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Maispiraten


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33 Antworten in diesem Thema

#1 Titus Pilgrem

Titus Pilgrem

    Limonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 12:32

wie schon mal erwähnt, habe ich im august mit meiner geschichte "maispiraten" begonnen. über den untenstehenden link, könnt ihr euch die ersten paar seiten als pdf. downloaden. ich freue mich natürlich über feedback aller art. es handelt sich immer noch um die unbearbeitete erste, rohfassung. vielleicht noch zur erläuterung: da man null anhaltspunkte hat wenn man eine geschichte so zu lesen anfängt, kann man schnell auch mal entäuscht werden. deshalb hier noch einige fakten zur geschichte. es handelt sich bei maispiraten um eine trashige science fiction geschichte, die man nicht allzu ernst nehmen sollte. mit absicht werden oft dinge mit einem imaginären augenzwinkern dargstellt. also, um eine fundierte SF story mit physikalisch erklärtem background, handelt es sich hier definitif nicht. hier gehts lockerer zur sache. danke und spass! pilgrem https://www.yousendi...UVEhiR0kwTVE9PQ

#2 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 12:58

wie schon mal erwähnt, habe ich im august mit meiner geschichte "maispiraten" begonnen. über den untenstehenden link, könnt ihr euch die ersten paar seiten als pdf. downloaden. ich freue mich natürlich über feedback aller art. es handelt sich immer noch um die unbearbeitete erste, rohfassung.

Hm, ich würde eine unbearbeitete, erste Rohfassung nicht zur Kritik stellen. Ich habe alleine im ersten Absatz sechs Zeichensetzungs- und Ausdrucksfehler gefunden. Das hat zwei Konsequenzen: a) ich würde Dich mit einer Detailkritik arg deprimieren und :doctor: ich habe unmittelbar jede Lust an der Lektüre verloren. Auch für ein Feedback in einem Forum sollte man, so finde ich, gewisse Mindeststandards setzen. Einwandfreie Rechtschreibung gehört meines Erachtens nach dazu, das erfordert der Respekt für den potentiellen Leser.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#3 Titus Pilgrem

Titus Pilgrem

    Limonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 13:21

hier ein auszug aus deinem SF Blog:

Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich habe das Problem, dass ich Fehler in meinen eigenen Manuskripten kaum zu entdecken in der Lage bin. Da lese ich einen Text x-mal durch und der blöde Buchstabendreher oder das fehlende Komma, was mir in anderen Texten mit nacktem Hintern ins Gesicht springen würde, bleiben mir verborgen.

tja, mir gehts da nicht anders. und bisher hatte ich noch keine möglichkeit meinen text professionel mastern zu lassen. nicht zuletzt, weil die geschichte auch noch nicht fertig geschrieben ist. ich schlage vor, du konzentrierst dich in der zwischenzeit auf den inhalt und nicht auf die kommas :doctor:

#4 Earth Rocks

Earth Rocks

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 13:31

Tja, lieber Titus und genau da liegt das nächste Problem. Habe es mir durchgelesen und wenn ich sehe: "Kapitel 1: Mais und der ganze Rest" fühle ich mich stark an den Anhalter erinnert und siehe da, es ist ein Anhalterklon. *applaus* Ich nehme nur stellvertretend folgenden Satz heraus:

Die KAFKA war ein Raumkreuzer mit einer 25 Mann Besatzung welche in hierarchischer Gliederung angeordnet war, wie so üblich in der Raumfahrt.

Mehr brauch ich nicht. Diboo hat recht. 1. Rechtschreibung, 2. Wo ist der Plot? Grüße, Flo

#5 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 14:39

hier ein auszug aus deinem SF Blog: tja, mir gehts da nicht anders. und bisher hatte ich noch keine möglichkeit meinen text professionel mastern zu lassen. nicht zuletzt, weil die geschichte auch noch nicht fertig geschrieben ist. ich schlage vor, du konzentrierst dich in der zwischenzeit auf den inhalt und nicht auf die kommas :doctor:

Im Gegensatz zu Dir stelle ich aber keine nicht bearbeiteten Texte online und frage nach Feedback. Die Tatsache, dass Du Dir dieses oder jenes nicht leisten kannst, ist irrelevant. Wenn Du sowas - mit der Rechtschreibung - bei einem Verlag einreichst, bekommst Du's um die Ohren gehauen. Also gewöhne es Dir gleich richtig an und belästige auch Betaleser nicht mit Fehlern, die massiv den Lesefluss stören.

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#6 Linda Budinger

Linda Budinger

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 15:34

tja, mir gehts da nicht anders. und bisher hatte ich noch keine möglichkeit meinen text professionel mastern zu lassen. nicht zuletzt, weil die geschichte auch noch nicht fertig geschrieben ist. ich schlage vor, du konzentrierst dich in der zwischenzeit auf den inhalt und nicht auf die kommas :doctor:

da gibt es einen ganz einfachen, billigen und sicheren Trick. Die Chose schreiben, dann einige Wochen oder Monate ruhen lassen, ausdrucken und dann auf Papier (!) mindestens noch einmal komplett lesen. Wenn du dann nichts zu verbessern (Rechtschreibung, Stil, Handlung) findest, hast du ein Problem. Oder du bist ein genialer Autor, der in der Erstfassung keine Fehler macht... Abstand ist für die Überarbeitung eines Textes gleich welcher Art unabdingbar. Und solange noch viele Schreibfehler etc drin sind, macht betalesen auch keinen Spaß. Gruß, Linda Autorin, Übersetzerin, Lektorin
Neuster Roman:
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
***************************************************

Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.

#7 Titus Pilgrem

Titus Pilgrem

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Geschrieben 24 Oktober 2008 - 08:33

erstmal danke an linda für die konstruktiven tipps, werde ich mir zu herzen nehmen!@flo:wegen anhalter: tatsächlich hat sich da was eingeschlichen, der titel des ersten kapitels ist wirklich sehr ungeschickt gewählt. muss mir irgendwie unterbewusst reingerutscht sein und ist bereits geändert. das war keine absicht!douglas adams war sehr wohl eine inspiration für mich, aber beim versuch seinen humor zu kopieren, kann man ja nur scheitern.nichts liegt mir also ferner als einen anhalter abklatsch zu verfassen. der plot der geschichte entwickelt sich auch in eine völlig andere richtung (du fragst nach dem plot flo? selbstredend dass sich der in 10 seiten nicht offenbart!)wo du aber die parallele bei obengenannten satz zum anhalter ziehst, musst du mir jetzt schon noch erklären.@diboo:sorry wenn du dich durch meine fehlenden satzzeichen belästigt fühlst.

#8 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 24 Oktober 2008 - 08:40

@diboo: sorry wenn du dich durch meine fehlenden satzzeichen belästigt fühlst.

Du wolltest Feedback aller Art und hast es bekommen. C'est la vie.

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#9 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 25 Oktober 2008 - 13:32

@diboo: sorry wenn du dich durch meine fehlenden satzzeichen belästigt fühlst.

Das hat mit Belästigung nichts zu tun, es ist schlichtweg anstrengend zu lesen. Als potentieller Autor kannst Du für die Kommunikation mit deinem potentiellen Publikum nicht den Maßstab einer SMS anlegen. Sorgfalt gehört zum Handwerk. Immer! Egal ob im Forum oder im "druckfertigen" Text. Die deutsche Sprache ist eine komplizierte Angelegenheit, die man nur durch ständige Übung einigermaßen in den Griff bekommt. Nutze das Forum dazu, sonst nimmt dich keiner Ernst. Das ist nicht böse gemeint, aber die solltest diesen Rat durchaus ernst nehmen.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#10 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 27 Oktober 2008 - 23:02

Inhalt auf Userwunsch gelöscht.


Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:15.


#11 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 27 Oktober 2008 - 23:56

Wie ich sehe, Titus, bist du jemand, der in seinen Posts alles klein schreibt. Vielleicht solltest du dir auch in Internetforen eine korrekte Rechtschreibung angewöhnen, damit sich die Kleinschreibung bei der Schriftstellerei nicht aus Gewohnheit einschleicht.Gruß Markus (der selber seine liebe Not mit der Interpunktion hat)

#12 Diboo

Diboo

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 07:51

Wie ich sehe, Titus, bist du jemand, der in seinen Posts alles klein schreibt. Vielleicht solltest du dir auch in Internetforen eine korrekte Rechtschreibung angewöhnen, damit sich die Kleinschreibung bei der Schriftstellerei nicht aus Gewohnheit einschleicht. Gruß Markus (der selber seine liebe Not mit der Interpunktion hat)

Aber nein. Konsequente Kleinschreibung ist kewl.

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#13 Titus Pilgrem

Titus Pilgrem

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 07:51

ch weiß ja nicht, was Du Dir unter "professionel mastern" vorstellst, aber Dein Problem sind sicher nicht ein paar verrutschte Kommata. Du hast sprachliche Schwierigkeiten auf einer so elementaren Ebene, daß man Dir vom Schreiben dringend abraten und stattdessen empfehlen müßte, einige Jahre Deutschunterricht in der Schule nachzuholen, am besten in der ersten Klasse angefangen. Liest man Deinen Text genauer, findet man da - neben einer völlig entgleisten Interpunktion - Fehler in der Getrennt- und Zusammenschreibung, Groß- und Kleinschreibung (was darauf hindeutet, daß Du Wortklassen wie Adjektive und Substantive nicht unterscheiden kannst) etc. etc. Das ist ungefähr so, als ob jemand, der bei jedem dritten Schritt über die eigenen Füße stolpert, sich als 100m-Sprinter versucht. Das wird nichts. Mal ganz davon abgesehen, daß Du (vor allem im Prolog) ständig Hintergründe referierst, ohne sie auf irgendeine Weise in den Hintergrund einer Erzählung einfließen zu lassen.

danke, habs zur kenntnis genommen! du hast dich ja unmissverständlich ausgedrückt. dass ich adjektive und substantive nicht unterscheiden kann und mir anhören muss, ich solle die erste klasse wiederholen, ignoriere ich jetzt einfach. ich habe bereits beim ersten eintrag erwähnt, dass es sich bei diesem text um eine rohfassung handelt. dass es dermassen verpöhnt ist solche in foren zu posten und leute sogar animieren kann beleidigend zu werden, wusste ich nicht, werd ich mir aber merken! "feedback aller art" kann aber natürlich individuell interpretiert werden. in der tat ist es nicht gerade eine motivationsspritze für mich wenn ich sehe, dass sich 99% aller antworten in diesem forum darum drehen, wie schlecht mein sinn für rechtschreibung ist und gerade mal eine antowrt sich halbwegs auf den inhalt der 10 seiten bezieht. ich weiss nicht wie es anderen geht, aber beim texten schreibe ich von der leber weg um auch einen gewissen fluss aufrecht erhalten zu können. wahrscheinlich hätte ich den text wirklich eine weile liegen lassen , korrigieren und erst dann in einem forum posten sollen. dann hab ich den forumstitel "autorenwerkstatt" wohl falsch interpretiert... vielleicht bin ich hier auch schlicht im falschen forum gelandet, in einem forum wo sich eher etablierte autoren tummeln und fachsimpeln.

#14 Diboo

Diboo

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 07:57

in der tat ist es nicht gerade eine motivationsspritze für mich wenn ich sehe, dass sich 99% aller antworten in diesem forum darum drehen, wie schlecht mein sinn für rechtschreibung ist und gerade mal eine antowrt sich halbwegs auf den inhalt der 10 seiten bezieht.

Wie kommst Du auf den absurden Gedanken, dass Form und Inhalt nichts miteinander zu tun haben könnten? Du willst, dass Leute den Text lesen. Dann bereite ihn so auf, dass er lesbar ist. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen!

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#15 Oliver

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 08:50

wahrscheinlich hätte ich den text wirklich eine weile liegen lassen , korrigieren und erst dann in einem forum posten sollen.

Definitiv, ja. :thumb:

dann hab ich den forumstitel "autorenwerkstatt" wohl falsch interpretiert...

Ja. Eine gewisse Sicherheit im schriftlichen Ausdruck muss man bei einem Autor voraus setzen können. Nicht, weil wir alle hier so spießige Deutschlehrer sind, sondern weil schlicht kein anderer Mensch einen Text von Dir liest, wenn es schon sprachlich hapert. Ist so. Stell Dir vor, man müsste dem nächsten Lewis Hamilton erst erklären, wie man Auto fährt.. Das Werkstatt bezieht sich eher auf stilistische und narrative Techniken.

Bearbeitet von Oliver, 28 Oktober 2008 - 08:56.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#16 lapismont

lapismont

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 09:26

Der Beispielsatz eignet sich doch ganz gut, einige Probleme aufzuzeigen:

Die KAFKA war ein Raumkreuzer mit einer 25 Mann Besatzung welche in hierarchischer Gliederung angeordnet war, wie so üblich in der Raumfahrt.

# Zweimal war in einem Satz. Hilfsverben sollten recht sparsam verwendet werden.
# Fehlendes Komma: Besatzung, welche
# Generell ist "welche" stilistisch hier als verpönt anzusehen. Besser: Besatzung, die
# Wenn die Besatzung eines Raumschiffes angeordnet ist, kann es nur räumlich interpretiert werden. Vorne sitzt der Käptn, ganz hinten der Schifsjunge. Hier gebrauchst Du das Verb im falschen Sinn.
# Hierarchie, Gliederung, Ordnung sind hier letztlich ein- und dasselbe, also eine Wiederholung.
# im Prinzip ist es unnötig, dazu etwas zu schreiben. Erwähnenswert wäre das Fehlen einer Hierarchie.
# der letzte Teilsatz enthält kein Verb
# Was in DEINER Raumfahrt üblich ist, weiß der Leser noch gar nicht.

Vielleicht erkennst Du, warum hier recht zügig grundsätzliches Unvermögen attestiert wird. Ein Text mit derartigen GROBEN Fehlern ist unlesbar. Egal, wie spannend der Plot auch klingen möge.

Bearbeitet von lapismont, 28 Oktober 2008 - 09:28.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#17 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 13:31

# Generell ist "welche" stilistisch hier als verpönt anzusehen. Besser: Besatzung, die

Warum? Dein Satz beginnt mit "Generell" und spezifiziert dann auf "hier" - scheint mir ein Widerspruch zu sein. Ich würde auch das Relativpronomen "die" vorziehen - aber "welche" soll gleich "stilistisch verpönt" sein?

Dann: entweder 25-Mann-Besatzung oder 25 Mann starke Besatzung. Auf die Bindestriche zu verzichten, ist englisch und nicht deutsch.

#18 Jakob

Jakob

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Geschrieben 28 Oktober 2008 - 14:21

Ach, ich liebe diese Threads. Sie sind wie ein Verkehrsunfall: hat man sie einmal geöffnet, muss man einfach weitergaffen ...Nach zugegebenermaßen nur kurzem Reinlesen kann ich dem angehenden Autor eigentlich nur einen Rat geben: Lies! Lies aufmerksam! Lies regelmäßig! Lies Verschiedenes! Wenn du das tust, dann MUSS sich eigentlich die Erkenntnis einer grundlegenden Differenz zwischen deiner Art, Sätze zu bilden, und der anderer Autorinnen und Autoren einstellen.Ich bin selber (insbesondere seit der Rechtschreibreform) oft recht unsicher in Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung, aber deine Probleme gehen wirklich darüber hinaus. Das Wichtigste für dich wäre, dir bei deinen eigenen Sätzen erst mal die Sinnzusammenhänge zu erschließen. Der obige Beispielsatz erweckt den Eindruck, dass du eine Aussage triffst und dann Stück für Stück die Zusatzinformationen anhängst. Dass entspricht aber in vielen Fällen nicht einem korrekten, flüssigen und nachvollziehbaren Satzbau. Bei deinem Satz muss man sich den Inhalt etwa folgendermaßen erschließen: "Also, da ist dieses Raumschiff, das hat eine Besatzung, und die ist hierarchisch, und das ist so üblich." Das ist verdammt kompliziert. Mach doch lieber erst mal mehr kürzere Sätze, z.B.: "Die fünfundzwanzig Mann starke Besatzung der KAFKA war streng hierarchisch organisiert. Das war in der Raumfahrt so üblich." Das ist vom Sinngehalt her viel übersichtlicher, für dich und vor allem für deine Leser: Der erste Satz enthält genau eine klare Aussage, der Folgesatz ebenfalls. Aus dem Sinnzusammenhang ergibt sich, dass die KAFKA ein Raumschiff ist. Und du musst dich nicht mal mit der Frage plagen, ob da irgendwo ein Komma hingehört (Oder doch? Wer weiß das in diesen Post-Reform-Zeiten schon ...).Mein Rat also: Mach für den Anfang einfache, kurze Sätze. Und: Arbeite an diesen Sätzen, solange, bis jeder den zentralen Gedanken genau auf den Punkt bringt.Ich habe - nebenbei bemerkt - noch nie einen guten Autor getroffen, der behauptet, dass es bei ihm einfach so "fließt" und das Ergebnis dann gleich lesbar ist. Entweder, du gehst gleich beim ersten Entwurf mit genug handwerklicher Sorgfalt ran, oder, du nimmst dir die Zeit, jeden Satz - jedes Wort! - später noch einmal sorgfältig zu überarbeiten.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

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"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#19 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 09:20

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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:09.


#20 pirandot

pirandot

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 10:19

in der tat ist es nicht gerade eine motivationsspritze für mich wenn ich sehe, dass sich 99% aller antworten in diesem forum darum drehen, wie schlecht mein sinn für rechtschreibung ist und gerade mal eine antowrt sich halbwegs auf den inhalt der 10 seiten bezieht.

Hi Titus, die komplexe deutsche Grammatik bietet so viele Möglichkeiten, dass ein eindeutiges Verständnis des Satzinhalts nur bei Verwendung korrekter

  • Groß- und Kleinschreibung, :huh:
    • Ich habe in Moskau Liebe genossen.
    • Ich habe in Moskau liebe Genossen.
  • Rechtschreibung, :unsure:
    • Er trinkt in Massen.
    • Er trinkt in Maßen.
  • Zeichensetzung, :)
    • Die von der ARD behaupten, die vom ZDF spinnen.
    • Die von der ARD, behaupten die vom ZDF, spinnen.
  • Getrennt- und Zusammenschreibung :thumb:
    • Ich freue mich Dich wieder zu sehen. (War der Sprecher blind oder der Angesprochene unsichtbar?)
    • Ich freue mich Dich wiederzusehen.

möglich ist. Daher macht es keinen Sinn, jemanden um eine Stellungnahme zu einem Inhalt zu bitten, der mangels korrektem Deutsch gar nicht klar ist. Es ist ebenso wenig erheiternd, einen Text zu lesen, der vor Fehlern nur so strotzt.


Zu allem Überfluss garantiert eine korrekte Verwendung der Sprache aber nicht, dass ein Text lesenswert ist †¦ :blink:


An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#21 Titus Pilgrem

Titus Pilgrem

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 10:33

Nehmen wir an, ein
Nachwuchsmusiker, der nicht spielen kann, präsentiert uns seine erste eigene Komposition mit dem Hinweis, wir sollten
doch bitte darüber hinweghören, daß jeder zweite Ton falsch ist und der Rhytmus nicht stimmt, und uns einfach auf die
schöne Musik konzentrieren. Jeder Hörer würde berechtigerweise fragen: Wie denn?

sehr vages beispiel. eine geschichte lebt doch in erster linie vom inhalt (ich will damit nicht die wichtigkeit des stils, satzbau, rechtschreibung in frage stellen!), oder was motiviert dich im endeffekt ein buch zu ende zu lesen? die eingehaltene rechtschreibeform? der originelle satzbau? die richtige zeichensetzung? natürlich gehört das dazu und ist unumgänglich für den fluss einer geschichte und ich bin mir sicher, dass ich diese mängel beim überarbeiten des textes ausbügeln kann, auch wenn du es mir nicht zutraust.

elitäres geschwafel wie "hör mit schreiben auf, du kannst es nicht" find ich anmassend. sagst du auch jemandem der deiner meinung nach schlecht gitarre spielt, er solle aufhören damit? das stinkt doch nach intoleranz, sorry...
andere deiner zunft haben hier in diesem forum geschrieben, dass man solche schwächen trainieren kann und dieser meinung bin ich auch. genauso verhält es sich mit dem gitarre spielen.
zu meiner eigenen verteidigung muss ich mal sagen, auch wenns subjektiv ist, dass man schreibstil zwar lücken aufweist, ich aber nach wie vor davon überzeugt bin, dass ich nicht so schlecht schreibe wie du das darstellst. ob das nun realitätsverlust ist oder nicht, tut für mich nichts zur sache.
ich bin um einige tipps hier in diesem forum unglaublich dankbar, deiner gehört nicht dazu. das ist nicht weiter schlimm. damit musste ich rechnen und dir wirds egal sein.
ich schätze zwar deine ehrlichkeit, finde es aber von grund auf falsch leute für ihre leidenschaft, ihre hobbies oder ihre ideen zu demotivieren so wie du das tust.

#22 lapismont

lapismont

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 10:58

Auch wenns anmaßend klingt, aber Du könntest wenigstens versuchen, schon mal Deine Posts ordentlich zu schreiben. Im Normalfall hat jeder Kommentar Zeit, Korrektur gelesen zu werden. Du magst es vielleicht nicht glauben, aber ein hingeklierter Beitrag erzeugt negative Emotionen und lenkt vom Inhalt ab. :thumb:
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#23 ShockWaveRider

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 11:22

Dass Anfänger die Qualitätsmängel ihrer Manuskripte gar nicht erkennen können, hat Andreas Eschbach sehr schön in einem seiner Werkstattberichte in der Zeitschrift "phantastisch!" ausgeführt:

Es war mir einmal vergönnt, einen Blick in den Stapel unverlangt eingesandter Manuskripte werfen zu dürfen, der sich neben dem Schreibtisch eines Verlagslektors etwa anderthalb Meter hoch türmte. Die Eingänge von zwei Wochen, wurde mir versichert. Es heißt ja, ein Lektor könne schon auf den ersten fünf Seiten sehen, ob ein Manuskript etwas tauge, und mich interessierte, wie die ersten fünf Seiten anderer Autoren aussahen.

Ich will es mir ersparen, dieses Erlebnis in verdienter Ausführlichkeit zu schildern, nur soviel: Was ich sah, hat mich damals sehr beruhigt. Die ersten fünf Seiten? Meistens reichten schon die ersten fünf Sätze, um jedes Interesse zu verlieren, weiterzublättern. Eine erschütternde Anzahl von Leuten ist offenbar nicht imstande zu erkennen, daß zwischen dem, was sie zu Papier bringen, und dem, was in gedruckten Büchern zu finden ist, ein himmelweiter Unterschied besteht.

Mittlerweile bin ich überzeugt, daß das systemimmanent ist. Ernest Hemingway hat einmal auf die Frage, was das wichtigste Handwerkszeug eines guten Schriftstellers sei, gesagt: »Ein innerer Apparat, der ihn unfehlbar vor jedem Mist warnt.« Bemerkenswert, wenn man recht darüber nachdenkt, nicht wahr? Er sagt nicht »ein großer Wortschatz« oder »Ausdauer« oder dergleichen, er nennt eine sozusagen ausmerzende Fähigkeit: Imstande sein zu sehen, wo man Mist geschrieben hat.

Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, wie recht er damit hat. Das ist tatsächlich das wichtigste Instrument, und es ist genau die Fähigkeit, die man als Anfänger nicht hat. Ein Anfänger mag voller Ausdauer Seiten füllen und dicke Romane fertigstellen, er mag einen großen Wortschatz haben und sich verwickelte Plots ausdenken - was ihn als Anfänger kennzeichnet, ist das Unvermögen, unterscheiden zu können zwischen Stellen, die ihm gut gelungen sind, und solchen, die völlig daneben sind. Die Unebenheit eines Textes ist das Wasserzeichen des Anfängers.

Mit anderen Worten: Würden diejenigen, die grausliche Manuskripte an Verlage schicken, erkennen, wie grauslich diese sind - dann könnten sie auch besser schreiben! Eins bedingt das andere.

Das wiederum bedeutet, daß man nicht auf wesentliche Änderungen hoffen darf, was die Anzahl und die durchschnittliche Qualität von eingesandten Manuskripten anbelangt.[...]


(Kurisvdruck im Original, Großschrift durch mich)
Den vollen Text gibt es hier.

Gruß
Ralf,
hat die Lektüre der Textprobe in der Mitte des zweiten Absatzes abgebrochen
und wird sich in die vergebliche Diskussion nicht weiter einschalten

Bearbeitet von ShockWaveRider, 29 Oktober 2008 - 11:29.

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:C.J. Cherryh "Pells Stern"; I.Bachmann, M.Frisch "Der Briefwechsel"
  • (Buch) als nächstes geplant:M. Labisch (Hg.) "Strandgut"

#24 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 11:50

... ich schätze zwar deine ehrlichkeit, finde es aber von grund auf falsch leute für ihre leidenschaft, ihre hobbies oder ihre ideen zu demotivieren so wie du das tust.

Ich bin im Urteil vielleicht nicht ganz so hart wie Michael, aber im Grund stimme ich ihm (und meinen Vorpostern) vollinhaltlich zu. Daher auch kein zusätzliches Statement. Aus der Tatsache, dass du deine Postings alle in durchgehender Kleinschreibung absetzt schließe ich, dass du dir vermutlich nicht einmal der Klein- und Großschreibung sicher bist. Leidenschaft sehe ich keine dahinter - sonst würdest du versuchen besser zu werden. Neue Ideen sehe ich auch nicht. Also was spuckst du für große Töne. Hobby ist gut, aber wenn hobbymäßig bedeutet - grottenschlecht - bist du in diesem Falle eindeutig im falschen Forum. Da gibt es andere, in denen du dafür in höhsten Tönen gelobt wirst. Hier geht's um Auseinandersetzung mit Genre, Sprache und Schrift. Auch hobbymäßig betrieben heißt das ja nicht, dass man es nicht ernst- und gewissenhaft betreiben kann. Du bist nicht der einzige, der in diesem Forum eine Lektion erteilt bekommt, die er nicht annehmen will (oder kann) - siehe etliche Vorgängertreads. Schlechtes schön zureden liegt uns hier nicht, denn Schlechtes nimmt vielen von uns ohnehin zu viel Zeit weg. Nimm die Lektion an und versuch besser zu werden oder lass es, aber nerve nicht indem du uns einzureden versuchst, dass Stuss eigentlich Qualität ist, wenn man nur besser hinschaut.

... ich bin mir sicher, dass ich diese mängel beim überarbeiten des textes ausbügeln kann, auch wenn du es mir nicht zutraust...

... und warum setzt du dich dann nicht hin, schreibst die Geschichte um und meldest dich dann wieder? genervt Thomas

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#25 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 12:04

Du möchtest brauchbare Tipps? Gerne:Geh in die nächste Bibliothek und leih Dir einen Stapel aktueller SF-Romane aus (und den Duden Nr. 9 "Richtiges und gutes Deutsch"). Lies das alles sehr aufmerksam, dann schmeiß Deinen Text weg und fang von vorne an, am besten erstmal mit einer Kurzgeschichte (die Du am besten in einer dedizierten Textwerkstatt wie kurzgeschichten.de postest).Zuerst musst Du lernen, gute und Texte voneinander zu unterscheiden. Sobald Du das kannst, wirst Du Deine Maispiraten schnell in einer abschließbaren Schublade verschwinden lassen. Ging mir mit meinen ersten Texten übrigens auch nicht anders...Wie alles andere muss man auch das Schreiben erst lernen, bevor was vernünftiges dabei rauskommt.Du kannst kein Flugzeug fliegen, ohne gelernt zu haben, welche Knöpfe Du wann drücken musst. Der einzige Unterschied zum Schreiben ist, dass Du erst merkst, dass Du gegen einen Berg geflogen bist, wenn Du in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen wirst. Wie in diesem Thread.Und ich schließe mich den Kollegen an, die vorgeschlagen haben, dass Du am besten schon in Forumsbeiträgen damit anfängst, richtig zu schreiben. Man kann nicht genug üben, und die Umschalttaste beißt nicht!PS: Michael hätte zu meinen ersten Texten vermutlich dasselbe gesagt ("lass es lieber bleiben"). Glücklicherweise kennt er sie nicht ;-) Also lass Dich nicht abhalten, das Schreiben zu lernen. Aber glaub nicht, dass das einfach ist und schnell geht.

Bearbeitet von Uwe Post, 29 Oktober 2008 - 12:54.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#26 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 12:27

Inhalt auf Userwunsch gelöscht.


Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:09.


#27 ShockWaveRider

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 12:31

Will sagen: Daß man Mißlungenes erkennen kann, garantiert noch nicht, daß man etwas Gelungenes erschaffen kann.

Zustimmung! Aber wer erkennt, dass sein Werk misslungen ist, wird es nicht an Verlage weiterschicken. Oder in einem Forum öffentlich um Kritik bitten, diese dann aber nicht einstecken können. Gruß Ralf PS: Das Zitat, das Du in Deinem Beitrag zitiert hast, stammt von Andreas Eschbach. Nicht von mir.

Bearbeitet von ShockWaveRider, 29 Oktober 2008 - 12:32.

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#28 ShockWaveRider

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 14:11

Gruß Markus (der selber seine liebe Not mit der Interpunktion hat)

Ist mir bislang bei Deinen Postings noch nicht aufgefallen. Gruß Ralf, hat eher Schwächen bei Groß- und Klein- bzw. Getrennt- und Zusammenschreibung (so wenig Regeln und sooo viele Ausnahmen)

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#29 Lucardus

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 17:51

ich schätze zwar deine ehrlichkeit, finde es aber von grund auf falsch leute für ihre leidenschaft, ihre hobbies oder ihre ideen zu demotivieren so wie du das tust.

dudemotivierstleutediedirgutetippsgebenweilesdirscheissegalistobwirdasmüheloslesenkönnenodernichtundwenndudasohneanstrengunggelesenhastbistdugut.
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Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#30 Pogopuschel

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Geschrieben 29 Oktober 2008 - 20:04

Ist mir bislang bei Deinen Postings noch nicht aufgefallen. Gruß Ralf, hat eher Schwächen bei Groß- und Klein- bzw. Getrennt- und Zusammenschreibung (so wenig Regeln und sooo viele Ausnahmen)

In kurzen Posts fallen Fehler auch eher auf, als in längeren Texten. Siehe hier: Text 1 und http://www.scifinet....?showtopic=6479 Zwei völlig unzureichend und eilige eingestellte Texte, die vor Fehler nur so wimmeln. Inzwischen habe ich mir Papyrus für Autoren zugelegt, das von Andreas Eschbach auf seiner Seite empfohlen wird. Ich bin begeistert. Es macht zwar nicht aus einem schlechten Text einen guten, hilft mir aber ungemein Wortwiederholung, Füllwörter, Kommafehler, Adjektive und schlechten Sprachstil zu entdecken. Mit Hilfe dieses Programmes seziere ich jeden Satz und überarbeite viel mehr, als ich es vorher in Word gemacht habe. Gruß Markus


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