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Asiatische Filme


367 Antworten in diesem Thema

#181 Gast_Michael Iwoleit_*

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Geschrieben 29 November 2011 - 22:33

Nichtsdestotrotz hat uns erst der Kapitalismus, also Privateigentum an Produktionsmitteln und Profitmaximierung,
dorthin gebracht, wo wir just stehen, d.h. uns Fortschritt und Wohlstand ermöglicht – nur eben nicht für alle.


Nur eben nicht für alle - das ist der entscheidende Punkt. Solang ein einziger Mensch auf der Welt verhungert
und andere Milliarden aufhäufen, hat das gesamte System versagt und gehört durch etwas Besseres ersetzt.

Aber bekanntlich schimpft nur derjenige, der im Wohlstand lebt, auf ihn...


Ich lebe nicht in Wohlstand, ich lebe in Armut. Ich habe auch schon gehungert und in ärmlichsten Kaschemmen
gewohnt. Alles Dinge, für die ich mich bewußt entschieden habe. Ich habe dem System für gar nichts zu danken,
und darauf bin ich stolz. Nicht jeder ist zum Stiefellecker des Mammons geboren.

Was nicht heißen soll, daß Dir das Stiefellecken nicht weiterhin schmecken darf. Manche wissen's halt nicht besser...

#182 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 29 November 2011 - 23:05

Ich wollte eigentlich herausfinden, ob Du damit aussagen wolltest, dass das Popphänomen auf der Welt "gleich" ist - also die gleiche Musik in den Top 10 etc. Falls ja, dann liegst Du falsch.

Das wollte ich keinesfalls damit ausdrücken, wenngleich nicht zu verleugnen ist, dass Popmusik gewisse globale Gemeinsamkeiten innewohnt. Sie entsteht prinzipiell immer im Kontext jugendlicher Subkulturen und wird in der Regel elektroakustisch aufbereitet sowie massenmedial verbreitet, nicht wahr? Eingefügtes Bild

Das "kommunikative Gestörtsein" ist eher ein Stilmittel, durch das der innere Schmerz der Figuren besser gezeigt wird.

Ich verstehe den zugrundeliegenden symbolischen Interaktionismusansatz durchaus. Dass die Bedeutung von sozialen Objekten, Situationen und Beziehungen im symbolisch vermittelten Prozess der Kommunikation hervorgebracht wird, ist mir bekannt, folglich muss das kommunikative Gestörtsein beinahe schon das Endprodukt ontogenetischer Entwicklungsstörungen der jeweiligen Protagonisten sein. Nur, warum soll ich mir so etwas überhaupt anschauen bzw. warum soll so was überhaupt interessant sein?

SPARROW gefällt mir mit am besten (neben PTU und TRIANGLE, den er mit 2 anderen zusammen gedreht hat) - auch wenn die dt. DVD leider nur eine deutsche Tonspur hat, wenn ich mich recht erinnere.

Stimmt. Aber da ich sowieso kein kantonesisch beherrsche, stört es mich nicht sonderlich. Eingefügtes Bild

Streng genommen sicher. Allerdings ist "Bollywood" sozusagen eine eigene Marke. Ich habe da ziemlich wenig gesehen, aber einige haben mir durchaus gefallen.

Siehst du? Offensichtlich liegen unsere Metatheorien zum Thema Asiatische Filme doch nicht so weit auseinander. Auch ich würde nämlich spontan indische Filme nicht dazurechnen, obwohl Indien ein Teil Asiens ist. My Name Is Khan von Karan Johar solltest du BTW auf jeden Fall dir mal ansehen – übrigens der erfolgreichste indische Film im Ausland.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#183 eRDe7

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Geschrieben 29 November 2011 - 23:34

Nur ganz schnell: Selbst wenn man eine Sprache nicht versteht, geht in der Synchronisation immer etwas an Atmosphäre verloren. Und dt. Synchros bei asiatischen Filmen (mit sehr wenigen Ausnahmen) sind zudem meistens grottig.

Keine Ahnung, warum man sich überhaupt einen Film antun soll?

Das wollte ich keinesfalls damit ausdrücken, wenngleich nicht zu verleugnen ist, dass Popmusik gewisse globale Gemeinsamkeiten innewohnt. Sie entsteht prinzipiell immer im Kontext jugendlicher Subkulturen und wird in der Regel elektroakustisch aufbereitet sowie massenmedial verbreitet, nicht wahr? Eingefügtes Bild

Und die Macher stehen auch in der Regel morgens auf und putzen sich die Zähne ...

---

Vielleicht sollte ich darauf hinweisen, dass diesen Monat in Deutschland auf DVD erschienen sind:
ARRIETTY (Ghibli-Anime)


CONFESSIONS (der letzte Film von Nakashima, der seltsamerweise zumeist sehr gute Kritken bekommt, wobei - wie vermutlich irgendwo weiter oben schon schrieb - ich der Meinung bin, dass seine zwei Vorgängerfilme besser waren).

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#184 Ming der Grausame

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Geschrieben 30 November 2011 - 14:19

Selbst wenn man eine Sprache nicht versteht, geht in der Synchronisation immer etwas an Atmosphäre verloren.

Zweifellos, aber ich war schlussendlich ganz zufrieden.
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#185 Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 15:31

Ja, SPACE BALLTLESHIP YAMATO will ich auch noch sehen. ;-)

Davon kann ich nur dringend abraten. Ich hätte gar nicht so viel essen können, wie ich kotzen wollte. Nicht nur, dass es den Kamikaze-Geist hochhält und den japanischen Militarismus frönt, noch schlimmer sind IMHO die revisionistischen Tendenzen. Die Todesfahrt der Yamato bei der Operation Ten-gō sakusen zum Aufbruch des Lichts stilisieren zu wollen, empfand ich schlicht als ein Hohn. Der Untergang der Yamato ging ganz langsam vor sich und es hätten nicht so viele sterben müssen, wenn die Yamato mit geeigneten Rettungsbooten oder wenigstens mit Rettungsringen ausgerüstet gewesen wäre. Was nicht der Fall war. Am Schlimmstem fand ich jedoch beim Film, dass es nicht nur so Ultra-Ober-Mega-kitschig war, sondern dass sie diese Kitschigkeit auch noch bis zum Schluss immer weiter gesteigert haben. Am Ende saß ich nur noch da und fragte mich, ob es noch schlimmer werden könnte – und es wurde schlimmer! Bis in den Abspann hinein! Sagte ich bereits, dass ich gar nicht so viel essen könnten, wie ich kotzen wollte?

Nur eben nicht für alle - das ist der entscheidende Punkt. Solang ein einziger Mensch auf der Welt verhungert und andere Milliarden aufhäufen, hat das gesamte System versagt und gehört durch etwas Besseres ersetzt.

Dann nenne mir doch nur eine Gesellschaftsstruktur, wo all dies nicht vorkommt. Du kannst es nicht? Natürlich nicht, weil es nämlich gar nicht zum Wesen einer menschlichen Gesellschaftsstruktur passt. Das Wesen einer menschlichen Gesellschaftsstruktur besteht darin, dass die Mehrheit (auf eine mehr oder weniger zivilisierte Art und Weise) auf Kosten einer Minderheit lebt und sobald besagte Minderheit hinreichend ausgebeutet wurde, wird eben eine andere Minderheit ausgebeutet – c'est la vie...

Ich lebe nicht in Wohlstand, ich lebe in Armut. Ich habe auch schon gehungert und in ärmlichsten Kaschemmen gewohnt. Alles Dinge, für die ich mich bewußt entschieden habe.

Und macht dich das zu einem besseren Menschen? Mir deucht eher nein, denn sonst hättest du es gar nicht notig, dich hier in deiner angeblichen moralischen Überlegenheit zu suhlen. Du lebst nämlich ebenso wie ich auf Kosten der Dritten Welt. Niemand auf der Ersten Welt kann sich von diesem Vorwurf freimachen, weil es schlicht die Wahrheit ist. Meiner Meinung nach macht Armut die Menschen nur verbitterter, währen Geld zwar nicht glücklich macht, aber zumindest Freiheit bedeutet. Geld erlaubt mir sogar, etwas gegen die Ungerechtigkeit dieser Welt ganz konkret zu unternehmen – nicht weil ich an Gutmenschentum leide, sonder aus schnöden Steuerabschreibungsgründen.

Ich habe dem System für gar nichts zu danken, und darauf bin ich stolz.

Es gibt nichts, worauf du stolz sein kannst, den für den Ort deiner Geburt kannst du nichts. Das war reines Glück. Und da du offensichtlich die Früchte dieser Geburt genossen hast, also eine entsprechende Bildung erfahren hast, worum dich viele in der Dritten Welt zu Recht beneiden, sowie vom Sozial- und Gesundheitssystem profitierst, worum dich viele in der Dritten Welt erst recht beneiden, verwundert mich deine zur Schau getragene Verblendung etwas. Aber Undankbare vergessen die erhaltenen Wohltaten ja bekanntlich sehr schnell...

Nicht jeder ist zum Stiefellecker des Mammons geboren.

Geld nennt man heute Knete, weil man bekanntlich jeden damit weich bekommt. Geld macht nämlich nicht korrupt – kein Geld dagegen schon. Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass ich mich prostituiere. Ein jeder von uns tut das. Die einen direkt, die anderen im übertragenen Sinne. Aber schlussendlich sind wir alle nur Huren oder eben Stiefellecker des Mammons.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 01 Dezember 2011 - 18:05.

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#186 eRDe7

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 18:07

Battleship Yamato:
Ich hatte vor einigen Wochen nach 10 Minuten oder so ausgestellt und mir doch lieber einen anderen Film angeschaut.
Aber eines Tages "muss" ich ihn einfach ganz sehen - einfach um wirklich etwas drüber sagen zu können und meinen seltsamen Hang zur "Vollständigkeit" auszuleben.

Dann nenne mir doch nur eine Gesellschaftsstruktur, wo all dies nicht vorkommt. Du kannst es nicht? Natürlich nicht, weil es nämlich gar nicht zum Wesen einer menschlichen Gesellschaftsstruktur passt. Das Wesen einer menschlichen Gesellschaftsstruktur besteht darin, dass die Mehrheit (auf eine mehr oder weniger zivilisierte Art und Weise) auf Kosten einer Minderheit lebt und sobald besagte Minderheit hinreichend ausgebeutet wurde, wird eben eine andere Minderheit ausgebeutet – c'est la vie...

Das erinnert mich an den schlimmen ZEITGEIST/VENUS PROJECT-Thread, den es hier am Board irgendwo gibt. Und dazu, weil es so toll ist, noch einmal die RAP NEWS:


Genug OffTopic von mir ...

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#187 Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 18:58

Ich hatte vor einigen Wochen nach 10 Minuten oder so ausgestellt und mir doch lieber einen anderen Film angeschaut. Aber eines Tages "muss" ich ihn einfach ganz sehen - einfach um wirklich etwas drüber sagen zu können und meinen seltsamen Hang zur "Vollständigkeit" auszuleben.

Ich habe irgendwie den Zeitpunkt verpasst, wo ich noch hätte ausmachen können. Danach saß ich nur noch fassungslos bzw. höchst masochistisch da und konnte einfach nicht fassen, dass man so handwerklich brillant einen derart grottigen Film fabrizieren kann. Der Golden Raspberry Award ist viel zu wenig für diesen Film, selbst wenn sie in alle Kategorien gleichzeitig abräumen. Und BTW: Ich fand die RAP NEWS schon beim ersten Mal klasse.
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#188 Ming der Grausame

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Geschrieben 02 Dezember 2011 - 00:14

Bin-Jip ist der "zugänglichste"

Nun habe ich Bin-jip, Arte sei Dank, doch noch gesehen und du hast dahingehen absolut Recht, dass er sehr zugänglich ist. Verstanden habe ich es zwar nicht und das stört mich etwas, aber gefallen hat es mir definitiv.

Keine Ahnung, warum man sich überhaupt einen Film antun soll?

Ich zumindest mache es zur Unterhaltung, um ästhetische Erfahrungen zu genießen und, nach Möglichkeit, um handlungstheoretische Erkenntnisse zu erlangen. Zumindest was die ästhetische Erfahrung betrifft, war Bin-jip ein Gewinn.
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#189 Joe Chip

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Geschrieben 04 Dezember 2011 - 22:08

Hi All :-) Rashomon habe ich mir bestellt. Kennt den jemand? Ich habe mir das Buch bestellt und dachte, ich nehme den Film mal dazu. Von dem Regisseur kenne ich sonst nur Die 7 Samurai. bin mal gespannt - und warte auf infos von den Insidern. Beste Grüße, Joe
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#190 simifilm

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Geschrieben 04 Dezember 2011 - 22:16

Hi All :-)

Rashomon habe ich mir bestellt. Kennt den jemand? Ich habe mir das Buch
bestellt und dachte, ich nehme den Film mal dazu.
Von dem Regisseur kenne ich sonst nur Die 7 Samurai.
bin mal gespannt - und warte auf infos von den Insidern.
Beste Grüße, Joe


Rashomon ist einer der ganz grossen Klassiker und hat seinerzeit bei Erscheinen für grosses Aufsehen gesorgt; er hat mehr oder weniger im Alleingang dafür gesorgt, dass man im Westen das japanische Kino erstmals wahrgenommen hat. Der Filmtitel steht mittlerweile fast stellvertretend für ein ganzes erzählerisches Prinzip (das mehrfache Erzählen der gleichen resp. nicht gleichen Geschichte aus verschiedenen Perspektiven). Allerdings ist der Film in meinen Augen auch stark gealtert und — obwohl der bekannteste — nicht Kurosawas bester. Sieben Samurais etwa finde ich deutlich besser; aber Rashomon ist zweifellos einer der Filme, die man gesehen haben muss.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#191 eRDe7

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Geschrieben 04 Dezember 2011 - 22:23

^dem kann ich mich nur anschließen. Jürgen, Du machst mich glücklich! Schön, dass Du den Film gekauft hast. Und dann auch noch den Band von Akutagawa. Da wäre vielleicht anzumerken, dass der Film an sich die Verfilmung der beiden Geschichten RASHOMON (als Rahmenhandlung) und IM DICKICHT (als eigentliche Handlung) ist. Was Akutagawa da literarisch 1921 geschaffen hat, ist gaaaaanz groß.

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#192 Joe Chip

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Geschrieben 06 Dezember 2011 - 20:40

Danke den beiden Spezialisten, dann bin ich mal gespannt und werd auch Feedback geben LG Joe
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#193 eRDe7

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Geschrieben 11 Dezember 2011 - 10:12

Nehme ich Jürgens Kauf von RASHOMON mal zum Anlass, meine Lieblingsfilme von Akira Kurosawa zusammenzustellen. Leider konnte ich bisher nicht alle Filme von ihm sehen, aber bis jetzt sind meine Favoriten (chronologisch, nicht nach Wertung): Rashomon (1950) Die sieben Samurai (1954) Die verborgene Festung (1958) - muss man schon gesehen haben als SF-Fan, so als Ideengeber für Star Wars. ;) Yojimbo (1961) - Sozusagen der Beginn des Italo Westerns Rotbart (1965) Ran (1985) - Shakespeare auf Japanisch. Rhapsodie im August (1991) - eher ein kleiner Film (und auch noch mit R. Gere), aber sehr "schöner" Film über die Erinnerung an Hiroshima. Nebenbei: Hier eine nette Doku über Kurosawa von 1999 (wenn ich mich nicht irre): Link:www.youtube.com/watch?v=I3Fj138Asb4

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#194 Ming der Grausame

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Geschrieben 12 Dezember 2011 - 08:24

Ran (1985) - Shakespeare auf Japanisch.

Stimmt. Muss man wirklich mal gesehen haben - es verwendet Elemente von Shakespeares King Lear. Ist zwar geprägt vom Chaos, Nihilismus und den Traditionen Japans, aber in sich selbst ist es voller Erhabenheit...
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#195 howdy10

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Geschrieben 12 Dezember 2011 - 22:41

@Ming der Grausame - und 100% OT - nur weil ich mitbekommen habe, dass dir der Autor gefällt, und bezugnehmend auf Stellungnahmen am Seitenanfang.
Aus Robert A. Heinlein - Utopia 2300 / Einem aus Stasis befreiten (1926), wird das Wirtschaftssystem 2300 erklärt.
Der Spoiler ist zur Anregung unserer Gehirnwindungen und vertritt nicht meine Meinung - ist jedoch "In sich schlüssig" ....
Spoiler

PS: Ich halte Utopia 2300 für einen der "schlechtesten" Heinlein - Frauenbild und Gesellschaftsbeschreibung und Storyline.
PPS: Sorry für OT - musste irgendwie sein Eingefügtes Bild
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#196 eRDe7

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 19:37

Sion Sono - seufz. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber abgesehen von LOVE EXPOSURE brauche ich immer eine Weile, bis ich mich überwinde, mir einen Film von Sion Sono anzuschauen. Noriko's Dinner Table liegt hier seit Jahren ungesehen herum. SUICIDE CLUB war meine erste Begegnung mit ihm. Und damals war ich hin und her gerissen, weil einerseits fasziniert, andererseits fand ich alles etwas ZU unerklärlich (was ich wiederum auf anderer Ebene interessant fand). STRANGE CIRCUS haut mich mit seiner Thematik um - empfand aber in einigen Szenen, dass Sono zu sehr versuchte, wie Fellini und Lynch zu wirken. HAZARD fand ich einfach nur schlecht. EXTE fand ich erstaunlich gut, wenn auch eher im Sinne eines "kleinen", schrägen Horrorfilmchens. LOVE EXPOSURE kann ich nicht anders sagen: LIEBE ich!!!!!!!!!!!!! Und nun COLD FISH: Wieder zögerte ich, bis ich in sah. Und erneut wurde ich positiv überrascht. Natürlich völlig anders als LOVE EXPOSURE (oder alle anderen Sono-Filme), aber wieder erstaunlich gut. Offizieller Text "Shamoto ist ein braver Familienvater und betreibt ein kleines Geschäft für Tropenfische – gemeinsam mit seiner blutjungen und schönen zweiten Frau Taeko, die wie ein schillernder exotischer Fisch völlig deplaziert in seiner drögen Welt wirkt. Als Shamotos rebellische Tochter aus erster Ehe beim Ladendiebstahl erwischt wird, trifft er auf den extrovertierten und charismatischen Murata, Inhaber von „Amazon Gold“, dem Supermarkt unter den Zierfischläden. Murata ist nicht nur ein eiskalter Geschäftsmann, sondern ein skrupelloser Serienmörder, der knapp 60 Menschen auf dem Gewissen hat. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird von ihm und seiner Frau zu Fischfutter verarbeitet. Ehe Shamoto sich’s versieht, wird er zum unfreiwilligen Komplizen des blutrünstigen Paares und gerät in eine Spirale aus Intrigen und Mord."

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#197 Joe Chip

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 15:07

Hi All, hi Ralph, hab mir nun Rashomon angesehen - spitze wirkt nicht angestaubt (was ich befürchtete) und hat sehr gute Bilder Die Einstellung mit dem Tempel im Regen - genial und bei den Gerichtsszenen mußte ich sofort an Filme von Fellini oder Pasolini denken sehr interssant und letztendlich haben wir noch bei einer sehr aktuellen TV-Serie einen erkennbaren Einfluß von Rashomon CSI Folgen sind ähnlich konstruiert Hut ab - bin froh den Film in meiner Sammlung zu haben und werde mich über die Feiertage der Erzählung Rashomon zuwenden beste Grüße Joe

Bearbeitet von Joe Chip, 18 Dezember 2011 - 15:07.

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#198 eRDe7

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Geschrieben 19 Dezember 2011 - 12:47

Schön, dass Dir der Film gefallen hat. Zur Sicherheit noch einmal der Hinweis, dass der Film aus 2 Erzählungen zusammen gesetzt ist: Rashomon (daran sind die Szenen an dem Stadttor angelehnt) und IM DICKICHT, die eigentliche Handlung (Gerichtsverhandlung etc.).

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#199 Gast_Michael Iwoleit_*

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Geschrieben 28 Dezember 2011 - 13:22

Rashomon ist einer der ganz grossen Klassiker und hat seinerzeit bei Erscheinen für grosses Aufsehen gesorgt; er hat mehr oder weniger im Alleingang dafür gesorgt, dass man im Westen das japanische Kino erstmals wahrgenommen hat.


Kurosawa und besonders Rashomon und Die Sieben Samurai waren sicherlich "Türöffner" für die Wahrnehmung des japanischen Films im Westen. Nachdem sich die Aufmerksamkeit einmal auf Japan gerichtet hatte, gab es aber einige Regisseure, die von Filmfreunden noch höher eingeschätzt wurden. Ich persönlich schätze die späten Historienfilme von Kenji Mizoguchi etwas höher ein als Kurosawas bekannteste Filme. Ugetsu Monogatari und Sansho Dayu sind einfach phänomenal. Diese Filme wirken, als hätte ein japanischer Klassiker die Drehbücher geschrieben und ein Maler die Kamera bedient. Die Selbstmordszene in Sansho Dayu ist einer der intensivsten Momente, die ich je in einem Film gesehen habe.

Hat sich jemand mit Yasujiro Ozu beschäftigt? Ich tu mich immer noch schwer, die hohe Wertschätzung für Tokyo Monogatari nachzuvollziehen (für manche Filmfreaks einer der besten Filme der Kinogeschichte). Der Film wirkt auf mich so trocken und unterspielt, als hätte der Regisseur die zentralen Konflikte der Story systematisch umschifft und Wert darauf gelegt, daß sich die Geschichte nur in den Details und den Zwischentönen abspielt. Vielleicht spiegelt sich darin die japanische Mentalität wieder, die bei Ozu wohl stärker zum Tragen kommt als bei seinen Zeitgenossen.

Gruß
MKI

Bearbeitet von Michael Iwoleit, 28 Dezember 2011 - 13:25.


#200 eRDe7

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Geschrieben 28 Dezember 2011 - 20:45

Bisher habe ich nur sehr wenig Ozu gesehen. Ich habe einige Filme hier herumliegen, aber ich bin irgendwie nie in der Stimmung. Letztens sah ich von Yoji Yamada (genialer Regisseur) den neuesten Film ABOUT HER BROTHER, bei dem mir der Gedanke kam: So würde vielleicht ein zeitgenössischer Film von Ozu aussehen. Ziemlich guter Film; selten habe ich einen Film gesehen, der so gut Wetter- und Raumatmosphäre einfangen kann wie dieser. (Im trailer wird das alles natürlich zu einer scheinbar kleinen Komödie ...) Sehr zu empfehlen von Yoji Yamada ist auch seine Samurai-Trilogie, zum Beispiel THE HIDDEN BLADE:

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#201 Gast_Michael Iwoleit_*

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Geschrieben 29 Dezember 2011 - 06:17

Letztens sah ich von Yoji Yamada (genialer Regisseur) den neuesten Film ABOUT HER BROTHER, bei dem mir der Gedanke kam: So würde vielleicht ein zeitgenössischer Film von Ozu aussehen.
Ziemlich guter Film; selten habe ich einen Film gesehen, der so gut Wetter- und Raumatmosphäre einfangen kann wie dieser.


Da sind tatsächlich stilistische Ähnlichkeiten mit Ozu zu erkennen, soweit man das bei einem kleinen Trailer sagen kann.

Hier übrigens eine interessante Auswahlliste asiatischer Filme, die auch einige Werke aus dem Nahen Osten einschließt:

https://grunes.wordp...st-asian-films/

#202 eRDe7

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Geschrieben 29 Dezember 2011 - 18:37

Interessante Liste, aber natürlich hängen solche Listen immer davon ab, was man gesehen hat. Und wenn ich an Maßstab die Filme heranziehe, die ich aus der Liste kenne (höchstens die Hälfte, denke ich), würde ich sagen, der Mann hat einen anderen Geschmack als ich - wobei die Filme alle sicher nicht schlecht sind ... Diese Liste ist etwas älter schon, aber ich denke, sie gibt auch ein nettes Bild: http://www.japankino...hen-haben-muss/ (Wenn man die Kommentare mit einbezieht.) Auf dem Blog schreibt der Mann gerade Kurosawa-Kritiken. Hier eine davon zu dem oben erwähnten RHAPSODIE IM AUGUST: http://www.japankino...odie-im-august/

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#203 eRDe7

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Geschrieben 30 Dezember 2011 - 00:10

Noch ein Wort zu Ugetsu Monogatari: Sicherlich ein sehr guter Film. Aber mir persönlich gefällt Die Sieben Samurai besser. Das liegt vielleicht an der etwas zu moralisierend, parabelhaften Art von Ugetsu. Zudem fällt mir auf Anhieb KEIN Film ein, der für mich über Die Sieben Samurai steht, höchstens einige, die auf gleicher Höhe sind (wie zum Beispiel Suna no onna, 1964 => Die Frau in den Dünen, oder wenn es ein russischer sein darf: Stalker). Momentan ist mein Augenmerk allerdings mehr auf "zeitgenössische" Filme gerichtet. Da gibt es in Japan, Korea, China (usw.) weiterhin einiges zu entdecken. Noch eine Top 10-Liste: http://www.toptenz.n...anese-films.php Der einzige Film, den ich davon leider nicht kenne: TOKYO OLYMPIAD. Immerhin ein Kon Ichikawa. Den werde ich vermutlich Silvester schauen ... wobei mich die 1964er Olympiade eigentlich nicht sonderlich interessiert ...

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

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#204 TheFallenAngel

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Geschrieben 14 Januar 2012 - 11:56

auf phanta-news gefunden:

6. Japanische Filmwoche Düsseldorf 2012

Vom Frei­tag, dem 3. Fe­bruar 2012, bis zum Mon­tag, dem 13. Fe­bruar 2012, wird in Düs­sel­dorf zum sechs­ten Mal eine kleine Ja­pa­ni­sche Film­wo­che ver­an­stal­tet, bei der man in 26 Vor­stel­lun­gen (zu­züg­lich zweier Son­der­vor­stel­lun­gen für Schu­len) elf Filme aus dem Land der auf­ge­hen­den Sonne — dar­un­ter drei Zei­chen­trick­filme (Animé) und zwei Manga–Re­al­ver­fil­mun­gen — in ja­pa­ni­scher Ori­gi­nal­ver­sion mit deut­schen Un­ter­ti­teln wird er­le­ben kön­nen.
Alle Filme sind in Farbe und wer­den ohne Wer­bung ge­zeigt; zu je­dem Film gibt es eine kurze Be­grü­ßung und Ein­füh­rung. In Ko­ope­ra­tion mit dem In­sti­tut für Mo­der­nes Ja­pan der Heinrich-Heine-Universität Düs­sel­dorf wird zu­dem eine Ge­sprächs­runde zum Thema Anime an­ge­bo­ten, zu der wir Sie eben­falls herz­lich ein­la­den.

außerdem:

AKIRA-Realverfilmung vorerst (?) gestoppt
(schon etwas ältere meldung)

Bearbeitet von TheFallenAngel, 14 Januar 2012 - 11:57.


#205 eRDe7

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Geschrieben 14 Januar 2012 - 17:43

Schade, bissel weit weg. Und die Filme sehen nett aus (allerdings teilweise ziemlich "alt"): *Arrietty - Die wundersame Welt der Borger (Karigurashi no Arietti) Sehr netter Anime. (Mittelmäßige Synchro, hm.) *Tokyo Sonata (Tôkyô Sonata) genialer Film von Kurosawa Kiyoshi, vielleicht sein bester. *Gantz - Spiel um dein Leben (Gantsu) / Gantz - Die ultimative Antwort (Gantzu - Pâfekuto ansâ) Nicht gan(t)z mein Interesse. Habe ich aber nicht gesehen, kann ich nichts zu sagen. *Schule II (Gakkô II) Kenne ich nicht, klingt aber interessant. *Nausicaä aus dem Tal der Winde (Kaze no tani no Naushika) Einer der besseren Miyazakis. *Geständnisse - Confessions (Kokuhaku) Nakashima hat zwar bessere Filme gemacht, aber dennoch ein guter Film. *Sad Vacation (Saddo Vakeishon) oh-OH-OOOH! Ein Aoyama den ich noch nicht kenne ... Der ist von 2007 - wie habe ich den denn verpennt? *Still Walking (Aruitemo Aruitemo) Guter Film von Koreeda, dürfte aber fürs breite Publikum etwas "sperrig" sein. *Seither (Sorekara) Eine Verfilmung eines Romans von Natsume. Den Film kenne ich leider auch nicht, ich lasse nach. ;-) *Kakurenbo: Hide and Seek (Kakurenbo) Bissel überschätzter Anime, der sehr gute beginnt, dann etwas nachlässt und dann zuende ist, da er nur 25 Minuten geht. Das wars. Nett, aber nicht sehr aufregend, leider.

Bearbeitet von eRDe7, 14 Januar 2012 - 17:48.

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#206 Pogopuschel

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Geschrieben 02 Februar 2012 - 22:48

The Lost Bladesman - Donny Yen verkloppt den Rest der Welt (wie immer). Gute Kämpfe, aber der Story konnte ich nicht wirklich folgen. Erst will man ihn nicht töten, dann doch, dann wieder nicht, dann doch, dann wieder nicht. Teilweise wechselt das innerhalb von Minuten. Routinierter Wuxia, dem das Besondere leider fehlt

#207 Pogopuschel

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Geschrieben 29 Februar 2012 - 13:15

TV-Tipp: Auf Arte läuft heute um 20:15 Uhr Sparrow von Johnny To. Ich bisher ausschließlich gute Kritiken dazu gelesen. Soll eine federleicht inszenierte Gangsterkomödie sein. Ich habe auch noch keinen schlechten Film von To gesehen.

#208 Ming der Grausame

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Geschrieben 29 Februar 2012 - 14:32

Soll eine federleicht inszenierte Gangsterkomödie sein.

Ist es. Ich habe es schon mal gesehen und habe hier ein Kommentar dazu geschrieben.
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Buck Rogers

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#209 alexandermerow

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Geschrieben 29 Februar 2012 - 14:55

Ich fand "I saw the Devil" nicht übel, wobei er meiner Ansicht nach nicht den düster-genialen Touch von "The Chaser" hat. Zudem habe ich neulich mal "Persona - Die Macht hinter den Masken" (Japan) gesehen. War sicherlich nicht der Überfilm, aber trotzdem ganz nett.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html

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  • (Buch) gerade am lesen:Timothy Zahn - Der Zorn des Admirals
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#210 TheFallenAngel

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Geschrieben 05 April 2012 - 07:02

Space Battleship Yamato


Ja, SPACE BALLTLESHIP YAMATO will ich auch noch sehen. ;-)

SF-Signal: 10 Minutes Of 'Space Battleship Yamato 2199'



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