
Simon Goldsteins Geburtstagsparty
Heidrun Jänchen
Beginn: 20.6
Geschrieben 23 Mai 2008 - 15:11
Geschrieben 18 Juni 2008 - 09:21
Geschrieben 18 Juni 2008 - 14:34
Es ist zwar noch nicht der 20.Nachdem Heidrun ja laut eigener Aussage die ersten beiden Juni Wochen in Wales war, können wir langsam die Bücher in die Hand nehmen und beginnen. Ich bin schon sehr gespannt.
Geschrieben 19 Juni 2008 - 07:08
Das stimme ich Dir zu. Schon die erste Seite hat den Leser voll ergriffen: Straßenszene in Andora, Verkaufsstände, buntes Treiben und plötzlich eine Explosion. Das war sehr eindringlich. Heidrun hat ihren sehr kompakten und Stimmungsvollen Stil, wie wir ihn von den Kurzgeschichten her gewohnt sind, sehr gelungen auf die Geschichte übertragen. Mit diesen Stil, mit der Art und Weise, wie sie ihre Protagonisten in Szene setzt, erinnert sie mich an Philip K. Dick und das ist wohl eines der höchsten Lobe, die man aussprechen kann. Aber mehr will ich jetzt noch nicht sagen.Es ist zwar noch nicht der 20.
Aber der Anfang des Buches hat mich absolut vom Hocker gerissen. So 'ne gute Intro habe ich selten gelesen.
Geschrieben 20 Juni 2008 - 06:21
Geschrieben 20 Juni 2008 - 06:27
Gut. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smokin.gifAußerdem kann ich dann demnächst wieder behaupten, Wurdack SF ließe in Kalifornien lektorieren...
Da ich aber mit Laptop und amerikanischem Netzkabel und überhaupt allem ausgerüstet bin und vermutlich jetlag-bedingte Schlafstörungen habe, gebe ich mir Mühe, hier auf dem Laufenden zu bleiben. Versprochen.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Geschrieben 20 Juni 2008 - 08:55
Es waren nicht die Leichen, die mich angemacht haben, sondern die Art und Weise wie John als Person eingeführt wurde. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er mit seinem Vorgesetzen telefoniert und sich aus dem Hotel absentiert. Als Attentäter mit "kleinlichen Bedenken" und Magenproblemen. Ebenso gefiel mir die Art und Weise. wie das Geschehen kontrastreich beschrieben wurde. Eine herumliegende Leiche würde mich eher davon abhalten ein Buch zu lesen, weil ich Krimis nicht mag. Und die Art und Weise, wie Fernsehkrimis gemacht sind, finde ich sehr langweilig - zumindest die Handvoll Krimis, die ich gesehen habe. Aber auch die Einführung der anderen beiden Protagonisten gefiel mir gut. Was mir gefällt, ist die Art und Weise, wie die Protagonisten in ihre Umgebung gesetzt sind. Und kann es sein, dass ich unterschwellige Ironie bemerke?Ansonsten freue ich mich, daß mir der Einstieg offenbar gelungen ist. Seit ich weiß, daß es Leute gibt, die im Internet erste und letzte Sätze auflisten, macht mich das noch unruhiger als sonst schon. Das mit den Anfängen habe ich vom ZDF eingebläut bekommen: nach fünf Minuten muß die erste Leiche rumliegen. Die Arbeit fürs Fernsehen hatte zwar viel mit Selbstquälerei zu tun, aber diesen handwerklichen Kram verstehen sie halt. Fein, wenn es wirklich funktioniert.
Bearbeitet von TrashStar, 20 Juni 2008 - 08:57.
Geschrieben 21 Juni 2008 - 12:24
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
Geschrieben 21 Juni 2008 - 13:02
Geschrieben 21 Juni 2008 - 19:17
So ein halbkorrupter Journalist ist ja auch nicht gerade ein natürlicher Symphatieträger, aber hier kommt er ziemlich sympathisch rüber. Die Idee mit den Weißen Wölfen fand ich sehr schön. Und den Satz "An dieser Stelle hätte er den Tag gern neu gebootet." werde ich mir zur eigenen Verwendung merken. Es sind es die originellen Details, die mir beim Lesen Spaß machen.Ich finde auch, dass John trotz seiner sehr negativen Anlage beim leser sympathien erzeugt. Dies ist eigentlich ein Kunststück, denn eine professioneller Terrorist, der im Dienste einer Organisation die Kriegsängste schürrt um einen Wandel in der gesellschaftlichen Meinung zu erzeugen, ist mit eine der negativsten Figuren überhaupt.
Geschrieben 22 Juni 2008 - 18:52
Stimmt, das rührt aber auch daher, dass er innerlich zerrissen rüberkommt, denke ich. Seite 55 bis 113 Durch die schnellen Szenenwechsel erscheint die Erzählung atemlos, fast gehetzt - was die Umstände der Flucht und das Innenleben der Flüchtenden sehr gut und authentisch widerspiegelt. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ich bin gespannt, ob beim Erzähltempo später dann noch eine Steigerung möglich ist. In den Gesprächen fließen immer wieder Hintergrundinfos ein, die sich wie ein Puzzle zu einem Weltbild - oder zumindest einem Bild von Europa - zusammensetzen lassen. Für Fiana wird ein Albtraum wahr, aus dem sie verständlicherweise gerne ausbrechen möchte. Der Storyhintergrund ist natürlich schon ein Hammer. Manipulationen gibt es auch heute schon zuhauf, aber in dieser Form und Größenordnung ist das echter Wahnsinn - gefällt mir als Thrillerfan aber ausgesprochen gut, zumal es sich in das Near-Future-Setting sehr gut einpasst. Die neu eingeführte Figur des Jeremiah ist für mich bisher noch eine "Unbekannte", noch nicht wirklich greifbar. Kleine Bemerkung am Rande: Aus Johns Blickwinkel wird Fianas Name öfter mal durch "die Reporterin" bzw. "die Frau" ersetzt (letzteres lässt sich auch bei Frank in Bezug auf Nathalie beobachten). "Reporterin" finde ich okay, "die Frau" wirkt auf mich zu unpersönlich, nachdem sie doch schon einiges zusammen erlebt haben, auch wenn John diese Unpersönlichkeit zu bevorzugen scheint.Ich finde auch, dass John trotz seiner sehr negativen Anlage beim leser sympathien erzeugt. Dies ist eigentlich ein Kunststück
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
Geschrieben 22 Juni 2008 - 21:38
Setze für "Leiche" ernsthafte Handlung ein, und dann geht es auf. Es muß etwas passieren, man muß mitten in die Story fallen. Was ich selbst überhaupt nicht ertrage, sind Leute, die erst einmal ihre Welt erklären. Apropos: hat sich irgendeiner von Euch daran gestört, daß Andorra bei mir eine Küste hat? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich das erklären muß.Es waren nicht die Leichen, die mich angemacht haben,
Das passiert mir immer ...Und kann es sein, dass ich unterschwellige Ironie bemerke?
Geschrieben 24 Juni 2008 - 19:49
Geschrieben 24 Juni 2008 - 20:22
Ohne das Buch zu kennen, klingt das für mich nach "Embedded Troops", z.B.: "Are Embedded Journalists Endangering Troops in Iraq" Kann mich aber irren ... HEIDRUN! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.pngeingebetteter Journalist
Bearbeitet von Frank, 24 Juni 2008 - 20:23.
Geschrieben 24 Juni 2008 - 20:54
Da Heidrun wahrscheinlich noch an ihrem Laser herumbastelt, zitiere ich gerne die Wikipedia:Was ist ein eingebetteter Journalist?
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Geschrieben 25 Juni 2008 - 05:18
Geschrieben 25 Juni 2008 - 08:05
Bearbeitet von TrashStar, 25 Juni 2008 - 08:09.
Geschrieben 25 Juni 2008 - 08:52
Liegt Andorra in Wirklichkeit gar nicht am Meer?Apropos: hat sich irgendeiner von Euch daran gestört, daß Andorra bei mir eine Küste hat? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich das erklären muß.
Bearbeitet von ShockWaveRider, 25 Juni 2008 - 08:53.
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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 25 Juni 2008 - 09:01
Mir ist das auch nicht aufgefallen. Wahrscheinlich liegt es am Schubladendenken: Andorra - zwischen Frankreich und Spanien - ziemlich genau in der Mitte der gemeinsamen Grenze - Max Frisch - schlecht im Fußball... etc. Das werden dann Informationen wie eine erwähnte Küste gleich verdrängt. Die Sache mit Eloise fand ich seltsam. Ist es nicht ein unglaublicher Zufall, dass Fiona ausgerechnet auf diese Frau trifft (ich will jetzt nicht zu viel ausplaudern). Irgendwie fand ich das aufgesetzt, aber mal sehen ob es noch einen Erklärung gibt. Bevor ich was zu Jeremiah schreibe, will ich noch ein wenig abwarten, aber dieses ganze Nebenplot wirkt wir von Dick ersonnen, oder?Liegt Andorra in Wirklichkeit gar nicht am Meer?
Ich habe gar nicht bemerkt, dass Andorra in Deinem Roman eine Küste hat. Das war für mich stets die katalanische oder baskische Küste oder so...
Keine Ahnung. Ich denke, das hat eher mit den Tastaturtreibern zu tun.PS @Mods: Wie kann man hier im Forum ein I-Trema (= ein i mit zwei Pünktchen oben drauf) schreiben?
Geschrieben 25 Juni 2008 - 10:18
Falls Dein Tastaturtreiber Ärger macht, kannst Du das Zeichen hier kopieren:Wie kann man hier im Forum ein I-Trema (= ein i mit zwei Pünktchen oben drauf) schreiben?
ï
Geschrieben 25 Juni 2008 - 10:24
Hm, ich dachte, entweder ist das Wasser gestiegen oder die haben sich Katalonien einverleibt ...Apropos: hat sich irgendeiner von Euch daran gestört, daß Andorra bei mir eine Küste hat? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich das erklären muß.
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Geschrieben 25 Juni 2008 - 15:08
Unwahrscheinliche Zufälle, die wichtig für das Geschehen sind, sind in sehr vielen Romanen vorhanden. Von daher kommt mir das nicht komisch vor. Wie hätten sie sich sonst kennen lernen sollen?Die Sache mit Eloise fand ich seltsam. Ist es nicht ein unglaublicher Zufall, dass Fiona ausgerechnet auf diese Frau trifft (ich will jetzt nicht zu viel ausplaudern). Irgendwie fand ich das aufgesetzt, aber mal sehen ob es noch einen Erklärung gibt.
Die Jeremiah-Geschichte ist etwas zu kitschig. Stories, die so arg auf die Mitleids-Taste zielen, mag ich nicht. Und hier hat die Autorin voll in den Schmalztopf gegriffen und dazu noch politisch korrekt.Bevor ich was zu Jeremiah schreibe, will ich noch ein wenig abwarten, aber dieses ganze Nebenplot wirkt wir von Dick ersonnen, oder?
Bearbeitet von TrashStar, 25 Juni 2008 - 15:08.
Geschrieben 25 Juni 2008 - 19:27
Hm, jaaaa ... Zufall hin oder her, die besten Zufälle schreibt eh das Leben - und da gibt es sie gar nicht so selten. Ich könnte ja jetzt davon berichten, dass ich einen Cousin, den ich jahrelang nicht gesehen hatte, ausgerechnet fast am anderen Ende der Welt, genauer gesagt in San Francisco, wiedergetroffen habe - und das obwohl wir beide dort nur für wenige Stunden zeitgleich waren. Aber das glaubt mir eh keiner ...Seid ihr schon in Marseille angekommen, wo Fiona und John auf Eloise treffen? Wie fandet ihr die Szene?
Jeremiah ist für mich nach wie vor schwer einzuordnen. Mal sehen, welche Rolle er noch spielen wird - irgendwas muss da noch nachkommen, da es mir bisher zu sehr von der Haupthandlung losgelöst ist, die ich spannender finde. Zwischendurch kam ich immer wieder auf den Gedanken: Wie kommen die aus der ganzen Sch... wieder raus? Es zeichnet sich eine Lösung ab, die im Klappentext angedeutet wird. Da die Akteure keine Supermänner oder -frauen sind, bleibt aber abzuwarten, ob das hinhauen wird - und somit wird auch die Spannung hochgehalten. Ein Happy End im klassischen Sinne erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich.Und was erwartet ihr von Jeremiah?
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Geschrieben 26 Juni 2008 - 06:41
Guter Tip! Ich habe nicht zufällig schon mal drüber geredet?Hm, ich dachte, entweder ist das Wasser gestiegen oder die haben sich Katalonien einverleibt ...
Geschrieben 26 Juni 2008 - 06:45
Fasse ich das jetzt als Kritik oder als Kompliment auf ...Bevor ich was zu Jeremiah schreibe, will ich noch ein wenig abwarten, aber dieses ganze Nebenplot wirkt wir von Dick ersonnen, oder?
Geschrieben 26 Juni 2008 - 08:58
Nee. Manche Dinge muss man einfach hinnehmen, wenn die Zeit drängt. Die habe ich dir deshalb lieber mit anderen Kleinigkeiten gestohlenGuter Tip! Ich habe nicht zufällig schon mal drüber geredet?
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Geschrieben 26 Juni 2008 - 09:14
Natürlich war es als Kompliment gemeint - zumindest, wenn es aus meinem Mund kommt. Ich bin ein großer Fan von Dick. Seine Personen sind unglaublich Lebendig und seine Geschichten drehen sich nur um die Figuren und wie sich sich der Handlung stellenFasse ich das jetzt als Kritik oder als Kompliment auf ...
Ach was, ich bin Optimist. Halbvoll!
Wenn es Euch tröstet: der Doppelpunkt auf dem i hat mich auch zur Verzweiflung getrieben. Welcher Idiot denkt sich derartige Namen aus?
Geschrieben 26 Juni 2008 - 12:47
Geschrieben 28 Juni 2008 - 05:41
Ehrlich gesagt: die Story ist bei einer großangelegten Kompression übriggeblieben, weil sie halt doch irgendwie dazugehörte. Erkläre ich jetzt meine Story??? Tue ich das wirklich? Na gut. Ich sehe die Figur auch als Gegenpol zu all den anderen. Während die Protagonisten aus der ersten Welt alle eifrig ihre Wahrheit fabrizieren, erleidet Jeremiah mit der für ihn fabrizierten Wahrheit Schiffbruch, weil sie außerhalb seiner sehr begrenzten Welt keine Gültigkeit hat. Und was das politisch Korrekte betrifft, seine Wahrheit verdankt er missionarisch beseelten Gutmenschen. Fand ich eigentlich nicht so arg korrekt, aber ich beginne zu begreifen, daß ich nicht mehr hinter das einmal erreichte Maß von Unkorrektheit zurück kann.Aber das ist wohl die Sichtweise eines zu starker Kompression neigenden Kurzgeschichten-Autors
Geschrieben 28 Juni 2008 - 08:48
Die politische Korrektheit besteht darin, wie du beschreibst, was ihm angetan wird. Ich meine damit, dass der Griff in Schmalztopf natürlich gut ankommt. Mitleid mit einem Kind ist doch etwas sehr erhebendes *hier fehlt der passende smiley* Als Gegenpol zu den anderen Protagonisten funktioniert Jeremiahs Geschichte schon. Aber wenn sie weggefallen wäre, dann hätte dem Buch auch nichts gefehlt. Das Thema an sich wurde ja nicht wirklich behandelt. Ich bin durch mit dem Buch, es gefiel mir sehr gut. Spannend und unterhaltsam bis zum Schluß. Auch das offene Ende hat gut gepaßt und kein unbefriedigendes Gefühl hinterlassen. Was lernen wir aus dieser Geschichte? In möglichst vielen Internetforen bzw bei amazon positive Bewertungen des Buches abgeben. Dem Buch wäre eine Platz in der Bestsellerliste zu wünschen. Außerdem finde ich, dass sich die Geschichte gut zur Verfilmung eignen würde. Wobei ich eher an einen Kinofilm als einen Fernsehfilm denke.Ich sehe die Figur auch als Gegenpol zu all den anderen. Während die Protagonisten aus der ersten Welt alle eifrig ihre Wahrheit fabrizieren, erleidet Jeremiah mit der für ihn fabrizierten Wahrheit Schiffbruch, weil sie außerhalb seiner sehr begrenzten Welt keine Gültigkeit hat. Und was das politisch Korrekte betrifft, seine Wahrheit verdankt er missionarisch beseelten Gutmenschen. Fand ich eigentlich nicht so arg korrekt, aber ich beginne zu begreifen, daß ich nicht mehr hinter das einmal erreichte Maß von Unkorrektheit zurück kann.
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