Bearbeitet von Jürgen, 17 März 2008 - 12:07.
Sein und nur Sein
#1
Geschrieben 16 Februar 2008 - 23:20
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• (Buch) Neuerwerbung: Philip K. Dick - Der dunkle Schirm
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• (Film) gerade gesehen: James Bond - Casino Royal
-
• (Film) als nächstes geplant: A Scanner Darkly
-
• (Film) Neuerwerbung: Paris 2054 Renaissance
#2
Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:08
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#3
Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:16
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#4
Geschrieben 23 Februar 2008 - 23:15
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
- • (Buch) gerade am lesen:keins
#5
Geschrieben 01 März 2008 - 16:35
Bearbeitet von Andreas, 13 März 2008 - 00:20.
#6
Geschrieben 02 März 2008 - 21:57
Dem Thema "Welterschaffung" kann ich da schon mehr abgewinnen. Allerdings kaum im Sinne einer theologischen Erörterung sondern vielmehr im Sinne des "Metathemas" Schriftstellerei. Wenn die vermenschlichte KI zu dem in die digitalen Weiten abgetauchten Weltenerbauer sagt: "[D]u wirst immer unzufrieden bleiben" - so stimmt das schlicht. Die individuelle Grenze kann noch so weit hinausgeschoben werden - immer bleiben die überindividuellen Grenzbedingungen. Von hier aus gibt es natürlich auch einen - verstehbaren - Weg in die Religiösität, doch sollte eine solche Hinwendung in der Kunst nicht zu dick aufgetragen werden, und eine theologisch-freche Behauptung wie "Tod = Erkenntnis" verbietet sich - noch vor allem anderen - schon ästhetisch.
Ich überlege, ob ich noch zu Sprache und Stil der Story Stellung nehmen soll ... und entschließe mich: kurz auf einige derjenigen Stellen einzugehen, die zeigen, dass präzises Denken und präzise Sprache in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen, bzw. dartun, daß fehlende sprachliche Präzision den - ahnbaren - Gedanken in gewisser Weise verstümmelt.
- "Neue Wirbel wurden hinter der Bahn des Steins erzeugt,
Fahrwasser gleich.": IN der Bahn oder HINTER dem Stein.
- "Darüber musste er nachdenken. Er begab sich in den schwebenden Schneidersitz - seit er alte
Bilder von Fakiren gesehen hatte, gefiel ihm diese Position zum Ermessen. Sie hatte etwas Ehrfürchtiges vor einem selbst.": Er nahm diese Position gerne ein, da es ihm schien, so besser die Tragweite der Dinge, mit denen er sich beschäftigte, ermessen zu können. Auch empfand er dann soetwas wie Ehrfurcht vor sich selbst.
- "Seine Gedanken zogen davon, verknüpften Vorstellungen, verwarfen sie wieder ...": unsauber, denn man sollte doch annehmen, daß nicht die Vorstellungen als solche (worauf sich das Personalpronomen bezieht), sondern ihre Verknüpfungen verworfen werden. Also, etwa: Seine Gedanken zogen davon, verknüpften (bloße) Vorstellungen zu Ideen und verwarfen diese nicht selten auch wieder ...
- "Plötzlich gerieten die Bilder und Worte in seinem Kopf ins Stocken": Wie kann ein Bild ins Stocken geraten? Besser: Plötzlich geriet die Abfolge von Bildern ...
- "Schließlich sollte in Kürze alles perfekt und er der Inbegriff
hierzu sein.": Schließlich sollte in Kürze alles perfekt und er selbst der Inbegriff dieser vollkommenen Welt sein.
- "Er war ein wenig besänftigt, als die Polygon-Figuren ihren virtuellen Tod starben und die, hinter denen eine echte Figur steckte, zurück in den Castingraum mussten": hinter denen ein echter Mensch steckte ...
- "[...] änderte sich doch die Kontur der Schmerzen": ungenau, besser: Art oder Charakter der Schmerzen.
- "Er wusste, es würde unerheblich sein, ob er seine tatsächliche Unkenntnis vom Begehr des
Eindringlings verkündete oder einen beliebigen Ort nannte, an dem eine Suche nach diesem
Begehr erfolglos bleiben musste.": Er wusste, es würde keinen Unterschied machen, ob er dem Eindringling nun versicherte, keinen blassen Schimmer davon zu haben, was dieser wolle, oder ihm aufs Geradewohl eine beliebige Stelle nannte, an der - selbstverständlich - nichts zu finden sein würde.
Gruß, Guido
Bearbeitet von Guido Seifert, 02 März 2008 - 22:00.
#7 Gast_Gast_Christian_*_*
Geschrieben 03 März 2008 - 11:01
#8
Geschrieben 07 März 2008 - 15:15
Bearbeitet von Skydiver, 13 März 2008 - 18:42.
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It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#9
Geschrieben 07 März 2008 - 23:37
- • (Buch) gerade am lesen:Walter Jon Williams-Hardwired
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• (Buch) Neuerwerbung: Neal Stephenson-Confusion
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• (Film) gerade gesehen: Jin-Roh
-
• (Film) als nächstes geplant: Ghost in the shell SAC
#10
Geschrieben 10 März 2008 - 22:49
#11
Geschrieben 11 März 2008 - 14:53
Bearbeitet von Jürgen, 11 März 2008 - 14:55.
#12
Geschrieben 12 März 2008 - 11:23
Ein paar kleine Abzüge gibt es für die nicht ganz saubere Dialogführung (manchmal muss man ein paar Zeilen zurück oder vor, um zu erkennen, wer grad gesprochen hat) und für den "Einbau" des Attentäters. Der wäre imho nicht nötig gewesen - es gab genug andere Optionen, Ludwig das Leben zu nehmen.
Deshalb 8 Punkte
Gruß
Jürgen
#13
Geschrieben 13 März 2008 - 16:27
#14
Geschrieben 14 März 2008 - 08:10
#15
Geschrieben 14 März 2008 - 18:13
6 Punkte
(Kommentar siehe oben)
#16
Geschrieben 14 März 2008 - 18:15
#17
Geschrieben 14 März 2008 - 18:28
Nicht schlecht, aber für einen Spitzenplatz reicht es nicht.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
- • (Buch) gerade am lesen:keins
#18
Geschrieben 14 März 2008 - 19:47
#19
Geschrieben 14 März 2008 - 20:56
Bearbeitet von scal, 14 März 2008 - 23:25.
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#20
Geschrieben 14 März 2008 - 21:14
4 Punkte
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Mein Blog
#21
Geschrieben 14 März 2008 - 22:17
kein packender einstieg ok, wird interessanter ok, neugierde charaktere ein wenig hölzern merkwürdige, unreale reaktionen ende macht es logischer, aber nicht sehr hard (im sinne von hard sf) Ludwig hätte deutlicher dargestellt werden sollen 7 von 10 Punkten
#22
Geschrieben 14 März 2008 - 23:25
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