Hermand, Jost
Die Utopie des Fortschritts
Zwölf Versuche
Köln: Böhlau Verlag, 2007, 242 S.
23 x 15, Br
Preis: € 24,90/SFr 43,70
ISBN-10 3-412-20015-8
ISBN 978-3-412-20015-2
http://www.amazon.de...t...1140&sr=8-7
Nach großen politischen Katastrophen war immer wieder vom "Ende der Utopien" die Rede. Und doch hat sich die Hoffnung auf Fortschritte in der Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse als unbesiegbar erwiesen. Trotz aller Korrumpierungen des utopischen Prinzips ins Faschistische~ Stalinistische~ Ästhetisierende oder Neoliberale ist es bis heute nicht gelungen~ die "utopischen Oasen" (Jürgen Habermas) völlig trockenzulegen. Dieses Buch setzt sich in Form von zwölf Essays sowohl mit den ideologischen Abwiegelungstendenzen als auch den nicht zu unterdrückenden Hoffnungen auseinander. Dabei kommen neben politischen und sozialen Themen auch zentrale Aspekte der Geschichtsphilosophie und Kulturtheorie zur Sprache. Aus dem Inhalt: Nationalsozialistische Zukunftsvisionen - Rückzüge ins Ästhetische - Das angebliche "Ende der Geschichte" - Unverbindlicher Modernismus - Verhunzte Opern - Mögliche Engagementsformen unter Künstlern - Ansätze zu einer A- oder Allgemeinkultur - Ökologische Utopien - Eine wünschenswerte Zukunft
Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der HU Berlin.
Die Utopie des Fortschritts
Erstellt von
Sierra
, Jul 28 2008 11:20
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