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Der rote Mantel


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#1 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 08 Februar 2007 - 10:08

scal - 20.05.2006, 23:52 Uhr

Durch klicken auf den Link kommt ihr zur Geschichte:

http://cyberpunk-com.....te Mantel.pdf

SLITSCAN - 24.05.2006, 23:36 Uhr

An sich eigentlich eine ganz gut gelungene Geschichte. Ich kann auch nicht wirklich objektiv sagen, was mir nicht gefallen hat.
Ich finde die Charaktere etwas zu flache, die Handlung etwas zu... typisch. Die Gespräche sind belanglos. Dafür kommt der "vertraue niemandem"-Flair ganz kurz, aber doch recht deutlich, rüber.

Ich würde es einfach als Durchschnittskost, ohne besonderes Boni oder Mali bewerten.

3 von 5 Punkten

Psychotronic - 27.05.2006, 22:30 Uhr

Diese Story geht für mich als mittelklassischer Science Fiction durch. Aber leider auch nicht mehr. Eine Story ist nicht Cyberpunk nur weil man klassische Themen des Cyberpunk aus dem technischen Bereich des Genres oder eine viel zu dürftige Andeutung einer Social Fiction einbaut. Diese Kritikpunkte kommen vor allem durch die kürze der Geschichte zustande. Als Kapitel in einem Roman lasse ich sowas durchgehen, aber als Kurzgeschichte reicht das nicht aus.

2 Punkte

Deckhead - 30.05.2006, 00:54 Uhr

Nun, die Geschichte plätschert so vor sich hin, man weiss spätestens nach dem 2 Abschnitt was kommt und ist so doch recht vorraussehbar. Die Geschichte birgt auch nichts neues und wirft eine Mixtur aus verschiedenen Cyberpunk Elementen dem Leser entgegen ohne das typische Cyberpunk Feeling zu übertragen. Mir fehlt die Geschwindigkeit, ein spannenderer Plot und schlussendlich lebenigere Charakter.

Nett für jede Rollenspielrunde oder als kurze Episode in einem Film, aber als Kurzgeschichte mir eindeutig zu dünn.

CountZero - 30.05.2006, 09:45 Uhr

Also... sooo schlecht fand ich das ganze Szenario gar nicht. Die Idee, die hinter Story steckt ist, kann man als durchaus ausbaufähig einstufen. Vielleicht liegt der Unterschied in der Sichtweise, daß ich noch nie ein Rollenspiel gespielt habe und auch die da benutzten Szenarien nicht kenne. Nunja, man kann nicht alles kennen und die RPG´ler haben, so weit ich das sehe, bei der Einschätzung dieser Geschichte den besseren Background.

Trotz allem ein paar Bemerkungen, die dann mehr in Richtung Autor gehen.
Die Spielerfigur ist durch ihre Anonymität ein wenig begrenzt. Durch die vorgebene Sichtweise der Story bekommt der Leser keinen Bezug zu dieser Figur, was den Lesespaß ein wenig dämpft.
Anders sieht es bei den Protagonisten an den Spielkontrollen aus. Sicher hätte da ein wenig mehr Tiefe in den Dialogen zu einem besseren Ergebnis geführt, allerdings leidet da nicht die Authenzität darunter. Zumindest stelle ich mir einige Dialogszenen auch in der realen Welt so vor.
Kommen wir damit zum Ende der Story... und da muß ich leider sagen, daß an dieser Stelle der Autor ein wenig zu sorglos mit der Phantasie des Lesers umgegangen ist. Die Krähe bringt der Story nichts, sie ist definitiv flüsssiger als Wasser.

Ein dicker "stilistischer" Bug ist mir noch aufgefallen:

„Hey, wie seid ihr hier reingekommen? Ihr könntet doch wenigstens †¦“, war das letzte was Hal sagte, bevor eine Strahlenkanone ein riesiges Loch in seinen Bauch brannte.

Strahlenkanone ?
Also wirklich... gerade der Cyberpunk hat doch für so ein "Gerät" jede Mange Auswahl an Begriffen.

Alles in allem keine grausig schlechte Geschichte. Die Thematik wurde zwar schon ausreichend beackert, aber der Autor hat dem Grundgerüst der Idee genug Handlungsumgebung mitgegeben.
Sollte es wirklich so sein, daß der Plot so RPG-typisch ist, das der Inhalt den meisten Lesern nicht mal mehr ein Gähnen entlockt, dann bitte ich um Nachsicht bezüglich meiner Unkenntnis.

Ernst - 30.05.2006, 11:06 Uhr


Ich mag keine Texte, die Computerspiele zum Thema haben. Solche Texte kamen bei unseren Wettbewerben und Ausschreibungen dutzendweise in den letzen Jahren.
Dies ist meiner Meinung nach ein Zeichen, dass der Autor entweder zu viel spielt und seine (möglicherweise einzige und lebensbestimmende) Leidenschaft thematisiert, oder dass er einfach keinen besseren Einfall hatte. Spielen an PC undKonsole soll ja der Kreativität ziemlich schaden, wenn man es übertreibt.
Deshalb keine Wertung von mir, da ich den Text nicht bis zum Ende lesen wollte.

scal - 31.05.2006, 01:19 Uhr

Die erste Hälfte der Story las sich wirklich gut, jedoch änderet es sich schlagartig, als die "Cleaner" auftauchen. das zerstörrte m.E. echt die bis dahin aufgebaute Illusion. Ich hätte mir da eine Innovativere zweite Hälfte gewünscht. Mit gerade mal 5 Seiten war die Geschichte aber auch kur genug, das man sie getrost zu Ende lesen konnte.

Engelblut - 31.05.2006, 14:32 Uhr

Und ich vote wieder gegen den Mainstream: Mir gefällt die Geschichte richtig gut. Knackig, spannend baut der Autor in Windeseile eine in sich stimmige Welt mit einem akut zu lösenden Problerm auf.
Die Story startet durch, hält das Tempo und endet sozusagen genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Ende ist ein wenig, nun, flach, aber das schadet dem Ganzen nicht viel.
Variationen zum immer gleichen Thema sind meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung und mehr noch, gar nicht zu vermeiden. Sonst bräuchte man seit verdammt langer Zeit überhaupt keine Kunst mehr zu produzieren.
Ein kritisches Wort zum Schluss: Grammatik und Satzbezogenheit, also schnödes Handwerk, da gibt es noch Handlungsbedarf.
Aber sonst:
4 von 5 Punkten

Ganta - 31.05.2006, 20:14 Uhr

Titel: Wertung: 3 von 5 Punkten

Kritik reiche ich nach. Ende fand ich etwas mau. Man hätte mehr aus dem Thema machen können.

Wintermute - 04.06.2006, 10:05 Uhr

Sehr durchschaubare Geschichte nach einem bekannten Muster mit starken Anleihen aus dem Film "nirvana". Die Geschichte beinhaltet meiner Meinung nach mehrere logische Lücken (der willkürliche Mord ohne begründeten Motiv z.B, wirkte nach schlechtem Stil in der Form: "Das gehört in so eine Geschichte rein"). Dazu kam noch "GeekSpeek" die meines Erachtens vom Autor relativ willkürlich erfunden wurde und keinen erkennbaren logischen Zusammenhang steht.

1 Punkt

Jilocasin - 04.06.2006, 11:54 Uhr

Erinnert etwas zu sehr an die schon genannten Filme.
Die unschlüßigen Zitate, die ebenfalls schon genannt wurden, sind mir auch gleich aufgefallen.
Sie stocken den Lesefluss.Generell finde ich die Story zu blutig... es wirkt wie "von Jungs für Jungs" Damit meine ich auch das Ganze "boystoys" in der Story....

In dem Falle würde ich sagen: Weniger ist manchmal mehr...Lieber weniger Technik und dafür mehr
Atmosphäre schaffen... ich konnte mir deine Welt leider nicht bildlich vorstellen.

1von 5 Punkten

Li - 04.06.2006, 11:57 Uhr

Zu vorhersehbar und vom Handwerklichen leider dann nicht gut genug, um mich trotzdem zu fesseln.

3 Punkte

CountZero - 04.06.2006, 12:00 Uhr

Ansatzweise gelungen, thematisch im Rahmen, aber wegen einiger Schwächen in der Ausführung

2 Punkte

Deckhead - 05.06.2006, 01:18 Uhr

Titel: Meine Kritik weiter oben.

Punkte hier .. 2 Punkte

scal - 05.06.2006, 14:30 Uhr



Die erste Hälfte der Story las sich wirklich gut, jedoch änderet es sich schlagartig, als die "Cleaner" auftauchen. das zerstörrte m.E. echt die bis dahin aufgebaute Illusion. Ich hätte mir da eine Innovativere zweite Hälfte gewünscht. Mit gerade mal 5 Seiten war die Geschichte aber auch kur genug, das man sie getrost zu Ende lesen konnte.

Wegen des unangebrachten Cleanerteams und dem Mangel an neuen Elementen werde ich in diesem Fall 2 Punkte vergeben.

daleth - 05.06.2006, 17:22 Uhr


Keine innovativen Ideen. Auch nicht so mein Fall

1,5 von 5 Punkten
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...


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