Sachbuchreihe im SFCD
#1
Geschrieben 24 April 2008 - 11:57
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#2
Geschrieben 24 April 2008 - 12:51
Hm. Mein erster Gedanke, als ich den Titel Deines Postings gelesen habe, war "Ham wa doch längst, dafür gibbet Andromeda!" Ich denke, die bessere Lösung wäre, ein Inhaltsverzeichnis aller Andos (und AN?) zu erstellen und im Netz aktuell zu halten. Inwieweit solche Informationen in die Bibliographie der DNB übernommen werden können, müßte herausgefunden werden. Meine persönliche Meinung ist, daß ich einer *zusätzlichen* Sachbuchreihe eher skeptisch gegenüberstehe - da erscheint dann mal alle Jubeljahre was... Obwohl, wenn die Sachbuchreihe in anständigem Format (A5 oder kleiner) erschiene, bin ich für Einstellung der Andros... *grins* Die Tatsache, daß der EDFC eine Sachbuchreihe hat, ist für mich eher ein Argument gegen solch eine Reihe - warum das Rad neu erfinden und innerhalb der sowieso sehr kleinen Szene unnötig in Konkurrenz treten, wenn man genausogut zusammenarbeiten kann? Oder shwebt Dir ein signifikant anderes Konzept vor als das des EDFC?Neben dem Gespräch über Ghanis Arbeit kam in einem Gespräch mit Dieter van Reeken auch zur Sprache, dass er bereits vor vierzig Jahren die Schaffung einer Sachbuchreihe im SFCD beworben hatte. Er findet es noch immer schade, dass wichtige Texte, die in Andromeda abgedruckt sind nicht auffindbar sind, weil sie nicht unter Titel und Verfasser auffindbar sind, sondern ebern unter "Andromeda" laufen (siehe Verzeichnis der dt. Nationalbibliothek).
Martin Stricker
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#3
Geschrieben 24 April 2008 - 13:35
Nein, kein anderes Konzept - und ja zusammenarbeiten, das ist ja schon mal ein Ansatzpunkt - hat man darüber schon mal geredet? Gruß Thomas... innerhalb der sowieso sehr kleinen Szene unnötig in Konkurrenz treten, wenn man genausogut zusammenarbeiten kann? Oder shwebt Dir ein signifikant anderes Konzept vor als das des EDFC?
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#4
Geschrieben 24 April 2008 - 15:00
Grundsätzlich gefällt mir die Idee, aber gerade in Hinblick auf die Publikationen des EDFC frage ich mich, wer die Zielgruppe einer solchen Reihe sein sollte oder könnte. Oder anders gefragt: Wer kauft die Bücher, die beim EDFC, was sind da die Auflagen, wie viele gehen weg? Ich habe selbst einige Bücher, die beim EDFC erschienen sind, bei mir im Regal stehen, und ich weiss da nie so recht, an wen die sich richten. Da scheint einiges irgendwo zwischen gehobenem Fantum und noch nicht wirklich wissenschaftlich zu schweben, und ich frage mich, wer das tatsächlich liest. Beim EDFC erscheint ja auch der Quarber Merkur, und obwohl der QM und Franz Rottensteiner eigentlich ja ziemlich arriviert sind, sind das Publikationen, die im wissenschaftlichen Kontext kaum wahrgenommen werden. Alles, was Rottensteiner bei Suhrkamp gemacht hat, finde ich ganz leicht in Uni-Bibliotheken etc., die EDFC-Publikationen findet man hierzulande nirgends (und das dürfte in Deutschland kaum gross anders sein). Wenn in einer wissenschaftlichen Arbeit der QM zitiert ist, dann ist das immer der Suhrkamp-Sammelband von 1979. Das ist wohl auch ein Vertriebs- und Marketingproblem, aber falls das Ziel der EDFC-Publikationen ist, im wissenschaftlichen Kontext mitzuspielen, versagt diese Reihe. Falls das Zielpublikum primär unter den Fans ist, wäre dann die Frage, ob die diese die EDFC-Publikationen lesen - dazu kann ich nichts sagen, und es würde mich interessieren, wie das wahrgenommen wird. Respektive Frage an Thomas: Wen sollte eine solche Reihe Deiner Meinung nach ansprechen?Nein, kein anderes Konzept - und ja zusammenarbeiten, das ist ja schon mal ein Ansatzpunkt - hat man darüber schon mal geredet? Gruß Thomas
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- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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• (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!
#5
Geschrieben 24 April 2008 - 15:54
Na, um mal egoistisch zu scheinen - Leute wie mich. Ich sehe mich da als interessierten Fan, der nicht nur die jeweils neuesten Publikationen verschlingt, sondern auch die in den Foren aufgeworfenen Fragen und gegebenen Antworten nicht nur hinnimmt, sondern auch zu hinterfragen und zu verstehen versucht. Ich gebe schon zu, dass das Ding mit der Sekuntärliteratur nicht unbedingt das finanzielle Hammer sein wird und man wahrscheinlich sogar eher froh sein muss, wenn man mal (unter Aufbietung aller Tricks) solala aussteigt. Aber - der EDFC, und auch der SFCD (und auch zB Earth Rocks wird da von mir in die Pflicht genommen) sollten ja diesbezüglich nicht die Masse im Auge haben, sondern verhindern, dass Wissen und Bemühungen verloren gehen. Ausserdem denke ich, wenn Möglichkeiten bestehen Sekuntärliterarische Texte zu veröffentlichen, dann wird sich auch eine diesbezüglicher Verkehrsader entwickeln auf der es regen Verkehr gibt - in alle Richtungen. Wobei mir auch der semi-professionelle Bereich nicht unwichtig erscheint. Ich stehe immer wieder vor dem Problem, dass es zu interessanten Fragen kaum Sekuntärliterarisches Material gibt und wenn doch ist es so alt, dass es kaum zu gebrauchen ist. Beispiel: Ghanis Threat. Und das mit der wissenschaftlichen Beachtung: Da schwingt viel Eigenstolz der wissenschaftlichen Gemeinde mit denke ich - soviel ich da aus dem Umfeld der Uni Wien mitbekomme, kann ja nicht sein, was nicht ist. Und ein zB Quarber Merkur ist einfach nicht Uni-tauglich. Da gibt's auch sehr viel Tunnelblick. Seit ich von kompetenter Stelle erklärt bekommen habe, wie der Einkauf in Unibibliotheken funktioniert wundert mich überhaupt nichts mehr.... Respektive Frage an Thomas: Wen sollte eine solche Reihe Deiner Meinung nach ansprechen?
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#6
Geschrieben 24 April 2008 - 16:11
Wen hat Ghani denn bedroht?Ich stehe immer wieder vor dem Problem, dass es zu interessanten Fragen kaum Sekuntärliterarisches Material gibt und wenn doch ist es so alt, dass es kaum zu gebrauchen ist. Beispiel: Ghanis Threat.
Dem kann ich nur begrenzt zustimmen: Sicher gibt es akademischen Dünkel etc., aber es gibt auch gewisse Rahmenbedingungen, die erfüllt sein müssen, um wissenschaftlich brauchbar zu sein. Und gerade im Fandom gibt es da immer wieder Leute, die zwar ein unglaubliches Fachwissen angesammelt haben, dieses aber nicht in wissenschaftlich akzeptabler Form präsentieren können. Aber zuerst muss mal überhaupt wahrgenommen werden, und gerade der QM zeigt ja, dass es eben auch auf den Vertrieb ankommt: Solange der bei Suhrkamp erscheint , wird er wahrgenommen, die EDFC-Publikationen sind aber selbst bei amazon nur über Drittanbieter erhältlich - wenn überhaupt. Da müssten unbedingt bessere Vertriebskanäle erschlossen werden. Offensichtlich kommen die Bücher bei den Unibibliotheken nicht mal auf den Radar. Aber eben: ist das überhaupt das Ziel?Da schwingt viel Eigenstolz der wissenschaftlichen Gemeinde mit denke ich - soviel ich da aus dem Umfeld der Uni Wien mitbekomme, kann ja nicht sein, was nicht ist. Und ein zB Quarber Merkur ist einfach nicht Uni-tauglich. Da gibt's auch sehr viel Tunnelblick. Seit ich von kompetenter Stelle erklärt bekommen habe, wie der Einkauf in Unibibliotheken funktioniert wundert mich überhaupt nichts mehr.
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#7
Geschrieben 24 April 2008 - 17:29
N....eieiein, meiner Meinung nach nicht. War auch nur ein Erklärungsversuch. Gruß Thomas...Offensichtlich kommen die Bücher bei den Unibibliotheken nicht mal auf den Radar. Aber eben: ist das überhaupt das Ziel?
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#8
Geschrieben 24 April 2008 - 17:57
#9
Geschrieben 24 April 2008 - 20:27
Zumindest die Andromeda NACHRICHTEN haben eine ISSN...Hat Andromeda eigentlich eine ISSN?
#10
Geschrieben 24 April 2008 - 20:42
Natürlich. Andromeda Science Fiction Magazin: ISSN 0934-330X, Andromeda Nachrichten: ISSN 0934-3318. Man sieht, beide wurden gleichzeitig beschafft, da aufeinanderfolgend (die letzte Stelle ist wie bei der ISBN eine Prüfziffer).Hat Andromeda eigentlich eine ISSN?
Martin Stricker
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#11
Geschrieben 24 April 2008 - 21:41
Ich denke das EIne schließt das Andere nicht aus, aber wahrscheinlich eher eine Sammlung von Artikel aus meiner Sicht. Themenbezogen oder gemischt - käme halt drauf an wie manns anlegt und vor allem was man an Material bekommt.... Ansonsten, wie sollte die Sachbuchreihe aussehen? Eher mehr so in Richtung Sammlung von Artikeln oder ein Autor schreibt ein Buch über ...?
Richtig - würde wohl besser so sein. Müsste man halt mal ventilieren Gruß Thomas... Aber bei einer Sachbuchpublikation braucht man eine kompetente Person, die da ein Auge drauf hat. Jetzt auch auf ganz "banale" Dinge, wie z.B. das Einhalten einheitlicher Zitierrichtlinien.
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#12
Geschrieben 26 April 2008 - 18:57
#13
Geschrieben 26 April 2008 - 23:31
Zumindest für die Zeit 1992 bis heute kann ich das bejahen. JaktuschSind denn alle SFCD-Veröffentlichungen in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt?
#14
Geschrieben 27 April 2008 - 00:02
Wenn ich das Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) und die dazugehörige Verordnung über die Pflichtablieferung von Druckwerken an die Deutsche Bibliothek (PflStV) richtig verstehe (und ich habe nit Rechtsverdreherei nun wirklich nix am Hut), müssen alle Vereinspublikationen außer Satzung und Mitgliederverzeichnis abgeliefert werden. Ob das tatsächlich passiert, weiß ih nicht. Siehe PflStV §6 Absatz 3:Sind denn alle SFCD-Veröffentlichungen in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt?
Interessant, daß das auch Print-on-demand-Verfahren erfaßt - die Verordnung ist von 1983... Nachtrag: Danke, Andreas! Da warst Du schneller (und präziser http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png) als ich...§6(3) 1Verbreitung im Sinne des Absatzes 1 ist diejenige Tätigkeit, durch die das Druckwerk nach Herstellung einem größeren, individuell bestimmten oder unbestimmten Personenkreis außerhalb der an der Herstellung Beteiligten zugänglich gemacht wird. 2Wird ein Druckwerk einzeln auf Anforderung verlegt, so beginnt seine Verbreitung mit dem allgemeinen Angebot, daß von der Vorlage auf Bestellung Exemplare hergestellt werden.
Bearbeitet von shugal, 27 April 2008 - 00:15.
Martin Stricker
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#15
Geschrieben 28 April 2008 - 06:51
[*]Es darf als sicher angenommen werden, daß das Thema einer "Sachbuchreihe" (o.ä.) des SFCD im neuen Vorstand auf den Tisch kommen wird. (Mit dem derzeitigen Vorstand hat das keinen Sinn; es wird auch keinen Sinn haben, wenn aus der Kassierer nicht wechselt (und das sage ich nicht, um Herbert Thiery anzugreifen, sondern weil es eine bereits bekannte Tatsache ist).
[*]Die Publikationen des SFCD - alle! - werden seit Ende der 80er Jahre bei der Deutschen Bibliothek garantiert abgeliefert. Den genauen Zeitpunkt erinnere ich nicht mehr, aber es ging los, als ich damals die Redaktion übernahm und durch den damals noch "von Hand" gemachten Versand auch die Adressen (mit) zu verwalten hatte. Ob es schon vorher Sendungen an die Deutsche Bibliothek gab, weiß ich nicht.
[*]Im "Print on Demand"-Verfahren gehen i.d.R. die Anbieter - z.B. BoD, Lulu etc. - schon von sich aus so vor, daß sie die Publikationen bei den Bibliotheken abliefern. Das ist auch gesetzeskonform.
[/list]My.
#16
Geschrieben 30 Juni 2008 - 15:45
#17
Geschrieben 30 Juni 2008 - 16:03
Super, da schreibe ich doch gleich schnell ein neues Buch. Ernsthaft: Ich habe zwar momentan nichts Konkretes bei der Hand, aber in welchem Rahmen (Auflage, Ausstattung, Preis, Vertrieb) sollte sich das von Dir angedachte Vorhaben denn bewegen? Ich denke, diese Informationen sind für potenzielle Autoren doch recht wichtig.Ich gehe mal davon aus, daß das Thema eingeschlafen ist. Das Thema vielleicht, ich nicht. Es wäre vielmehr hübsch, wenn ich Materialien erhalten würde, die für eine Sachbuchreihe in Frage kämen. D.h. bitte: komplette Materialien, also Manuskripte auf Papier, lektorierte Endform, Kopien von rechtefreien Veröffentlichungen, Dateien, alles jeweils mit Angaben des Einsenders zu seiner Identität sowie ebensolche Angaben zu eventuellen Rechteinhabern, sofern bekannt. Meine Anschrift ist bekannt. Ich warte. Ab sofort. My.
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• (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
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#18
Geschrieben 30 Juni 2008 - 16:30
Und? Fertig?Super, da schreibe ich doch gleich schnell ein neues Buch.
Ohne, daß ich mich jetzt auf Daten festnageln lassen wollte: - Auflage: 400 aufwärts; ggf. auch BoD o.ä., wenn das opportun erscheint; oder eine Kombi aus beidem - Ausstattung: Taschenbuch oder Paperback, es sei denn, wir finden eine Möglichkeit, was Nobleres zu günstigen Konditionen fertigen zu lassen; - Preis: so niedrig wie möglich; ich (hier auch: für den SFCD) haben Publikations- und keine Gewinnerzielungsabsichten (wenn auch Kostendeckungswunsch); - Vertrieb: BoD u.ä. ist denkbar, weil das die günstigste Möglichkeit ist, an Libri, amazon & Konsorten heranzukommen; ansonsten auch Selbstvertrieb über den SFCD. Die konkreten Details müssen wachsen, auch an den Materialien, die kommen, und auch an den Ideen, die Autoren oder Hrsg. einbringen. Es gibt keine heiligen Kühe. My.Ernsthaft: Ich habe zwar momentan nichts Konkretes bei der Hand, aber in welchem Rahmen (Auflage, Ausstattung, Preis, Vertrieb) sollte sich das von Dir angedachte Vorhaben denn bewegen? Ich denke, diese Informationen sind für potenzielle Autoren doch recht wichtig.
#19
Geschrieben 04 Juli 2008 - 09:41
#20
Geschrieben 04 Juli 2008 - 11:29
Für sowas bin ich immer zu haben - auch bei der Mitarbeit - allerdings natürlich eher nicht als Fanzin-Wiederveröffentlichung, sondern als Zusammenfassung der sekundärliterarischen Beiträge in Buchform Gruß Thomas... Wie sieht es mit "klassischen" Wiederveröffentlichungen aus? Aus Fanzines z.B.? Ich kümmere mich gerne um die Erlaubnis, wiederzuveröffentlichen. Was ist mit alten ANDROMEDA SF MAGAZIN-Ausgaben, v.a. solchen, die nicht mehr "lieferbar" sind? Irgendwas in der Richtung? Ich denke, wir kriegen ohne Probleme die Erlaubnis, das ANDROMEDA SF MAGAZIN xyz noch einmal aufzulegen ... ...
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#21
Geschrieben 04 Juli 2008 - 11:54
Nein, ich meinte natürlich "klassische" sekundärliterarische Beiträge, die einmal in Fanzines erschienen - da gibt es ja nun auch einiges -, und die dann natürlich (!) in Buchform (wieder)veröffentlicht würden. My.Für sowas bin ich immer zu haben - auch bei der Mitarbeit - allerdings natürlich eher nicht als Fanzin-Wiederveröffentlichung, sondern als Zusammenfassung der sekundärliterarischen Beiträge in Buchform
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