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14 Antworten in diesem Thema

#1 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 01 März 2007 - 09:07

Dieser Thread war auf dem alten Forum der CPC einer der meistgelesenen Seiten. Deshalb möchten wir die Tradition auch hier fortsetzen.An dieser Stelle bitten wir diesmal alle Autoren, eine Kurzvita abzugeben. Die Nähe zum potentiellen Leser- und evtl. späteren Kaufpublikum ist eine ungeheur wichtige Angelegenheit gerade für eine Autorengruppe, die auf Grund der Genrebegrenzung nicht unbedingt zu den Gewinnern der Literaturszene gehört.In der Vergangenheit wurden an dieser Stelle Informationen gegeben, die auch von Verlagen interessiert gelesen wurden. Deshalb appeliere ich an das Eigeninteresse der Autoren, einen kleinen Einblick in ihr Leben ausserhalb der Schriftstellerei zu geben.Danke für eure Teilnahme und den Mut, euch der Kritik eines sachkundigem Fachpublikum zu stellen. GrußJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#2 Gast_Gast_*

Gast_Gast_*
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Geschrieben 01 März 2007 - 10:47

Hallo Leute!

Dann eröffne ich mal den Reigen. :rolleyes:
Mein Name ist Florian Stummer und ich studiere Medizin in Innsbruck.
Ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei und stelle euch meine Story „Raus aus Neu-Tunis“ vor.
Da ich mich dem Humanismus verpflichtet habe, stellt die Phantasitk, insbesondere die Science Fiction, für mich die größte Spielwiese, unter den bekannten Genres, dar.
Wirklich jede Art gedanklicher Kritik ist erlaubt, erwünscht und möglich. Ganz zu schweigen von den Lösungsansätzen.
Zurzeit setzte ich mich intensiv mit medizinischer Science Fiction und Social Fiction auseinander.
Aus dieser Vertiefung mit der Materie, entsteht auch im Moment der Verein „EARTH ROCKS“
(www.earth-rocks.at), der als Schnittstelle zwischen phantastischer Literatur und Naturwissenschaften dienen soll.
Seit Dezember 2004 schreibe ich regelmäßig Geschichten auf www.kurzgeschichten.de unter dem Pseudonym Lems Erbe und stehe damit in einer Reihe mit, oder im Schatten von Dante, Uwe Post, Naut und ähnlichen Größen :rolleyes:

Bibliografie:
1. „Ruhe und Frieden“, Top Story 2005 auf der Seite www.kurzgeschichten.de im Genre Science Fiction
2. „Ruhe und Frieden“, veröffentlicht im Golem 77 des www.thunderbolt.de
3. „Lehrgeld“, in der Anthologie „Das sterben ist ästhetisch bunt“, Herausgeber Mirko Peschke, http://www.autoren-h...ie/sterben.html
4. „Meisterbrief“, in der Anthologie „Satan Gmbh & Co KG“, Herausgeber Jennifer Schreiner, http://www.world-of-.../satan_gmbh.htm
5. „Jede Generation hat ihre Helden“, in der „Story Center“ Anthologie des SFCD, Herausgeber Arno Behrend
6. „Fixstern“, in der Anthologie „Die Zärtlichkeit des Übermorgen“, Herausgeber Marlies und Georg Grimm-Eiffert, http://www.beepworld.../wettbewerb.htm

Ich freue mich auf einen spannenden Wettbewerb und danke schon mal dem Team, dass es sich soviel Arbeit für uns Außenseiter macht. :rolleyes:

Es grüßt Euch, Flo

#3 Gast_rufi_*

Gast_rufi_*
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Geschrieben 01 März 2007 - 11:13

*pock pock* Mikro an? O.K.?Dann mach ich mal den Anfang.Also ich heiße Markus Rupprecht, wohne in der Gegend von Fulda und bin alt genug um noch begeistert "Pong" am Schwarzweiss Fernseher gespielt zu haben. Meine erste SF Erfahrung war dass heimliche gucken von "Orion" (da gab es so einen vorstehenden Kamin, hinter dem man sich unbemerkt vor den Erziehungsberechtigten verstecken konnte).Meine erste Geschichte schrieb ich mit 13 in der Schule. Da passierten 2 Dinge. Meine Deutschlehrerin stellte meine Legastenie fest (mit Zertifikat) und ich meine Leidenschaft für's Geschichten erzählen.Mein erster Literaturpreis war der Förderpreis des jungen Literaturforums Hessen / Thüringen, übrigens auch mit einer SF Story. Es folgten ein paar weitere Preise und Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, aber das war vor dem "Internet". Rückblickend glaube ich, daß mir einfach zuviel Zeit zwischen dem schreiben und dem "es jemandem erzählen können" verging. Ich wollte nicht für mich selbst schreiben, sondern für Publikum und das war dann trotz der gelegentlichen Öffentlichkeit nicht so ganz befriedigend Also suchte ich ein wenig weiter, was ich noch so alles kann und landete beim visuellen. Da mich die Legastenie zum Schreiben gebracht hatte - warum dann nicht meine rot/grün Blindheit hinter eine Kamera. Und so war es dann auch. Ich danke Gott, daß ich mit 2 Beinen auf die Welt gekommen bin, sonst müsste ich mich heute vielleicht meiner Leichtatlethik Karriere widmen.Wo war ich? Ach ja, Kamera. Naja, hab so dies und das gemacht beim Fernsehen und Film und die Literatur irgendwann zugunsten der Drehbucharbeit drangegeben. Und eigentlich erst dieses Jahr (der gute Vorsatz und so), richtig beschlossen, wieder mit der Kamera im Kopf für die Leinwand zwischen zwei Buchdeckeln zu arbeiten.Ich werde also dieses Jahr mindesten 20 Kurzgeschichten und 2 Romane schreiben, es sei denn ich fange mein 2. Spielfilmprojekt an, das erste ist gerade im Schnitt. Dann wirds vielleicht nur ein Roman. Ja, Geld verdienen tu ich auch noch, leider noch immer mit Industrie Projekten. DVD's für Messen und Produktschulungen und so was. Aber das wird schon.Das war's so im groben. Und was machst du so?

#4 Gast_Fritz_*

Gast_Fritz_*
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Geschrieben 01 März 2007 - 12:14

Hallo Welt, wenn ich schon hier bin, kann ich mich auch kurz vorstellen. :rolleyes: Ich heiße Fritz Salzmann, bin 32 Jahre alt, Politologe ohne festen Job, Gelegenheitsprogrammierer, Literatur- und Katzenfreund. Im Laufe meines Doktoratsstudiums habe ich mich viel mit politischer Philosophie beschäftigt, ich mag die Systemtheorie (nach Maturana), hatte lange ein Aquarium. Seit fast einem Jahr lebe ich in Wien. Studiert habe ich in Innsbruck. Auch ich mache beim Verein Earth Rocks mit, den mein Freund Florian Stummer ins Leben gerufen hat und habe dabei die Ehre, als Webmaster zu fungieren: http://earth-rocks.at Im Moment ist dort alles noch ein wenig provisorisch, aber die Gelegenheit ist vielleicht gut, alle in Österreich ansässigen und mit Österreich sympathisierenden Freunde der phantastischen Literatur auf unseren Verein hinzuweisen. Was ich gerne lese: Populärwissenschaftliche Literatur, mystisches (Tipp: Ken Wilber), russische Romane des 19. Jahrhunderts, Thriller, Sachbücher und Romane über politische Intrigen. :rolleyes: Eine Art Sachbuch ist auch http://wieesgeht.info, wo ich versuche, eine große Website komplett selbst zu programmieren. Den IT-Geeks unter Euch wird sie vermutlich nur ein müdes Lächeln entlocken, aber ich finde solche Dinge inspirierend. Auf kurzgeschichten.de heiße ich Berg. Mein Beitrag zum Wettbewerb ist die Geschichte M E I N S C H Ö N E R G A R T E N. Die gesellschaftspolitischen Gedanken, die in ihr durchschimmern, lassen sich etwa so formulieren: Das Politische System und die Wirtschaft haben den Zweck, den Menschen ein möglichst glückliches Leben zu ermöglichen. :rolleyes: Ich bewundere zum Beispiel Projekte wie die Schule Summerhill und die Mikrokredite, die Muhammed Yunus "erfunden" hat. Als ich meine Geschichte gestern weggeschickt habe, war ich ziemlich k. o. - und wie immer in solchen Fällen hab ich beim Noch-einmal-Lesen drei oder vier Fehler gefunden. ;) Viel Spaß damit!

#5 Muside

Muside

    Infonaut

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Geschrieben 01 März 2007 - 12:33

Hallo allerseits! :rolleyes:

Mein Name ist Benedict Marko, geborener Berliner. Ich bin dieses Mal mit der Geschichte Kabil Gen. 4.1.24 vertreten, die für die Teilnahme leicht gekürzt werden musste. Sie würde auf den ersten Blick vielleicht nicht von jedem als Cyberpunk klassifiziert werden - obwohl das stark von der Definition des Begriffs abhängt - aber mir ging es auch nicht darum, einen billigen Gibson- oder Sterling-Klon zu schreiben, sondern eine Geschichte, die sich mit typischen Cyberpunk-Topoi beschäftigt, literarisch aber auf eigenen Füßen steht.

Meinen ersten Roman im Genre Science Fiction veröffentlichte ich mit sechzehn Jahren in einer kleinen Auflage von fünfundfünfzig Stück. Das war ein Schinken mit über sechshundert Normseiten - von denen aus heutiger Sicht freilich die meisten literarisch schwach bis unnötig anmuten. Aber da ich während des jahrelangen Schreibprozesses viel lernte, las sich die Geschichte mit jedem Kapitel besser.

Und so dauerte es dieses Mal nicht vier, sondern nur zwei Jahre, den nächsten Roman fertig zu stellen und zu veröffentlichen. Dieser war mit etwa dreihundert Normseiten schon sehr viel kompakter und besser strukturiert, obwohl er annähernd genauso viel Handlung enthielt :rolleyes:

Dass ich diese beiden Bücher nicht im Selbstverlag herstellen musste, verdanke ich meinem Vater, einem tüchtigen Kleinverleger für altes wissenschaftliches und historisches Schriftgut, der für mein Interesse an phantastischer Literatur stets vollstes Verständnis hatte.

An sich hatte ich gehofft, während meiner Schulzeit noch einen dritten Roman veröffentlichen zu können, musste diesen Plan wegen der Abiturvorbereitungen jedoch aufgeben. Ich erhielt mein Abschlusszeugnis mit achtzehn und ging schon ein paar Wochen später zur Universität, wo ich mich sofort wie zuhause fühlte. Begeistert von der sehr viel offeneren Lernatmosphäre blieb ich dort fünf Jahre lang - bis heute. ;) Die Zeit wurde für Lehrveranstaltung aus allen möglichen Fächern genutzt, nicht selten solchen, deren Name ein Normalsterblicher noch nie gehört hat ("Papyrologie", "Jiddistik", "Linguistische Datenverarbeitung" etc.). Hauptsächlich habe ich mich aber in der Germanistik, Deutsch als Fremdsprache, Medienwissenschaft, Sinologie und Japanologie herumgetrieben und werde in absehbarer Zeit meinen Magister machen.

Vor diesem Hintergrund blieb weniger Zeit zum Schreiben übrig. Es liegen mehrere Romane, Novellen und Erzählungen in meinen Schreibtischschubladen, manche von ihnen fertig, manche warten auf Überarbeitung, manche sind Fragment. Aufgrund des stetigen Prüfungsdrucks in meinem Hauptfach, der Ostasienwissenschaft, begann ich mich auf eine andere literarische Form zu konzentrieren: Die Short Story. Die meisten von ihnen habe ich nur für mich selbst oder für Freunde geschrieben, ein paar entstanden aber auch für Internet-Magazine. Am deutlichsten herauszuheben sind darunter sicherlich meine Beiträge zum Corona-Magazin, wo bislang drei meiner Geschichten erschienen sind (Ausgaben 169, 173 und 177, sowie ein Artikel in Ausgabe 176. An dieser Stelle mein herzlicher Dank an Armin Rößler für seine Unterstützung). Dazu kommen eine Reihe von Aufsätzen und Artikeln, teilweise wissenschaftlicher Natur, die sich über das Internet verstreuen oder an meiner Heimatuniversität in Trier einzusehen sind.

Da die Welt um uns herum in jedem Moment unerschöpfliche Kuriositäten und Mysterien bereithält, ist es schwierig, etwas über meine Interessen zu sagen. Fast allem begegne ich mit Neugier - die wenigen Ausnahmen sind auf persönliche Vorurteile zurückzuführen, die ich nach Möglichkeit abzubauen versuche.

Das Phantastische an der Welt, in der wir leben, deutlicher herauszustellen, ist in meinen Augen die Aufgabe von guter Science Fiction :rolleyes:

#6 Gast_Chris_*

Gast_Chris_*
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Geschrieben 01 März 2007 - 12:38

Hallo Leute,

dann will ich mich auch mal vorstellen. Mein Name ist Christian Künne, bin 23 Jahre jung und studiere an der Universität Osnabrück Volkswirtschaftslehre. Klingt jetzt nicht unbedingt so, als wenn das viel mit Schriftstellerei zu tun hätte. Und was soll ich sagen - hat es auch nicht. :rolleyes:
Aber ich mag Vielseitigkeit, was dieser Studiengang bietet. Und was er nicht bietet, kann man ja auch anderweitig machen.
Wie ihr sicherlich richtig vermutet, ist das Geschichten schreiben mehr ein Hobby von mir (wenn auch ein intensives Hobby). Natürlich lese ich auch gern, besondere Genrevorlieben habe ich im Grunde nicht. Und, was auch irgendwie nahe liegt, bin ich ein großer Kinofan.
Mein Beitrag zu diesem Wettbewerb ist die Geschichte "2053" .
Auch ich bin bei www.kurzgeschichten.de mit ein paar Geschichten vertreten - unter den Namen Nothlia.

Ich wünsche allen viel Spaß bei dem Wettbewerb und mit den Geschichten.

Beste Grüße

Christian

#7 Naut

Naut

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Geschrieben 01 März 2007 - 13:26

Liebe Interessierte,

ich bin Niklas Peinecke und nehme an diesem Wettbewerb das zweite Mal Teil. Meine Geschichte heißt Retrozone. Letztes Jahr war es mir vergönnt, den dritten Platz zu belegen, ich wage kaum zu hoffen, diesen Erfolg zu wiederholen. Dennoch war es irgendwie Ehrensache, dass ich es versuchen müsste, allein, um Jury und Lesern eine größere Auswahl zu bieten.

Geboren wurde ich 1975 in Hannover, wo ich noch immer verweile. Meine sporadisch auftretende Fernweh lebe ich lieber mit Büchern aus, reale Reisen reizen mich nur selten. Ich interessiere mich seit frühester Kindheit für SF, die ersten Stoffe in Form von Comics und mündlichen Erzählungen entwickelte ich schon in der Grundschule. Allerdings habe ich abgesehen von mehreren selbstentwickelten Rollenspielsystemen nie eine Zeile niedergeschrieben, bis ich 2005, quasi als Ausgleichssport während meiner Promotion zum Dr. rer. nat., plötzlich begann, Kurzgeschichten zu schreiben.
Sehr zu meiner eigenen Überraschung gefielen diese auch anderen. Seit 2005 sind rund 20 Geschichten im Druck und in Magazinen erschienen, über 40 liegen bei Kurzgeschichten.de bereit.

Zusätzlich zu meinem Interesse an SF (und auch Fantasy) bin ich ein nahezu klassischer Geek: Natur- und Geisteswissenschaftler, nicht so gut in Sport, habe nahezu jede künstlerische Beschäftigung (von Comics zeichnen über Ölmalerei, elektronische Musik, E-Gitarre-Spielen bis zur Programmierung von Computerspielen) schon ausprobiert, beherrsche mehrere Programmiersprachen und Webstandards, verfolge ab und zu auch Fernsehserien mit Interesse.

Aktuelle Infos und eine Veröffentlichungsliste sind stets in meinem Blog zu finden.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#8 Christian Günther

Christian Günther

    Cybernaut

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Geschrieben 01 März 2007 - 13:38

Hallo zusammen,dann will ich mich auch mal vorstellen.Christian Günther, 32, lebe in Hamburg und arbeite im echten Leben als freiberuflicher Grafiker und Web-Entwickler. Bei mir ging das mit dem Schreiben so ca. mit 16 los, ich war lange Jahre Rollenspieler und habe damals angefangen, Abenteuer und Artikel in verschiedenen Zeitschriften zu veröffentlichen (Ringbote und WunderWelten, für alle die, die diese noch kennen). Nebenbei und danach schon die ersten Kurzgeshcichten und schwülstigen Gothic-Gedichte. 2003 erschien dann mein erster Roman "under the black rainbow" bei einem Kleinverlag, der beim Deutschen Science Fiction Preis 2004 den 3. Platz belegte.Zur Zeit arbeite ich an den letzten Änderungen meines neuen Romans "Rost", der im Herbst dieses Jahres erscheinen wird.Parallel dazu schreibe ich wieder vermehrt Kurzgeschichten und werde damit in einigen zukünftigen Bänden des Wurdack-Verlages vertreten sein.Am CapCode nehme ich zum zweiten Mal teil, letzte Mal habe ich es geschafft, zweiter zu werden.Neben all diesen Dingen bin ich begeisterter Fussballfan (Arminia Bielefeld und dem FC St. Pauli gehören da meine Sympathien), spiele Handball und sehe gern filme, bevorzugt natürlich SF.Also dann, auf einen schönen, spannenden Wettbewerb und viel Glück euch allen!

#9 Psychotronic

Psychotronic

    Hauptsachenaut

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Geschrieben 01 März 2007 - 15:11

Trullala und Hallo,ich bin der Psychotronic und eigentlich seit 1999 Hobbymusiker. Mit Schriftstellerei hab ich normal nix am Hut, jedenfalls war das bis vor 2 Tagen noch so. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich nämlich spontan dazu entschlossen für diesen Wettbewerb ne Story zu verfassen. Gesagt -> getan! 2 Tage volle Pulle. Die Story ging dann gestern um kurz vor 00:00 Uhr raus. War eigentlich nur ne "just for fun" Aktion. Mal gucken was bei rum kommt. :rolleyes: :rolleyes:

#10 Gast_Ray Tski_*

Gast_Ray Tski_*
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Geschrieben 01 März 2007 - 16:01

Hi, dann stell ich mich auch mal vor:Rainer Freudenthaler nannten mich meine Eltern, die meisten meiner Kumpels nennen mich aber inzwischen Ray Tski, was ein Produkt meiner ersten Videospielerfahrungen war: Bei Pokemon (ich nenne es Jugendsünde) nannte ich mich gern Ray Chu, nach der Weiterentwicklung von dem komischen gelben Vieh (ist auch das einzige Pokemon, an dessen Namen ich mich noch erinnere). Das nächste, was ich zoggte, war dann Command and Conquer: Alarmstufe Rot 2; Da mir die absolut übertrieben dargestellte, vor Klischees tropfende Darstellung des Kalten Kriegs aus amerikanischer Sicht so gefiel, entschied ich mich, als Nickname einen Namen zu verwenden, dessen Vorname amerikanisch, Nachnahme russisch klingt. Ray hatte ich schon, also musste was Kurzes, russisch klingendes her - was ja eigentlich ein Paradoxon ist. Da ich als damals 15-Jähriger in der festen Überzeugung lebte, dass russische Namen alle auf -ski enden, Ski allein aber missverständlich war, kam also Ray Tski zustande. Ein paar LAN-Parties später hatte sich der Name um einige Variationen erweitert (Ray Danay, Ray-Ho-Let´s-Go, und, nach `ner Sauftour durch Frankreich letzten Sommer: VerRaTzki) und Ray hatte sich als Name durchgesetzt.So, nachdem ich jetzt schon einen halben Roman nur über meinen Namen geschrieben hab, auch noch einiges zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt, schreibe in zwei Monaten mein Abitur und freue mich schon auf die Party danach (irgendwie muss man sich ja von dem Stress ablenken).Science Fiktion hat mich fasziniert, seit ich im Alter von etwa 5 Jahren im Samstag-Nachmittags-Programm von Sat1 die alten Raumschiff-Enterprise-Folgen entdeckte. Ich hab damals wahrscheinlich relativ wenig von der eigentlichen Handlung verstanden, dennoch war Raumschiffe malen plötzlich mein neues Hobby (vorher waren es Dinosaurier gewesen, meine armen Eltern...), mein Zimmer war auf einmal voll von Lego-Raumschiffen und meine bisherigen Traumberufe Archäologe und Multimillionär wurden ersetzt durch "Kapitän bei der Sternenflotte" (ich sag´s nochmal: meine armen Eltern...).Im Laufe der Pubertät traten dann noch die drei goldenen P in mein Leben: Punk, Politik, Pornos (letztere tun nichts zur Sache, vervollständigen aber die Alliteration). Ich las George Orwell und bemerkte plötzlich, dass mein bisheriges naiv-liberales Weltbild nicht sonderlich differenziert war: George Orwell war Sozialist und kritisierte Stalin? Bis dahin hatte ich geglaubt, jeder der links steht, wäre ein menschenhassender, kinderfressender "böser Mensch" - wie gesagt, nicht sonderlich differenziert. Also las ich alles von ganz links bis ganz rechts, Marx, Orwell, dann die liberale Kritik aus Richtung Friedman und, nicht zu vergessen, Karl Popper, dann wieder Sartre, auch mal Texte über Nietzsche. Zwischendrin Chomsky, und als wikipedia auftauchte, alles was dort zu irgendeiner Meinung auftauchte. Heute bin ich ein gemäßigter linksalternativer Radikaldemokrat (oder irgendwas in der Richtung), Globalisierungskritiker und Mitglied bei attac. Und hoffentlich zumindest etwas schlauer.Dann hörte ich zum ersten Mal ein Ärzte-Album und war fasziniert, dass es Leute gab, die tatsächlich genau den kranken Sinn für Humor hatten wie ich. Schnell entdeckte ich, dass es noch mehr Bands gab, die einfach Musik frei Schnauze machten, Bands mit Humor, Bands mit Null-Bock-Haltung, Bands mit hohen Idealen, Bands mit Alkoholproblem und Bands, die nichtmal Fleisch essen, und was es sonst an Punk gibt. Wie jeder, der genug Punk-Alben gehört hat, legte ich mir meine eigene Interpretation des Do-It-Youself-Punk-Ethos zurecht, plötzlich wollte ich Musik machen, Filme drehen, schreiben, so viel es geht. Ich hatte Musik mit einer knappen 4 abgewählt und stellte plötzlich fest, dass ich Gitarre spielen kann. Ich belegte den Literaturkurs und bemerkte, dass ich zu mehr in der Lage bin, als in Deutschaufsätzen gute Noten für Schema-F-Aufsätze abzuliefern. Jello Biafra hieß mein neues Vorbild, ich wollte wie er meine Ideale ausleben, ohne zu einem Tu´-Dies-Lass-Das-Dogmatiker zu werden, wie es sie inzwischen auch mit Irokesenschnitt gibt, sondern mich stattdessen einfach über alles, was mir in dieser Welt nicht gefällt, lustig machen.Tja, und dann kam Cyberpunk. Nachdem Matrix mich schon fasziniert hatte, stellte ich irgendwann fest, das es ja ein ganzes Genre gab, das irgendwie was mit Computern, virtuellen Realitäten und solchen Dingen zu tun hatte, auch wenn ich noch nicht ganz verstanden hatte, worum es denn dabei ging.Aber ich weiß noch, wie ich, mal wieder auf wikipedia, den Artikel zu Cyberpunk las und dachte: Wow, das ist es. Das will ich schreiben. Ich begann, ohne zu wissen, wer William Gibson oder Neal Stephenson sind, zu schreiben. Zynisch, gesellschaftskritisch, dann wieder romantisch und technophil, was mir eben so einfiel. Inzwischen ist mein erstes Buch fast fertig, Kurzgeschichten sind in der Zwischenzeit auch einige zu Stande gekommen und ich habe Dick, Gibson und Stephenson gelesen, um festzustellen, das Matrix eigentlich nur die Spitze des Eisbergs, und nichtmal den wichtigsten oder anspruchsvollsten Teil des Cyberpunk, darstellte. Tja, und jetzt hab ich auch eine Geschichte beim Capco.de 07 abgegeben. Ich bin schon gespannt, was ihr zu meiner Geschichte sagen werdet. Wie ihr auch an der Länge meiner Selbstbeschreibung sehen könnt, macht mir Schreiben fast schon zu viel Spaß, hoffentlich macht es genausoviel Spaß, den Kram dann auch zu lesen.

#11 Naut

Naut

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Geschrieben 02 März 2007 - 08:48

Moin Ray,

hoffentlich macht es genausoviel Spaß, den Kram dann auch zu lesen

Deine "Kurz"-Biografie war schonmal interessant. Es wäre gut, wenn jeder, der sich hier vorstellt, auch den Titel seiner Geschichte nennt, nur zur Orientierung.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#12 Gast_LOST_*

Gast_LOST_*
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Geschrieben 02 März 2007 - 09:41

Ich bin Wenzel und schreibe grundsätzlich nur für dieses Forum. Leider. Jedes Jahr auf´s neue denke ich, schreib mal was, aber dann schiebt sich der Alltag davor. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen beiden Kindern, studiere, spiele Shadowrun und DSA, mache Musik in einer Band, gehe gern auf Konzerte/Festivals und dummerweise muss ich auch noch arbeiten. Da bleibt für das Schreiben keine Zeit. Aber: dieses Jahr soll es sich ändern und ich sammle alle geschriebenen Schnipsel zusammen, will sie ordnen, ein Konzept finden und endlich auch schreiben. Yeah!Die Kurzgeschichte „Sättigung“ ist innerhalb von zwei Tagen geschrieben und überarbeitet worden, an der Idee nagte ich allerdings wie auf einem Knochen herum, ehe ich mich festbiss. Mehrdimensional stellt sie dem alten Wendigomythos ein neues Gewand und liefert den Ansatz eines neuen Zombieursprungsmythos, der mal nicht mit Viren, radioaktiven Wolken, usw. die Entstehung der Zombies erklärt. Ich verarbeitete Mewes und unzählig medial an mich getragene Leichenfunde, die mir täglich beim Frühstück begegneten und werfe den Ist-Zustand ins Jahr 2050. Mein Ziel war, es so dezent und glaubwürdig wie möglich zu gestalten (@ Frank: aaargh, über aufgebauscht hab´ich mich geärgert, weiß aber was du meinst) und ich hoffe, es ist gelungen.Also: Guten Appetit, es ist genug für alle da.

#13 Gast_Manuela_*

Gast_Manuela_*
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Geschrieben 02 März 2007 - 13:38

Liebe Cyberpunk-Community,
werte Leser und Mitautoren!

Gerne stelle auch ich mich vor.
Mein Name ist Manuela Führer, ich bin 26 Jahre alt und im grafischen Gewerbe tätig.
Ich nehme am diesjährigen CAPCo-Wettbewerb das erste Mal mit meiner Geschichte "Seele, tiefgekühlt" teil.

Den ersten Science Fiction-Kontakt hatte ich mit etwa 6 Jahren in Gestalt der Fernsehserie "Captain Future" und bin seitdem glühender Verehrer dieses Genres. Dabei sind meine Interessen innerhalb der SF breit gestreut.

Meine ersten Schreibversuche startete ich mit etwa 15 Jahren in Form von kurzen Texten. Seit gut eineinhalb Jahren schreibe ich nun regelmäßig Kurzgeschichten. Auch ein Roman ist in Planung. Auf Kurzgeschichten.de findet Ihr mich unter dem Pseudonym Plasma.
Bei meinen Geschichten stehen zumeist die Figuren im Vordergrund. SF als Möglichkeit, kritisch, melancholisch, aber auch optimistisch in die Zukunft zu blicken und die Menschen zu beleuchten, die in ihr Leben, ist mein erklärtes Ziel. Der Mensch in einer Welt, die er sich selbst erschaffen hat, doch wie geht der einzelne damit um? Ich möchte Fragen aufwerfen, Leser begeistern und zum Nachdenken anregen. Nicht belehren, sondern unterhalten, dies jedoch mit Sinn und Tiefgang.

Erfolge bisher:
- Verkauf der Filmrechte für die Kurzgeschichte "Besser Tokio als tot"
- "Fixstern" (in Zusammenarbeit mit Florian Stummer) erscheint demnächst in der Anthologie "Die Zärtlichkeit des Übermorgen" von Marlies und Georg Grimm-Eiffert

Um der Vollständigkeit halber muss ich noch anführen, auch Mitglied des Vereines Earth Rocks zu sein. Meine Aufgabe besteht darin, der Vereinszeitschrift ein ansprechendes Layout zu verpassen, um so unsere Leser und Mitglieder zu erfreuen. Auch soll dadurch unserem Engangement optisch Nachdruck verliehen werden.

Ich freue mich auf die faire Bewertung eines spannenden Wettbewerbs.
Großer Dank an alle, die mitwirken und mit Leidenschaft dabei sind.

Beste Grüße, Manuela

#14 Gast_Gast_*

Gast_Gast_*
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Geschrieben 02 März 2007 - 14:34

Moin Ray, Deine "Kurz"-Biografie war schonmal interessant. Es wäre gut, wenn jeder, der sich hier vorstellt, auch den Titel seiner Geschichte nennt, nur zur Orientierung.

Oh, sorry, hat ich vergessen ^^ Für meine Geschichte hab ich einfach die Wettbewerbsüberschrift übernommen: Geschichte und Geschichten unserer Welt in den Fünfzigern

#15 Alki

Alki

    Bambinaut

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  • 8 Beiträge

Geschrieben 02 März 2007 - 20:54

Hi, ich bin Alki und kümmere mich eigentlich um die Seiten von CyberSamurai.net, unsere Encys und so.Den Wettbewerb hatte ich nur durch Zufall entdeckt und dachte mir doch einfach mal mitzumachen. Die Site hier und die meisten Geschichten sind wirklich sehr interessant. Hoffe, dass das mit den Kurzgeschichten auch jedes weitere Jahr stattfindet und viele gute Beiträge mitgebracht werden.Wir hatten den Capco 2007 auch in unserem Online Magazin vorgestellt, vielleicht bekommt ihr ja ein paar neue Leser^^.Sehr viel mehr gibts über mich eigentlich nicht zu berichten.GrüsseAlkiP.S.: Mein Beitrag ist "Jedem Tropfen eine Hoffnung".


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