Durch klicken auf den Link kommt ihr zur Geschichte:
http://cyberpunk-com...0zum_glueck.pdf
Ernst - 22.05.2006, 17:12 Uhr
Durch die enorme Anzahl an beschreibenden Adjektiven in beinahe jeder Zeile und das †šRuntererzählen†™ war es für mich unglaublich schwer, bis zum Ende dabeizubleiben. Wenn ein Lektor derartiges auf den Schreibtisch bekommt, legt er es nach spätestens der ersten halben Seite auf den Absagestapel. Mag die Geschichte inhaltlich danach auch noch so gut werden. Mein Tipp: Lass deine Geschichten in einer Schreibgruppe (z.B. auf Kurzgeschichten.de, da gibt es ein paar wirklich gute Leute S ) kritisieren und du wirst in kurzer Zeit deinen Schreibstil deutlich verbessern können.
Psychotronic - 27.05.2006, 19:20 Uhr
Die gramatischen Probleme und vor allem der Satzbau sorgen für ein recht schwieriges Leseerlebnis, schon nach den ersten paar Sätzen.... naja, mal weiterlesen...
Autsch... was ist das denn? Die "Story" enthält ja maximal die Darstellung einer Eingangsituation, die dann abrupt und völlig unspannend abgebrochen wird. Wo sind die beschreibenden Elemente der technischen/gesellschaftlichen Fiktion? Wo ist die spannende Story? Außerdem sollte das mal korrekturgelesen werden.
1 Punkt(und da bin ich noch sehr sehr lieb zum Schreiberling)
CountZero - 27.05.2006, 20:25 Uhr
Eine ziemlich ungewöhnliche und schöne Idee, die uns der Autor mit dieser kleinen Geschichte präsentiert. Leider hapert es gewaltig an der Präsentation. Um eine aufwendige Suche nach der Ursache im Einzelnen abzuwenden, kann man kurz und knapp sagen:
da war nicht mehr drin... inhaltlich gesehen.
Fassen wir zusammen... eine Hackerin lebt von schlüpfrigen Kamerabildern aus Kaufhäusern, die sie an ein Magazin weiterverkauft. Endlich hat sie den dicken Treffer gelandet, aber ein Virus zerstört die Information und gleichzeitig noch ein Stück ihres Gehirns. Achja, süchtig nach Kaffee war die Protagonistin auch noch.
Das ist leider nur das Grundgerüst einer Story. Der Trick, mit vielen beschreibenden Worten aus einer Idee eine Geschichtete zu machen, ist so alt wie die Literatur... und hat noch nie zum Erfolg geführt. Auch diesmal nicht.
Mehr "Seitenhandlung", begleitende Elemente, die einen Plot stützen, hätten hier Wunder bewirkt und das Potential der Idee besser zur Geltung gebracht.
Gruß
Jürgen
Peace - 29.05.2006, 22:58 Uhr
Wieder ohne Bewertung. Zeitchaos im ersten Absatz, chaos mit dem Kaffe und ihren und ihnen, musste zweimal lesen. Macht es nicht einfacher den Einstieg zu finden. Ewig lange zu komplexe Schachtelsätze.
Netter Versuch ein wenig erklärend einzugreifen und dem nicht wissenden Leser etwas zu helfen. Leider geht es im Chaos des Monster Satzes gnadenlos unter.Nach einem weiteren Zug an der Pappdose suchte die Frau mit dem fransigen Haar und
der in die Schläfe eingelassenen Datenbuchse, einer Möglichkeit zur direkten sensorischen
Verbindung mit den virtuellen Welten, genervt in der Innentasche der Synthetik-Weste nach
ihrer Pillendose. Triumphierend nestelte Shevec diese schließlich aus dem Innenfutter hervor;
ein Riss hatte die Flucht ihres wichtigsten Medikaments vor dem direkten Zugriff ermöglicht.
Was soll mir diese Geschichte sagen? Don´t do Drugs oder steck Dir nicht alles rein was Du bekommst?
Ganta - 31.05.2006, 20:27 Uhr
Bewertung: 1 von 5 Punkten (Tendenz zu 2)
Kritik-Notizen:
positiv:
Länge für Idee ok
originelles Ende
Spannung / Interesse gegen Ende
negativ:
überfüllt, gestelzt
Einstieg zu lang (sowas muß mitten rein)
Spannungspunkt / Hook zu spät -> auf was will die Stpry hinaus
sprachlich nicht flüssig / kongruent
Ende: warum & wieso, wie die Handlung verläuft
Anmerkung: Die Wertung mache ich hauptsächlich am Stil fest. Man kriegt den Eindruck, du hättest dich erst im Laufe der Story warmgeschrieben. Geh nochmal 1-2x drüber, dann wird es gut.
SLITSCAN - 02.06.2006, 22:09 Uhr
Hm, tut mir leid, aber
Wertung: 2 von 5 Punkten.
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen... der Einstieg ist sehr mühlseelig und langsam, und auch beim weiterlesen schafft es die Geschichte nicht, zu fesseln.
Eigentlich ganz nett finde ich den Ansatz, die Geschichte an einen aktuellen Ort (Café-Lounge, Starbucks) mit zukünftiger Technik (Headware anstatt Laptop) zu versetzen. Die Umsetzung drumherum ist leider ziemlich schief gegangen. Es wurde zwar durch den Kellner und die Kaffeesucht versucht, ein Umfeld aufzubauen, aber das ist nicht wirklich gelungen. Der Kaffee nervt fast, weil er jedes mal so in den Vordergrund gerückt und mit langen Sätzen bedacht wird.
Ich kann mir vorstellen, dass da noch Potential schlummert, welches in dieser Geschichte jedoch nicht zum Ausdruck kam. Die Story dümpelt vor sich hin, es kommt keinerlei Spannung auf und auch die Umgebung wurde äußerst unbefriedigend beschrieben.
2 Punkte, weil ich denke, dass die Geschichte trotz alledem nicht katastrophal ist.
Wintermute - 04.06.2006, 10:00 Uhr
Zu knapp, Haufen Cliché's, mäßiger Stil, übliche RPG Kost .. mehr kann ich dazu irgendwie nicht schreiben, sorry.
1 Punkt
Li - 04.06.2006, 11:10 Uhr
Titel: Hätte halbwegs witzig sein können, aber Schwächen in Satzbau und Stil nerven, zumal die Story an sich auch recht schwach ist.
2 Punkte
CountZero - 04.06.2006, 11:47 Uhr
Dünne Story, ungewöhnliche Thematik, stilistisch im Rahmen des Cyberpunk
2 Punkte
Jilocasin - 04.06.2006, 12:02 Uhr
Du benutzt leider viel zu viele Kettensätze was den Lesefluss erheblich stört.
Das Thema der Story an sich ist gut gewählt für eine Kurzgeschichte, jedoch muß man
diese leider erstmal mühsam rausfiltern um sie überhaupt zu erkennen.
Ich hätte mir weniger Technik und dafür mehr bildliche Dichte gewünscht.Den Protagonisten etwas
besser ausgebaut..
Wie Ernst schon erwähnte würde die Geschichte so auf dem Absagestapel landen.
1 von 5 Punkten
mindblasted - 04.06.2006, 18:56 Uhr
pro
nette ideen,kamerahack, selbsterhitzende dose, hintergrundwelt aber alles war schon mal da
contra
schachtelsätze
unspannend
streng subjektiv
1 Punkt
Wintermute - 04.06.2006, 21:59 Uhr
Die selbsterhitzende Kaffeedose ist in den Staaten im Supermarkt erhältlich und basiert auf eine chemische Reaktion in einem Hartplastikstab in der Mitte der Dose. Zu sehen z.B hier:
http://www.makezine....g_puck_s_1.html
http://www.chem.soto...ries/coffee.htm
Deckhead - 04.06.2006, 23:05 Uhr
Die Straße zum Glück ist diese Story aus meiner Sicht leider nicht geworden, was wohl unter anderem damit zusammenhängt, daß man die guten Ideen in den langen Schachtelsätzen nicht wieder findet. Die Chars sind allesamt recht farblos und können nicht recht überzeugen. Die Geschichte ist für mich auch zu offensichtlich und zu schnell durchschaut.
Die Story hat viel potential, wenn man sich stärker den Chars und den Umgebungen witmen würde.
So bleiben leider am Schluß nur magere 1,5 also 1 Punkt über
scal - 05.06.2006, 15:13 Uhr
Diese Geschichte hat an sich sehr gute Ansätze, aber leider sind diese im Innern des gerade mal grob behauenen Felsen fast im verborgenen geblieben. Da hatte man mehr herausarbeiten können. Zwar wäred das Ergebnis nicht gerade der Michel Angelos "David" geworden, aber ein solides werk der Handwerkskunst. So habe ich leider den Eindruck, das uns eher ein Script eingereicht wurde.
Von daher nur magere 2 punkte.