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König der grauen Inseln


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26 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 16 Februar 2008 - 23:04

Hier findet ihr den Platz, um über "Der König der grauen Inseln" zu diskutieren.Viel Spaß beim lesen und beurteilen.

Bearbeitet von Jürgen, 17 März 2008 - 12:03.

The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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#2 heschu

heschu

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Geschrieben 18 Februar 2008 - 21:22

Und nun die nächste Story.Die Beschreibung der Umgebung ist hervorragend. Ich kann verfolgen, was der "König" sieht, ich erkenne, wie er fühlt und denkt. Die (gewollte) Einsamkeit des Mannes gibt der Geschichte einen, wie ich finde, leisen, wehmütigen Touch. Aber es wird eine Spur zuviel erklärt. Und ich verstehe nicht, wie er zum Schluss lachen kann. Ist es ein sarkastisches Lachen, eines aus Verzweiflung oder Ausdruck von schwarzem Humor?9 Punkte.

Bearbeitet von Jürgen, 23 Februar 2008 - 11:29.

Carpe diem!

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#3 Frank

Frank

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 09:34

@heschu: Musste schon begründen, Junge! :band:Tja, der Günther. Der hat bei mir nicht nur einen Stein, sondern ne ganze Lawine im Brett! :offtopic: Kaum einem anderen Autor gelingt es, derart plastische Szenarien zu entwickeln, in denen man die Luft riechen, das Wasser förmlich schmecken kann ... diese stille Melancholie ... das ist ... Wahnsinn, unglaublich ist das! Auch die Grundidee und die Auflösung sind völlig sauber; das einzige, was mir nicht gefällt, ist ein mittelschwerer Spannungsabfall in der Mitte der Geschichte, ich kann nicht genau meinen Finger in die Wunde legen, aber das zog sich ein wenig dahin ... na, whatever:9/10 Punkten!

Bearbeitet von Frank, 23 Februar 2008 - 10:32.

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#4 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 10:16

@heschu: Musste schon begründen, Junge! :band:

"Heschu" ist ein Mädchen :offtopic: Und die Begründung steht eins obendran.

#5 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 10:31

DAS IST KEINE ENTSCHULDIGUNG!!! :band: Na gut, erst denken, dann posten ... :shy:
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#6 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 11:29

Anderseits kann man beide postings zusammenfassen, in dem man im Begründungsposting editiert und die Punkte hinzufügt. Sieht halt besser aus.Darum können sich aber die Mods kümmern... also auch du :band: In diesem Fall habe ich es gerade zusammengefasst. :offtopic: GrußJürgen

Bearbeitet von Jürgen, 23 Februar 2008 - 11:33.

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#7 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 20:06

Sehr gute Story.Allerdings irgendwie uninnovativ.

#8 Andreas

Andreas

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Geschrieben 24 Februar 2008 - 11:07

Zuallererst: der Clou hat mir gefallen und ich habe ihn nicht kommen sehen.Eine gelungene Geschichte. Es ist nicht einfach, wenn man über weite Strecken nur einen Protagonisten und keine Möglichkeit zum Dialog hat.Aber es gelingt Günther sehr gut, die Gefühle des Prot zum Leser zu bringen ohne langweilig zu werden. Sicher einer der vorderen Plätze.9 Punkte

Bearbeitet von Andreas, 12 März 2008 - 23:50.

Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#9 Yoscha

Yoscha

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Geschrieben 25 Februar 2008 - 23:22

Einfach nur gut.Mehr Kommentar braucht es imho nicht.Punkte folgen.
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
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#10 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 26 Februar 2008 - 09:54

Zwei Dinge sind mir sofort aufgefallen: der Autor verlagert langsam aber sicher seine Handlungsorte von den Küsten Deutschlands weg (obwohl seine Affinität zum Wasser mir langsam unheimlich wird) und zweitens (und VIEL wichtiger), er beginnt zu erzählen.Was daran ungewöhnlich ist? Nun, wer die Storys des Autors kennt, weiß, dass es ihm mühelos gelingt, spannende und atmosphärisch dichte Handlungsabläufe zu konstruieren - sowas schüttelt er mal locker aus seinem Hangelenk. Woran es bisher mangelte, war die Erzählweise. Zu straight, immer die Pointe im Blick, vergaß er einfach, dass eine Geschichte auch von den Randnotizen zur Umgebung eines oder mehrerer Protagonisten lebt. Diesmal hat er es hingekriegt... nicht nur ein wenig angetestet, sondern gleich in die Vollen gegriffen... und es hat sich gelohnt.Seine Ortsbeschreibung wirkt intensiv wie nie zuvor, die Gedanken des Protagonisten Ito erzeugen ein stimmiges Bild, ohne die unwirkliche Atmosphäre zu beeinträchtigen, die sich durch den Verfall menschlicher Technik wie immer gekonnt über das Szenario legt. Unterhaltsam bis zum Ende, dass überraschend und sehr wirkungsvoll das Gesamtpaket abrundet.Vielleicht nicht zielgenau auf das vorgegebene Thema ausgerichtet, aber unterhaltsam erzählt... etwas, an das ich mich bei diesem Autor gern gewöhnen möchte.GrußJürgen
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#11 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 26 Februar 2008 - 15:46

Günther präsentiert eine ordentlich erzählte Geschichte, die recht langsam in Gang kommt. Das Szenario fesselt mehr als die kaum greifbare Bedrohung durch das Robotschiff. Unklar bleibt (vielleicht hab ich was übersehen), warum der EMP-Generator Geräte dauerhaft lahmlegt und nicht nur, solange er aktiv ist. Die Pointe könnte man auf den ersten Blick als banal einstufen. Aber das Stichwort "verwachsen" schließt den Kreis: Die künstlichen Beine gehören so sehr zu Itos Körper, dass er gar nicht über sie nachdenkt, als er den Plan fasst, das EMP-Gerät in Betrieb zu nehmen. Das passt hervorragend zu der Tatsache, dass erst die außenstehende Person auf die künstlichen Beine hinweist, Ito selbst davor aber mit keinem Wort. Setzt man dann das versunkene Land und dessen metallische, beinahe heimelige Bebauung einerseits, und Itos Körper mit den Prothesen andererseits in Beziehung, entdeckt man weitere Parallelen, die sich der Autor fein ausgedacht hat.Fazit: sprachlich souverän aber diesmal nicht das alleroberste Niveau, inhaltlich sehr gelungen abgesehen vom etwas trägen Anfang und der umständlichen Plusquamperfekt-Rückblende.8/10
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#12 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 26 Februar 2008 - 18:20

Dem Tenor der hier geäußerten Kritik entspricht auch meine Sicht auf "König der grauen Inseln" - sowohl im Positiven wie auch im Negativen.

Die Rückblende ist zu lang und sorgt so für den Spannungsabfall. Vielleicht wäre es besser gewesen, Erinnerungssplitter Itos in den ersten Teil der Story (bis zum Auftauchen des Schlauchboots) einzuweben. Der Leser erhielte so zwar weniger Informationen zur Vergangenheit Itos, aber das muß ja kein Nachteil sein, so lange die wesentlichen Umrisse (Rekrutierung etc.) gebracht werden. Nebenbei würde sich für den Autor so auch die Möglichkeit ergeben, den erklärenden Satz "Doch nicht nur das Land, auch er hatte sich verändert, fühlte sich leer und strebte in die Einsamkeit" noch stärker im Erzählerischen zu beweisen.

Doch nun zum Positiven - das sehr deutlich überwiegt. Ich muß gleich bekennen, daß ich Robinsonaden sehr gerne lese (alles so hübsch einsam und menschenleer ...). Die Weite der Plattform, auf der Ito ganz alleine lebt - das ist alles sehr schön beschrieben. Itos Hoffnung, dem Krieg entronnen zu sein, wird nicht mit einem Mal enttäuscht, sondern wird atmosphärisch dicht als schleichender Prozeß beschrieben: Das organgefarbene Band einer fernen Atombombenexplosion, der ferne Schemen der sich nur sehr langsam nähernden Robot-Fabrik, Vibrationen aussendend. Und: Selten empfinde ich eine Pointe so überzeugend wie hier - weil in keiner Weise aufgesetzt oder bemüht. Die Pointe ergibt sich - sozusagen zwangsläufig - aus den Elementen der Story, die alle für sich genommen sinnvoll sind, und so nicht den Eindruck erwecken, um der Pointe Willen erfunden worden zu sein. Eine Story, die ich sehr gerne gelesen habe.

#13 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 05 März 2008 - 23:36

Sehr schöne einsam, melancholische Geschichte, die es schafft einen direkt in ihren Bann zu ziehen.Leider denke ich mir bei der Pointe das er es hätte wissen müssen, was die folgen seiner Handlung sind, aber nicht jeder Prot denkt ja all seine Taten bis ins kleinste Detail durch...Punkte gibt es am Ende des Wettbewerbes.
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#14 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 06 März 2008 - 18:46

Unklar bleibt (vielleicht hab ich was übersehen), warum der EMP-Generator Geräte dauerhaft lahmlegt und nicht nur, solange er aktiv ist.

So ein Puls killt Prozessoren. Für Immer !

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#15 Skydiver

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Geschrieben 07 März 2008 - 18:31

Aah, das Boot macht also das Meer unruhig†¦ Schöner Start†¦Es weht ein Sud (Flüssigkeit??) herüber? Sollte das nicht eher Odem (o.ä.) heißen?Ich liebe auch Sätze wie: „Er wagte nicht diesen Gedanken an die Oberfläche kommen zu lassen†¦“ Was für ein Schwultz†¦Das Sichern des Schlauchbootes und das Bergen eines Mannes stellen für einen Mann mit Prothesen eine echte Aufgabe dar. Wird aber so mit links abgehandelt. Dafür stellt das Versenken des zweiten Mannes überraschenderweise ein Problem dar?Auch die Sache mit der Atombombenexplosion†¦ Falls man so eine Explosion hört bevor man sie sieht, so steht man direkt neben dem Ding. In relativer Entfernung kommt immer erst Blitz und dann Donner!Und was diese Story mit dem gestellten Thema des Wettbewerbes zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen.Genug gemeckert - Nu wat Positives:Trotz der einleitenden Sätze hat mir diese Story wirklich sehr gut gefallen. Stimmungsvoll und mit tollem Szenarium! Sollte die Insel wieder auftauchen, könnte sie auch für meinen Alterssitz dienen. Natürlich mit etwas mehr Komfort, einem Kühlschrank voll Bier und Hatz IV gerechten Preisen†¦Ansonsten schließe ich mich den Lobpreisungen mein Vorschreiber an.8 Punkte

Bearbeitet von Skydiver, 13 März 2008 - 18:49.

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#16 mindblasted

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Geschrieben 07 März 2008 - 21:14

Da sind sie wieder die wunderbar-bösen Dystopien.Diese Story IST Cyberpunk wie ich ihn mir vorstelle. Ablösung der Natur durch Technik, politische Gewalten auf die der Einzelne keinen Einfluss mehr hat, die drohende Apokalypse im wahrsten Sinne des Wortes am Horizont, schonungslose Ausbeutung von (menschlichen) Ressourcen, völlig sinnloses Gemetzel... Was atmosphärische Beschreibungen angeht wurden mir bereits die Worte aus dem Mund genommen, schlichtweg der Hammer.Was das angeht sind die "grauen Inseln" glaube ich in diesem Wettbewerb ungeschlagen.Aber ... (ja das musste jetzt kommen ;) ) ... die Dialoge mit dem "Friedensaktivisten" finde ich merkwürdig kühl und distanziert. Immerhin ist es der erste Mensch den Ito seit Jahren zu Gesicht bekommt. Die Frage der Identität ist auch nicht eindeutig geklärt ... es sei denn man setzt Ito als Verteidiger der Insel mit dieser gleich und beschließt das sein Ich gleichzeitig zu dem Tuvalus konstruiert worden ist. Dafür fehlt mir ein wenig die Kauzigkeit und der Fokus auf seinen Charakter. Das Wettbewerbsthema ist also eher zweitrangig ... was ich nicht ignorieren mag, auch wenn die schöne und spannende Story mir das fast aufzwingt.Die Pointe finde ich gut gelungen ... zeigt so wunderschön die Ambivalenz der Technik als Hilfsmittel und als zerstörende Kraft.

Bearbeitet von mindblasted, 07 März 2008 - 21:15.

"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#17 Jinxed

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Geschrieben 10 März 2008 - 22:06

Ein graues Drama über die Zerstörung der Welt und die Schönheit der Erinnerung.In zweierlei Hinsicht finde ich die Geschichte besonders gut!Erstens... schon oft genannt, die Stimmung, die Atmosphäre der Postapokalypse, die Einsamkeit der Insel inmitten von sinnlosem Krieg... u.s.w. ... zum Glück bleibt das Feeling über die ganze Story hindurch erhalten, bis zum Schluss!Zweitens... der Bezug zum Thema. Viele Geschichten im Wettbewerb wählen einen Cyberpunk-typischen Ansatz: Verbindung von Tech und Psyche.. und damit auch Tech und Identität. Hier finde ich den Zusammehang subtiler und letztlich äusserst überzeugend. Mich hat die Beziehung des "Königs" zu seinem "Königreich", seine Verwurzelung, seine Identifikation mit einem Opfer des Klimakollaps, lange Zeit nicht losgelassen.Darüber hinaus liest sich die Geschichte sehr flüssig. Man merkt, dass der Autor einiges schon an Erfahrung hat. Die Story an sich finde ich nicht besonders, aber auch nicht mies. Das Ende gefällt mir sehr. Das Setting ist nach meiner Auffassung weniger Cyberpunk als eher Endzeit.
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#18 Jürgen

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Geschrieben 12 März 2008 - 11:57

Eine für mich überraschend gut erzählte Geschichte, stilistisch schön umgesetzt und ohne "billige" Effekte. Es gibt nicht viel auszusetzen. Lediglich das vorgebene Thema ist hier nicht richtig getroffen worden

Kanpp vorbei ist auch daneben, aber es bleiben immer noch...

8 Punkte
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#19 Jinxed

Jinxed

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Geschrieben 12 März 2008 - 17:40

Also, ganz ehrlich - ich hätte von Christian Günther MEHR erwartet.Aber das liegt wohl einfach daran, dass ich irgendwie erwarte dass er IMMER BESSER wird :blink:

Bearbeitet von Jinxed, 12 März 2008 - 17:59.

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#20 Guido Seifert

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:09

8 Punkte

(Kommentar siehe oben)

#21 Yoscha

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:18

9 Punkte

8,5 rundet sich eben auf 9 auf.

Ich halte für mich das Thema "Identität" für abgehandelt genug, um keine Abzüge zu vergeben.
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#22 Jinxed

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:24

7.3/ 10 Punkten
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#23 Flo

Flo

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Geschrieben 14 März 2008 - 19:50

Tja, öh, mir hat die Geschichte leider nicht so gefallen wie dem Rest von Euch.Durch den Anfang musste ich mich dreimal druchquälen und die Rückblende, auweia...Sprachlich sicher schön ausgarbeitet, inhaltlich sicher treffend, aber von einem Profi darf ich einfach mehr erwarten.7 Punkte von meiner Wenigkeit. Nix für ungut.

#24 scal

scal

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Geschrieben 14 März 2008 - 20:26

schöne Stimmung , aber reicht auch leider nur für 8 Punkte...
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#25 Armin

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:45

Eine sehr schöne Geschichte vor einem ausgefeilten Hintergrund, der neugierig auf den kommenden Roman des Autors („Rost“) macht, der wohl in derselben Welt spielt, wenn ich das richtig verstanden habe. Mir sind zwar eine Handvoll Schlampereien aufgefallen (Wortwiederholungen, Rechtschreibfehler usw.), die kann ich hier aber ausdrücklich verschmerzen, weil mich die Story insgesamt sehr überzeugt hat. Christian erzählt die Geschichte ruhig, fast bedächtig, was perfekt passt, um genau die Atmosphäre zu erzeugen, die zu einer Figur wie Ito gehört. Übermäßiges Pathos hätte da sicher einiges kaputt gemacht, Hektik auch, aber der Autor trifft m.E. genau den richtigen Ton.

Der EMP-Generator, den Chuck mehr oder weniger zufällig dabei hat, mag etwas von einem deus ex machina haben - andererseits ist die „Pointe“ mit den deshalb versagenden Beinprothesen so gut, dass mich auch das nicht stört. Hervorragend.

10 Punkte

#26 Ganta

Ganta

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Geschrieben 14 März 2008 - 22:06

aus Zeitgründen tipp ich einfach meine Randnotizen ab:

sprachlich gut atmosphärisch originell Interessantes Szenario originell überzeugend Sympathie schönes Ende 10 von 10 Punkten

Unter dem von mir gelesenen mein Favorit. Die Vorlage "Identität" wurde auf besondere Weise umgesetzt und weicht Klischeegefahren vollständig aus.
Mitglied der CPC auf Ning - Aktuelles Browserspiel: Xhodon (quasi Heroes of Might & Magic)

#27 scal

scal

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Geschrieben 14 März 2008 - 23:37

Da mindblasted unterwegs ist und keine Zeit gefunden hatte das noch zu posten und mir per Mail ne Auflistung geschickt hat, trage ich seine Wertung hier ein:9/10
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