Der goldene Kompass
#1
Geschrieben 19 Januar 2008 - 09:50
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 21 Januar 2008 - 00:32
#3
Geschrieben 21 Januar 2008 - 12:49
#4
Geschrieben 21 Januar 2008 - 12:53
#5
Geschrieben 21 Januar 2008 - 13:04
Ok, wollen wir jetzt wirklich eine Diskussion über Pullman und Dawkins starten? Das wird anstrengend.... Pullman ist literarisch und verbal militant. Dawkins nutzt seine ehemalige wissenschaftliche Qualifikation aus, um Unsinn gut verpackt verkaufen zu können. Nebenbei gibt es verschiedene Abstufungen im Atheismus, auch der atheistischen Fundamentalismus gilt als Kategorie.Wieso zu weit? Ich finde es gut, dass er diesen Weg geht. Übermoralische Stoffe à la 'Die Chroniken von Narnia' hängen mir zum Hals raus. Und militant wäre er erst, wenn er sich eine Waffe krallt und damit Christen abschießt. Dass er fest für seine Ansichten einsteht, macht ihn noch nicht zu einem Militanten oder Fanatiker. Zudem können Atheisten nicht fundamental sein, weil sie lediglich auf Belege und Beweise Wert legen und nicht auf einen persönlichen Glauben. Würde jemand klare und belegbare Beweise für einen übernatürlichen Schöpfer bringen, würden sicherlich alle Atheisten ihre Einstellung ändern. Mit Richard Dawkins ist es nicht anders. Jedenfalls kommt dies auch klar rüber, wenn man sein neuestes Buch ließt, welches sehr gut und klar geschrieben ist.
#6
Geschrieben 21 Januar 2008 - 13:20
#7
Geschrieben 21 Januar 2008 - 13:25
Keine Antwort auf eine so provokative FrageBevor ich auf das, was du da schreibst eingehe, lass mich dich fragen, ob du überhaupt jemals wirklich etwas von dem gelesen hast, was Dawkins oder Pullman geschrieben haben?! Oder reichen dir auch Artikel in illustren Wochenzeitschriften, um überzeugt zu werden?
#9
Geschrieben 21 Januar 2008 - 14:17
Pirx
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#10
Geschrieben 21 Januar 2008 - 17:07
(Georg Christoph Lichtenberg)
#11
Geschrieben 21 Januar 2008 - 17:40
#12
Geschrieben 21 Januar 2008 - 20:03
Naja "schwarz-weiß Malerei" ist bei Fantasy-Literatur (religiös angehaucht oder nicht) wohl nichts ungewöhnliches oder (meiner Meinung nach) verwerfliches - siehe Tolkien. Pullman kann man nun wirklich nicht mit Rowling, Colfer oder Stroud vergleichen. Lewis Romane kenne ich noch nicht, aber der Film war typisch "Fantasy" "Narnia" wollte ich jedoch meiner Tochter vorlesen und werde es wohl vorher lesen und dann entscheiden. Pullmans Werk ist dafür definitiv nicht geeignet. Du schreibst, Lewis verdammt das Grenzen überschreiten. Aber die Kinder geraten doch in eine fremde Welt? Wie gesagt, ich kennen nur den Film und kann die Aussage so nicht nachvollziehen. Ferner haben die Kinder auch bei Pullman nicht wirklich eine Wahl. @ Holger Sorry für den Spoiler!!!Pullman versucht, denke ich, vorallem seinen jungen Lesern zu vermitteln, dass sie auf ihr Herz und ihren Verstand vertrauen soll. Dass man Mut braucht im Leben und die Welt bunt ist, und nicht schwar oder weiß. Eher religiös angehauchte Werke, wie C.S. Lewis' 'Narnia' hingegen wollen eben, dass die Kinder artig auf ihre Authoritäten hören, sich dem Weltbild der Kirche beispielsweise hingeben, keine Grenzen überschreiten und so weiter. @Holger: Wie gesagt, ich habe der 15jährigen Schwester meiner Freundin die Bücher Pullmans geschenkt. Sie ist ein großer Harry-Potter-Fan und verschlingt nun auch Pullmans Bücher. Sie findet sie toll. Und auch, was die Verkaufszahlen angeht, gehen die Bücher gut weg. Es wurden bereits zig Neuauflagen produziert, alleine in Deutschland.
Bearbeitet von Pirx, 21 Januar 2008 - 20:10.
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#13
Geschrieben 21 Januar 2008 - 20:11
Mal eine andere Frage: Kennt jemand von euch auch Kinder, die Pulmann gelesen haben? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Bücher die kindliche Parry Hotter-Klientel anspricht!
Einspruch. Ich lese gerade den "Goldenen Kompass" meiner achteinhalbjährigen Juniorchefin abends vor dem Einschlafen vor, jeden Abend ein Kapitel. Wir sind jetzt an der Stelle, wo Iorek seine Rüstung wiederbekommt. Das Buch fasziniert sie, dabei wollte sie den Film neulich gar nicht sehen und hat bisher auch noch mit keiner Silbe angedeutet, daß sie mal was von Harry Potter gucken oder lesen möchte. Die Begeisterung ging so weit, daß neulich ein Plastik-Alethiometer von Toys'r'us hermußte. Das Ding - und ihr iPod - sind jetzt ihre ständigen Begleiter"Narnia" wollte ich jedoch meiner Tochter vorlesen und werde es wohl vorher lesen und dann entscheiden. Pullmans Werk ist dafür definitiv nicht geeignet.
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#14
Geschrieben 21 Januar 2008 - 20:20
Man kann unterschiedlicher Auffassung sein. Erste Buch vielleicht noch, aber spätestens ab Bd. 2 wird es doch sehr philosophisch. Aber man kann die Bücher genießen ohne sie zu verstehen. Ich habe mit 12 meinen ersten Lem gelesen. Allerdings lernte ich erst einige Jahre später, ihn wirklich zu schätzenEinspruch. Ich lese gerade den "Goldenen Kompass" meiner achteinhalbjährigen Juniorchefin abends vor dem Einschlafen vor, jeden Abend ein Kapitel. Wir sind jetzt an der Stelle, wo Iorek seine Rüstung wiederbekommt. Das Buch fasziniert sie, dabei wollte sie den Film neulich gar nicht sehen und hat bisher auch noch mit keiner Silbe angedeutet, daß sie mal was von Harry Potter gucken oder lesen möchte. Die Begeisterung ging so weit, daß neulich ein Plastik-Alethiometer von Toys'r'us hermußte. Das Ding - und ihr iPod - sind jetzt ihre ständigen Begleiter
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#15
Geschrieben 22 Januar 2008 - 00:00
#16
Geschrieben 22 Januar 2008 - 11:04
#17
Geschrieben 22 Januar 2008 - 12:14
#18
Geschrieben 22 Januar 2008 - 13:16
Ja?Hallo?
Dann ist das Buch ja genau Deine Zielgruppe.Religion hat auch für mich versagt. Schaut euch doch an, was seit Jahrhunderten im Namen von religiösen Standpunkten geschieht. Was die Kirche versucht zu vermitteln und wie paradox viele ihrer Ansichten zu unserer immer aufgeklärteren Gesellschaft sind. Laut Pullman ist einfach der kirchliche Einfluss auf Kinder eine Vergiftung ihres freien Verstandes und Willens. Und ich sehe das ähnlich.
Das züchtet dann eine Ellenbogengesellschaft. Ist das wirklich Dein Wunsch?Dass man sich durchsetzen muss ist zudem der wohl wichtigste Rat, den man Kindern geben kann. Denn, dass man sich durchsetzen muss, egal wo man ist, dürfte jedem klar sein.
#19
Geschrieben 22 Januar 2008 - 13:21
Stimmt. Im Moment läßt sie sich erst mal von der spannenden Abenteuergeschichte fesseln, philosophischer Überbau hin oder her. Das kommt vielleicht in ein paar Jahren, beim Wiederlesen.Aber man kann die Bücher genießen ohne sie zu verstehen.
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#20
Geschrieben 22 Januar 2008 - 15:12
Ich frage mich schon, wie Du, mlich, darauf kommst, dass in der Welt, die Pullman beschreibt, Naechstenliebe und Familie nichts zaehlt. Das Gegenteil ist der Fall.Z.B.: Lyra macht sich auf die Suche nach Roger, Lyra bekommt von vielen Seiten Hilfen. sie macht sich auf den Weg, Asriel zu retten.Pullmans Bücher sind primär Kinderbucher, zumindest von der Intention her. Ich habe keine Probleme mit Büchern, in denen nachdenkliche Themen hinsichtlich Moral und Weltbild aufgezeigt werden. Der Autor allerdings führt den Lesern radikal seine Überzeugungen vor Augen: - Mit Nächstenliebe kommt man im Leben nicht weit; die Familie unterstützt dich nur hinsichtlich persönlicher Interessen; Religion hat versagt; Gott ist depressiv; man muss sich durchsetzen im Leben; die Welt ist schlecht etcetc Das sind einfach keine Tugenden, die man sich in einem Kinderbuch wünscht. Und auch in einem Erwachsenenbuch will ich das in dieser Form nicht lesen. Solche Dinge hat Kafka besser gemacht.
#21
Geschrieben 22 Januar 2008 - 17:19
Naja. Da du die Bücher von Lewis auch nicht gelesen hast, hat eine Diskussion (vonmeiner Seite aus) recht wenig Sinn. Um noch einmal auf den Film Bezug zu nehmen: "Die unbekannten Gefilde" sind doch nichts Schlechtes. Vielmehr die Königin/Despot gegen die Kinder aufbegehren. Außerdem wimmelt es auch von guten Charakteren (ich erinnere mich noch an das Biberpärchen). Ferner hatte der Film überhaupt keine Bezüge zur Religion (außer wenn man es so sehen möchte, die Opferung des Löwen). Was meinst du mit "überall schwebender Moral"? Auch Pullam vertritt doch eine Meinung in seinen Büchern.@Pirx: Ja, die Kinder geraten in eine fremde Welt, doch das ist ihr Problem. Dort lauert quasi das Böse und die überall herumschwebende Moral. Es wird einfach eine Ansicht vermittelt, dass das Vordringen in unbekannte Gefilde lieber anderen überlassen werden sollte. Ich müsste den Film aber nochmal gucken, die Bücher von Lewis habe ich nicht gelesen, nur über sie. Und wenn Bücher philosophisch werden, ist das ja nix Schlechtes. Im Gegenteil. Vorallem für etwas ältere Leser dürfte das dann positive Auswirkungen haben, solange der Autor ihnen keine Ägnste und Phobien verpassen will. Und das tut Pullman sicherlich nicht.
Bearbeitet von Pirx, 22 Januar 2008 - 17:20.
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#22
Geschrieben 22 Januar 2008 - 17:24
Hier verfällst Du in eine schwarz-weiße Sichtweise. Religion und Kirchen haben nicht nur Schlechtes gebracht. Es ist leicht Positives und Progessives wegzublenden.[...] Dass Nächstenliebe gut ist wissen wir, aber dass es sie im Alltag nicht gibt, auch. Daher muss man darauf vorbereitet sein, dass nicht hinter jeder Ecke Freunde lauern. Die Familie zeigt sich (vorallem in der Presse) immer mehr als ein bröckelndes Gebilde. Wer das Glück hat, eine liebevolle und führsorgliche Familie zu haben, der kann sich freuen. Aber auch den Rat eines Vaters sollte ein junger Mann bedenken. Und Jugendliche brauchen sowieso einen Ausbruch aus den Gefilden ihrer Eltern, das ist alleine schon aus psychologischen Gründen wichtig für das Erwachsenwerden von Kindern. Religion hat auch für mich versagt. Schaut euch doch an, was seit Jahrhunderten im Namen von religiösen Standpunkten geschieht. Was die Kirche versucht zu vermitteln und wie paradox viele ihrer Ansichten zu unserer immer aufgeklärteren Gesellschaft sind. Laut Pullman ist einfach der kirchliche Einfluss auf Kinder eine Vergiftung ihres freien Verstandes und Willens. Und ich sehe das ähnlich. [...]
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#23
Geschrieben 15 November 2015 - 20:00
Religion und Kirchen haben nicht nur Schlechtes gebracht.
Ich höre!
Hätte Pullman die Bücher erst vor ein paar Jahren veröffentlicht, dann würde sich keiner mehr darüber aufregen. Lewis' Narnia stammte aus den 40er und 50er Jahren. Zu dieser Zeit war sowas wie His Dark Materials schlichtweg unmöglich gewesen, sonst hätte Pullman - wie bei Raif Badawi - Prügel gekriegt.
#24
Geschrieben 16 November 2015 - 00:13
Tja, immer wieder die Religion.
Was würden manche Leute bloss machen wenn wir die nicht hätten? Auf wen würden sie dann wohl
sonst schimpfen?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#25
Geschrieben 16 November 2015 - 07:12
Tja, immer wieder die Religion.
Was würden manche Leute bloss machen wenn wir die nicht hätten? Auf wen würden sie dann wohl
sonst schimpfen?
Tja, irgendwie überfallen einem immer deutlich mehr Gründe, negativ auf Religion zu blicken. Selbst wenn man überhaupt nichts davon wissen will.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
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#26
Geschrieben 16 November 2015 - 13:11
Bearbeitet von Pirx, 16 November 2015 - 13:15.
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#27
Geschrieben 16 November 2015 - 13:16
Das ist der Punkt. Es wird alles durcheinander geworfen weil die meisten keine Ahung haben worüber
sie sich eigentlich aufregen.
Da steht dann die Caritas direkt neben dem IS - hat ja beides irgendwas mit Religion oder Kirche zu tun.
Notfalls nimmt man dann noch die Kreuzzüge und die Selbstmordattentäter mit hinzu, hat ja auch irgend-
wie was mit Religion zu tun.
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Psalm 119, 105
#28
Geschrieben 16 November 2015 - 13:20
Tja, irgendwie überfallen einem immer deutlich mehr Gründe, negativ auf Religion zu blicken. Selbst wenn man überhaupt nichts davon wissen will.
Reden wir jetzt über Religion oder die damit verbunden Organisationen, Sekten, Kirchen. Fundamentalisten etc?
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#29
Geschrieben 16 November 2015 - 13:25
Und Missionare sind mir sich noch nicht begegnet.
Doch, und wie! Ich wurde z.B. getauft, als ich erst wenige Wochen alt war. Und ich bekam schon in der Grundschule christlichen Religionsunterricht.
Wenn das keine frühkindliche Gehirnwä Missionierung ist, was denn dann?
#30
Geschrieben 16 November 2015 - 13:31
Ja und?
Es gibt Leute, die sind gar nicht getauft worden weil die Eltern nichts von Glauben, Religion oder ähliches halten.
Ist doch auch eine Form der Indoktrinierung und Gehirnwäsche - nur andersherum. So what?
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