11 Antworten in diesem Thema

[scal]

Hier ist dre Platz für die Kritiken zu Elements

Bearbeitet von Jürgen, 22 März 2007 - 12:20.

[Palpatine]

Elements: Diese Geschichte las ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mir gefielen die krassen Situationen, die sich der Autor hat einfallen lassen, auch wenn die Struktur zunächst verwirrend war. Die Auflösung des Rätsels ist aber eher eine Antiklimax. Das Thema "Elemente" ist in meinen Augen auch ziemlich aufgesetzt. Knapp unter dem Durchschnitt in meinen Augen - aber da spielt sicher auch der Geschmack eine wichtige Rolle. 44% -> 4 Punkte

[scal]

Mir persönlich gefällt die Struktur der Geschichte, vorallem dieser "Und täglich grüßt das Murmeltier-Effekt". Für meinen Gecshmack hätte die Geschicjhte aber noch einen Tick krasser sein können. EIn kritikpunkt dne ich aber noch habe ist die stellenweise fehlende Zeichensetzung, aber darüber sehe ich eh in der Regel hinweg und das nicht wirklich klar wird was aus REN den einen Freak macht. Sind das nur die Piercings, tatoos und das Bisschen Cyberware?Ok, also zur Wertung: 7 von 10 Punkte. Da ich mich durchweg gut unterhalten gefühlt habe...

[Jürgen]

Ich gebe zu, auch ich hätte doch gerne gewusst, WARUM Ren ein Freak ist und wie sich das offenbart.Naja, gibt schlimmeres... wie zum Beispiel die unglaubliche Zunahme an Beschreibungen von Sexualpraktiken in diesen Genre-Texten. Die Frage muß erlaubt sein... hat diese geschilderte Szene dem Text irgendwas gebracht ? Soll jeder für sich selbst beurteilen.Das nicht gerade innovative, aber ansprechende Ambiente der Handlungsumgebung ist noch das Beste an dieser Story, Inhalt und Umsetzung bieten kaum was Neues. Das Spiel mit den alternativen Möglichkeiten einer Entscheidung wurde schon so oft in der Literatur benutzt, daß sich ein Gewöhnungseffekt einstellt.Der Vatikan als globaler Ordnungshüter ? Nette Idee, aber dann sollte man es konsequent durchspielen und nicht die Ordnungskräfte zu einem Abbild des klassischen Strassenbullen degradieren. Das vollkommene Fehlen einer Atmosphäre reduziert diesen Text zu einem Lesestoff, an den ich mich wahrscheinlich heute Abend nicht mehr erinnern kann... da helfen auch hübsche fernöstliche Schriftzeichen nicht weiter.Punkte am Ende der Bewertungsphase.

[Armin]

Leider ein Beispiel dafür, in welcher Form man Geschichten nicht einreichen sollte. Kommasetzung: ungenügend. Rechtschreibung: mäßig. Das ist grundlegendes Handwerkszeug, das man (wenigstens grob) beherrschen sollte, wenn man schreiben will. Der Stil ist immerhin teils in Ordnung, hat aber auch etliche Ausreißer, die auf mangelnde Sorgfalt schließen lassen. Das deckt in der Summe die teils nicht einmal schlechten Ideen, die sich im Text verstecken, leider völlig zu.

2 Punkte

[Jürgen]

Der Text hat mich nicht erreicht, darum ...

2 Punkte

[Skydiver]

So sehen also Computerspiele in der Zukunft aus? Ziemlich düster und nervig. 5 Punkte

[Wintermute]

Weisheiten zu Beginn lassen schlimmes erahnen. Auch hier hatte der Inhalt weniger zu sagen als die Weisheit. Keine Ãœberraschungen und ein sinnloser paralleler Storystrang.3 Punkte

[JilocasinX]

Das Stilmittel der Rückblenden und Überschneidungen finde ich ganz gut gewählt, auch sonst läßt sich die Story gut und unterhaltsam lesen. Was mir fehlt ist eine bessere Charakterisierung. Und warum diese Sexszene da rein mußte kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Bei so etwas drängt sich immer der Verdacht auf, dass der Autor da Wunschvorstellungen verarbeitet sorry.6 Punkte

[Yoscha]

Punkt 1:

Es dürfen keine grafischen Elemente im pdf-Dokument eingearbeitet sein.

So steht es in den Regeln. Nennt mich Paragraphenreiter, aber für mich gibt das bei der Bewertung schon mal Minuspunkte, weil es bei mir den Eindruck erzeugt "ich schick einfach ein, regeln sind für Idioten".

Und wirklich zwingend für die Geschichte sind die Schriftzeichen noch nicht einmal.


Punkt2: Das Ende. "Und alles war nur ein Traum/Spiel/Drogentrip und eigentlich ist alles gar nicht passiert." Das ist mittlerweile noch nicht einmal wirklich eine Pointe, sondern ich als Leser fühle mich bei so was immer ein wenig veralbert. Es wirkt oft wie "ich hab jetzt ganz ganz schlimme Dinge geschrieben, aber die sind doch gar nicht so schlimm, weil die sind ja nicht echt." Da hab ich es lieber ganz oder gar nicht.


Punkt 3: Zwischendurch verlor ich in den kurzen Sätzen den Überblick.

Ein Nichts breitet sich um mir aus. Ich schaue zu Saboru.
Ein gezielter Schuss zerfetzt seinen Kopf.

Wer erschießt jetzt Saboru? Ren? DeusExMaschina? Wenn man sich dann noch mal den Kontext an sieht, glaube ich zwar irgendwie zu wissen, wie es gemeint war, aber es war ein Stolperstein.

Punkt 4: Ob ich einen vatikanisch christlichen Gottesstaat in Fernost für glaubhaft erachte? Nicht so ganz (außer vlt. in den Philippinen). Und dann bemerkt man noch nicht mal wirklich was davon.

Punkt 5: Allgemein zur Story kann ich nur wieder sagen "Currywurst mit Pommes rot-weiß". Rechter Standard ohne große Überraschungen.


5 von 10 Punkten

[Frank]

Pock Pockpock, pock pockpock.

Ja ja - da muss ich mir doch gleich selber an die Stirn tippen! Damit gewinnt man stilistisch wahrlich keinen Blumentopf, aber okay. Wie sagt Jürgen so schön: Der Text hat mich nicht erreicht! Mir geht es genauso - eine halbgare Cyberpunk-Suppe, die mir nicht richtig schmeckt.

Der Regen fiel von dem dunklen, wolkenverhangenen Himmel wie
angeschaltet und vergessen abzustellen.

Das ist gut! Allerdings könnte es noch flüssiger sein, in etwa:

Schwärze, aus der Regen fiel, Tag und Nacht - wie eine Wolkenmaschine, die angeschaltet, dann vergessen worden war.

4/10 Punkten.

Bearbeitet von Frank, 15 März 2007 - 17:57.