Corona-Story: Sternzerstörer
#1
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 14:36
Auch nächstes Jahr geht der regelmäßige Story-Wettbewerb weiter, über eine rege Beteiligung an den kommenden Themen würden wir uns freuen: Einsendeschluss für "Ein neuer Morgen" ist am 1. Februar 2007, die Deadline für "Schatten" haben wir für den 1. April 2007 festgelegt. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science-Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#2
Geschrieben 20 Dezember 2006 - 02:40
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#3
Geschrieben 04 Januar 2007 - 02:04
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#4
Geschrieben 04 Januar 2007 - 19:33
#5
Geschrieben 04 Januar 2007 - 19:38
Wie viele Ooze-Geschichten gibt's denn eigentlich, Niklas?Hab aber schon mal kurz in die Story reingeblättert und festgestellt, dass es hier ein Wiedersehen mit den Oozers gibt
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#6
Geschrieben 04 Januar 2007 - 20:12
Nach innerer Chronologie: 1 "Ein Countdown zu Ihrer Sicherheit" (c't 23/05) 2 "Sie spricht zu mir" (Nova 9) 3 "Deformationen" (unveröffentlicht) 4 "Sternzerstörer" (Die Jenseitsapotheke/Corona #176) 5 "Die bunten Splitter der Seele" (c't 01/07) Ich plane, alle Geschichten in einer sechsten, abschließenden zusammenzuführen, das wird aber noch ein wenig dauern.Wie viele Ooze-Geschichten gibt's denn eigentlich, Niklas?
#7
Geschrieben 04 Januar 2007 - 20:25
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#8
Geschrieben 22 Februar 2007 - 19:59
#9
Geschrieben 23 Februar 2007 - 10:26
Das sehe ich auch so. Aber wenn wir schon einmal dabei sind, sollten wir auch erwähnen, warum das so ist: Die Geschichte ist, soziologisch gesehen, konsequent aus der Bottom-Up-Perspektive erzählt. Wir betrachten die Welt durch die subjektive, selektive, diachrone Wahrnehmung eines Kleingauners, der sich irgendwie durchs Leben schlagen muss (erfüllt die inhaltlichen Kriterien für Cyberpunk perfekt), und diese Perspektive wird konsequent und glaubhaft durchgehalten (erfüllt die Ausdruckskriterien). Mit anderen Worten: Eine Geschichte, bei der sowohl Style, als auch Substance stimmen und einander ergänzen. Rechnet man noch das geschickte Spiel mit der Erwartungshaltung des Lesers dazu (der Titel ist das beste Beispiel dafür), kommt dabei eine der besten Cyberpunk-Geschichten aus deutschen Landen heraus, die sich auch vor denen der Koryphäen des Genres - oder besser, der Bewegung - nicht zu verstecken braucht.Vor allem aber finde ich, dass sie den Kern des Genres Cyberpunk trifft.
#10
Geschrieben 23 Februar 2007 - 13:26
#11
Geschrieben 26 Februar 2007 - 02:24
#12
Geschrieben 26 Februar 2007 - 08:38
Da sagst Du was Wahres: Anstatt die ursprüngliche Anregung aufzunehmen, haben viele "Autoren" Cyberpunk zu einer Art Star-Wars-Parallelwelt gemacht. Man sehe sich nur Diskussionen an, ob es dem Cyberpunk-Spirit entspräche, drahtlose Netzwerke zu haben, oder ob alles Stecker haben müsse, um noch True-Cyberpunk zu sein. Bruce Sterling würde sich im Grab umdrehen, wenn er tot wäre.Cyberpunk is nicht so mein Ding -- vor allem, weil es nie ein einheitliches Bild abgegeben hat. Alle Autoren des Genres sind in völlig unterschiedliche Richtungen gedriftet und haben einen Rattenschwanz an Fanfic-Autoren mitgeschleppt, denen es nur um coole Sonnenbrillen und Drogen ging. Deswegen hab ich schnell nach Neuromancer die Lust verloren.
Danke!Diese Geschichte war aber eine bemerksenswerte Ausnahme, weil sie schön fokussiert war. Nicht abgedriftet ist. Und eine gute Aussage hatte. Wirklich eine Top Leistung.
#13
Geschrieben 26 Februar 2007 - 11:22
Ja, das klingt typisch. Kein WUnder, dass Cyberpunk in kürzester Zeit zum Bildersturm verkommen ist. Dabei sah am Anfang alles so vielversprechend aus. Aber das ist vielleicht gerade das Problem gewesen. Das Szenario hatte vielleicht ZUVIEL Potenzial - man konnte zu leicht abdriften. Glücklicherweise erscheinen so sporadisch immer wieder Meisterwerke von Leuten, die kapieren, worum es bei Cyberpunk eigentlich ging. (Im Bereich Kurzgeschichten würde ich diese hier dazuzählen ).Da sagst Du was Wahres: Anstatt die ursprüngliche Anregung aufzunehmen, haben viele "Autoren" Cyberpunk zu einer Art Star-Wars-Parallelwelt gemacht. Man sehe sich nur Diskussionen an, ob es dem Cyberpunk-Spirit entspräche, drahtlose Netzwerke zu haben, oder ob alles Stecker haben müsse, um noch True-Cyberpunk zu sein. Bruce Sterling würde sich im Grab umdrehen, wenn er tot wäre.
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