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Stuck With a Valuable Friend


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25 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 16 Februar 2008 - 23:17

Hier findet ihr Platz, um "Stuck with a Valuable Friend" zu diskutieren und zu bewerten.Viel Spaß beim lesen und beurteilen.

Bearbeitet von Jürgen, 17 März 2008 - 12:01.

The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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#2 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 19 Februar 2008 - 19:28

Die Handlung entwickelt sich spannend. Sie ist durchdacht und besitzt in meinen Augen alles, was eine gute Story ausmacht.

Carpe diem!

  • • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#3 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:11

Eine Geschichte, die rund ist, spannend. Sie hat 10 Punkte verdient.

Carpe diem!

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#4 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 13:26

Für alle, die mal einen mustergültigen Einstieg in eine Story lesen wollen, kann man diesen Text schon einmal wärmstens empfehlen. Die ersten Zeilen schrauben die Aufmerksamkeit des Lesers in Nullzeit nach oben und niemand wird irgendwelche Erklärungen zum Wieso oder Weshalb vermissen. Nur wirkliche Könner besitzen das Talent, jemanden ab der ersten Zeile in die Geschichte hineinzusaugen - und seit heute kenne ich einen mehr, der das schafft.Und es geht weiter so. Der komplette Aufbau und die Handlung bis zum Showdown vermitteln den Eindruck, der Autor hätte das Attribut stromlininienförmig während des Schreibens im Hinterkopf gehabt, denn kein überflüssiges Gimmick oder langatmige Vorbereitungen trüben den Lesegenuß. Selbst Beschreibungen, die gerne zum verdichten der Atmosphäre genutzt werden, fügen sich unauffällig in das Geschehen ein und wirken niemals langweilig oder gar fehl am Platz.Erst als es zum Konflikt der Persönlichkeiten kommt, fängt die Geschichte an zu ruckeln und die Frage tauchte auf, woran das liegen konnte. Stilistik und Wortwahl sind über jeden Zweifel erhaben und erzählerisches Können ist im verschwenderischer Übermaß vorhanden, aber irgendwas brachte diesen, in Worte gefassten , "Hochgeschwindigkeitszug" zum bremsen. Rein subjektiv betrachtet liegt es wohl daran, dass der Autor im Finale eine Wendung zuviel eingebaut hat. Zwar liest sich das Ganze immer noch ausgesprochen gut, aber es zieht sich ein wenig in die Länge. Die durch die zusätzliche Handlung erzeugten Informationen für den Leser zur Thematik der Schläfer und ihrer Aktivierung wiegen den Verlust an Tempo nur marginal auf. Das Ende besitzt dann wieder diese grandiose Leichtigkeit, die auch den Anfang der Story auszeichnet. Hochklassig wurde hier eine Idee umgesetzt, die nicht nur das Thema des Wettbewerbs wiederspiegelt, sondern in der Ausführung klar erkennen lässt, dass der Autor schon lange im literarischen Bereich tätig ist. Zumindest in meinen Augen einer der Favoriten des Wettbewerbs.Übrigens... meiner letzten Bemerkung sollte man nicht allzuviel Bedeutung zuordnen - bisher lag ich immer mit meinem Siegertip daneben. :)

Bearbeitet von Jürgen, 22 Februar 2008 - 13:28.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#5 Andreas

Andreas

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Geschrieben 24 Februar 2008 - 10:47

Wow, die erste Geschichte aus dem diesjährigen Wettbewerb, die ich mir vornehme, und gleich ein Treffer. Unterhaltsame und vor allem spannende Story, ein angenehmer Stil - für mich ein absoluter Hochdaumen. :smokin: Einzige Anmerkung: Etwas Verwirrung kam auf, als die verschiedenen Persönlichkeiten im Dialog waren. Die Frage, wer gerade spricht, war nicht immer einfach zu beantworten, aber zum Teil gehört das natürlich mit zur Geschichte.9 Punkte

Bearbeitet von Andreas, 12 März 2008 - 23:58.

Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#6 Yoscha

Yoscha

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Geschrieben 25 Februar 2008 - 23:10

Für mich ganz klar einer der Höhepunkte dieses Jahr.Obwohl sie zu den längeren Einsendungen gehört, hat man es beim Lesen kaum gemerkt, es war fast schon schade, dass sie vorbei war.Punkte folgen.
Willkommen am Teufelsmeer.
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#7 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 13:50

Nun, es liest sich leicht wie Wasser, und es hat auch ein paar wirklich schöne Beschreibungen drin ... aber ich fands irgendwie "krude" ... vor allem bin ich mal wieder in die "Autor, also männlicher Protagonist"-Falle getappt und musste auf halber Strecke umdenken; soweit ich weiß ist "Janice" nämlich auch ein Männername, aber gut ... Schnell wurde es dann ziemlich wirr; auch habe ich nicht verstanden, warum jetzt der Rockstar das Lied mit einer Programmierung ausgestattet hat ... und welche Programmierung das war: Ihn selbst zu töten? Dann fehlt mir die Erklärung, weshalb ... Tja, vielleicht bin ich auch einfach zu doof für diesem "verschwurbelten" Plot, und schlage mich daher auf die Schreibstilseite - bewerte die Umsetzung des Themas:7 von 10 Punkten!

Bearbeitet von Frank, 28 Februar 2008 - 13:51.

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#8 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 01 März 2008 - 08:13

Ich fands irgendwie unaufregend.

#9 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 04 März 2008 - 23:58

Die Geschichte liest sich richtig gt. Ich hatte meinen Spaß am ganzen, bis es um die Szenen im Hotelzimmer ging, da war irgendwas mit der Geschichte geschehen, was mir den Lesespaß gehemmt hatte. Ich denke das hätte man anders umsetzen sollen. Aber diese Schläferstory war trotzdem sehr unterhaltsam.Punkte gibts am Ende des Wettbewerbs...
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#10 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 07 März 2008 - 15:13

Die erste gelesene Story mit einiger Action in diesem Wettbewerb. Toll dieses Wechselspiel der Bewusstseine. Schizophrenie für Fortgeschrittene. Einige Flüchtigkeitsfehler aber sonst in Sprache und Stil o.k..Auch der Humor kommt nicht zu kurz: Toll der Halbscheitel†¦8 Punkte

Bearbeitet von Skydiver, 13 März 2008 - 18:44.

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#11 mindblasted

mindblasted

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Geschrieben 07 März 2008 - 23:59

Tja, was soll ich jetzt dazu schreiben. Ich hatte diese Story mit auf einen kleinen Kurzurlaub genommen, zusammen mit einigen anderen. Ausgerechnet hier fehlten die letzten paar Ausdrucke und eins der ersten Dinge die ich gemacht habe, noch beovr ich meinen Rucksack geleert habe war sie fertig zu lesen.Die Story hat eigentlich alles. Einen nicht zu hastigen aber dann umso intensiveren Spannungsaufbau, nicht klassische Cyberpunk- sondern eher sehr gediegene Near-Future-Atmosphäre, markige, wiedererkennbare Protagonisten, Humor ...mein Favorit für diesen Wettbewerb steht ausnahmsweise einmal wirklich fest.Thema ist voll getroffen auch wenn Bewusstseinstausch relativ häufig gewählt wurde fand ich diese Herangehensweise noc ham frischesten.Ok, man kann sicher nach den tieferen Gründen für das Vorhandensein der Schläfer in Janice und Sponge fragen ... was hat der Geheimdienst davon? Doch wie es bei vielen Stories in dem Sujet ist ... wir werden es nie erfahren, oder mit den Worten der Story: "Ich befand mich mitten in der beknacktesten Verschwörungstheorie der letzten zwanzig Jahre."Dieser Satz trifft für mich den Kern der Geschichte ... und es macht wahnsinnig Spaß diese eine "beknackte Verschwörungstheorie" zu verschlingen. XDEdit: Ein Wermutstropfen ist mir dann doch noch eingefallen. Die gewählte Schrift macht flüssiges Lesen schwerer als notwendig finde ich.

Bearbeitet von mindblasted, 08 März 2008 - 00:25.

"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#12 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 09 März 2008 - 03:23

"Stuck With a Valuable Friend" ist klasse erzählt. So was liest man gerne ... Knapp und doch präzise, so daß den Figuren mit wenigen Federstrichen Leben eingehaucht wird. Dazu noch ein wenig vom Hardboiled-Flair amerikanischer Detektiv-Geschichten, und man ist prächtig unterhalten. Sehr gerne gelesen. Allerdings ...

geriet der Lesefluss in der Hotelzimmer-Sequenz ins Stocken, und mir ging es zunächst wie Frank:

Schnell wurde es dann ziemlich wirr; auch habe ich nicht verstanden, warum jetzt der Rockstar das Lied mit einer Programmierung ausgestattet hat ... und welche Programmierung das war: Ihn selbst zu töten? Dann fehlt mir die Erklärung, weshalb ...

Ich habe die Story dann noch zweimal gelesen und versucht den Hintergrund des Pesönlichkeitskonflikts zu rekonstruieren. Im Moment sehe ich das in etwa so: Das ursprüngliche Ich und die Schläfer-Person in Sponge sind nicht mehr so klar getrennt wie ehedem. Da das ursprüngliche Ich somit der mörderischen Aktivitäten seines anderen Ichs gewahr wird, gerät es in einen Konflikt, der nur zu lösen ist, indem das Schläfer-Implantat entfernt wird. Da er die Operation nicht selbst an sich vornehmen kann, präpariert er das titelgebende Musik-Stück in der Weise, daß es sowohl den Aktivierungscode für die Schläferin Janice als auch die für sie bestimmte Mission - nämlich die Entfernung des Implantats - enthält (an den Code kann er gelangen, da er zeitweiligen Zugriff auf den Schläfer-Anteil seiner Person hat). Da Sponges ursprüngliches, "auftraggebendes" Ich aber von seinem mörderischen Ich überlagert wird, kommt es im Hotelzimmer zum Konflikt mit Janice. Mit diesem Ansatz ist möglicherweise auch die Frage

Ok, man kann sicher nach den tieferen Gründen für das Vorhandensein der Schläfer in Janice und Sponge fragen ... was hat der Geheimdienst davon?

zu beantworten. Es ginge dann nämlich um einen Konflikt, der nichts mit etwaigen Aufträgen des Geheimdienstes zu tun hat. Die vom Geheimdienst geschaffenen Marionetten Sponge und Janice wären aus der Zwecksetzung des Geheimdienstes herausgefallen: Sponge, da er sich von seinem Schläfer-Anteil befreien will, und Janice, da sie einen Auftrag ausführt, der nicht im Sinne des Geheimdienstes sein kann.

Aber auch mit einer Interpretation im Hinterkopf bleibt die Hotelzimmer-Passage etwas zäh. Das liegt sicher an der "technischen" Herausforderung, das Wechselspiel zweier Personen in einem Körper zu schildern. Hier hätte ich mir gewünscht, daß die "wahre" Janice im Dialog mit ihrem Schläfer-Ich traumartiger agiert - auch um ihre spätere Amnesie plausibler erscheinen zu lassen.

Aber, wie gesagt: klasse erzählt.

Gruß, Guido

#13 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 09 März 2008 - 19:50

@Guido genauso wie du habe ich den Auftrag auch verstanden.Also was hat der Geheimdienst von Schläfer Spionen/Killern? Eine gute Tarnidentität die nicht auffliegt, da selbst der Spion nichts von ihr wissen kann, der Auftrag in der Story ist eben ein privater Feldzug des original Sponge gegen sein Attentäter Ich... Trotzdem ist ab dem Hotelzimmer ein Bruch zu verspüren, der das Lesen irgendwie erschwert. Da ich selbst nicht Schreibe kann ich da aber leider keine Tipps geben wie man es besser machen könnte...
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#14 Uwe Post

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Geschrieben 10 März 2008 - 17:17

Das Schläferthema ist noch nicht ganz so ausgelutscht wie viele andere Standard-Cyberpunk-Szenarien. Die vorliegende Umsetzung gewinnt dank souveränem Schreibstil schnell den Leser, bei mehreren Sätzen habe ich mental ein "gut!" notiert. Den Plot finde ich wie einige Vorredner auch etwas krude; da wurde mir etwas viel die Persönlichkeit gewechselt. Auf den Geschlechtsgegensatz zwischen Autor und Ich-Erzählerin bin ich auch reingefallen. Da wirkt ein früh eingestreuter Hinweis Wunder.Insgesamt aber ein starker Beitrag.Fazit: Sprachlich top, inhaltlich sehr gut.8/10

Bearbeitet von Uwe Post, 10 März 2008 - 17:18.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#15 Jinxed

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Geschrieben 10 März 2008 - 21:47

Mich beeindruckt an dieser Geschichte als erstes schon mal die Protagonistin, wobei ich SIE auch Anfangs für MÄNNLICH gehalten habe. Ihre Unsicherheit vor dem Interview, ihre Beziehung zum mentalen Parasiten, und all die Überschneidungen zwischen den Persönlichkeiten sind Klasse! Unauffällig zuerst, sprachlich schön verpackt und 100% am Thema orientiert!!Auch den Rockstar finde ich charakterlich interessant dargestellt!Die Story flacht meiner Meinung nach ab, der Zusammenhang ist zwar deutlich, aber irgendwie passiert wenig überraschendes. Der Kampf zwischen den Protagonisten lebt von Brutalität und Angst und ist packend - allerdings fehlt mir etwas mehr Erläuterung zu den Hintergründen der Handlung. Auch das Ende hat mich eher enttäuscht.Besonders cyberpunkig finde ich die Geschichte auch nicht. Allenfalls der cinematische Erzählstil, der zügig durch die Geschichte peitscht, überzeugt mich in der Hinsicht. Jedenfalls liest sich die Geschichte in weiten Teilen sehr gut, und spannend!
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#16 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 12 März 2008 - 12:05

Ich hatte weder Probleme mit der Protagonistin (aus irgendeinem, nicht näher definierbaren, Grund war sie schon am Anfang für mich weiblich), noch mit dem Handlungsablauf. Die sprachlich hervorragende Umsetzung und ein schräger Plot haben mich echt begeistert und nur die "eine Wendung zuviel" ist der Grund, warum die Story knapp an der 10-Punkte-Marke vorbeigeschrammt ist.

Es bleiben 9 Punkte
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#17 Yoscha

Yoscha

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Geschrieben 14 März 2008 - 17:56

Ich halte die Geschichte für fast perfekt und sie ist immer noch mit Abstand mein persönlicher Favourit.
Trotzdem bei mehrmaligen Durchlesen merkte ich dann doch, dass der Geschichte gegen Ende die Luft fast ausgeht.

Daher 9 Punkte.
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#18 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:19

Die zweitbeste Story in diesem Wettbewerb, wie ich finde (Kommentar siehe oben).

9 Punkte

#19 Jinxed

Jinxed

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:31

6.2 /10 Punkten
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#20 Flo

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Geschrieben 14 März 2008 - 19:46

Ok, mich hat es auch erwischt. Bin auch auf den Leim gegangen. Alleine dafür und für die tolle Sprache 7 Punkte!

#21 scal

scal

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Geschrieben 14 März 2008 - 20:58

Wie schon erwähnt die Passagen im Hotelzimmer hatten mir nicht so gefallen, die Idee und Umsetzung an sich waren aber echt gelungen. Wenn di e Hotelzimmerszenen etwas anders gewesen wären wäre mehr drin gewesen, so gibt es 8/10 Punkte.
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#22 Armin

Armin

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:43

Der Titel verrät ja schon einiges †¦ Mit dem Bezug auf Bowies „Ashes to Ashes“ (oder bezieht sich die „Stuck with a valuable friend“ etwa auf eine Textzeile aus einem anderen Song? - Mir fällt keiner ein) wird aber eine falsche Fährte gelegt. Bei Bowie ging†™s um Drogenabhängigkeit, meine ich. Vielleicht hätte Pink Floyds „Brain Damage“ („there†™s someone in my head but it†™s not me“) besser gepasst †¦

Davon mal abgesehen: Jakobs Geschichte liest sich prima und wirkt auch nicht zu lang, obwohl die maximale Zeichenzahl des Wettbewerbs eigentlich leicht überschritten wird. Dafür gibt†™s von mir aber keine Abzüge. Denn irgendwie hätte ich mir sogar - weil ich solche Szenarien mag UND weil sich in der Geschichte selbst in diesem Moment eine fast greifbare Atmosphäre zwischen den beiden Protagonisten aufbaut - gewünscht, dass die Story noch ein bisschen länger um das Thema „Journalistin interviewt Rockstar“ gekreist wäre. Das wäre womöglich aus dramaturgischen Gesichtspunkten nicht so gut gewesen, hätte mir aber trotzdem gefallen †¦ Zu hektisch wird mir†™s dann (begründeter) auch, wenn die beiden in Sponges Hotelzimmer angelangt sind. Da geht die erwähnte Atmosphäre flöten, stattdessen wird jede Menge erklärt und viel gerauft (das mit der Flasche, die von der Bar genau auf Sponge fällt - na ja †¦). Das klingt jetzt alles viel negativer, als es gemeint ist - insgesamt ist die Story nämlich eines der Highlights des Wettbewerbs. Sauber geschrieben (von ein paar Kleinigkeiten abgesehen), spannend, passend eingestreuter Humor - gut gemacht.

8 Punkte

#23 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 14 März 2008 - 23:52

Da mindblasted unterwegs ist und keine Zeit gefunden hatte das noch zu posten und mir per Mail ne Auflistung geschickt hat, trage ich seine Wertung hier ein:10/10
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#24 Jakob

Jakob

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Geschrieben 10 Juli 2009 - 11:55

Man verzeihe mir die Threadnekromantie: Wollte nur darauf hinweisen, dass die Story nun in Asphaltspuren 11 (asphaltspuren.de) erschienen ist. Den Mittelteil habe ich dafür auf die sehr hilfreiche Kritik hier im Forum hin noch mal radikal überarbeitet.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#25 Jürgen

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Geschrieben 10 Juli 2009 - 14:06

vor allem... danke, daß du sie uns sooooo lange freigehalten hast.Ist ja sprachlich schon oberste Liga und wir wollten der Story auch einen passenden Rahmen geben. Jetzt ist sie die Premium-KG in dieser Ausgabe - und das steht ihr auch gut zu Gesicht.GrußJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#26 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 11 Juli 2009 - 15:23

Super! Die Story war einer meiner Favoriten damals. Schön, dass es sie nun gedruckt gibt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen


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