scal - 21.05.2006, 00:01 Uhr
Durch klicken auf den Link kommt ihr zur Geschichte:
http://cyberpunk-com...evelbreaker.pdf
Ernst - 21.05.2006, 13:10 Uhr
Etwas sehr †šerzählt†™, auch wenn sich der Autor durchaus bemüht, dann und wann Bilder im Kopf des Lesers zu erzeugen. Bitte mehr die Regel †šShow, don†™t tell. berücksichtigen.
Wichtig bei Dialogen ist, dass nicht ständig erläuternde Hinweise eingefügt werden, WIE etwas gesagt wird ("spöttisch, genervt, kam die prompte Antwort“ etc.). Denn so etwas sollte bereits durch die wörtliche Rede deutlich werden, nicht durch einen Kommentar des Erzählers.
Psychotronic - 27.05.2006, 18:41 Uhr
Mal abgesehen von allen Rechtschreibungs, Zeitformennutzungs und gramatischen Problemen ist die Geschichte inhaltlich etwas dürftig. Mir fehlen ein bissel die Detailbeschreibungen der technischen und gesellschaftlichen Aspekte der Story. Desweiteren ist das Ende ein wenig dünn. Da kann man mehr draus machen.
2 Punkte
daleth - 27.05.2006, 18:56 Uhr
Im Grunde ein guter Ansatz für eine gute Story, jedoch gefiel mir das schnelle "Happy-End" auch nicht besonders. Wirkte etwas allzu abgehackt. Der etwas robuste Sprachstil des Protagonisten erinnerte mich stark an Spider Jerusalem von Transmetropoliton-Comics. Soll den Charakter wohl etwas robuster und brutaler wirken lassen.
2 von 5 Punkten
SLITSCAN - 27.05.2006, 20:50 Uhr
Hm, ich muss leider meinen drei Vorrednern teils teils zustimmen.
Mir geht der Gedanken an die billigen, amerikanischen Actionfilme ohne Schauspieler, Budget und Handlung nicht aus dem Kopf. (Und ich meine jetzt keine B-Movies.) In jeder zweiten Szene irgendwelche weiblichen Körpermerkmale, hier und da ein wenig Gewalt und das ganz unterbrochen von einigen platten Dialogen. Ich könnte es ja verstehen wenn z.B. der Punk so deftig reden und denken würde. Aber Hey, unser Levelbreaker bewegt sich in etwas höheren Kreisen und scheint ja schon etwas auf dem Kasten zu haben, wenn der Vize-Bürgermeister ihm alleine das Leben seiner Tochter anvertraut. Da bin ich über den Sprachstil beider Personen doch etwas enttäuscht.
Die Aufzählungen und Beschreibungen ausserhalb der Gespräch haben teilweise gut gepasst, andererseits haben sie das Lesen auch wirklich in die Länge gestreckt.
Alles in allem finde ich die Story äußerst Platt, auch wenn es interessant ist mal keinen typischen Rebell bei der Arbeit zuzusehen. Es schwingt ständig die erzwungene "Coolnees" mit...
Meine Wertung: 2 von 5 Punkten
CountZero - 28.05.2006, 20:59 Uhr
Das ist die erste Geschichte, bei der ich die Kommentare der Vorschreiber gelesen hab, weil sie aus irgendeinem Grund nicht ausgedruckt war.
Dabei amüsierte mich das Analogon von Slitscan, der seine Einschätzung zu dieser Story bildhaft in das Metier des Films übertragen hat. Und auch wenn ich nicht gerade ein Freund der (Ver)Mischung von Film und Literatur für eine Urteilsfindung bin, muß ich ihm doch, was das Ergebnis betrifft, Recht geben.
Die Story wirkt zweidimensional, ohne Tiefe oder Aussage, wie ein Abziehbild einer Geschichte, irgendwie runtererzählt. Kleinere erzählerische Perlen, wie die Figur der Freundin, die sich als äusserst (über)lebenstüchtig herausstellt, gehen dabei im Gesamteindruck unter.
Positiv fällt auf, daß der Autor den CP-typischen Slang durchaus beherrscht. Rythmus und Tempo sind gut dosiert, die konstruierte Handlungsumgebung stimmig.
Potential ist da, schriftstellerisch sieht das auch nicht schlecht aus (zumindest, was das Genre betrifft), aber der Story fehlt es eindeutig an Inhalt. Das ist einfach zu wenig.
Gruß
Jürgen
Peace - 29.05.2006, 22:51 Uhr
Keine Bewertung.
Hab geschmunzelt. Wie erzähle ich meinem Bewährungshelfer das ich keine Drogen konsumiere.
Viele Details sind nur mit Hintergrundwissen vertständlich. Fekälsprache unpassend, nette Ideen. Chaotische Zeiten. Die Motivation des Protagonisten ist nicht erkennbar, auf der einen Seite vögelt er eine X Freundin, welche er für eine Schlampe hält auf der anderen Seite macht er einen auf togher Ermittler. Stereotypsich, sehe keinen Sinn. Roleplaystory. Nett für den Skyscraper eines Regelbuches.
Ganta - 31.05.2006, 20:43 Uhr
Titel: Wertung: 3,5 von 5 Punkten (sorry, hier muß ich nen halben Punkt setzen)
Kritik-Notizen:
positiv:
sprachlich gut
mußte mehrmals lachen
schöner Anfang
Spannungspunkt gut gesetzt
schönes Szenario
Umgebung gut gestaltet
negativ:
Stil fast etwas zu flapsig
Abzug wegen Absehbarkeit
Aus dem Ende hätte man mehr machen können
Höhepunt etwas zu kurz
Charakteren hat etwas die tiefe gefehlt Wintermute - 04.06.2006, 10:03 Uhr
Titel: Für einen RPG begleitenden Roman gut geschrieben, aber für mich als CP Literaturkonsument zu viele Stereotypen und zu vorhersehbar. Einige logische Schwächen in den Charakteren. Trotzdem las sich die Geschichte ganz gut, wenn der Autor weniger Pulp eingebaut hätte. Ich fragte mich ernsthaft beim Lesen ob der Autor ein Defizit im Hormonellen Bereich hat *hust*
2 Punkte
CountZero - 04.06.2006, 11:38 Uhr
Genretypisch annehmbar, aber inhaltlich eher schwach.
1 Punkt
Jilocasin - 04.06.2006, 12:05 Uhr
Dein Schreibstil ist gut und läßt sich flüßig lesen.
Deine Welt ist schön bildlich beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen, bis auf deinen
Haupthelden bei dem Du mit dem Beschreiben etwas sparsam warst. Vermutlich wegen der "Ich- Perspektive".
Am Anfang baut sich viel Spannung auf, man will wissen was passiert.. doch dann geht mir alles auf einmal zu schnell, zu flach. Auftrag erhalten, Auftrag ausgeführt, Held glücklich... Da hätte man etwas mehr draus machen können.
Ich persönlich kann mit deiner Wortwahl und übertriebenem Sexismus nichts anfangen(ich überlegte schon ob ich alle "Fickenwörter" farbig markieren sollte um so vielleicht ein Muster oder eine Botschaft zu erhalten ), werte das jedoch mal als Stilmittel und habe das bei meine Bewertung auch außen vor gelassen.
3 von 5 Punkten
Li - 04.06.2006, 12:55 Uhr
Vom Stil her und von der Wortwahl mir zu oberflächlich, die Story ist etwas dünn und durch die Schwächen im Handwerklichen wirken die Figuren leider doch arg platt.
3 Punkte
mindblasted - 04.06.2006, 18:06 Uhr
pro
nettes durchhierarchisiertes gesellschaftssystem, allgemeiner dystopiebonus (schöne neue kaputte welt)
contra
stereotype (und zwar so gut wie sämtliche charaktere und situationen, stellt sich ständig ein "woher kenne ich das bloß"-gefühl ein)
um den filmvergleich weiter oben zu nutzen...film noir feeling war wohl beabsichtigt beim ergebnis schließe ich mich slitscan an
streng subjektiv
1 Punkt
scal - 05.06.2006, 15:16 Uhr
Eine kraftstrotzende Story, die mich aber an keiner Stelle zu überaschen vermochte. Sie war in allem leider zu klischeebehaftet und e sfällt mir echt schwer hier die richte punktahl zu finden...
2 Punkte
Levelbreaker
Erstellt von
Jürgen
, Feb 08 2007 10:18
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