
Autoren stellen sich vor
#1
Geschrieben 01 März 2007 - 09:07
#2 Gast_Gast_*
Geschrieben 01 März 2007 - 10:47
Dann eröffne ich mal den Reigen.

Mein Name ist Florian Stummer und ich studiere Medizin in Innsbruck.
Ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei und stelle euch meine Story „Raus aus Neu-Tunis“ vor.
Da ich mich dem Humanismus verpflichtet habe, stellt die Phantasitk, insbesondere die Science Fiction, für mich die größte Spielwiese, unter den bekannten Genres, dar.
Wirklich jede Art gedanklicher Kritik ist erlaubt, erwünscht und möglich. Ganz zu schweigen von den Lösungsansätzen.
Zurzeit setzte ich mich intensiv mit medizinischer Science Fiction und Social Fiction auseinander.
Aus dieser Vertiefung mit der Materie, entsteht auch im Moment der Verein „EARTH ROCKS“
(www.earth-rocks.at), der als Schnittstelle zwischen phantastischer Literatur und Naturwissenschaften dienen soll.
Seit Dezember 2004 schreibe ich regelmäßig Geschichten auf www.kurzgeschichten.de unter dem Pseudonym Lems Erbe und stehe damit in einer Reihe mit, oder im Schatten von Dante, Uwe Post, Naut und ähnlichen Größen

Bibliografie:
1. „Ruhe und Frieden“, Top Story 2005 auf der Seite www.kurzgeschichten.de im Genre Science Fiction
2. „Ruhe und Frieden“, veröffentlicht im Golem 77 des www.thunderbolt.de
3. „Lehrgeld“, in der Anthologie „Das sterben ist ästhetisch bunt“, Herausgeber Mirko Peschke, http://www.autoren-h...ie/sterben.html
4. „Meisterbrief“, in der Anthologie „Satan Gmbh & Co KG“, Herausgeber Jennifer Schreiner, http://www.world-of-.../satan_gmbh.htm
5. „Jede Generation hat ihre Helden“, in der „Story Center“ Anthologie des SFCD, Herausgeber Arno Behrend
6. „Fixstern“, in der Anthologie „Die Zärtlichkeit des Übermorgen“, Herausgeber Marlies und Georg Grimm-Eiffert, http://www.beepworld.../wettbewerb.htm
Ich freue mich auf einen spannenden Wettbewerb und danke schon mal dem Team, dass es sich soviel Arbeit für uns Außenseiter macht.

Es grüßt Euch, Flo
#3 Gast_rufi_*
Geschrieben 01 März 2007 - 11:13
#4 Gast_Fritz_*
Geschrieben 01 März 2007 - 12:14




#5
Geschrieben 01 März 2007 - 12:33

Mein Name ist Benedict Marko, geborener Berliner. Ich bin dieses Mal mit der Geschichte Kabil Gen. 4.1.24 vertreten, die für die Teilnahme leicht gekürzt werden musste. Sie würde auf den ersten Blick vielleicht nicht von jedem als Cyberpunk klassifiziert werden - obwohl das stark von der Definition des Begriffs abhängt - aber mir ging es auch nicht darum, einen billigen Gibson- oder Sterling-Klon zu schreiben, sondern eine Geschichte, die sich mit typischen Cyberpunk-Topoi beschäftigt, literarisch aber auf eigenen Füßen steht.
Meinen ersten Roman im Genre Science Fiction veröffentlichte ich mit sechzehn Jahren in einer kleinen Auflage von fünfundfünfzig Stück. Das war ein Schinken mit über sechshundert Normseiten - von denen aus heutiger Sicht freilich die meisten literarisch schwach bis unnötig anmuten. Aber da ich während des jahrelangen Schreibprozesses viel lernte, las sich die Geschichte mit jedem Kapitel besser.
Und so dauerte es dieses Mal nicht vier, sondern nur zwei Jahre, den nächsten Roman fertig zu stellen und zu veröffentlichen. Dieser war mit etwa dreihundert Normseiten schon sehr viel kompakter und besser strukturiert, obwohl er annähernd genauso viel Handlung enthielt

Dass ich diese beiden Bücher nicht im Selbstverlag herstellen musste, verdanke ich meinem Vater, einem tüchtigen Kleinverleger für altes wissenschaftliches und historisches Schriftgut, der für mein Interesse an phantastischer Literatur stets vollstes Verständnis hatte.
An sich hatte ich gehofft, während meiner Schulzeit noch einen dritten Roman veröffentlichen zu können, musste diesen Plan wegen der Abiturvorbereitungen jedoch aufgeben. Ich erhielt mein Abschlusszeugnis mit achtzehn und ging schon ein paar Wochen später zur Universität, wo ich mich sofort wie zuhause fühlte. Begeistert von der sehr viel offeneren Lernatmosphäre blieb ich dort fünf Jahre lang - bis heute.

Vor diesem Hintergrund blieb weniger Zeit zum Schreiben übrig. Es liegen mehrere Romane, Novellen und Erzählungen in meinen Schreibtischschubladen, manche von ihnen fertig, manche warten auf Überarbeitung, manche sind Fragment. Aufgrund des stetigen Prüfungsdrucks in meinem Hauptfach, der Ostasienwissenschaft, begann ich mich auf eine andere literarische Form zu konzentrieren: Die Short Story. Die meisten von ihnen habe ich nur für mich selbst oder für Freunde geschrieben, ein paar entstanden aber auch für Internet-Magazine. Am deutlichsten herauszuheben sind darunter sicherlich meine Beiträge zum Corona-Magazin, wo bislang drei meiner Geschichten erschienen sind (Ausgaben 169, 173 und 177, sowie ein Artikel in Ausgabe 176. An dieser Stelle mein herzlicher Dank an Armin Rößler für seine Unterstützung). Dazu kommen eine Reihe von Aufsätzen und Artikeln, teilweise wissenschaftlicher Natur, die sich über das Internet verstreuen oder an meiner Heimatuniversität in Trier einzusehen sind.
Da die Welt um uns herum in jedem Moment unerschöpfliche Kuriositäten und Mysterien bereithält, ist es schwierig, etwas über meine Interessen zu sagen. Fast allem begegne ich mit Neugier - die wenigen Ausnahmen sind auf persönliche Vorurteile zurückzuführen, die ich nach Möglichkeit abzubauen versuche.
Das Phantastische an der Welt, in der wir leben, deutlicher herauszustellen, ist in meinen Augen die Aufgabe von guter Science Fiction

#6 Gast_Chris_*
Geschrieben 01 März 2007 - 12:38
dann will ich mich auch mal vorstellen. Mein Name ist Christian Künne, bin 23 Jahre jung und studiere an der Universität Osnabrück Volkswirtschaftslehre. Klingt jetzt nicht unbedingt so, als wenn das viel mit Schriftstellerei zu tun hätte. Und was soll ich sagen - hat es auch nicht.

Aber ich mag Vielseitigkeit, was dieser Studiengang bietet. Und was er nicht bietet, kann man ja auch anderweitig machen.
Wie ihr sicherlich richtig vermutet, ist das Geschichten schreiben mehr ein Hobby von mir (wenn auch ein intensives Hobby). Natürlich lese ich auch gern, besondere Genrevorlieben habe ich im Grunde nicht. Und, was auch irgendwie nahe liegt, bin ich ein großer Kinofan.
Mein Beitrag zu diesem Wettbewerb ist die Geschichte "2053" .
Auch ich bin bei www.kurzgeschichten.de mit ein paar Geschichten vertreten - unter den Namen Nothlia.
Ich wünsche allen viel Spaß bei dem Wettbewerb und mit den Geschichten.
Beste Grüße
Christian
#7
Geschrieben 01 März 2007 - 13:26
ich bin Niklas Peinecke und nehme an diesem Wettbewerb das zweite Mal Teil. Meine Geschichte heißt Retrozone. Letztes Jahr war es mir vergönnt, den dritten Platz zu belegen, ich wage kaum zu hoffen, diesen Erfolg zu wiederholen. Dennoch war es irgendwie Ehrensache, dass ich es versuchen müsste, allein, um Jury und Lesern eine größere Auswahl zu bieten.
Geboren wurde ich 1975 in Hannover, wo ich noch immer verweile. Meine sporadisch auftretende Fernweh lebe ich lieber mit Büchern aus, reale Reisen reizen mich nur selten. Ich interessiere mich seit frühester Kindheit für SF, die ersten Stoffe in Form von Comics und mündlichen Erzählungen entwickelte ich schon in der Grundschule. Allerdings habe ich abgesehen von mehreren selbstentwickelten Rollenspielsystemen nie eine Zeile niedergeschrieben, bis ich 2005, quasi als Ausgleichssport während meiner Promotion zum Dr. rer. nat., plötzlich begann, Kurzgeschichten zu schreiben.
Sehr zu meiner eigenen Überraschung gefielen diese auch anderen. Seit 2005 sind rund 20 Geschichten im Druck und in Magazinen erschienen, über 40 liegen bei Kurzgeschichten.de bereit.
Zusätzlich zu meinem Interesse an SF (und auch Fantasy) bin ich ein nahezu klassischer Geek: Natur- und Geisteswissenschaftler, nicht so gut in Sport, habe nahezu jede künstlerische Beschäftigung (von Comics zeichnen über Ölmalerei, elektronische Musik, E-Gitarre-Spielen bis zur Programmierung von Computerspielen) schon ausprobiert, beherrsche mehrere Programmiersprachen und Webstandards, verfolge ab und zu auch Fernsehserien mit Interesse.
Aktuelle Infos und eine Veröffentlichungsliste sind stets in meinem Blog zu finden.
#8
Geschrieben 01 März 2007 - 13:38
#9
Geschrieben 01 März 2007 - 15:11


#10 Gast_Ray Tski_*
Geschrieben 01 März 2007 - 16:01
#11
Geschrieben 02 März 2007 - 08:48
Deine "Kurz"-Biografie war schonmal interessant. Es wäre gut, wenn jeder, der sich hier vorstellt, auch den Titel seiner Geschichte nennt, nur zur Orientierung.hoffentlich macht es genausoviel Spaß, den Kram dann auch zu lesen
#12 Gast_LOST_*
Geschrieben 02 März 2007 - 09:41
#13 Gast_Manuela_*
Geschrieben 02 März 2007 - 13:38
werte Leser und Mitautoren!
Gerne stelle auch ich mich vor.
Mein Name ist Manuela Führer, ich bin 26 Jahre alt und im grafischen Gewerbe tätig.
Ich nehme am diesjährigen CAPCo-Wettbewerb das erste Mal mit meiner Geschichte "Seele, tiefgekühlt" teil.
Den ersten Science Fiction-Kontakt hatte ich mit etwa 6 Jahren in Gestalt der Fernsehserie "Captain Future" und bin seitdem glühender Verehrer dieses Genres. Dabei sind meine Interessen innerhalb der SF breit gestreut.
Meine ersten Schreibversuche startete ich mit etwa 15 Jahren in Form von kurzen Texten. Seit gut eineinhalb Jahren schreibe ich nun regelmäßig Kurzgeschichten. Auch ein Roman ist in Planung. Auf Kurzgeschichten.de findet Ihr mich unter dem Pseudonym Plasma.
Bei meinen Geschichten stehen zumeist die Figuren im Vordergrund. SF als Möglichkeit, kritisch, melancholisch, aber auch optimistisch in die Zukunft zu blicken und die Menschen zu beleuchten, die in ihr Leben, ist mein erklärtes Ziel. Der Mensch in einer Welt, die er sich selbst erschaffen hat, doch wie geht der einzelne damit um? Ich möchte Fragen aufwerfen, Leser begeistern und zum Nachdenken anregen. Nicht belehren, sondern unterhalten, dies jedoch mit Sinn und Tiefgang.
Erfolge bisher:
- Verkauf der Filmrechte für die Kurzgeschichte "Besser Tokio als tot"
- "Fixstern" (in Zusammenarbeit mit Florian Stummer) erscheint demnächst in der Anthologie "Die Zärtlichkeit des Übermorgen" von Marlies und Georg Grimm-Eiffert
Um der Vollständigkeit halber muss ich noch anführen, auch Mitglied des Vereines Earth Rocks zu sein. Meine Aufgabe besteht darin, der Vereinszeitschrift ein ansprechendes Layout zu verpassen, um so unsere Leser und Mitglieder zu erfreuen. Auch soll dadurch unserem Engangement optisch Nachdruck verliehen werden.
Ich freue mich auf die faire Bewertung eines spannenden Wettbewerbs.
Großer Dank an alle, die mitwirken und mit Leidenschaft dabei sind.
Beste Grüße, Manuela
#14 Gast_Gast_*
Geschrieben 02 März 2007 - 14:34
Oh, sorry, hat ich vergessen ^^ Für meine Geschichte hab ich einfach die Wettbewerbsüberschrift übernommen: Geschichte und Geschichten unserer Welt in den FünfzigernMoin Ray, Deine "Kurz"-Biografie war schonmal interessant. Es wäre gut, wenn jeder, der sich hier vorstellt, auch den Titel seiner Geschichte nennt, nur zur Orientierung.
#15
Geschrieben 02 März 2007 - 20:54
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