84 Antworten in diesem Thema

[Lucardus]

valgard schrieb am 23.12.2008, 18:34:

( Draufklicken dann wird es größer )

Solange man nicht reiben muss... Jetzt weiß ich endlich, wie das Christkind aussieht.

[Diboo]

Lucardus schrieb am 24.12.2008, 13:31:

Solange man nicht reiben muss...

Ferkel.

[Lucardus]

Diboo schrieb am 24.12.2008, 13:49:

Ferkel.

So jung bin ich aber nicht mehr. Wenn Deine Frau wüsste, was Du für ein Christkind im Autorenspind hängen hast ...

[valgard]

Diboo schrieb am 24.12.2008, 07:32:

Danke! (Shit, Du wohnst ja in Merzig, gleich um die Ecke. Das kommt davon, wenn man keine Profile liest...)

Ja, das Saarland ist ja nicht so groß! valgard

[Felix]

Sieht toll aus!

[Uwe Post]

Ich bedanke mich ausdrücklich bei Ernst Wurdack für das geile Cover und die konstruktive Zusammenarbeit daran.

[Uwe Post]

Das Buch ist ab sofort nicht nur beim Atlantis-Verlag, sondern auch bei Amazon bestellbar. Aus diesem Anlass ist jetzt auch die Microsite online gegangen: http://symbiose.post-sf.de. Dort gibt's Buchtrailer, Gimmicks, Lese- und Hörprobe (letzte gesprochen von Sven Matthias). Viel Spaß und bis Samstag in Dortmund!

[Jan Gardemann]

'Uwe schrieb am 18.03.2009, 10:53:

Dort gibt's Buchtrailer, Gimmicks, Lese- und Hörprobe (letzte gesprochen von Sven Matthias).

Abgefahrener Videoclip! Hast du den selbst gemacht? Freu mich schon auf dein Buch - muß es nur noch bestellen. Viel Spaß in Dortmund (ich habe an dem Termin was anderes vor) und knutballmäßigen Erfolg mit deinem Buch, Jan

[Uwe Post]

Ja, den Buchtrailer hab ich selbst gemacht. Mit Blender. Und viiiiiel Geduld

[Jürgen]

So, habe das Machwerk durch... Rezension folgt in den nächsten Tagen.

Was nicht darin stehen wird, (eine Rezi soll ja auch mit ein wenig Distanz geschrieben sein) folgt hier...

Ich muß schon weit in die Vergangenheit, um mich an ein ähnlich hohes Lesevergnügen zu erinnern - das ist Unterhaltung pur... und dann schafft Uwe es auch noch, eine richtige Story einzubauen... so mit allem drum und dran... und einem, für SF-Autoren eher unüblich, wirklich gelungenem Ende.

Das Uwe zu den bissigsten Satirikern der deutschsprachigen SF gehört, war schon vorher klar. Das er mit einem fast unerschöpflichem Reservoir an (echt schrägen) Ideen ausgerüstet ist, auch. Aber die Tatsache, dass er beides so gut und für den Leser so vergnüglich verbinden kann, ist schon aller Respekt wert.

Atlantis hat, wenn der Verlag es richtig vermarktet, mit Symbiose ein Buch im Programm, dass an deutschen Uni' s ähnlichen Kultcharakter erreichen kann, wie damals Douglas Adams Anhalter.

Ein Satz aus dem Buch wird für immer in meinem Hirn eingebrannt bleiben.... Esst einen Apfel ! Ich habe mich über die Vögel vor Lachen gekringelt. Man muß schon gehörig ein Rad abhaben, um auf solch geniale Szenen zu kommen.

Wer es nach edead.com noch nicht richtig glauben wollte, der hat nun mit Symbiose den Beweis in der Hand - Uwe Post kann seine schräge Welt auf Romanniveau strecken, ohne eine einzige Seite Langeweile zu erzeugen.
Jeder, der seinen Stil kennt und mag, MUSS sich das Buch besorgen.

Und weil ich gerade dabei bin.... Gibt es eine Fortsetzung und wann, verdammt nochmal, kann ich sie lesen ?!

Für Fans von Statistiken und Zahlen - Symbiose erreicht 11,5 von 10 möglichen Punkten auf meiner persönlichen Werteskala.

Unterschrift:
Ein Post-Süchtiger

PS: Rezension folgt, wenn ich die ganzen Spam-Tauben, Anti-Schuppen Geckos und blöden Vögel aus dem Kopf raus habe... mit solchen Schwachsinn im Hirn KANN man gar keine vernünftige Rezi verfassen.

[Ulrich]

Lesefreundliche 196 Seiten, völlig durchgedreht.

[Jürgen]

Rezension zu Symbiose ist online.Wen es interessiert, der kann ja mal auf der Leseattacke meinen Eindruck zu dem Buch erfahren.Einfach auf den unten stehenden Link klicken - die Kritik befindet sich auf der Startseite.@UweAuf deinem Blog bezeichnest du meine "private" Einschätzung als eher überschwänglich.Nun, was erwartest du, wenn du alle meine Vorlieben bei der "Sprache" eines Buches punktgenau triffst?Jetzt gibt es eine offizielle Rezension und ich denke, dass du auch damit gut leben kannst.Da ist einfach nicht viel Raum für Kritik... ich kann ja nicht meine eigenen Ansprüche mies machen. GrußJürgenPS: Ich hoffe, dass mit dem Link zu eDead geht klar.

[Uwe Post]

Tolle Rezension, ich freue mich, Deinen Geschmack getroffen zu haben!Ich geh dann mal den nächsten Roman schreiben...

[Jürgen]

sehe gerade... bei Amazon noch 1 Stück vorhanden. Ich spekuliere mal vorsichtig - das reicht nicht.

[klox]

Hab das Buch in ca. 8 Tagen durchgelesen. Wäre ich im Moment nicht so eingespannt hätte es wohl nur zwei, drei Tage gedauert. Der Roman ließt sich wirklich sehr gut und flüssig, und sprüht nur so von Ideen. Die Bezeichnung Biopunk beschreibt das Buch wirklich treffend. Einziger Kritikpunkt. Die Kürze der Kapitel stört mich nicht an sich nicht, aber bei einigen Szenen (z.B. als Leop seinen Hacker besucht) fand ich die Zerschnippelung ein wenig nervend und anstrengend. Insgesamt aber trotzdem der beste Roman eines deutschen Autors den ich dieses Jahr gelesen habe.

[toms23]

klox schrieb am 04.06.2009, 23:22:

... wirklich sehr gut und flüssig, und sprüht nur so von Ideen. Insgesamt aber trotzdem der beste Roman eines deutschen Autors den ich dieses Jahr gelesen habe.

Kann ich wirklich nur voll unterschreiben, habe mich beim Lesen auch bestens unterhalten gefühlt. Und die ganzen "schrägen" Ideen, von der Klokröte bis zu den Taxi"greifen" - das hatte wirklich was. Eine Anregung/Frage: Gerne hätte man noch ein bisschen mehr zum Hintergrund von Mooha gehabt, was ist mit der eigentlich nun wirklich passiert? Die Geschichte ist also noch zu erzählen. Sehe aber, dass es schwer gewesen wäre, noch eine "Erzählebene" mit einzuflechten. Dass die Rebellen sich im Einsatz gebärden, als ob sie auf dem Exerzierplatz seien, und sich überhaupt militärischer geben, als jedes Militär - am liebsten sollten sie wohl noch bei jeder Meldung die Hacken zusammenschlagen?! war innerhalb der Geschichte vielleicht logisch, aber irgendwie stellt man sich Jungs, die sich gemeinsam verschören, im Umgang etwas lockerer-lässigerer vor. Wenn es (ich hoffe doch) eine zweite Auflage gibt, könnte vielleicht noch ein blöder Tippfehler ausgerechnet in einer Kapitelüberschrift berichtigt werden: Ich meine die 36. Da hat das Wort "Pogrom" leider ein "r" zu viel.

[Jan Gardemann]

Die kurzen Kapitel haben mich dazu verleitet, das Buch in kurzen Abschnitten über einen langen Zeitraum zu lesen - dies kam meiner knapp bemessenen Lesezeit sehr entgegen. Durchaus also ein Buch, das man auf dem Weg zur Arbeit lesen kann. Nun gut, ich muß nur die Treppe zu meinem Arbeitszimmer hinabschreiten - aber es gibt ja durchaus auch Menschen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, um zum Arbeitsplatz zu gelangen, und für einen solchen Anlaß ist dieses Buch genau richtig!Pfiffige Ideen und zum Schmunzeln einladende Einfälle hat der Roman haufenweise. Das Setting ist außergewöhnlich und bemerkenswert. Und damit auch das richtige Leben vorkommt, gibt es sogar Sexszenen. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Atmosphäre gewünscht. Die erstaunlichen Sims werden hin und wieder nur mit einem Namen und einer Kurzbeschreibung bedacht, anstatt ihr Aussehen und ihre Funktion etwas breiter zu schildern. Besonders schade fand ich das Fehlen epischer Beschreibung im Fall des riesigen Weltraumkäfers. Es fehlt etwas Erzählfleisch, an dem der Leser sich statt fressen kann. Dafür bekommt er berauschende Einfälle geboten, die einen high machen und nicht merken lassen, dass man auf Magerkur gesetzt wurde!Eine vergnügliche Lektüre, die wie eine Droge in kleinen Portionen zu sich genommen werden sollte!

[Harald Giersche]

Obwohl ich persönlich mehr dafür bin, in einer Geschichte, egal ob ich die lese oder schreibe, immer nah am Hauptprotagonisten zu bleiben, habe ich bei "Symbiose" nicht das Gefühl, alleine gelassen zu werden.Die schnellen Wechsel helfen wirklich beim Lesen in Etappen, aber einige Male musste ich schon zurückblättern. Das Feuerwerk der Ideen ist ein Genuss, herrlich konsequent durchgezogen und auf die Post'sche Art erzählt, die mir an seinen Kurzgeschichten gefällt wie auch an seinem Erstling.Wie mein Vorposter weise ich allerdings darauf hin, dass die Menge an Material ohne Schwierigkeiten und Längen in einen mindestens doppelt so starken Roman gepasst hätte. Aber auch hier muss ich zugeben, dass ich beim Schreiben selber zu so kompakten Geschichten neige und deshalb beim Lesen nichts vermisst habe. Sehr unterhaltsam und ab und an zum Schmunzeln.Kann ich unumwunden empfehlen.

[lapismont]

so, noch ein Postsüchtiger
http://www.fantasyguide.de/9563.0.html

[Nadine]

Zusammen mit der Rezi der Phantastik-Couch (bei der der Rezensent zu einer sehr positiven Rezi wenige Punkte vergeben hat), bekomme ich ihn langsam auch mit einer Kette nicht mehr an den Boden gebunden

[Ulrich]

lapismont schrieb am 18.11.2009, 20:19:

so, noch ein Postsüchtiger
http://www.fantasyguide.de/9563.0.html

Jakob Schmidt hat mir meine Rezension zu Symbiose für Pandora 4 abgenommen. Gefallen hat mir der Roman auf jeden Fall.

[Uwe Post]

Für alle, die SYMBIOSE gelesen haben, und diesen Thread abonniert haben:

Eine gute Nachricht, Freunde!

Nur noch ein paarmal schlafen, dann erscheint der neue SF-Roman von Uwe Post, äh... von mir.

Er heißt: "Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes", und es gibt schon einen Thread in diesem Forum, sogar vorbestellen kann man den Band schon. Sogar als Hardcover.

In Symbiose hat der Autor eine besondere Tierliebe ausgelebt: Spamtauben, Klokröten... im neuen Werk kommt stattdessen die große Menschenliebe des Autors zum Ausdruck. Da gibt es übereifrige Anwälte, DVD-süchtige Jugendliche, eine alleinerziehende Auftragsmörderin, begehbare (wenn man so will) Dinosaurier (ja gut, das ist jetzt wieder ein Tier...), trällernde Sektenpriester samt kursbuchwütiger Jünger, interstellare Busfahrer, nerdige Milliardäre und nicht zuletzt den arbeitssuchenden Weltraumdetektiv Walpar Tonnraffir, der das ganze Puzzle um den riesigen Zeigefinger, der plötzlich im Erdorbit auftaucht, zusammensetzen muss.

Beißende Satire, spritzige Dialoge und pinguinförmige Telefone - das ist SF à la Post. Wohl bekomm's!

Bearbeitet von Uwe Post, 14 Juli 2010 - 18:47.

[lapismont]

Signieren wird Uwe das Buch bestimmt mit Stempelkissen und Zeigefinger.

[Martin Stricker]

Mein Glückwunsch an Uwe zum 2. Platz beim Deutschen Science-Fiction-Preis!

[Diboo]

shugal schrieb am 28.07.2010, 08:53:

Mein Glückwunsch an Uwe zum 2. Platz beim Deutschen Science-Fiction-Preis!

Das entspricht aber nicht der Planerfüllung, denn in der Gesamtstrategie Guidos zur Herrschaftsübernahme der deutschen Phantastik-Szene war ein erster Platz vorgesehen.
Herr Post wird in Kürze zum Rapport nach Stolberg einbestellt werden. Danach wird er erstmal nur mit Spracherkennungssoftware schreiben können. Guido ist da hart, aber ungerecht.

[Uwe Post]

Mir ist es auch in höchstem Maße peinlich, ständig bestenfalls Zweiter zu werden. Aber Guido ist selbst schuld, schließlich hat er kein Budget für dekadente Besäufnisse mit Jury-Mitgliedern rausgerückt Insofern freue ich mich hauptsächlich darüber, dass SYMBIOSE einige bekannte Namen deutlich distanziert hat und bin gespannt auf die Begründungen der Jury. Eines ist ja schon offensichtlich: Die Schrägheit von Ideen wurde bei der Preisvergabe nicht besonders hoch gewichtet Aber ich beschwere mich nicht - schließlich habe ich VILM höchstpersönlich für den DSFP vorgeschlagen - für den für 1985, allerdings. Dieses Detail ist der Jury bestimmt entgangen