Ich denke da ja eher geologisch-langfristig. Die Fakten zeigen: die Nordhalbkugel ist langfristig nicht von einer Erwärmung bedroht, sondern von einem neuem Glazial (Eiszeit). Jede Erwärmung ist insoweit - jedenfalls für die Nordhalbkugel - doch zu begrüßen, wollen wir am Ende die in einigen tausend Jahren feststehende, drohende Vergletscherung Nordeuropas bis zu den Alpen (!) bekämpfen. Typische Reaktion auf diese Tatsache: "Du spinnst doch", und keiner guckt sich die Diagramme der Eiszeiten an, die eindeutig sind.
Weitere Tatsache: CO2 ist nicht nur Treibhausgas (Methan ist um x-faches gefährlicher); sondern lebensnotwendig für die Aufrechterhaltung der Photosynthese. CO2 ist nicht böse. Kann ja jeder mal das Schulwissen über Photosynthese abrufen. Je mehr CO2 im holländischen Gewächshaus, desto mehr Tomaten. Und vor allem: desto weniger Hunger global, weil die Pflanzen stärker wachsen. Typische Reaktion: "Du spinnst doch", und keiner guckt sich die Satellitenbilder der NASA an, die beweisen, dass aufgrund der höheren CO2-Anteile der Planet in den letzten 20 Jahren "grüner" wurde = stärkeres Pflanzenwachstum, global. Kann jeder googeln, macht aber in aufgeheizter Diskussion kaum jemand. "The greening of the planet" wegen höherem CO2-Anteil ist vielen ein Dorn im Auge. Die Hungernden auf der Welt sehen das anders.
Die nächste Eiszeit ist wann? Laut diesem Beitrag kann es da noch ein wenig dauern:
https://www.deutschl...r-wann-100.html
So bitterkalt war die letzte Eiszeit:
https://www.n-tv.de/...älter als heute.
Zitat: Das Ergebnis ihrer Studie, die im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde: Zum Höhepunkt der letzten Eiszeit - korrekterweise eigentlich die letzte Kaltzeit - betrug die durchschnittliche Temperatur auf der Erde etwa 7,8 Grad Celsius. Es war damit weltweit im Schnitt rund 6 Grad kälter als heute.