dem weichen Fernsehsessel läßt es sich leicht große Töne spucken. Ich wette Du, ich und die meisten anderen Menschen würden zumindest anfangs schön die Klappe halten und machen, was der Onkel Militär sagt. Und selbst langfristig würde ich das nicht in dieser Absolutheit stehenlassen. Wer sagt denn, daß ein Militär nicht gleichzeitig auch Demokrat sein kann?

Das mag eine spannende Meta-Diskussion sein, aber auf BG bezogen, muss man sich fragen, ob die Autoren ein fiktives Demokratieverständnis nutzten oder ein amerikanisches.
Es mag aus dem eigenen Verhältnis zu Macht und Militär andere Optionen geben. Mir fällt beim Sehen von BG auf, dass es ein Vertrauen in das Militär gibt, dem ich fremd gegenüber stehe. Darum kann ich bei bestimmten Figuren und Plots der vermuteten Autorenintention nicht folgen.


Sorry aber nein, ich lasse das nicht. Ich muß mich von niemandem über Ambivalenz belehren lassen, dessen Kritik meist nicht über "Militär ist böse" hinauskommt.

Kein Problem. Ich verzeihe Dir.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#92 Stormking

Stormking

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 10:17

Außer du führst also weiterhin deinen Niedermach-Monolog

Wann und wo führe ich bitte einen "Niedermach-Monolog"?


Thanks again - fürs seltene Vorbeischauen... Eingefügtes Bild

Nö.

Mir fällt beim Sehen von BG auf, dass es ein Vertrauen in das Militär gibt, dem ich fremd gegenüber stehe. Darum kann ich bei bestimmten Figuren und Plots der vermuteten Autorenintention nicht folgen.

Siehst Du, das ist es, was ich nicht verstehe. Es verlangt doch keiner von Dir, im echten Leben Militärfan zu werden oder auch nur Deine Skepsis abzulegen. Aber man muß sich doch, wenn man einer Geschichte folgt, in die Gedanken und Gefühlswelt der Figuren hineinversetzen können.


Kein Problem. Ich verzeihe Dir.

Nettes Adama-Zitat. Da ich allerdings nicht die Verantwortung für tausende Menschen trage, gönne ich mir den Luxus darauf hinzuweisen, daß ich weder um Verzeiung gebeten habe noch welche benötige.

Bearbeitet von Stormking, 01 Oktober 2012 - 10:17.


#93 Torwan

Torwan

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 10:46

Der Kniff, der speziell in Staffel 2 herauskommt, ist ja gerade, dass keine Seite die Situation ideal im Griff hat. Jede Seite hat ihre Vor- und Nachteile und die werden nur allzu deutlich herausgekehrt.

Die zivile Seite von Roslin hat als Vorteil, dass sie prinzipiell die Medien und die Bevölkerung mobilisieren kann und prinzipiell eine demokratische Legitimation hat. Sie versucht außerdem eine gewisse Gewaltenteilung aufrecht zu erhalten. Der Nachteil ist, dass das demokratische Prinzip nicht existiert, da Roslin sich nie zur Wahl gestellt hat. Außerdem kann die zivile Regierung ohne das Militär in dieser Situation überhaupt nichts bewirken. Zudem versucht die Politik zusammen mit der Presse taktische Spielchen, die in einer solch extremen Lage leicht den Untergang der Menschheit hervorrufen kann.

Die militärische Seite ist organisiert, stark und funktioniert. Sie ist eigentlich die einzige Organisation, die noch wie eine geölte Maschine läuft. Alle anderen Organisationen sind zusammengestückelt, bröselig und sehr von egoistischen Einzelpersonen geprägt. Der Nachteil ist, dass das Militär so sehr gebraucht wird, dass alle anderen Bedürfnisse recht schwach daherkommen. Zudem stellt sich oft die Frage: Wozu brauchen wir (= das Militär) denn die (= die Zivilisten) überhaupt?

Viele Plots aus Staffel 2 heben genau das hervor, der permanente Konflikt zwischen einer ohnmächtigen, unfähigen zivilen Struktur und einer über die Stränge schlagenden, mächtigen militärischen Struktur. Beide kommen ohne einander nicht aus, aber diese Tatsache wird gerne übersehen. "Richtig" und "Falsch" gibt es in dem Zusammenhang nicht; eher "united we stand" und "divided we fall".

#94 lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 10:49


Siehst Du, das ist es, was ich nicht verstehe. Es verlangt doch keiner von Dir, im echten Leben Militärfan zu werden oder auch nur Deine Skepsis abzulegen. Aber man muß sich doch, wenn man einer Geschichte folgt, in die Gedanken und Gefühlswelt der Figuren hineinversetzen können.

Das heißt nicht, dass ich die Figuren so interpretieren muss, wie es der Autor will. Oder wie ich oder Du vermuten, das es der Autor will.
Für mich ist es nicht ersichtlich, wie man aus BG eine positive Militärmeinung lesen kann. Für mich wird es zunehmend zu einer Dekonstruktion, es gibt immer mehr Beispiele dafür, wie ungeeignet das System ist, die Probleme zu bewältigen. Ob das Schiff nun scheinbar väterlich geführt wird bei Adama oder mit Terror unter Kane. Die Gewalt bleibt.

Nettes Adama-Zitat. Da ich allerdings nicht die Verantwortung für tausende Menschen trage, gönne ich mir den Luxus darauf hinzuweisen, daß ich weder um Verzeiung gebeten habe noch welche benötige.

Dein Post begann mit "Sorry," Eingefügtes Bild

Der Kniff, der speziell in Staffel 2 herauskommt, ist ja gerade, dass keine Seite die Situation ideal im Griff hat. Jede Seite hat ihre Vor- und Nachteile und die werden nur allzu deutlich herausgekehrt.

[...]

Viele Plots aus Staffel 2 heben genau das hervor, der permanente Konflikt zwischen einer ohnmächtigen, unfähigen zivilen Struktur und einer über die Stränge schlagenden, mächtigen militärischen Struktur. Beide kommen ohne einander nicht aus, aber diese Tatsache wird gerne übersehen. "Richtig" und "Falsch" gibt es in dem Zusammenhang nicht; eher "united we stand" und "divided we fall".


genau, das meine ich.

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#95 Stormking

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 11:21

Für mich ist es nicht ersichtlich, wie man aus BG eine positive Militärmeinung lesen kann.

Und für mich ist nicht ersichtlich, wo Du in meinen Beiträgen eine "positive Militärmeinung" entdeckt haben willst. Nur weil ich Deine Kritik da zurückweise, wo sie mir arg einseitig oder absurd überzogen vorkommt?


Für mich wird es zunehmend zu einer Dekonstruktion, es gibt immer mehr Beispiele dafür, wie ungeeignet das System ist, die Probleme zu bewältigen.


Das kommt ja wohl auf die Art des Problems an, meinst Du nicht auch? Um eine angreifende Cylonenflotte abzuwehren ist das Militär wohl der einzig Geeignete, um die Kaffeeversorgung der Galactica sicherzustellen - not so much.


genau, das meine ich.

Das ist seltsam, denn Torwans Beitrag enthalt genau jenes Abwägen, welches ich bei Dir so bitter vermisse.

Bearbeitet von Stormking, 01 Oktober 2012 - 11:21.


#96 lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 11:31

Wir reden aneinander vorbei, Stormking. Ausgangspunkt der Diskussion war meine Feststellung, dass Adama in der Serie zunehmend ambivalenter dargestellt wird. Ob das, was ich als negativ an der Figur sehe, auch für Dich negativ ist, ändert meiner Meinung nach daran nichts.

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#97 Stormking

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 12:01

Wir reden aneinander vorbei, Stormking. Ausgangspunkt der Diskussion war meine Feststellung, dass Adama in der Serie zunehmend ambivalenter dargestellt wird.

Vielleicht habe ich einfach ein Problem damit, daß Du immer von "Ambivalenz" sprichst und dann lediglich Negativa aufzählst. Genau wie Du Dich einen Beitrag weiter oben zwar Torwans ausgewogener Betrachtung anschließt, selber aber wieder ausschließlich das Militär angreifst. Das paßt nicht zusammen, das ist wie ein Schiri der ständig seine Unparteilichkeit beteuert und dann doch nur die Fouls der einen Seite pfeifft.

Bearbeitet von Stormking, 01 Oktober 2012 - 12:01.


#98 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 12:21

So lange die Zylonen hinter der Flotte her sind, sehe ich keine Alternative zur Führung des Militär. Sie sind die Einzigen, die die Flotte schützen können. Das können sie aber nur tun, wenn sie auch das Sagen haben. Jede Einfluss einer Zivilregierung schwächt in dieser Situation, in der sie innerhalb weniger Minuten die Flotte transportieren müssen, die Verteidiung.

#99 lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 13:16

Vielleicht habe ich einfach ein Problem damit, daß Du immer von "Ambivalenz" sprichst und dann lediglich Negativa aufzählst. Genau wie Du Dich einen Beitrag weiter oben zwar Torwans ausgewogener Betrachtung anschließt, selber aber wieder ausschließlich das Militär angreifst. Das paßt nicht zusammen, das ist wie ein Schiri der ständig seine Unparteilichkeit beteuert und dann doch nur die Fouls der einen Seite pfeifft.


Bist Du irgendwie an der Serie beteiligt? Deine Kommentare enthalten einen aggressiven Unterton.
Wenn Dir Ambivalenz nicht gefällt, dann eben anders:
Die Macher der Serie legen großen Wert darauf, alle ihre Figuren mehrdimensional auszurichten. Bei Adama zeichnen die Schattenseiten erst im Verlauf der Handlung ab.

So lange die Zylonen hinter der Flotte her sind, sehe ich keine Alternative zur Führung des Militär. Sie sind die Einzigen, die die Flotte schützen können. Das können sie aber nur tun, wenn sie auch das Sagen haben. Jede Einfluss einer Zivilregierung schwächt in dieser Situation, in der sie innerhalb weniger Minuten die Flotte transportieren müssen, die Verteidiung.


Die Macher haben sich für diese amerikanische Lösung entschieden. Ich bezweifle das trotzdem, Wäre aber eine andere Serie.

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#100 Stormking

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 13:34

Bist Du irgendwie an der Serie beteiligt?

Ja, ich bekomme € 147,89 für jeden wohlwollenden Forenkommentar eines Dritten und € 734,19 für jeden zum Fanboy konvertierten Militärhasser.

Wenn Dir Ambivalenz nicht gefällt, dann eben anders:

Inzwischen zum vierten Mal: Ich habe kein Problem mit der Ambivalenz der Serie, sondern mit der Einseitigkeit Deiner Beiträge, die trotz gegenteiliger Beteuerung diese Ambivalenz nicht im geringsten wiederspiegeln.

Bei Adama zeichnen die Schattenseiten erst im Verlauf der Handlung ab.

Hä? Und was war in der Miniserie, als er wider jeglicher Vernunft den Kampf gegen die Cylonen aufnehmen wollte, bis Roslin ihm den Kopf gewaschen hat?

Die Macher haben sich für diese amerikanische Lösung entschieden.

Was genau ist denn daran "amerikanisch"?

#101 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 13:41

Als "amerikanisch" würde ich es auch nicht bezeichnen. Denn dort ist ja der demokratisch gewählte Präsident der Oberbefehlshaber über die Streitkräfte. Aber diese Debatte Militär vs. Demokratie vs. Gesetze wird im Verlaufe der Serie noch eingehender behandelt. Da lohnt es sich, vielleicht abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt.

#102 lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 13:44

Als "amerikanisch" würde ich es auch nicht bezeichnen. Denn dort ist ja der demokratisch gewählte Präsident der Oberbefehlshaber über die Streitkräfte.
Aber diese Debatte Militär vs. Demokratie vs. Gesetze wird im Verlaufe der Serie noch eingehender behandelt. Da lohnt es sich, vielleicht abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt.

jap, mach ich.

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#103 Stormking

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 13:46

So lange die Zylonen hinter der Flotte her sind, sehe ich keine Alternative zur Führung des Militär. Sie sind die Einzigen, die die Flotte schützen können. Das können sie aber nur tun, wenn sie auch das Sagen haben. Jede Einfluss einer Zivilregierung schwächt in dieser Situation, in der sie innerhalb weniger Minuten die Flotte transportieren müssen, die Verteidiung.

Das Argument, in Situation XYZ könne man sich Demokratie nicht leisten, wird ja gerne mal bemüht. Mir fehlt da irgendwie die Begründung. Inwiefern stand denn in Staffel 1 die Zivilregierung der Flottenverteidigung entgegen? Problematisch wurde es doch erst, als man sich über die Verwendung des erbeuteten Cylonenjägers uneins war.

#104 Torwan

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 14:14

Das ist eine alte Diskussion, die es eigentlich in jedem großen Krieg gibt, an dem demokratische oder teil-demokratische Regime beteiligt sind. Wobei ich jetzt ausschließlich von "großen Kriegen" spreche, bei denen es wirklich um die Existenz beider Seiten geht und nicht um Kriege von "Supermacht gegen Kleinstaat", die wir seit 1945 größtenteils haben. Ich lese gerade die Memoiren von General Ludendorff, der im ersten Weltkrieg Generalquartiermeister in der dritten OHL und Feldmarschall Hindenburg war. Das Kaiserreich ist ja nicht gerade ein Hort der Demokratie gewesen, aber es gab dort ja trotz allem einen (vom Kaiser ernannten) Reichskanzler, einen Reichstag (der von der SPD, dem Zentrum und der linksliberalen Fortschrittspartei beherrscht wurde) und eine eingeschränkte Pressefreiheit. Im letzten Kapitel, das ich gelesen habe, argumentiert Ludendorff eigentlich genau anhand der Linie, die hier gerade diskutiert wird: - Die Politik hat keine Ahnung vom Krieg und behindert das Militär - Das Militär erhält nicht die notwendigen Mittel (Material & Personal), um den Krieg zu gewinnen - Die Politik spielt Spielchen, zersetzt die Wehrkraft und arbeitet nur auf eine Demokratisierung des Landes hin ohne Rücksicht auf die Kriegslage - Die Politik spielt der Propaganda des Feindes in die Hände, indem sie nicht einheitlich und stark hinter den Zielen der OHL steht Könnte durchaus etwas sein, was mit geringer Abwandlung auch Adama/Tigh Anfang der zweiten Staffel unterschrieben hätten. Allerdings zeigt Ludendorffs weiteres Leben auch, wohin die extreme Hinwendung zum Militär führt (unter der dritten OHL war das Deutsche Reich fast eine Militärdiktatur): Reines Leben & Arbeiten für das Militär, Verschärfung der Situation, keine Möglichkeit mehr für Politik & Diplomatie, innere Unruhen und Revolution => auch nichts Unbekanntes, wenn man Staffel 2 gesehen hat (und manches "Echo" hat man ja auch in späteren Staffeln). "Wir können nicht miteinander, aber wir müssen" => das ist eigentlich die Quintessenz einer solchen Diskussion. Es geht nie ohne ein Aufeinander-Zugehen. Das britische Empire musste im ersten und zweiten Weltkrieg ihre Demokratie etwas zurückfahren, ebenso die Vereinigten Staaten (dort zusätzlich im Bürgerkrieg 1861-65). Die Demokratie lebt davon, dass sie viele Köpfe zum Denken einsetzt, auf Konsens aus ist und meistens Entscheidungen getroffen werden, die eine Mehrheit der Bevölkerung trägt. Der Nachteil: Die Entscheidungen sind langsam entstanden und weichgespült. Eine autoritäre Struktur, wie z.B. das Militär, setzt weniger Köpfe zum Nachdenken ein, basiert auf Autorität und lehnt Konsens ab. Die Entscheidungen treffen daher oftmals auf Unverständnis oder Widerstand, können aber durch Disziplin aufrechterhalten werden (bis zu einem gewissen Punkt). Vorteil: Schnelligkeit und Schärfe (im Gegensatz zur Weichspülung). Krieg benötigt Schnelligkeit UND Konsens, Dinge, die sich eigentlich ausschließen. BSG zeichnet das wunderbar zum Verfolgen nach.

Bearbeitet von Torwan, 01 Oktober 2012 - 14:16.


#105 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 14:26

Das Argument, in Situation XYZ könne man sich Demokratie nicht leisten, wird ja gerne mal bemüht. Mir fehlt da irgendwie die Begründung. Inwiefern stand denn in Staffel 1 die Zivilregierung der Flottenverteidigung entgegen? Problematisch wurde es doch erst, als man sich über die Verwendung des erbeuteten Cylonenjägers uneins war.


Ich habe die erst Staffel jetzt nicht mehr gut genug in Erinnerung. Aber die Aufteilung, miliärische Entscheidungen: Adama - zivile Entscheidungen: Roslyn, halte ich prinzipell für gut gelungen. Damit das Militär die Flotte zuverlässig schützen kann, darf es nicht von der Politik behindert werden. Nicht in dieser extremen Ausnahmesituation, in der die Menschheit kurz vor der Ausrottung steht und sich auf der Flucht befindet. Die negativen Auswüchse (Pegasus usw.) werden dabei ja auch gut beleuchtet.

Ich bin ja prinzipell kein Militärfan, aber wozu es führt, wenn es seine Arbeit nicht mehr ordentlich erledigen kann,
Spoiler

Bearbeitet von Pogopuschel, 01 Oktober 2012 - 14:40.


#106 lapismont

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 14:33

Bitte nicht offen spoilern!

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#107 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Oktober 2012 - 14:41

Bitte nicht offen spoilern!


War ja nur eine vage Andeutung. Aber ich werde mich jetzt raushalten, bis du soweit bist.

#108 lapismont

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 07:13

Auferstehung 2

Da hat man aber tief in die Trickkiste gegriffen, um den Plot aufzulösen. Oder besser gesagt, man hat den Knoten wie Alexander zerschlagen. Nun ja. Sechs durfte Cain hinrichten und die Flotte würdigte die Kriegsverbrecherin in einem Zeremoniell. Wenn das nicht der Boden von Traumata ist.
BG bleibt zwar spannend, aber mir geht die Militärmaschine zunehmend auf den Keks. Wollte man nun eine SF-Serie drehen oder Seminarvideos für Militärpsychologen?
Eingefügtes Bild

Michelle Forbes sieht man leider zu selten. Ihre TNG-Folgen zählten immer zu meinen liebsten.

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#109 molosovsky

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 07:18

Gucks’te »True Blood« Staffel 2, da bekomms’te Frau Forbes in mythischen Portionen!!! Grüße Alex / molo

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#110 lapismont

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 07:36

Gucks’te »True Blood« Staffel 2, da bekomms’te Frau Forbes in mythischen Portionen!!!

Grüße
Alex / molo

Das ist doch so Romantasy oder? Eingefügtes Bild

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#111 Torwan

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 09:18

Auferstehung 2

Da hat man aber tief in die Trickkiste gegriffen, um den Plot aufzulösen. Oder besser gesagt, man hat den Knoten wie Alexander zerschlagen. Nun ja. Sechs durfte Cain hinrichten und die Flotte würdigte die Kriegsverbrecherin in einem Zeremoniell. Wenn das nicht der Boden von Traumata ist.
BG bleibt zwar spannend, aber mir geht die Militärmaschine zunehmend auf den Keks. Wollte man nun eine SF-Serie drehen oder Seminarvideos für Militärpsychologen?
Eingefügtes Bild


Die Würdigung der Kriegsverbrecherin ist ein notwendiges Übel, da man die Besatzung der Pegasus benötigt um zu überleben. Wenn man idealistisch vorgehen würde, müsste man einen großen Teil von denen hinrichten oder einbunkern, aber dann könnte man dieses Schlachtschiff nicht mehr betreiben. Das ganze läuft also unter "notwendiges Übel" und "scheiß drauf, es ist vorbei und wir haben gewonnen".
Auch dazu gibt es ja Parallelen in der Geschichte... :)

Wenn dir die Militärmaschine zunehmend auf den Keks geht, rate ich davon ab, die Serie weiterzuschauen. BSG ist Military-SF, häufig recht schnörkellos und wenn dir das nicht liegt, ist es nicht die richtige Serie für dich. Durchquälen oder permanent abgestoßen davon sein solltest du ja auch nicht. Es gibt genügend SF, das mit weniger oder gar keinem Militär auskommt oder dieses so weichspült, dass es kaum mehr als Militär auffällt (wie das ja bei "Star Trek" und Konsorten ist).

#112 lapismont

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 09:44

Ich will ja Raumkämpfe und Action, aber nicht "Ja, Sir!"
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#113 Jaktusch † 

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 10:02

Das [True blood] ist doch so Romantasy oder? Eingefügtes Bild


Nein, völlig anders als "Vampire Diaries" (falls das so hieß) und Konsorten.- Sehenswert. (Aber hier ist nicht der richtige Ort, um das auszuführen...)

Jaktusch
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#114 Amtranik

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 11:07


Wenn dir die Militärmaschine zunehmend auf den Keks geht, rate ich davon ab, die Serie weiterzuschauen. BSG ist Military-SF, häufig recht schnörkellos und wenn dir das nicht liegt, ist es nicht die richtige Serie für dich. Durchquälen oder permanent abgestoßen davon sein solltest du ja auch nicht. Es gibt genügend SF, das mit weniger oder gar keinem Militär auskommt oder dieses so weichspült, dass es kaum mehr als Militär auffällt (wie das ja bei "Star Trek" und Konsorten ist).


Also das habe ich überhaupt nicht so gesehn. Sonst müsste man eigentlich jede Serie in der Raumschiffe schiessen und Millitärische Ränge vorkommen als Military-SF bezeichnen. Genaugenommen würde ich mal behaupten das in Star Trek mehr Raumschlachten stattfinden als in BSG.
Für mich war die Serie sicher keine Millitary SF. Überhaupt spielen rein Militärische Belange in der ganzen Serie nur eine untergeordnete Rolle. Das Individuum und seine Ambivalenz stehen im Vordergrund. Die Sinnsuche - Gottsuche? und der Glaube. Überleben in Extremsituationen. Millitary würde für mich bedeuten das es um Krieg geht. Kriegfilm im Weltraum. Das ist BSG aber nicht.

#115 Torwan

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 16:01

Ich will ja Raumkämpfe und Action, aber nicht "Ja, Sir!"
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Raumkämpfe ohne "Ja, Sir" sind echt selten und schwer zu finden. ;-)

Also das habe ich überhaupt nicht so gesehn. Sonst müsste man eigentlich jede Serie in der Raumschiffe schiessen und Millitärische Ränge vorkommen als Military-SF bezeichnen. Genaugenommen würde ich mal behaupten das in Star Trek mehr Raumschlachten stattfinden als in BSG.
Für mich war die Serie sicher keine Millitary SF. Überhaupt spielen rein Militärische Belange in der ganzen Serie nur eine untergeordnete Rolle. Das Individuum und seine Ambivalenz stehen im Vordergrund. Die Sinnsuche - Gottsuche? und der Glaube. Überleben in Extremsituationen. Millitary würde für mich bedeuten das es um Krieg geht. Kriegfilm im Weltraum. Das ist BSG aber nicht.


Äh, was ist denn deine Definition von Krieg und militärischen Belangen? Wenn Galactica kein Military-SF ist, was ist denn dann Military-SF? Die Tatsache, dass Religion und Individuen ebenfalls zum Plot beitragen, hat doch nichts damit zu tun, dass das ganze Szenario extrem militärisch und kriegerisch geprägt ist.

#116 Amtranik

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 17:07


Raumkämpfe ohne "Ja, Sir" sind echt selten und schwer zu finden. ;-)



Äh, was ist denn deine Definition von Krieg und militärischen Belangen? Wenn Galactica kein Military-SF ist, was ist denn dann Military-SF? Die Tatsache, dass Religion und Individuen ebenfalls zum Plot beitragen, hat doch nichts damit zu tun, dass das ganze Szenario extrem militärisch und kriegerisch geprägt ist.


Echt? Woran machst Du das denn fest? Genaugenommen hat eine große Schlacht stattgefunden im Piloten. Wobei Schlacht auch schon wieder zu viel gesagt ist. Den neuen Vipern wurde von den Zylonen der Saft abgedreht und die Dinger abgeballert, die Kolonien mit Atombomen zugedeckt und der Konflikt war entschieden. Cylons 1 Humans 0. Danach erzählt die Serie von Schuld und Sühne, Begierden und Amositäten. Überlebenskamps, Flucht, Hysterie. Der Suche nach Erlösung der Suche nach Gott was auch immer. Es erzählt keinen millitärischen Konflikt, denn der ist von Anfang an zugunsten der Maschinen entschieden. Es geht primär um Zwischenmenschliche Konflikte, es geht um Politik, es geht um Liebe und Sex. Das beste an der Serie ist die Darstellung des sozialen Netzwerks innerhalb des Kampfsterns und der Flotte, nicht die paar Raumscharmützel.

#117 molosovsky

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 18:39

Eingefügtes Bild Ähhh … ich trau’s mich fast nicht sagen … aber … die Serie ist nach dem verbliebenen Schlachtkreuzer der Menschen benamst und die Prämisse lautet, ohne diesen Schlachtkreuzer gäbs null Chance.

Eine mögliche Nicht-Military SF-Prämisse hätte zu einer Serie namens »Free Software Code Frontier Galactica« führen können, in der es darum geht, dass sich verstreute Menschengrüppchen ohne die Hacker-Hilfe findiger Cyber-Rangers nicht über Wasser halten könnte, bei ihrer Suche nach der Erde und im Kampf ums Überleben gegen die Zylonen. Der Kampf gegen die Zylonen findet dann auch nicht so sehr mit Raumschiffen, Geschützen und Granaten statt, sondern eben mit Computer- und Bio-Code (z.B. Dream-Spam-Sabotage oder Brain-van Eck Phreaking-Spionage).

Militäry SF heißt ja nicht, dass dauernd nur geballert wird, sondern dass das Milieu des Militärs Herzstück einer Geschichte ist. Und die Serie richtet ihr Hauptaugenmerk auf das Militär (bzw. nimmt hauptsächlich dessen Perspektive ein … zu den Dingen die aber zur Güte der Serie beiträgt gehört, dass man immer wieder mal zu Abwechslung mögliche andere Perspektiven zeigt, z.B. Raffinerie-Schiff usw.).

Grüße
Alex / molo

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#118 Amtranik

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 18:55


Militäry SF heißt ja nicht, dass dauernd nur geballert wird, sondern dass das Milieu des Militärs Herzstück einer Geschichte ist. Und die Serie richtet ihr Hauptaugenmerk auf das Militär (bzw. nimmt hauptsächlich dessen Perspektive ein … zu den Dingen die aber zur Güte der Serie beiträgt gehört, dass man immer wieder mal zu Abwechslung mögliche andere Perspektiven zeigt, z.B. Raffinerie-Schiff usw.).

Grüße
Alex / molo


Ok, demnach müsste also Star Trek ebenfalls zwingend unter die Rubrik Millitary-SF fallen was mich einigermaßen erstaunt.

#119 molosovsky

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 20:29

Frag Dich doch mal selbst: steht ein großer militärischer Konflikt und eine Überlebens-/Exodus-Anstrengung im Zentrum von Star Trek (egal welcher Fassung)? Ab ST:NG ab den späteren Staffeln immer wieder mal phasenweise für ein paar Folgen. Ja. Das macht Star Trek dann in der Tat streckenweise military-sfig, aber nicht gleich zu Military SF. Denn … Gibt sich Star Trek besonders große Mühe um realistische Darstellung von militärischen Milieus und Belangen? — Auch nur punktuell, wenn dem Space Opera-Sense of Wonder von Star Trek dient. Grüße Alex / molo ERGÄNZ: Ich bin nicht (mehr) soo firm in Sachen Star Trek, obwohl ich alle Serien so ziemlich komplett 1 x gesehen habe. Ist aber länger her. Nach einigem Grübeln ist mir eingefallen, wie Military SF-lastig »Deep Space Nine« nach den ersten paar Staffeln nicht nur ab und zu war. Insofern kann ich mal dahermeinen: Star Trek ist manchmal Military SF (aber manchmal eben auch alberne Comedy), aber verglichen mit BG ist letzteres um einiges Military-SF-iger.

Bearbeitet von molosovsky, 02 Oktober 2012 - 21:05.

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#120 Amtranik

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Geschrieben 02 Oktober 2012 - 23:27

Frag Dich doch mal selbst: steht ein großer militärischer Konflikt und eine Überlebens-/Exodus-Anstrengung im Zentrum von Star Trek (egal welcher Fassung)? Ab ST:NG ab den späteren Staffeln immer wieder mal phasenweise für ein paar Folgen. Ja. Das macht Star Trek dann in der Tat streckenweise military-sfig, aber nicht gleich zu Military SF.
Denn …
Gibt sich Star Trek besonders große Mühe um realistische Darstellung von militärischen Milieus und Belangen? — Auch nur punktuell, wenn dem Space Opera-Sense of Wonder von Star Trek dient.

Grüße
Alex / molo

ERGÄNZ: Ich bin nicht (mehr) soo firm in Sachen Star Trek, obwohl ich alle Serien so ziemlich komplett 1 x gesehen habe. Ist aber länger her. Nach einigem Grübeln ist mir eingefallen, wie Military SF-lastig »Deep Space Nine« nach den ersten paar Staffeln nicht nur ab und zu war. Insofern kann ich mal dahermeinen: Star Trek ist manchmal Military SF (aber manchmal eben auch alberne Comedy), aber verglichen mit BG ist letzteres um einiges Military-SF-iger.


Na ja. Laß gut sein. Ich will mich eigentlich auch gar nicht streiten, um begrifflichkeiten schon gar nicht. Ich hatte halt bisher immer ganz bestimmte Vorstellungen von Millitary-SF. Also quasi sowas wie ein Kriegsfilm im Weltall. So hatte ich BSG nicht wahrgenommen. Aber es ist halt gar nicht so leicht allgemeingültige Definitionen zu machen. Im Prinzip handelt ja ein Großteil von DS9 von einem intergalaktischen Krieg in den viele Spezies verwickelt werden. Sehr viele Raumschlachten werden geschlagen. In Star Trek ist das Millitärische weit von dem entfernt was wir als realistisch betrachten würden, dennoch ist und bleibt die Sternenflotte eine Millitärische Organisation mit hirarschicher Kommandostruktur. Nur weil Picard etwas netter rüberkommt als Adama oder Caine ist er nicht weniger Käptn mit absoluter Befehlsgewalt über ein Raumschiff von über 1000 Seelen. Aber natürlich steht dort die friedliche Erforschung des Weltraums im Vordergrund in deren Zuge die Enterprise aber leider sehr oft auch in militärische Konflikte gerät. Und bei BSG ist es genau umgekehrt. Vordergründig handelt es von einem Konflikt Mensch gegen Maschine, pflückt man aber die einzelnen Episoden auseinander wird man sehr schnell feststellen das der militärische Konflikt kaum eine Rolle spielt. Konflikte zwischen Personen - zwischen verschiedenen Interessengruppen innerhalb der Menschengemeinschaft, ja später innerhalb der Zylonengesellschaft. Sicherlich sieht die ganze Optik der Serie viel mehr nach Millitary aus als bspw Star Trek oder Babylon 5 - aber das sind nur äußerlichkeiten.

Bearbeitet von Amtranik, 02 Oktober 2012 - 23:29.



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