Krieg der Klone
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Postet hier eure Eindrücke zum dritten Teil des Romans.
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!
Geschrieben 30 April 2007 - 21:10
Geschrieben 07 Mai 2007 - 08:01
Geschrieben 07 Mai 2007 - 18:31
Geschrieben 08 Mai 2007 - 16:37
Ich bin jetzt durch und bestens unterhalten worden. Betrachtet die Diskussionen um die Details bitte nicht als Haarspalterei sondern als "Stammtischgespräche" um ein Buch das Spass gemacht hat!1. Von einem Foto?
2. Er wurde gerettet und dann zu einer Station gebracht. Das Schiff der Geisterbrigade ist noch nicht wieder abgeflogen und es gibt wohl nicht allzu viele Kantinen. Man kann es aber auch als Notwendigkeit des Plots ansehen.
3. Die Soldaten sollten einen Grund haben für die Menschheit in den Krieg zu ziehen. Die Geisterbrigade hat aber keinen außer, dass sie nichts anderes kennt. Außerdem spielen Kreativität und so eine Rolle.
4. Wer weiß? Scalzis zweites Buch (heißt auch gleich "The Ghost Brigades") dürfte das behandeln.
5. John und Konsorten sind erst seit kurzer Zeit bei der Armee (ein Jahr oder so). Es existieren Gerüchte aber keine offizielle Stellungsnahmen
6. Weil sie nicht wissen wie? Vielleicht weil nur wenige wirklich Interesse haben?
Letztlich kommt es auf die Unterhaltung an.
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:03
Geschrieben 08 Mai 2007 - 20:18
Wenn mir heute jemand ein Foto seiner Frau zeigen würde und ich würde Tage später in irgendeiner Großstadt einer Person begegnen, die dieser Frau sehr ähnlich sähe...ich würde sie wohl nicht erkennen.Photo: Am Anfang wird erwähnt, dass er seine gespeicherten Fotos dabei hat, und später, dass er froh war, sie auf sein BrainPal geladen zu haben, als das Raumschiff explodierte. Sich Photos zu zeigen ist bei verlinkten Gehirnen ganz einfach. Und was macht man wohl, wenn man Heimweh hat, als alter Sack, Lichtjahre von zu Hause? Stimmt, man zeigt sich Photos! Gevo
Geschrieben 09 Mai 2007 - 00:43
Geht mir ja genauso ... Vielleicht sollte ich mir auch ein aufgebrezeltes, generalüberholtes neues Hirn zulegen? Eine Anmerkung noch zu dem RolliRoller-Tattoo. Das ist meines Erachtens der einzige echte Fehler im Roman. Ein Klon hat doch keine Narben mehr!? Wie soll dann so ein Tattoo das Klonen überleben? GevoWenn mir heute jemand ein Foto seiner Frau zeigen würde und ich würde Tage später in irgendeiner Großstadt einer Person begegnen, die dieser Frau sehr ähnlich sähe...ich würde sie wohl nicht erkennen.
Geschrieben 09 Mai 2007 - 07:20
Geschrieben 09 Mai 2007 - 08:42
Geschrieben 10 Mai 2007 - 10:12
Da ist immer noch die Sache mit dem Vertrauen. Die Geister könnten sich ja entscheiden, gegen die normalen Menschen vorzugehen. Und bei einem 80/20 Verhältnis ist das nicht gerade wünschenswert für die Menschheit. Zu den Nachfolgern: "The Ghost Brigades" handelt wie gesagt von den Ghost Brigades. "The Last Colony" ist soweit ich es verstanden habe eine Rückkehr Perrys. "The Sagan Diary" ist eine Novelle geschrieben aus der Sicht Jane Sagans. Daneben hat Scalzi noch zwei eher lustige Romane geschrieben. Der erste ist "Agent to the Stars" und lässt sich hier kostenlos lesen. Das andere Buch ist "The Android's Dream" der überhaupt nichts mit P.K. Dicks Buch zu tun hat, außer, dass es um ein künstliches Schaf geht. Es fängt einem ein Kapitel langem Pfurzwitz an. Wie die Chancen stehen, dass die Bücher auf Deutsch erscheinen? Keine Ahnung.3. Das ändert aber nichts daran, dass die Geister-Fighter eine größere Durchschlagskraft haben. 80%Geisterfighter und 20% "Köpfe" aus der KVA wäre wohl ein besseres Verhältnis, oder?
Geschrieben 10 Mai 2007 - 10:38
Gut, die Gefahr besteht natürlich, aber die Frage bleibt trotzdem: Warum sollten man Menschen klonen und aufwendig den Geist transferieren, wenn man für weniger Geld einen besseren Krieger haben könnte. Imperator Palpatine hat das vollkommen richtig erkannt.Da ist immer noch die Sache mit dem Vertrauen. Die Geister könnten sich ja entscheiden, gegen die normalen Menschen vorzugehen. Und bei einem 80/20 Verhältnis ist das nicht gerade wünschenswert für die Menschheit.
Geschrieben 10 Mai 2007 - 10:46
...der hat ja sogar noch den Joshua Calvert übertrumpft, oder? Mir macht es allerdings auch mal Spass, wenn die "Guten" mal nicht die Naiven und die "Bösen" die Gewitzteren sind. Vielleicht könnten wir ja in einem kleinen Sonderlesezirkel den 2. Teil auf Englisch lesen?... auch wenn es ein wenig unglaubwürdig war, dass Perry immer wieder zum Helden des Tages wurde.
Geschrieben 10 Mai 2007 - 11:34
...hab ich mir übrigens gerade versandkostenfrei bei Amazon für 6,95 EUR bestellt.Vielleicht könnten wir ja in einem kleinen Sonderlesezirkel den 2. Teil auf Englisch lesen?
Geschrieben 10 Mai 2007 - 13:29
Geschrieben 10 Mai 2007 - 15:50
Bearbeitet von Rusch, 10 Mai 2007 - 15:52.
Geschrieben 11 Mai 2007 - 18:57
Ja, der war in der Tat recht amüsant, ein netter Bonus und ein gelungener Abschluss des Buches. Definitv einer der besseren MilitarySF-Bände, der mir bisher untergekommen ist. Auf er Homepage von Scalzi ist übrigens zu lesen, das der zweite Teil bereits nach Deutschland verkauft wurde, ich denke, mit dem wird Heyne uns im kommenden Winterhalbjahr beglücken, das Programm müsste ja eigentlich jetzt täglich rauskommen (oder hat das schon einer?)Übrigens: Hat einer von Euch das Kolonial Tour Interview am Ende des Romans gelesen? Der Text war recht amüsant.
Geschrieben 11 Mai 2007 - 21:32
Mag ja sein. Aber durch die schnellen Szenenwechsel, Zeitsprünge und die (möglicherweise) oberflächliche Abhandlung entwickelt der Roman doch ein gutes Tempo. Mir gefiel das (zur Abwechslung) sehr gut.Rupert, da sind wir uns ja einig. Mir kommt der ganze Text ein wenig schnell hingepfeffert vor. Wenn sich Scalzi hinsetzen würde, dem Text noch 30-40 Seiten spendieren und unsere Anmerkungen einarbeiten würde, dann hätte das Buch abgesehen vom Unterhaltungswert deutlich mehr Substanz!
Stimmt. Ist aber auch nicht so schlimm, war der Handlung doch sehr dienlich. Und hey, wir diskutieren über einen 75-jährigen Sternenkrieger mit grüner Haut!Ich bin jetzt übrigens durch. Der Schluss war ein gelungener Ausklang, auch wenn es ein wenig unglaubwürdig war, dass Perry immer wieder zum Helden des Tages wurde.
Würde ich gerne mitmachen. Dieses Buch hat mir richtig Spaß gemacht. Hoffentlich ist der zweite Teil ebenso "schnell". Ich kann bloß nicht sagen, wie es um meine Zeit bestellt sein wird.Vielleicht könnten wir ja in einem kleinen Sonderlesezirkel den 2. Teil auf Englisch lesen?
Ja, seltsam. Alle heißen John, Jane, Allan. So richtig einfallslos. Möchte nochmal nörgeln: Wieso sind in der KVA nur Amis? *Grmpf* @Rusch: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Gab es bei Starship Troopers nicht auch eine Szene, in der die Soldaten einen Atmosphärensprung hatten? Scalzi sprichts im Epilog übrigens selbst nochmal an. Und er dankt einer ganzen Reihe von prominenten SF-Schreiberspezis. Darunter auch Westerfeld. Passt ja! = = = Noch ein paar eigene Eindrücke: - Witzig: Perrys Begegnungen mit Kathy/Jane beginnen immer mit einer Schlägerei! - Den Wettkampf mit den Consu fand ich faszinierend. Eine starke Stelle! - Sehr vorhersehbar: Janes Verletzung auf Coral. - Irgendwie ist Perry so eine Art Forrest Gump der KVA, oder? Fazit: Ein klasse Lesehappen! In der Kürze liegt die Würze, und Scalzi ist eindeutig ein Autor, der die kurze Romanform im Griff hat. Sein Humor und sein Gefühl für gute Szenen sind bemerkenswert und auch in romantischen Momenten trifft er den richtigen Ton. (Und im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen lässt er sich nicht zu lächerlichen oder total übertriebenen Sexszenen hinreißen). Einen weiteren dicken Pluspunkt erhält Scalzi dafür, dass er sich von dem lästigen und unkreativen Anthropozentrismus vieler seiner Zeitgenossen freischwimmt: einige seine Außerirdischen sind uns Menschen sowohl biologisch als auch ethologisch vollkommen fremd. Nur konsequent, dass seine These lautet, die einzige Verständigung mit solchen Kreaturen könne der Krieg um Terretorium sein. 9/10 PunktenIch Perry, Du Jane!
Geschrieben 12 Mai 2007 - 10:28
Geschrieben 12 Mai 2007 - 11:09
Als Buch an sich. Ich hatte wirklich meinen Spaß und es war irgendwie "so unkompliziert"! Das fällt mir besonders im Vergleich mit meiner neuen Lektüre auf: bitte klicken.ui 9/10 Punkten. In der Kategorie Military-Sf oder global?
Geschrieben 12 Mai 2007 - 14:55
Geschrieben 12 Mai 2007 - 14:58
Ich werde mal kurz reinlesen und posten, wie es angeht und wie leicht es im Original zu lesen ist.Würde ich gerne mitmachen. Dieses Buch hat mir richtig Spaß gemacht. Hoffentlich ist der zweite Teil ebenso "schnell". Ich kann bloß nicht sagen, wie es um meine Zeit bestellt sein wird.
Geschrieben 12 Mai 2007 - 19:11
Geschrieben 13 Mai 2007 - 11:53
Geschrieben 13 Mai 2007 - 16:44
Yep.Klar, alles kann man nicht so richtig ernst nehmen und stellenweise wirkt der Roman auch wie eine Parodie.
Viel zu viele! Nehmen wir alleine einmal Heyne, dort erscheinen in Sachen SF fast nur noch Romane, die in diese Kategorie passen, habe ich den Eindruck.Solche Bücher gibt es leider viel zu wenige.
Geschrieben 13 Mai 2007 - 17:09
Geschrieben 13 Mai 2007 - 17:18
Hm? Das habe ich nicht so gelesen. Hast Du da ein paar Beispiele?Klar, alles kann man nicht so richtig ernst nehmen und stellenweise wirkt der Roman auch wie eine Parodie.
Geschrieben 13 Mai 2007 - 17:30
Geschrieben 13 Mai 2007 - 18:03
Absolut.Der Umgang mit dem Krieg erschien mir eher flapsig. Der Protagonist ist recht pragmatisch, nimmt es wie es kommt, dabei sollte er doch ordentlich Schrecken empfinden, bei allem was passiert. Das wirkt auf mich ein wenig ironisch. Erinnert mich manchmal an den Film Starschip Trooper.
Geschrieben 13 Mai 2007 - 19:30
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 29 Mai 2007 - 18:09
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