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Sein und nur Sein


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21 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 16 Februar 2008 - 23:20

Hier findet ihr Platz, um "Sein und nur Sein" zu diskutieren und zu bewerten.Viel Spaß beim lesen und beurteilen.

Bearbeitet von Jürgen, 17 März 2008 - 12:07.

The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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#2 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:08

Etwas verwirrend, die Beziehung zwischen den beiden Personen.

Carpe diem!

  • • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#3 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:16

5 Punkte.

Carpe diem!

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#4 Yoscha

Yoscha

    Cybernaut

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 23:15

Das Thema ist eingebaut und ein zentraler Punkt.Die Idee der Geschichte gefällt mir eigentlich.Aber sie überzeugt mich nicht ganz. Es ist mir zu viel Dialog, zu viel Paradieserei, was die Geschichte nicht wirklich vorantreibt, so dass sie auf der Stelle zu treten scheint. Und als die Geschichte wirklich ins Rollen kommt das abgehackte Ende, das eher ein nicht Ende ist. Punkte gibt es später.
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
  • • (Buch) gerade am lesen:keins

#5 Andreas

Andreas

    Biblionaut

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Geschrieben 01 März 2008 - 16:35

Worte in Sätzen, Zeichen in Sätzen. Wirkung auf ... den Leser? War ein solcher Storyanfang nicht schon immer zu maniriert ... zu ermüdend? (Sorry, aber bei dem Stil konnte ich der Versuchung nicht widerstehen).Die Tonart ändert sich dann zum Hauptteil der Geschichte, der allerdings sehr verwirrend ist, bis sich gegen Ende klärt, wer wer ist. Da besteht die Gefahr, dass der Leser vorher kopfschüttelnd abspringt. Es lenkt auch sehr von der Aussage der Story ab. Ein paar befremdliche Formulierungen tragen ebenfalls zum Unbehagen: "gefiel ihm diese Position zum Ermessen. Sie hatte etwas Ehrfürchtiges vor einem selbst." "Wellchen schlugen im gleichmäßigen Takt über den feinen Sand." Hat mich nicht überzeugt.5 Punkte

Bearbeitet von Andreas, 13 März 2008 - 00:20.

Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#6 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 02 März 2008 - 21:57

Die Story wurde von verschiedener Seite gelobt, und ich möchte nun gar nicht der permanente Widersprecher sein, aber - es geht nicht. Und zwar - sozusagen - aus "prinzipiellen" Gründen. Religiös fundierte Texte entziehen sich meiner, doch eher auf denkerische Redlichkeit basierenden, Weltanschauung. Der Tod wird als Übergang in ein Reich größerer - vielleicht umfassender - Erkenntnis verkauft ("Das ... Erkennen ... wird dir nun ... als Binäraffe ... für ewig ... verborgen bleiben"). Er soll die "segensreichste Erfahrung" sein. Ich weiß davon nichts. Ich weiß nur das Eine: Der Tod ist keine "letzte Vermenschlichung" sondern schlicht unmenschlich. Ich gehöre zu jener - vermutlich gar nicht kleinen - Anzahl von Menschen, die - ebenso wie die vermenschlichte KI der Story - gerne auch "alles" haben möchte, mit der einen Ausnahme eben: Der Tod darf uns gestohlen bleiben. Und wenn das Sterben gar als - im positiven Sinne - aufregende Erfahrung geschildert wird, sehe ich hier weniger religiöse Verzückung als vielmehr die Wirksamkeit des Todestriebes am Werke. Und ich bin nun schon seit jeher - wie jeder vernünftige Mensch - "Mitglied" der Libido-Fraktion ... (was mich nicht übersehen läßt, dass jeder individuelle Lebensweg überindividuell auch ein Sterbensweg ist, und was mir - mit Blick auf das Weltganze - niemals die Überzeugung trübte, daß Realismus eher mit Pessimismus als mit Optimismus gleichzusetzen ist).

Dem Thema "Welterschaffung" kann ich da schon mehr abgewinnen. Allerdings kaum im Sinne einer theologischen Erörterung sondern vielmehr im Sinne des "Metathemas" Schriftstellerei. Wenn die vermenschlichte KI zu dem in die digitalen Weiten abgetauchten Weltenerbauer sagt: "[D]u wirst immer unzufrieden bleiben" - so stimmt das schlicht. Die individuelle Grenze kann noch so weit hinausgeschoben werden - immer bleiben die überindividuellen Grenzbedingungen. Von hier aus gibt es natürlich auch einen - verstehbaren - Weg in die Religiösität, doch sollte eine solche Hinwendung in der Kunst nicht zu dick aufgetragen werden, und eine theologisch-freche Behauptung wie "Tod = Erkenntnis" verbietet sich - noch vor allem anderen - schon ästhetisch.

Ich überlege, ob ich noch zu Sprache und Stil der Story Stellung nehmen soll ... und entschließe mich: kurz auf einige derjenigen Stellen einzugehen, die zeigen, dass präzises Denken und präzise Sprache in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen, bzw. dartun, daß fehlende sprachliche Präzision den - ahnbaren - Gedanken in gewisser Weise verstümmelt.

- "Neue Wirbel wurden hinter der Bahn des Steins erzeugt,
Fahrwasser gleich.": IN der Bahn oder HINTER dem Stein.

- "Darüber musste er nachdenken. Er begab sich in den schwebenden Schneidersitz - seit er alte
Bilder von Fakiren gesehen hatte, gefiel ihm diese Position zum Ermessen. Sie hatte etwas Ehrfürchtiges vor einem selbst.": Er nahm diese Position gerne ein, da es ihm schien, so besser die Tragweite der Dinge, mit denen er sich beschäftigte, ermessen zu können. Auch empfand er dann soetwas wie Ehrfurcht vor sich selbst.

- "Seine Gedanken zogen davon, verknüpften Vorstellungen, verwarfen sie wieder ...": unsauber, denn man sollte doch annehmen, daß nicht die Vorstellungen als solche (worauf sich das Personalpronomen bezieht), sondern ihre Verknüpfungen verworfen werden. Also, etwa: Seine Gedanken zogen davon, verknüpften (bloße) Vorstellungen zu Ideen und verwarfen diese nicht selten auch wieder ...

- "Plötzlich gerieten die Bilder und Worte in seinem Kopf ins Stocken": Wie kann ein Bild ins Stocken geraten? Besser: Plötzlich geriet die Abfolge von Bildern ...

- "Schließlich sollte in Kürze alles perfekt und er der Inbegriff
hierzu sein.": Schließlich sollte in Kürze alles perfekt und er selbst der Inbegriff dieser vollkommenen Welt sein.

- "Er war ein wenig besänftigt, als die Polygon-Figuren ihren virtuellen Tod starben und die, hinter denen eine echte Figur steckte, zurück in den Castingraum mussten": hinter denen ein echter Mensch steckte ...

- "[...] änderte sich doch die Kontur der Schmerzen": ungenau, besser: Art oder Charakter der Schmerzen.

- "Er wusste, es würde unerheblich sein, ob er seine tatsächliche Unkenntnis vom Begehr des
Eindringlings verkündete oder einen beliebigen Ort nannte, an dem eine Suche nach diesem
Begehr erfolglos bleiben musste.": Er wusste, es würde keinen Unterschied machen, ob er dem Eindringling nun versicherte, keinen blassen Schimmer davon zu haben, was dieser wolle, oder ihm aufs Geradewohl eine beliebige Stelle nannte, an der - selbstverständlich - nichts zu finden sein würde.


Gruß, Guido

Bearbeitet von Guido Seifert, 02 März 2008 - 22:00.


#7 Gast_Gast_Christian_*_*

Gast_Gast_Christian_*_*
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Geschrieben 03 März 2008 - 11:01

Hallo!Zunächst mal mein Dank an alle, die die Geschichte gelesen und auch kommentiert haben. Nach dem ausführlichen und hilfreichen Kommentar von Guido sehe ich mich ein bisschen genötigt, eine kleine Anmerkung zu machen.Offenbar fällt die Geschichte bei der Leserschaft durch, aus meiner Sicht natürlich bedauerlich. Ein Grund dafür scheint der religiöse (eigentlich pseudoreligiöse) Bezug zu sein. Die bei Guidos Kommentar durchklingende Interpretation entspricht eigentlich nicht so ganz meine Absicht mit dem Text, aber das ist immer die Gefahr bei Geschichten. :huh:Ich persönlich bin überzeugter Atheist und will bestimmt keine Nachtod-Erlösung verkaufen. Die Geschichte spielt natürlich mit religiösen Motiven und Pseudomoral und kleine Provokationen regen zum Nachdenken an. Zumindest ist das meine Hoffnung. Wenig überraschend daher, dass ich den Religionsbezug in einem anderen Licht sehe. Aber gerade Guidos Anmerkungen lassen mich erkennen, dass die Vermittlung meiner Auffassung ein wenig verloren gegangen zu sein scheint. In mehr oder weniger großer Form passiert das jedem Schreiberling, vermute ich mal.Ich möchte mich mit diesem Kommentar in erster Linie gegen die Überinterpretation des Erlösungsbildes und die unterstellte Absicht des Autors - also mir - verwehren. Religiöse (und auch weniger religiöse) Erlösungsmotive entsprechen auch nicht meinem Weltbild.Weiterhin noch viel Spaß am Wettbewerb allen Beteiligten.Beste GrüßeChristian

#8 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 07 März 2008 - 15:15

Leider wieder eine Story die mir wenig sagt. Da tauschen also Herr und Hündchen die Rollen. Der Herr wird Gott einer Scheinwelt und das Hündchen gefällt sich am Gefühl des Sterbens.Leider ziemlich unspannend und auch nicht sonderlich interessant.4 Punkte

Bearbeitet von Skydiver, 13 März 2008 - 18:42.

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#9 mindblasted

mindblasted

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Geschrieben 07 März 2008 - 23:37

Ich mag diese Story auch wenn sie streckenweise sehr zusammenhangslos und verwirrend ist.Die Pointe mit dem Tausch zwischen KI und Mensch kam überraschend und gefällt mir sehr. Finde ich äußerst innovativ.Spannung wollte leider nicht so wirklich aufkommen. Trotzdem überstrahlt die Idee oder besser die Moral der Geschichte "jeder will das was er nicht haben kann" dieses Manko.In meiner Interpretation haben eigentlich sowohl Jenn als auch Ludwig verloren. Wie der Tausch jetzt aber eigentlic hvon statten gegangen sein soll, frage ich jetzt lieber mal nicht ;)
"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#10 Jinxed

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Geschrieben 10 März 2008 - 22:49

Eine der besten Geschichten - in meinen Augen!Die Charaktere finde ich durchweg sympathisch, interessant und nachvollziehbar. Ihre Beziehung zueinander bietet noch viel mehr Raum, aber vieles erscheint mir überzeugend rübergebracht. Die Charaktere und das Thema "Identität" ergänzen sich schön, aber auf anfangs sehr verwirrende Art. Ich musste die Geschichte zweimal lesen um sie zu kapieren. Auch das Ende passt wunderbar und hat mich ziemlich überrascht. Mich überzeugt auch der Sieg der Person Ludwig am Ende.Der einfache Stil bleibt durchweg flüssig und fiel mit weder positiv, noch negativ auf.Die Idee des Cyberparadieses fand ich in Zusammenhang zu den aktuellen 3D-Welten von Onlinespielen oder SecondLife sehr interessant. Ich konnte mich leicht in die Position des "Gottes" versetzen, der dem Reiz scheinbarer Perfektion nicht widerstehen kann.
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#11 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 11 März 2008 - 14:53

Glaubensfrage ? Religiöse Tendenz ?Eher nicht, denn für mich ist es die ultimative Diskussion, ob es überhaupt Sinn macht, (s)eine Persönlichkeit in einem Computer zu transferieren und wenn ja, ob dieser "download" alle Elemente einer Persönlichhkeit berücksichtigen kann. Nicht reine Logik ist die Essenz unseres Dasein, sondern das ganze Paket aus Denken, Fühlen und Intuition. Es ist keine Frage des Glaubens, sondern der Philosophie über das Leben, die ich in diesem Text erkenne, der ürbrigens stilistisch ein sehr hohen Niveau besitzt.Sprache und Inhalt gehen eine Symbiose ein, die sich elegant zu Bildern im Kopf des Lesers entwickeln. Die wenigen "Tippfehler" darf man druchaus vernachlässigen. Eine schöne Geschichte, intensiv und zum Nachdenken anregend.Punkte gibt es, wie für alle anderen Storys, in den nächsten Tagen.

Bearbeitet von Jürgen, 11 März 2008 - 14:55.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#12 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 12 März 2008 - 11:23

Kommen wir zu den Punkten... auch beim vierten Lesen hatte die Story immer noch überraschendes, um an einer anderen Stelle im Text zu verweilen und meinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Es gibt nur wenig zu verbessern und die Thematik ist hervorragend umgesetzt.
Ein paar kleine Abzüge gibt es für die nicht ganz saubere Dialogführung (manchmal muss man ein paar Zeilen zurück oder vor, um zu erkennen, wer grad gesprochen hat) und für den "Einbau" des Attentäters. Der wäre imho nicht nötig gewesen - es gab genug andere Optionen, Ludwig das Leben zu nehmen.

Deshalb 8 Punkte

Gruß
Jürgen
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#13 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 13 März 2008 - 16:27

Sauber erzählt, keine Frage. Ich diagnostiziere allerdings gewisse Längen in den Dialogen, die deutlich pointierter hätten ausfallen können. Rein technisch ist der beschriebene Tausch unsinnig, so dass die Story ihre Bedeutung auf der Meta-Ebene entfaltet, und da spricht sie mich thematisch einfach nicht an. KIs werden schon lange wie selbstverständlich vermenschlicht, die Story fügt dem nichts neues hinzu. Die fehlende Schmerzempfindung des Ludwig wundert mich etwas, da ja sexuelle Empfindungen offenbar funktionieren. Insgesamt eine Story, die ich gerne gelesen habe, aber schnell vergessen werde.Fazit: sprachlich ok, inhaltlich Durchschnitt.6/10 Punkte.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#14 Flo

Flo

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Geschrieben 14 März 2008 - 08:10

Doch, doch , die Geschichte hat was. Man merkt, dass der Autor viel Wert auf die sprachliche Ausarbeitung gelegt hat und dadurch den Inhalt etwas überstrapazierte.Ich muss dem guten Uwe eins über mir Recht geben. Warum hat er sexuelle Empfindungen und Schmerzemfpindungen nicht? Beides läuft über das limbische System. Das kann man nicht so leicht in roten und blauen Draht trennen.Insofern, etwas schlecht recherchiert.Auch hier muss ich noch grübeln, was ich vergebe.lg, Flo

#15 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:13

Im Vergleich mit den anderen Stories dann doch:

6 Punkte

(Kommentar siehe oben)

#16 Jinxed

Jinxed

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:15

- die Idee des ID-Tausches finde ich herausragend UND fein umgesetzt- wunderschön zu lesen, vor allem auch durch die nachvollziehbaren und sympathischen Hauptpersonen3. Platz von mir!7.7/ 10 Punkten
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#17 Yoscha

Yoscha

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:28

7 Punkte

Nicht schlecht, aber für einen Spitzenplatz reicht es nicht.
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#18 Flo

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Geschrieben 14 März 2008 - 19:47

Ich geb 8 Punkte, die Erklärung von Christian beachtend.

#19 scal

scal

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Geschrieben 14 März 2008 - 20:56

Eine wunderbare Umsetzung des Themas Identität, die Auflösung des ID Tauschungs kam nicht zu sehr überraschend, da man ja schon eine Andeutung beim Absatz mit dem Date hatte. DAs Tempo und die Wortwahl war stets gelungen und ich vergebe für diese Story 9/10 Punkte.NAchtrag: Ich habe es so verstanden das der Schmerz schon empfunden wird, jedoch als interessante Datenflut interpretiert wird.

Bearbeitet von scal, 14 März 2008 - 23:25.

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#20 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:14

Gute Pointe, der Weg dahin ist allerdings ziemlich beschwerlich. Der Anfang wirkt leider nur bemüht, es gelingt nicht wirklich, den Leser in die Geschichte zu ziehen. Zumal er mir auch nicht sonderlich gut zu den folgenden seitenlangen Dialogen passen will. Die ziehen sich ganz schön in die Länge und - siehe die Anmerkung des Autors weiter oben im Thread - tragen auch nicht unbedingt dazu bei, das Anliegen der Story auf den Punkt zu bringen. Das bleibt bis zur Pointe ziemlich verwirrend, sodass man sich am Ende wahlweise überrascht oder verulkt fühlen kann.

4 Punkte

#21 Ganta

Ganta

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Geschrieben 14 März 2008 - 22:17

aus Zeitgründen tipp ich einfach meine Randnotizen ab:

kein packender einstieg ok, wird interessanter ok, neugierde charaktere ein wenig hölzern merkwürdige, unreale reaktionen ende macht es logischer, aber nicht sehr hard (im sinne von hard sf) Ludwig hätte deutlicher dargestellt werden sollen 7 von 10 Punkten


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#22 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 14 März 2008 - 23:25

Da mindblasted unterwegs ist und keine Zeit gefunden hatte das noch zu posten und mir per Mail ne Auflistung geschickt hat, trage ich seine Wertung hier ein:7/10
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