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Shrediggl


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13 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 01 März 2007 - 02:19

Hier ist euer Platz fĂĽr Kritiken zu Shrediggl

Bearbeitet von JĂĽrgen, 22 März 2007 - 12:13.

The Moment of Terror was the Beginning of Life!
  • • (Buch) Neuerwerbung: Philip K. Dick - Der dunkle Schirm
  • • (Film) gerade gesehen: James Bond - Casino Royal
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#2 JĂĽrgen

JĂĽrgen

    CyberPunk

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Geschrieben 02 März 2007 - 10:21

Na, dann fangen wir mal an.... smile.gifDiese Story ist weder leicht zu verdauen, noch leicht zu lesen. Rechtschreibung scheint keine Domäne des Autors zu sein und deshalb verlangt der Text viel Aufmerksamkeit. Das wäre, im Falle einer Printpräsentation ein Grund, den Text abzubrechen, ganz abgesehen davon, daß kein Lektor, der noch alle Sinne beieinander hat, die Geschichte so durchgehen lassen würde. Hier liegt noch jede Mange Feinarbeit rum und das sollte der Autor auch mitgeteilt bekommen.Zum zweiten ist es von der Konstruktion her "mal wieder" so eine Art "Run im Cyberspace", den der Autor hier präsentiert, allerdings, und das ist sehr wichtig, bringt er in Aussage und Handlung ein wenig mehr an philosophischen Elementen ein, lässt Realitäten zusammen- und auseinanderfliessen, als gewöhnlich üblich. Das wertet Story und Inhalt auf, steigert das Erlebnis, der Geschichte zu folgen. Auch die Handlungsauflösung fällt ein wenig aus dem Rahmen, bringt neue Elemente ein und wenn man sich ein paar Minuten Zeit genommen hat, betrachtet man das Ende als äusserst geglückt.Es ist Power pur in der Story, und zwar jede Menge. Kein Text für Mimosen, in vielen Bereichen geschildert wie unterkühlter Stahl.Das bedeutet, daß der Autor vieles richtig gemacht und aus der Sichtweise des reinen Cyberpunk sogar ein wirklich schönes Stückchen Unterhaltung abgeliefert hat. Allerdings mindern die eklatanten Rechtschreib- und Formulierungsfehler den Gesamteindruck. Da muß man (der Autor) nochmal drüber, um das Bild ein wenig homogener zu gestalten.Insgesamt eine schöne Hommage an den ursprünglichen Cyberpunk, wenn auch nicht wirklich innovativ.Es wäre mehr drin gewesen und wenn man dem Autor einen Tip geben kann, dann kann er nur lauten... Rechtschreibprüfung aktivieren und an den Satzformulierungen feilen, denn das wichtigste Rüstzeug für einen Autor, die Phantasie, ist eindeutig vorhanden.Ein gutes Lektorat vorrausgesetzt, wäre es eine Geschichte, die sich in einer reinen CP-Anthologie gut behaupten könnte.Punkte gibt es. wie immer bei diesem Wettbewerb, am letzten Tag der Bewertung.
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3 Palpatine

Palpatine

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Geschrieben 03 März 2007 - 16:36

Shrediggl: Diese Geschichte liest sich am Anfang wie typische Cyberpunk-Fanfiction. Die "Taten" unseres Mörders sind allerdings Hämmer: Tolle Idee, ohne Rücksicht auf falsch Political COrrectness umgesetzt. Auch die subjektive Erzählweise kommt gut herüber - solange wir im Kopf des Mörders stecken. Was die Sicherheitskräfte erleben und zu erzählen haben, ist dagegen oft trivial. Vieles an der Erzählweise, wie etwa die Zwischentitel, ist schreibtechnisch sehr unbeholfen, und Rechtschreibfehler finden sich auch zuhauf. Klischees und "Anleihen" sind ebenfalls nicht selten - wahrscheinlich ist der Autor ein großer Fan von "Akira". Da das Ende gut gelungen ist und die Passagen aus Kazushiros Perspektive teilweise sehr stimmungsvoll sind, gebe ich dennoch 63%. -> 6 Punkte

#4 Morn

Morn

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Geschrieben 04 März 2007 - 21:06

Toll geschriebene Passagen, wenn sich Kazukis Blick auf die Realitaet aendert, wechseln sich mit m.E. weniger gelungenen Passagen ab (die Dialoge der Polizisten). Das Ende kam mir zuerst etwas unvermittelt vor. Erst spaeter kam ich auf den Gedanken, dass vermutlich der Gedankenscan damit zu tun hat. Aber so richtig gelungen finde ich den Schluss trotzdem nicht.5 Punkte

#5 Gast_Deckhead_*

Gast_Deckhead_*
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Geschrieben 11 März 2007 - 02:43

Habe nun 10 Minuten an einer eigenen Bewertung geschrieben, aber beim nochmaligen Lesen kann ich es einfach besser auf den Punkt bringen als Jürgen, daher ermächtige ich mich hier seines Posts füge einfach meine Punktebewertung hier ein (die bei Jürgen sicherlich anders ausfällt :-) ) 7/10 PunktenPS: Mit Feinschliff kann es die Story sicherlich noch weit schaffen

#6 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 11 März 2007 - 18:15

Finster, finster...Sex, Gewalt und Cyberspace.Gut geschrieben. Die Passagen mit den Polizisten eher weniger.6 Punkte

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#7 Armin

Armin

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Geschrieben 11 März 2007 - 20:31

Unangenehm viele Rechtschreibfehler, auch stilistisch leider eher mäßig. Inhaltlich nicht so prickelnd, dass diese Schwächen verzeihbar wären. Dafür ist es mir persönlich zu sehr Cyberpunk-Stereotyp.

2 Punkte

#8 JĂĽrgen

JĂĽrgen

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Geschrieben 12 März 2007 - 11:05

Wie schon erwähnt, leidet diese Homage an den ursprünglichen Cyberpunk an der technischen Ausführung. Es wäre mehr drin gewesen. So bleiben leider nur ...

4 Punkte
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#9 Wintermute

Wintermute

    Mikronaut

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Geschrieben 14 März 2007 - 11:21

Tjaja, ich war überrascht. Die Charaktere hätten mehr ausgearbeitet werden dürfen und die Handlung war nichts neues. Allerdings hat mir die Story trotzdem gefallen, sie hat mit Neugier gespielt ohne es zu übertreiben, wirkte eher cinematisch durch die "räumlichen Schwenks" und hat ein gewisses "etwas".6 Punkte
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#10 Frank

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Geschrieben 14 März 2007 - 17:47

Ja, Strukturen, Struktur - darauf hätte der Autor ein wenig achten sollen, als er diese Story konstruierte, beispielsweise, dass abstrakte Formulierungen abstrakter Geschehnisse nichts als Kopfschmerzen beim Leser hinterlassen; irgendwo in den Tiefen des ganzen Knäuels lautert eine Story, die vielleicht - ordentlich umgesetzt - durchaus Potenzial gehabt hätte, aber so ...Die Auflösung des Ganzen darf sich dann der Leser auch gleich selbst zusammenreimen: Übernimmt die "Maschine" die Weltherrschaft? Ein Apfelmännchen-Killervirus? Oder hat der Typ schlichtweg zu viel Dope geraucht? Hier darf mal fröhlich weiterrätseln ... Kopfschmerzen bereitete mir außerdem die Rechtschreibung, da sollte dringend nachgebessert werden.Punke später!

Bearbeitet von Frank, 14 März 2007 - 17:49.

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#11 JilocasinX

JilocasinX

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Geschrieben 15 März 2007 - 14:55

Am Anfang gefiel mir deine Idee noch recht gut, mit diesen unpassenden Strukturen usw. Doch dann im Laufe deiner Story verstricktst du dich immer mehr in offene Fragezeichen. Warum um alles in der Welt bekommt dein Protagonist ständig eine Erregung? Was willst du uns damit sagen? Dann finden zwei Morde statt an unterschiedlich Stellen, man freut sich auf die Spannung die kommen wird und des Rätsels Lösung... aber leider Entäuschung, nichts wird aufgerklärt.Fazit: Deine Anfangsidee und philosophischen Gedanken finde ich nicht schlecht jedoch ist es mir einfach zu konfus umgesetzt.6 Punkte

#12 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 15 März 2007 - 18:22

Ah, der Gehirn-Verschwurbler!

1. Mathematik ist die Sprache der Natur.
2. Alles um uns herum lässt sich durch Zahlen wiedergeben und verstehen.
3. Stellt man die Zahlen eines beliebigen Systems graphisch dar, entstehen Muster.
4. Folgerung: Ăśberall in der Natur existieren Muster.

Japp. Einer der besten Filme ever. Aber was fällt uns hierbei auf? Von Buchstaben ist hier nicht die Rede! :smokin:

4/10 Punkten

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#13 Psychotronic

Psychotronic

    Hauptsachenaut

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Geschrieben 15 März 2007 - 18:27

Ah, der Gehirn-Verschwurbler! 1. Mathematik ist die Sprache der Natur. 2. Alles um uns herum lässt sich durch Zahlen wiedergeben und verstehen. 3. Stellt man die Zahlen eines beliebigen Systems graphisch dar, entstehen Muster. 4. Folgerung: Überall in der Natur existieren Muster.

pssssscht! :smokin:

#14 scal

scal

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Geschrieben 15 März 2007 - 21:51

Mann das ist schräg!Die Trips sind echt geil beschrieben, lässt kranke Bilder in meinem Kopf entstehen und sowas mag ich ja bekanntlich. Leider ist der Schluß dann doch etwas zu wirr für mich.Also gebe ich 7 von 10 Punkten...
The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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