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Fantasy-Empfehlungen


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93 Antworten in diesem Thema

#31 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 02 September 2008 - 16:31

Dagegen frage ich mich häufig, was (gerade Männer) an Tolkien finden. Der Herr Ringe ist meiner Meinung nach ein total überschätztes und schlechtes Buch.

Was auch immer dich zu dieser pauschalen und ungerechtfertigten Verurteilung veranlasst hat, der HdR ist jedenfalls ein ziemlich gut und sorgfältig geschriebenes "schlechtes" Buch. Ich akzeptiere, wenn es dir nicht gefällt, aber schlecht ist es dadurch noch lange nicht.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#32 Dave

Dave

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Geschrieben 02 September 2008 - 16:38

Clive Barker - Imagica
Clive Barker - Gyre

Beide Bücher habe ich mindesten 1 Dutzend mal gelesen.

Da kann ich fast mithalten, Imagica habe ich fünf-, Gyre dreimal gelesen.

Ansonsten lese ich so gut wie nichts an Fantasy, da fehlt mir einfach der Zugang.
Ich glaube, wenn etwas Horror dabei, wie bei Lovecraft, dann sieht es besser aus bei mir.
Aber das mit den ganzen Zwergen, Elfen und Gewusel, ist mir irgendwie suspekt...

#33 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 02 September 2008 - 16:49

Was auch immer dich zu dieser pauschalen und ungerechtfertigten Verurteilung veranlasst hat, der HdR ist jedenfalls ein ziemlich gut und sorgfältig geschriebenes "schlechtes" Buch. Ich akzeptiere, wenn es dir nicht gefällt, aber schlecht ist es dadurch noch lange nicht.

Das Buch ist gut und sorgfältig geschrieben und ich habe es sogar mehrmals gelesen. Als ich es in den 70er Jahren zum ersten Mal las gefiel es mir auch recht gut. Gut geschrieben zu sein ist nur ein Kriterium zur Beurteilung eines Buches. Was ich kritisiere ist der extreme Gut-Böse-Dualismus. Es gibt kaum einen Autor, der das so ausschlachtet wie Tolkien. Hinzu kommt, dass die Charaktere sehr flach und uninteressant dargestellt werden - als reine Klischees. Zugegebenermaßen macht er das schriftstellerisch perfekt. Und die Bücher werden excellent vermarktet. Ganz in rot, mit Goldschnitt ...

Bearbeitet von TrashStar, 02 September 2008 - 16:55.


#34 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 02 September 2008 - 16:55

Da kann ich fast mithalten, Imagica habe ich fünf-, Gyre dreimal gelesen.

Ansonsten lese ich so gut wie nichts an Fantasy, da fehlt mir einfach der Zugang.
Ich glaube, wenn etwas Horror dabei, wie bei Lovecraft, dann sieht es besser aus bei mir.
Aber das mit den ganzen Zwergen, Elfen und Gewusel, ist mir irgendwie suspekt...

Demnächst erscheint "Gyre" neu unter dem Titel "Gewebte Welt". Joachim Körber hat seine eigene Übersetzung überarbeitet und bringt das Buch bei Edition Phantasia neu heraus.

Elfen, Zwerge und Drachen fand ich in einigen Shadowrun-Romanen gut und unterhaltsam untergebracht.

Die drei Bände "Deutschland in den Schatten" könnte man hier auch als lesenswerte Fantasy empfehlen. Schließlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er für einen Fantasy-Klassiker hält. :coool:

Bearbeitet von TrashStar, 02 September 2008 - 16:57.


#35 Oliver

Oliver

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Geschrieben 02 September 2008 - 17:23

Demnächst erscheint "Gyre" neu unter dem Titel "Gewebte Welt". Joachim Körber hat seine eigene Übersetzung überarbeitet und bringt das Buch bei Edition Phantasia neu heraus.

Das war vor ziemlich genau zwanzig Jahren mein erstes richtig langes Buch, das ich mich getraut habe, auf Englisch zu lesen. Deshalb habe ich da gute Erinnerungen dran. Interessant wäre schon, warum Körber seine Übersetzung überarbeiten muss. Und wäre ein direktes "Webewelt" nicht netter gewesen? Immerhin verschwindet der bisherige, an eine Klopapiermarke erinnernde deutsche Titel, das ist schon mal ein Fortschritt. Viele Erinnerungen habe ich nach zwanzig Jahren nicht mehr an den Roman, ich kann mich nur noch an wildes Welten-Hopping und einen unglaublichen, ungebremsten Ideenreichtum erinnern. Kommt das hin? :coool: Damals war ich glühender Barker-Anhänger. Das war vor der Zeit (auch wenn das Buch ebenfalls sehr lang ist), als er schrecklich geschwätzig wurde.

Bearbeitet von Oliver, 02 September 2008 - 17:24.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#36 Dave

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Geschrieben 02 September 2008 - 18:04

Interessant wäre schon, warum Körber seine Übersetzung überarbeiten muss. Und wäre ein direktes "Webewelt" nicht netter gewesen? Immerhin verschwindet der bisherige, an eine Klopapiermarke erinnernde deutsche Titel, das ist schon mal ein Fortschritt.

Ich kann mich noch entsinnen, wie begeistert ich allein schon von der erste Seite war. Stilistisch ist das schon wirklich beeindruckend, vielleicht sogar der beste Roman von ihm in dieser Hinsicht (seinen jüngsten Roman kenne ich allerdings noch nicht).
Den deutschen Titel finde ich auch merkwürdig, zumal das Wort Gyre im Roman gar nicht vorkommt, wenn ich mich recht entsinne.

#37 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 02 September 2008 - 20:02

Was ich kritisiere ist der extreme Gut-Böse-Dualismus. Es gibt kaum einen Autor, der das so ausschlachtet wie Tolkien. Hinzu kommt, dass die Charaktere sehr flach und uninteressant dargestellt werden - als reine Klischees. Zugegebenermaßen macht er das schriftstellerisch perfekt.

Ich gebe Dir durchaus recht, allerdings sollte man bei dieser Kritik den zeitgeschichtlichen Kontext als auch die literarische Entwicklung seit der Entstehung des HdR im Hinterkopf haben. Ich verstehe das Buch immer als "ersten" Fantasy-Roman, auf dem in der Zukunft dann aufgebaut wurde. Und außerdem ist nach einem Arbeitstag mit unfähigen Vorgesetzten und opportunistischen Kollegen manchmal gerade diese einfache Weltsicht genau das Richtige. :coool:

#38 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 02 September 2008 - 20:17

Ich kann mich noch entsinnen, wie begeistert ich allein schon von der erste Seite war. Stilistisch ist das schon wirklich beeindruckend, vielleicht sogar der beste Roman von ihm in dieser Hinsicht (seinen jüngsten Roman kenne ich allerdings noch nicht).
Den deutschen Titel finde ich auch merkwürdig, zumal das Wort Gyre im Roman gar nicht vorkommt, wenn ich mich recht entsinne.

Gyre ist die Bezeichnung für das Zentrum des Teppichs, d.h. den Zirkel. Ich habe Körber eine Mailanfrage geschickt und das hat er geantwortet.

Die neueren Sachen von Barker gefielen mir nicht. "Coldheart Canyon" fand ich schlecht und die Abarat-Reihe ist für Jugendliche. Mir gefallen nur einige seiner Romane, die finde ich aber überragend.

#39 Susanne11

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Geschrieben 02 September 2008 - 20:34

Ich gebe Dir durchaus recht, allerdings sollte man bei dieser Kritik den zeitgeschichtlichen Kontext als auch die literarische Entwicklung seit der Entstehung des HdR im Hinterkopf haben. Ich verstehe das Buch immer als "ersten" Fantasy-Roman, auf dem in der Zukunft dann aufgebaut wurde. Und außerdem ist nach einem Arbeitstag mit unfähigen Vorgesetzten und opportunistischen Kollegen manchmal gerade diese einfache Weltsicht genau das Richtige. :coool:

Natürlich ist es sinnvoll, den Zeitgeist der Entstehung zu berücksichtigen. Aber der Herr der Ringe ist HEUTE erfolgreicher denn je. Es scheint ein starkes Bedürfnis nach einfachen Weltsichten und tapferen Erlösern zu geben. Und nach edlen Frauen, die die Klappe halten und die Retter unterstützen. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem so langweilige Frauen vorkamen. :rolleyes: Natürlich spielt auch die geschickte Vermarktung eine Rolle und die dreiteilige Verfilmung, die ich gezwungenermaßen auch angeschaut habe. Mit Tolkien und seinen Nachfolgern läßt sich viel Geld verdienen.

Bearbeitet von TrashStar, 02 September 2008 - 20:35.


#40 Dave

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Geschrieben 02 September 2008 - 20:57

Gyre ist die Bezeichnung für das Zentrum des Teppichs, d.h. den Zirkel. Ich habe Körber eine Mailanfrage geschickt und das hat er geantwortet.

Das ist ja interessant, vielen Dank für die Info.
Ist schon ein bisschen komisch, wenn man erst hinterhermailen muss, um dem merkwürdigen Titel auf die Schliche zu kommen.

Die neueren Sachen von Barker gefielen mir nicht. "Coldheart Canyon" fand ich schlecht und die Abarat-Reihe ist für Jugendliche. Mir gefallen nur einige seiner Romane, die finde ich aber überragend.

Stimmt, Coldheart Canyon hat mir auch gar nicht gefallen, fast schon peinlich das Buch.

Ich mag aber auch das etwas heftigere Zeugs von ihm, wie die genialen Bücher des Blutes oder Hellraiser.

Vielleicht braucht er die Jugendbücher, um seine Dämonen abzuschütteln. Seine Gesundheit scheint sich in den letzten Jahren ja ziemlich verschlechtert zu haben.

Bearbeitet von Dave, 02 September 2008 - 20:58.


#41 molosovsky

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Geschrieben 03 September 2008 - 04:18

Birnbaum&Hollerstaud†™n †¦, ich habe ganz vergessen zu erwähnen:Mervyn Peake und Wolf von Niebelschütz (Zeitgenossen Tolkiens, deren Fantasy-Werke »Gormenghast« und »Der Blaue Kammerherr« mir aber deutlich besser gefallen als LOTR).Auch T.H. White und so manche Spinnerei von G.K. Chesterton sind schöne Wurzeln der Fantasy.Ach ja: Barker war mal richtig gut, bzw. haben mir ›damals‹ die »Books of Blood«, die ersten beiden »Books of the Art«, »Thief of Always« und auch »Sacrament« gut und sehr gut gefallen. Gerade »Weaveworld« hat mich umgehauen (auch wenn ich die deutsche Fassung damals las). Ich habe aber nun schon lange keinen Barker mehr gelesen, weil ich mit Schrecken bei meinen Anlese-Sessions im Laden feststellen musste, dass mir seine Schreibe so gar nicht mehr anspricht.GrüßeAlex / molo

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#42 Susanne11

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Geschrieben 03 September 2008 - 09:30

Ich glaube Michail Bulgakow und sein Buch "Der Meister und Margarita" wurde auch noch nicht genannt.

#43 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 03 September 2008 - 09:52

Ich mag aber auch das etwas heftigere Zeugs von ihm, wie die genialen Bücher des Blutes oder Hellraiser.

Vielleicht braucht er die Jugendbücher, um seine Dämonen abzuschütteln. Seine Gesundheit scheint sich in den letzten Jahren ja ziemlich verschlechtert zu haben.

Da mache ich doch mal off-topic weiter ... :coool:

Ich habe kürzlich einige Interviews mit ihm auf YouTube gesehen und war erschrocken wie abgewrackt er inzwischen wirkt. Seine Stimme klingt grauenhaft.

Angekündigt sind u.a. der 3. Band der "Books of Art" und ein 2. Band für "Galileo".

Außerdem wurde "The Midnight Meat-Train" aus dem 1. Buch des Blutes verfilmt.

#44 Lucardus

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Geschrieben 03 September 2008 - 15:24

Damals war ich glühender Barker-Anhänger. Das war vor der Zeit (auch wenn das Buch ebenfalls sehr lang ist), als er schrecklich geschwätzig wurde.

Das ist gut ausgedrückt. Mit Galileo habe ich aufgehört Barker-Fan zu sein, weil ich den auch mit drei Anläufen nicht zuende gebracht habe. Dabei habe ich Imagica verschlungen. Und die anderen frühen Werke auch. Ich war mal Barker-Fan. Und Coldheart Canyon war auch schwach für seine Verhältnisse, an frühere Werke konnte das nicht anknüpfen. Ich frage mich, wie die Verkaufszahlen sich entwickelt haben, seit er "geschwätzig" ist, und vor allem: Welches Publikum liest ihn jetzt?
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#45 TheFallenAngel

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Geschrieben 14 September 2008 - 16:43

mal ein dankeschön an alle die clive barker erwähnt haben (und das der nicht nur 'reinen' horror schreibt)bin grad vollkommen in imagica versunken - so ein geniales buch! :(und gyre kommt direkt danach dran, hab mir beide direkt nachdem sie hier im thread erwähnt wurden bei ebay geholt :lol:

#46 TheShrike

TheShrike

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Geschrieben 19 Juni 2009 - 20:38

George R.R. Martin - Lied von Eis und Feuer - das ist natürlich das Highlight der Fantasy für mich...Tad Williams - Der Drachenbeinthron (Osten Ard) - wie schon gesagt der beste Herr der Ringe Klon aller zeiten, aber ohne Gut-Böse-Dualismus :DSteven Erikson - Spiel der Götter (Malazan Book of the Fallen) - ich glaube das komplexeste, was es im bereich High-Fantasy bisher gabMichael Moorcock - Elric von Melnibone - richtiger Klassiker mit einem der außergewöhnlichsten (Anti-)HeldenR.A. Salvatore - Saga vom Dunkelelf - das einzige was mir aus diesen Rollenspielreihen wirklich gut gefallen hat!

#47 Rusch

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Geschrieben 19 Juni 2009 - 21:50

Also bis auf den Dunkelelfen habe ich alles gelesen. Mit Steven Erikson werde ich nicht war. Die Malazan Bücher sind nicht das komplexeste. Die Geschichten Martin ist komplexer, aber Erikson ist der Leser scheißegal. Er schreibt selbstverliebt und führt den Leser kein bißchen durch die Geschichte. Im Gegenteil: Er verwirrt noch, indem er jeder Figur noch andere Namen gibt, die er alternierend benutzt. Ein Buch hat mir gereicht. Erikson: Nein Danke. Der soll erst mal lernen wie man einen vernünftigen Roman schreibt.

#48 Gerd

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 00:56

Also bis auf den Dunkelelfen habe ich alles gelesen. Mit Steven Erikson werde ich nicht war. Die Malazan Bücher sind nicht das komplexeste. Die Geschichten Martin ist komplexer, aber Erikson ist der Leser scheißegal. Er schreibt selbstverliebt und führt den Leser kein bißchen durch die Geschichte. Im Gegenteil: Er verwirrt noch, indem er jeder Figur noch andere Namen gibt, die er alternierend benutzt. Ein Buch hat mir gereicht. Erikson: Nein Danke. Der soll erst mal lernen wie man einen vernünftigen Roman schreibt.

Wenn ich das so lese, drängt sich mir eigentlich nur eine Frage auf, Rusch: Kann es sein, dass du immer noch ein bisschen verwirrt bist? :D
Sudden moroseness. One hop too far.

#49 molosovsky

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 06:47

Spontan klingt das für mich so, als ob Rusch den Erikson (»Spiel der Götter«) mit Duncan (»Ewiges Stundenbuch«) verwechselt.GrüßeAlex / molo,(der bei Erikson über etwa Seite 300 des ersten Bandes noch nicht hinausgekommen ist, aber den Duncan seine zwei Stundenbuch-Bücher ganz aufreged fand. †” Und Martins GoT-Äppos werde ich wohl nie lesen. Bin über die ersten 100 Seiten nicht hinaus gekommen. Bin sehr verwundert, wie das vom selben Kerl stammen kann, der solche brillianten Sachen wie »Wild Cards«, »Fevre Dream« und »Armageddon Rock« geschrieben hat).

Bearbeitet von molosovsky, 20 Juni 2009 - 06:49.

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#50 Pirx

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 09:08

George R.R. Martin - Lied von Eis und Feuer - das ist natürlich das Highlight der Fantasy für mich... [...]

Yep! Das beste Werk im Fantasy-Bereich. Ich würde dann auch noch R. Scott Bakkers "Krieg der Propheten"-Trilogie empfehlen.
Gruß

Pirx
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#51 raps

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 11:39

Reich-Ranicki hat vor Ewigkeiten mal in einem seiner literarischen Quartette gesagt, es gebe seit Thomas Manns Tod kaum noch Romane die zu Recht länger als 300 Seiten seien. Ich glaube, das ist eines meiner Hauptprobleme mit dem, was häufig unter dem Titel 'Fantasy' verkauft wird. Für meinen Geschmack sind die allermeisten Fantasy-Werke, die ich kenne, sprachlich entnervend schlecht. Kein Wunder, wenn man im Jahr 1000 Seiten oder mehr an Prosa verfasst. Und dabei habe ich noch gar nichts über die immer wieder recycelten Inhalte gesagt.
Zugegeben, in jedem Genre wird ständig recycelt, aber wenn ich zum zehnten Mal Kriege zwischen Elfen, Zwergen und Orks beschrieben sehe, dann ist mir meine Zeit dafür zu schade.
Haut jetzt bitte nicht allzu sehr deswegen auf mich ein. Ich lese halt lieber Bücher mit SF-Hintergrund (und es gibt seit Arthur C. Clarke ja genügend Stimmen, die meinen, dass da oft auch schlicht Magie in wissenschaftlichem Gewand geboten wird - ich behaupte also nicht, dass es zwingende Gründe gibt, Elfen und Orks abzulehnen).
Bevor ich völlig den Faden verliere: Genre-Fantasy in der Nachfolge Tolkiens ist für michalso fast immer sprachlich tote Massenware, bei der ich selten über die ersten Seiten hinauskomme. Letztes Beispiel: Vergangene Woche habe ich versucht, mir das Hörbuch zu "Die Elfen" von Bernhard (?) Hennen anzuhören (gelesen von Hans Peter Hallwachs, der bspw. als Leser der frühen Raymond-Chandler-Geschichten wunderbar ist!). Nach einer halben Stunde habe ich aufgegeben, weil ich ob der blöden Sprache langsam aggressiv wurde.
So, jetzt könnt ihr mich gerne kreuzigen oder ignorieren :D .

Grüße, Rainer

#52 Susanne11

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 12:51

Haut jetzt bitte nicht allzu sehr deswegen auf mich ein. Ich lese halt lieber Bücher mit SF-Hintergrund (und es gibt seit Arthur C. Clarke ja genügend Stimmen, die meinen, dass da oft auch schlicht Magie in wissenschaftlichem Gewand geboten wird - ich behaupte also nicht, dass es zwingende Gründe gibt, Elfen und Orks abzulehnen). Bevor ich völlig den Faden verliere: Genre-Fantasy in der Nachfolge Tolkiens ist für michalso fast immer sprachlich tote Massenware, bei der ich selten über die ersten Seiten hinauskomme. So, jetzt könnt ihr mich gerne kreuzigen oder ignorieren :D . Grüße, Rainer

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Das meiste, was als Fantasy erscheint, ist schrott - inhaltlich und schriftstellerisch. Deswegen unterscheide ich für mich zwischen Fantasy und Phantastik, ich lese nämlich sehr gerne phantastische Romane, sogar lieber als Science Fiction. Letztes Jahr war Vellum ein tolles Leseerlebnis und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die in diesem Sommer bei Shaylor erscheinen soll. Ich bin oft in Buchläden unterwegs, um mir die Neuerscheinungen anzusehen und finde, dass das meiste eine Zumutung darstellt. Wenn ich pro Jahr ein oder zwei wirklich gute Neuerscheinungen erwische, dann bin ich hochzufrieden. Hat eigentlich jemand "Das Königshaus der Monster" gelesen? Den Debutroman von Jonathan Barnes "Das Albtraumreich des Edwart Moon" fand ich gut geschrieben und unterhaltsam zu lesen. Gruß von Susanne

Bearbeitet von TrashStar, 20 Juni 2009 - 12:52.


#53 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 13:00

Es gibt auch einen Steve Erickson. Er schreibt düstere Phantastik. Ich wurde auf ihn aufmerksam, weil er das Vorwort zu einem Sandman-Band geschrieben hat.Auf deutsch ist "Rubicon Beach" erschienen. Ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat."Steve Erickson hat die seltene und brilliante Gabe, in einer liebenswerten, romantischen Art und mit der wilden, imaginativen Kraft des geborenen Geschichtenerzählers von der nächtlichen Seite der Realität Bericht erstatten zu können." schrieb Thomas Pynchon.

#54 Rusch

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 13:36

Wenn ich das so lese, drängt sich mir eigentlich nur eine Frage auf, Rusch: Kann es sein, dass du immer noch ein bisschen verwirrt bist? :D

Hm, das ist meine Legathenie mal wieder durchgebrochen. Hast ja recht: Ich hätte meinen Text nochmals lesen sollen. Aber ich bleibe dabei: Erikson ist ein schrecklicher Schriftsteller.

#55 molosovsky

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 13:38

Vorauseilende Absicherung. Nicht verwechseln: Steve Erickson (Sandman-Nachwort »Traumlande«, Ami, Autor von » Rubicon Beach «) und Steven Erikson (Autor von »Spiel der Götter«, Kanadier). Grüße Alex / molo

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#56 Theophagos

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 14:46

Bevor ich völlig den Faden verliere: Genre-Fantasy in der Nachfolge Tolkiens ist für michalso fast immer sprachlich tote Massenware, bei der ich selten über die ersten Seiten hinauskomme.

Kommt natürlich darauf an, was man als "Genre-Fantasy" bezeichnet, aber ich neige dazu mit Vorbehalt zuzustimmen. Es ist ja nicht so, dass es keine guten Fantasy-Romane gäbe - J. B. Cabells "Jürgen", Gregory Maguires "Wicked" oder Jeff VanderMeers "Stadt der Heiligen und Verrückten" um mal drei herauszugreifen, die mir gerade einfallen - aber leider sind das nicht die tonangebenden Werke, die abgefeiert werden. Der oben genannte "Krieg der Propheten" von Scott R. Baker ist eben kein großer Wurf, es nur "(much) more of the same". Ganz ähnlich sieht es mit anderen 'Meistern' aus. Die müssen ja nicht einmal schlecht sein (obgleich der überaus populäre Terry Goodkind schon wirklich übel ist), nein, meistenteils sind sie sogar ganz anständig - aber eben auch nicht mehr. Oh, und der "ck"-Erickson lässt sich gut lesen, ist allerdings nur im weitesten Sinne Fantasy. Theophagos

Bearbeitet von Theophagos, 20 Juni 2009 - 14:47.

"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
  • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
  • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
  • • (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)

#57 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 17:03

Michael Moorcock hat sich in einem aktuellen und sehr ausführlichen Interview auch zu dieser Diskussion und seiner Abneigung gegenüber Fantasy und Science Fiction geäußert: http://www.tachyonpu...?Session_ID=new

#58 HMP †

HMP †

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 17:20

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Das meiste, was als Fantasy erscheint, ist schrott - inhaltlich und schriftstellerisch.

Ist das bei der SF so viel anders? Oder bei Horror? Oder bei ... irgendeinem anderen Genre. Die Perlen werden sich immer zwischen leeren Schalen anderer Werke verstecken. Ich lese sowohl SF als auch Fantasy. Und "Schrott" ist mir hier wie da begegnet. Wobei es auch immer auf die persönliche Definition ankommt, was "Schrott" ist.
Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#59 molosovsky

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 18:13

Ach was. Quatsch.Nur weil seit einigen Jahren die Potter-, Hobbit und Softvampirsau durch die Regale und Prospekte und Magazine getrieben wird, heißt das noch lange nicht, dass DIE Fantasy ›an sich‹ groß beschi**ener ist, als andere Genre auch.Faustregel ist halt:1) Trau (erstmal) keinem Hype, und wenn Du Dich ihm näherst, dann vergess die Schutzbrille und die Hygienehandschuhe nicht.2) Meide (erstmal) Serien, vor allem wenn auf deren Umschlägen Schwerter oder sonstiges Kloppwerkzeug herumbollert (bzw. Frauen mit zuviel Kajal um die Glotzer und behangen magischen Amuletten).Ansonsten habe ich kein Problem damit, die vielerorts ungeschickt eingeschliffene Vokabel ›Fantasy‹ zu übersetzten und also zu orientiert zu sein, dass dies das Genre der ›Phantasie‹-Geschichten ist.Und schon klapps damit, dass ich seit Jahren fast ausschließlich großen Spaß mit dem Genre habe (sprich: mit dem, was ich dazu erkläre, harharhar).GrüßeAlex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 20 Juni 2009 - 18:14.

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#60 Jakob

Jakob

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Geschrieben 20 Juni 2009 - 18:28

Kommt natürlich darauf an, was man als "Genre-Fantasy" bezeichnet, aber ich neige dazu mit Vorbehalt zuzustimmen. Es ist ja nicht so, dass es keine guten Fantasy-Romane gäbe - J. B. Cabells "Jürgen", Gregory Maguires "Wicked" oder Jeff VanderMeers "Stadt der Heiligen und Verrückten" um mal drei herauszugreifen, die mir gerade einfallen - aber leider sind das nicht die tonangebenden Werke, die abgefeiert werden. Der oben genannte "Krieg der Propheten" von Scott R. Baker ist eben kein großer Wurf, es nur "(much) more of the same". Ganz ähnlich sieht es mit anderen 'Meistern' aus. Die müssen ja nicht einmal schlecht sein (obgleich der überaus populäre Terry Goodkind schon wirklich übel ist), nein, meistenteils sind sie sogar ganz anständig - aber eben auch nicht mehr.

Da verplattest du aber Qualität mir Plot-und-Setting-Originalität miteinander. Bakker ist in meinen Augen sehr wohl ein großer Wurf, auch wenn er die bekannten Motive verwendet, weil er eben in einem Maße vielschichtig und sprachmächtig ist, die man so von der epischen Fantasy nicht kennt. Und dazu bricht er - trotz der hinlänglich bekannten Gesamtstruktur - sehr wohl mit Erwartungen, indem er nun mal Figuren entwickelt, die nicht - wie in der Fantasy üblich - gemäß entweder moderner oder romantisch verklärter Moralvorstellungen handeln, sondern gemäß welcher, die den grausigen Verhältnissen entsprechen, in den sie leben. Deshalb ist die Reihe ja auch so ziemlich das Gegenteil eines Tolkien-Epigonen. Während Tolkien das Archaische in die Moderne holt, indem er es humanistisch zu wenden versucht, speist Bakker es direkt in den modernen Faschismus. (bislang war ich mir ja nicht ganz sicher, ob er damit antifaschistische Absichten verfolgt, aber im phantastisch!-Interview hat er das kürzlich dankenswerterweise sehr deutlich gemacht.) "Stadt der Heiligen und Verrückten" ist da auf ganz andere Art großartig, wegen der Stimmung, der stilistischen Vielfalt, dem großartigen Humor, der Originalität. Aber ich wage mal so behaupten, dass dem Buch die inhaltliche Tiefe eines Bakker abgeht.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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