Da bist du nicht der einzige, ich beobachte den Trend, das in den Millionen Unterforen zu Spezialthemen fleißig alles mögliche debattiert wird, aber unsere eigentliche Keimzelle, der Bücherbereich still vor sich hinvegetiert, auch mit einiger Sorge und Skepsis. Vielleicht wird es ja, jetzt wo es langsam auf den Herbst zugeht, wieder etwas besser, und wenn jeder nur mal 2 Zeilen zu dem Buch schreibt, das er gerade ließt und damit vielleicht den Aufhänger für einen interessanten Thread liefert (Was ja hier hervorragend geklappt hat).Wenn es nach mir gehen würde, gäbe es hier deutlich mehr "naive" Meinungen. Schau Dich mal generell hier um im Forum, da wird doch überwiegend über Vereins- und Verlagswesen palavert. Da gibt doch kaum noch einer, frei von der Leber weg, seine Meinung ab. Einfach mal Freude über einen Film oder ein Buch mitteilen? Fehlanzeige. Und zwar, weil von nicht wenigen Leuten mehr oder weniger deutlich vermittelt wird, dass "Naivität" hier nicht so gerne gesehen wird. Ich persönlich find's schade. War jetzt am Thema vorbei, aber ich wollte es mal nebenbei bemerken.
Lichtspur
#31
Geschrieben 30 August 2008 - 08:38
#32
Geschrieben 01 September 2008 - 15:09
das mag vielleicht daran liegen, dass man sich als "normaler", "naiver" Leser, der SF nur zur Entspannung liest und gut unterhalten werden möchte, sich ziemlich dämlich vorkommt, wenn hier hochgeistige Gespräche geführt werden. Das Niveau einiger (Buch-) Diskussionen ist - sicherlich auf Grund einiger beruflicher Hintergründe - teilweise so professionell, dass man sich am liebsten gar nicht mehr beteiligen möchte. Ich besitze gar nicht die sprachliche Qualifikation, um mich z.B. mit dem Übersetzer des Buches zu "streiten". Das ist meine pers. Meinung. Ich nutze dieses Forum - war früher anders - eigentlich nur als Anregung für neue Lektüre.Da bist du nicht der einzige, ich beobachte den Trend, das in den Millionen Unterforen zu Spezialthemen fleißig alles mögliche debattiert wird, aber unsere eigentliche Keimzelle, der Bücherbereich still vor sich hinvegetiert, auch mit einiger Sorge und Skepsis. Vielleicht wird es ja, jetzt wo es langsam auf den Herbst zugeht, wieder etwas besser, und wenn jeder nur mal 2 Zeilen zu dem Buch schreibt, das er gerade ließt und damit vielleicht den Aufhänger für einen interessanten Thread liefert (Was ja hier hervorragend geklappt hat).
Bearbeitet von mangold, 01 September 2008 - 15:11.
#33
Geschrieben 01 September 2008 - 21:15
Man darf halt keine Angst vor dem ein oder anderen arroganten Kommentar haben der hier durchaus vorkommen kann. Was mir aber auch als nur Fan und Leser, der mit Verlagwesen, Publikation, Schriftstellerei, Fandom oder Vereinen absolut nix zu tun hat auffällt ist eine offensichtliche diskrepanz zwischen Amateur und Profi wenn es um die Beurteilung so einiger Werke geht. Das letzte, in dieser Richtung sehr bemerkenswerte Buch für mich war "Licht" von M John Harrison das von Fachleuten über den Klee gelobt worden ist, ich mich des Eindrucks aber nicht erwehren konnte das die überwältigende Mehrheit der Laien die das lesen sollen alles andere als zufrieden damit waren. Ich übirgens konnte damit auch nix anfangen. Offensichtlich gibts ja dann wohl die Profi und die Amateursichtweise? Keine Ahnung obs so ist. Aber wenn es das gibt ist ja eigentlich die Sicht der Amateure die entscheidende denn das ist die Klientel die bedient werden will oder wie seht Ihr das?das mag vielleicht daran liegen, dass man sich als "normaler", "naiver" Leser, der SF nur zur Entspannung liest und gut unterhalten werden möchte, sich ziemlich dämlich vorkommt, wenn hier hochgeistige Gespräche geführt werden. Das Niveau einiger (Buch-) Diskussionen ist - sicherlich auf Grund einiger beruflicher Hintergründe - teilweise so professionell, dass man sich am liebsten gar nicht mehr beteiligen möchte. Ich besitze gar nicht die sprachliche Qualifikation, um mich z.B. mit dem Übersetzer des Buches zu "streiten". Das ist meine pers. Meinung. Ich nutze dieses Forum - war früher anders - eigentlich nur als Anregung für neue Lektüre.
Bearbeitet von Amtranik, 01 September 2008 - 21:16.
#34
Geschrieben 01 September 2008 - 21:19
Zwischen "Sich mit dem Übersetzer streiten" und gar nichts mehr schreiben gibt es ja noch genügend Abstufungen, es muss ja nicht gleich die Extrem-Version sein, was ich übrigens mehr als Schade finde. ich genieße zwar im allgemeinen das hohe Niveau hier im Forum, aber es darf auch nicht sein, das Leute schreiend weglaufen, weil sich der harte kern nur noch in Fachchinesisch unterhält. Umso wichtiger ist es meiner Meinung nach, das auch mal ein paar mehr "naive" Meinungen gepostet werden, nicht jede Rezension muss so geschrieben sein, das sie den Ansprüchen eines Germanisten gerecht wird. das Forum soll schließlich für alle Unterhaltsam sein. Ergo, "Die anderen schreiben alle viel schönere Texte als ich, also poste ich gar nicht mehr", lasse ich nicht als Ausrede gelten.das mag vielleicht daran liegen, dass man sich als "normaler", "naiver" Leser, der SF nur zur Entspannung liest und gut unterhalten werden möchte, sich ziemlich dämlich vorkommt, wenn hier hochgeistige Gespräche geführt werden. Das Niveau einiger (Buch-) Diskussionen ist - sicherlich auf Grund einiger beruflicher Hintergründe - teilweise so professionell, dass man sich am liebsten gar nicht mehr beteiligen möchte. Ich besitze gar nicht die sprachliche Qualifikation, um mich z.B. mit dem Übersetzer des Buches zu "streiten". Das ist meine pers. Meinung. Ich nutze dieses Forum - war früher anders - eigentlich nur als Anregung für neue Lektüre.
#35 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 01 September 2008 - 23:48
Ein Autor soll keine Klientel bedienen, sondern seinem Stoff und seiner Story gerecht werden, und zwar so gut er kann. Die Frage nach dem passenden Zielpublikum stellt sich erst danach. Wer beim Schreiben nur daran denkt, wie er einem bestimmten Publikum gefällig sein kann, bringt nichts Interessantes mehr zustande. Gruß MichaelOffensichtlich gibts ja dann wohl die Profi und die Amateursichtweise? Keine Ahnung obs so ist. Aber wenn es das gibt ist ja eigentlich die Sicht der Amateure die entscheidende denn das ist die Klientel die bedient werden will oder wie seht Ihr das?
#36
Geschrieben 02 September 2008 - 07:19
Da bin ich ja bei Dir. Das habe ich auch gar nicht gemeint. Allerdings habe ich den subjektiven Eindruck das eben aufgrund von Aussagen wie: "Der Ungebüte Leser" - was für mich im übrigen auch keinen Unterschied in der Wirkung darstellt als würdest Du sagen "der Amateur" - der Eindruck erweckt wird die Kritik desjenigen ungeübten habe keinen Stellenwert in ermangelung von Erfahrung und Wissen. Aber ich beziehe mich hier ausdrücklichnicht auf das Buch Lichtspur, da ich es nicht kenne sondern gebe meine allgemeinen Eindrücke wider. Und da ist die Frage ob ein Autor nicht auch Laienkritik ernster nehmen sollte oder muß da er ja auch was verkaufen will.Ein Autor soll keine Klientel bedienen, sondern seinem Stoff und seiner Story gerecht werden, und zwar so gut er kann. Die Frage nach dem passenden Zielpublikum stellt sich erst danach. Wer beim Schreiben nur daran denkt, wie er einem bestimmten Publikum gefällig sein kann, bringt nichts Interessantes mehr zustande. Gruß Michael
#37
Geschrieben 02 September 2008 - 07:28
Genau das isses ... Aber die Mehrheit der Leser und Bücherkäufer verlangen nach einfach gestrickten Weltbildern, die gut in den gesellschaftlich verordneten CommonSense passen. Da braucht man sich nur mal die Bücherregale zu SciFi und Fantasy in den Buchläden anzuschauen. Die besten Beispiele hierfür sind der Herr der Ringe und Harry Potter. Weltrettungssehnsüchte und die Gewissheit, dass das Gute siegt, haben immer Konjunktur. Ich finde den Dualismus "Amateure - Profis" unpassend. Vielleicht gibt es so etwas garnicht. Jeder hat andere Anforderungen an ein Buch, das er gerne lesen möchte. Wie er seine Position formuliert ist ausschlaggebend.Ein Autor soll keine Klientel bedienen, sondern seinem Stoff und seiner Story gerecht werden, und zwar so gut er kann. Die Frage nach dem passenden Zielpublikum stellt sich erst danach. Wer beim Schreiben nur daran denkt, wie er einem bestimmten Publikum gefällig sein kann, bringt nichts Interessantes mehr zustande.
#38
Geschrieben 16 September 2008 - 16:15
Ob die übrige Welt dumm ist, will ich weder behaupten noch habe ich es behauptet noch würde ich wagen, etwas derartiges zu behaupten! Und über meine Lebenseinstellung...verrate ich herzlich wenig und schon gar nicht mit meinen Kolumnen. Sinn und Zweck der Kolumnen ist ein anderer...manche haben ihn erkannt, andere nicht... Ansonsten halte ich mich in diesem Forum (wie in jedem anderen auch) posttechnisch zurück und lese gerne...Wenn anderen Foren-Mitgliedern ein zu hohes Niveau vorgeworfen wird, erinnert mich das immer an die Kolumnen von Holger Pohl auf fantasyguide.de. Er hat auch diese merkwürdige Haltung kultiviert, die darauf hinausläuft, der übrigen Welt die eigene Dummheit vorzuwerfen. In der SF-Szene eine Position mit langer Tradition. Man sollte nicht unbedingt eine Lebenseinstellung daraus machen.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#39 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 16 September 2008 - 17:46
Es hat auch keiner behauptet, daß Du das behauptet hast. Steht auch nicht da.Ob die übrige Welt dumm ist, will ich weder behaupten noch habe ich es behauptet noch würde ich wagen, etwas derartiges zu behaupten!
Oh, der Sinn ist schon klar und auch gar nicht mißzuverstehen. Da beklagt sich jemand, der sich in seinen trivialen Lesebedürfnissen niemals über die SF der Vierzigerjahre hinausentwickelt und niemals ein paar Erfahrungen mit echter Literatur gemacht hat, bei anderen darüber, daß sie so frech sind, ihn geistig zu überfordern. Tja, das ist eine Einstellung, die man haben kann oder auch nicht. Mir persönlich ist eine solche Haltung zuwider. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, geschätzten Kollegen wie Marcus Hammerschmitt, Sven Klöpping, Aleksandar Ziljak oder Carter Scholz (um nur einige der interessantesten zu nennen, die ich in der SF-Szene kennengelernt habe) vorzuwerfen, daß sie intelligenter und begabter sind als ich.Und über meine Lebenseinstellung...verrate ich herzlich wenig und schon gar nicht mit meinen Kolumnen. Sinn und Zweck der Kolumnen ist ein anderer...manche haben ihn erkannt, andere nicht...
Eine lobenswerte Eigenschaft. Aber lesen lernen sollte man vorher doch.Ansonsten halte ich mich in diesem Forum (wie in jedem anderen auch) posttechnisch zurück und lese gerne...
#40
Geschrieben 16 September 2008 - 17:50
Ich wage zu bezweifeln, dass Dir das klar ist...Oh, der Sinn ist schon klar und auch gar nicht mißzuverstehen.
Wie gut Du mich doch kennst...aus ein paar Kolumnen auf meine Lesebedürfnisse zu schließen...oder was ich schon an Literatur gelesen habe oder auch nicht...oder was mich überfordert. Kennen wir uns persönlich? Nun ja, vielleicht sollte ich aus der einen Geschichte, die ich von Dir gelesen habe, auf den Rest schließen...lieber nicht...ich täte Dir wahrscheinlich Unrecht und das will ich nicht. Inwiefern Du also aus meinen Kolumnen auf mich schließen kannst, ist mir schleierhaft. Mir persönlich zuwider ist elitäres, arrogantes Denken.Da beklagt sich jemand, der sich in seinen trivialen Lesebedürfnissen niemals über die SF der Vierzigerjahre hinausentwickelt und niemals ein paar Erfahrungen mit echter Literatur gemacht hat, bei anderen darüber, daß sie so frech sind, ihn geistig zu überfordern. Tja, das ist eine Einstellung, die man haben kann oder auch nicht. Mir persönlich ist eine solche Haltung zuwider. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, geschätzten Kollegen wie Marcus Hammerschmitt, Sven Klöpping, Aleksandar Ziljak oder Carter Scholz (um nur einige der interessantesten zu nennen, die ich in der SF-Szene kennengelernt habe) vorzuwerfen, daß sie intelligenter und begabter sind als ich. Eine lobenswerte Eigenschaft. Aber lesen lernen sollte man vorher doch.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#41 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 16 September 2008 - 18:49
Es ist keineswegs verwegen, aus den Äußerungen eines Verfassers auf seine Kenntnisse und Leseerfahrungen zu schließen. Es sei denn, er meint gar nicht ernst, was er da schreibt. Nimm's meinetwegen persönlich, aber seit dem inzwischen selig verstummten Jörg Weigand habe ich in der deutschen SF-Szene keine Artikel mehr gelesen, aus denen eine derartig hanebüche Unkenntnis der SF- und Literaturgeschichte und ein solcher Mangel an elementarster literarischer Bildung wie aus Deinen Kolumnen spricht. Ganz abgesehen, daß Du Dich in Allgemeinheiten ergehst und unfähig bist, Namen und Beispiele zu nennen. Wenn das nicht Dein wirkliches Niveau ist, hast Du Dich jedenfalls gut verstellt. Ich könnte mein Urteil gern auch detailiert und mit Zitaten belegt begründen, aber ich weiß nicht, ob das einen Sinn hat.Wie gut Du mich doch kennst...aus ein paar Kolumnen auf meine Lesebedürfnisse zu schließen...oder was ich schon an Literatur gelesen habe oder auch nicht...oder was mich überfordert. Kennen wir uns persönlich?
Elitär ist ein höchst relativer Begriff. In einer Zeit, da 60% der Deutschen ihre Muttersprache nicht mehr beherrschen, gilt man ja schon als elitär, wenn man drei fehlerfreie Sätze hintereinander schreiben kann.Mir persönlich zuwider ist elitäres, arrogantes Denken.
#42
Geschrieben 16 September 2008 - 20:05
Verwegen vielleicht nicht...aber ein sehr weit hergeholter Schluss, wenn man bedenkt, dass es eine Kolumne - eine Meinungsäußerung - ist, kein recherchierter Artikel und kein Essay. Ich habe nicht vor, meine Kolumnen zu einer Erörterung mit Thesen und Antithesen, Beweisen und Gegenbeweisen zu machen. Das ist nicht Sinn und Zweck meiner Kolumne...eigentlich keiner Kolumne.Es ist keineswegs verwegen, aus den Äußerungen eines Verfassers auf seine Kenntnisse und Leseerfahrungen zu schließen.
Das ist eben der Unterschied: ich werde nicht persönlich und werfe irgendjemand mangelnde Bildung vor...und sei es nur literarische. Und ich erlaube mir kein Urteil über jemanden, den ich nur von seinen Texten kenne. Ich erlaube mir überhaupt kein Urteil über jemanden, den ich nicht persönlich kenne. Ich nehme es daher nicht persönlich. Ich finde es einfach nur...interessant und aussagekräftig, wenn jemand so etwas tut. Aber ernst nehme ich es auch nicht. Wirf außerdem bitte nicht Artikel und Kolumne in einen Text-Topf...es ist einfach nicht dasselbe! Und wer - außer Dir - ist der Meinung, dass ich in einer Kolumne Namen und Beispiele nennen muss? Verstellen kann ich mich im Übrigen...es kommt immer darauf an, was ich wann für wen und warum schreibe. Kannst Du das nicht?Es sei denn, er meint gar nicht ernst, was er da schreibt. Nimm's meinetwegen persönlich, aber seit dem inzwischen selig verstummten Jörg Weigand habe ich in der deutschen SF-Szene keine Artikel mehr gelesen, aus denen eine derartig hanebüche Unkenntnis der SF- und Literaturgeschichte und ein solcher Mangel an elementarster literarischer Bildung wie aus Deinen Kolumnen spricht. Ganz abgesehen, daß Du Dich in Allgemeinheiten ergehst und unfähig bist, Namen und Beispiele zu nennen. Wenn das nicht Dein wirkliches Niveau ist, hast Du Dich jedenfalls gut verstellt.
Das musst Du nicht. Sinn hätte es nämlich nur dann dann, wenn ich das Urteil irgendwie ernst nehmen würde, was ich aber, wie gesagt, nicht tue.Ich könnte mein Urteil gern auch detailiert und mit Zitaten belegt begründen, aber ich weiß nicht, ob das einen Sinn hat.
Stimmt. Aber es gibt noch zahlreiche andere Symptome...Elitär ist ein höchst relativer Begriff. In einer Zeit, da 60% der Deutschen ihre Muttersprache nicht mehr beherrschen, gilt man ja schon als elitär, wenn man drei fehlerfreie Sätze hintereinander schreiben kann.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#43
Geschrieben 17 September 2008 - 13:12
danke für den tip, frank, hab ich jetzt mal bei nem andren buch probiert, und siehe da - du hattest recht: ging ganz einfachDie Amazon-Leute freuen sich wirklich über jede Korrektur ihrer "Produktinformationen". Probiers mal aus. Geht ganz einfach und kostet auch nicht mehr Energie als dort hinnehmen und hier erwähnen.
#44
Geschrieben 24 März 2009 - 13:09
So, jetzt muß ich mich doch wirklich mal wundern. Ich denke, Du hast das Buch übersetzt und Dich dabei so furchtbar tiefgründig damit auseinandergesetzt? Dann hätte Dir aber auch auffallen müssen, daß Verschränkung im Roman keineswegs zur überlichtschnellen Informationsübertragung, sondern 100%ig wissenschaftlich korrekt nur zur absolut sicheren Verschlüsselung der Botschaften eingesetzt wird. Stichwort Quantencryptographie. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen aber irgendwie bin ich gerade froh, hier "Spin State" und nicht "Lichtspur" vor mir zu haben.Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Grundkonzept eher dubios. Mit Verschränkungen, ob in Bose-Einstein- Kondensaten oder sonstwie, läßt sich keine überlichtschnelle Informationsübertragung realisieren. Diese Idee wurde von kompetenten Physikern längst widerlegt.
#45
Geschrieben 21 September 2009 - 10:42
#46
Geschrieben 21 September 2009 - 14:12
- • (Buch) gerade am lesen:Dunkle Halunken (Terry Pratchett)
- • (Buch) als nächstes geplant:Der Tod kommt nach Pemberley (P.D. James)
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• (Buch) Neuerwerbung: Dunkle Halunken
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• (Film) als nächstes geplant: Cloud Atlas
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• (Film) Neuerwerbung: Skyfall
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