208 Antworten in diesem Thema

[Dave]

Terminator: The Sarah Connor Chronicles

Die amerikanische Serie wird ab dem 12. Januar auf Pro7 gesendet werden.



prosieben.de

Der Pilotfilm ist in den USA sehr erfolgreich gelaufen, vielleicht sollte man mal reinschauen.

[Christian Günther]

Ich habe sie schon komplett auf Premiere gesehen und war ganz angetan davon.Eigentlich bin ich gar kein Serien-Gucker, aber diese fand ich gut gemacht und fesselnd, so dass ich über alle Folgen (allzu viele waren es nicht) dabeiblieb.Allerdings endete das Ganze irgendwie mittendrin, zumindest auf Premiere, ich weiß nicht, ob es bereits noch weitere Folgen gibt.Ich wäre allerdings neugierig, wieviele Zuschauer bei ProSieben auf das Auftreten der "echten" Sarah Connor und Marc Terenzi warten

[SF Dinner Norddeutschland]

Allerdings endete das Ganze irgendwie mittendrin, zumindest auf Premiere, ich weiß nicht, ob es bereits noch weitere Folgen gibt.

Also in Amiland lief die zweite Staffel schon. Näheres hier. Ad astra ..und Summer Glau ist echt lecker!

[Henrik Fisch]

Nachdem an mir als bekennender Terminator-Fan - zumindest Teil 1 & 2 - diese Serie peinlicherweise komplett vorbei gegangen ist und ich im Weihnachts-Urlaub von der Vorschau mehr als nur neugierig gemacht wurde, stellt sich jetzt doch etwas Ernüchterung ein. Wenn ich mir die Darsteller so ansehen, dann könnten die auch in einer x-bliebigen CSI-Trallala, Arzt-, Anwalts- oder Sonstwas-Serie mitspielen. Immer die gleichen durchgecasteten durchgestylten austauschbaren Gesichter.Da ist es mir auch völlig wurscht - mit allem nötigen Respekt - ob eine Terminator-Darstellerin lecker aussieht oder nicht. Ich will die nicht heiraten, ich will nicht mit der ins Bett gehen und ich will am Fernsehgerät auch nicht meine eventuell überschäumende Potenz abarbeiten; ich will einen Film sehen, der sich im Falle einer Serie eben über mehrere Folgen zieht. Und dazu müssen die Darsteller vor allem schauspielern können. Und bei genau letzterem habe ich so meine Bedenken.Aber ich lasse mich ja gerne überraschen.Vielversprechender erscheint mir da der hierzulande am 22. Mai 2009 ins Kino kommende 4. Teil der Terminator-Saga "Terminator: Die Erlösung" mit Christian Bale in der Hauptrolle. DAS könnte wirklich nett werden.Bis dennen,Henrik

[sepia]

An mir ist damals der 3. Film komplett vorbei gegangen, aber die Serie gebe ich mir trotzdem. Sie setzt halt stark auf Spannung und Action, wie nicht anders zu erwarten. Aber andererseits kommen die Charaktere auch nicht unbedingt zu kurz. Die Schauspieler will ich jetzt nicht über den Klee loben, aber schlecht machen die ihre Sache nicht. Wirklich umgehauen hat mich Shirley Manson, die aber erst später einsteigt.

[Oliver]

Wenn ich mir die Darsteller so ansehen, dann könnten die auch in einer x-bliebigen CSI-Trallala, Arzt-, Anwalts- oder Sonstwas-Serie mitspielen. Immer die gleichen durchgecasteten durchgestylten austauschbaren Gesichter.

Das ist absolut richtig, ich möchte Dich aber ermuntern, der Serie trotz (das 'trotz' war bei mir auch vonnöten) der Fließband-Visagen eine Chance zu geben. Sie hat es verdient. Ich habe die erste Staffel auf DVD gesehen und war als großer Terminator-Fan zunächst sehr skeptisch und dann ziemlich angetan: http://oliblog.blogg...rag.php?id=1834

[Pogopuschel]

Also ich finde Summer Glau als Terminator klasse, und dass nicht wegen des Aussehens. Auch die Darstellerin von Sarah Connor weiß zu überzeugen.

[Henrik Fisch]

Der nächste Montag kommt bestimmt! :)Bis dennen,Henrik

[Dave]

http://oliblog.blogg...rag.php?id=1834

Der Screenshot sieht ja schon mal gleich albern aus, Ringelpiez der Blechkameraden.
Da muss ich an Terminator 3 denken, ein unglaublich misslungenes Werk. Habe ich das eigentlich nur geträumt oder haben die aus der Reihe tatsächlich eine Parodie gemacht?
Wobei der vierte Teil vom Trailer her einen äußerst überzeugenden Eindruck macht. Aber das konnte man bei Rebellion der Maschinen glaube ich auch sagen.

Aber zurück zur Serie. Teenagerprobleme? Oh nöööö...
Aber ich bin durchaus bereit, mich überzeugen zu lassen.
Sind ja nur 9 Folgen, was ja eigentlich ein bisschen knapp bemessen ist für eine Staffel.

Bearbeitet von Dave, 07 Januar 2009 - 20:12.

[Debil]

Da ist es mir auch völlig wurscht - mit allem nötigen Respekt - ob eine Terminator-Darstellerin lecker aussieht oder nicht. Ich will die nicht heiraten, ich will nicht mit der ins Bett gehen und ich will am Fernsehgerät auch nicht meine eventuell überschäumende Potenz abarbeiten; ich will einen Film sehen, der sich im Falle einer Serie eben über mehrere Folgen zieht. Und dazu müssen die Darsteller vor allem schauspielern können. Und bei genau letzterem habe ich so meine Bedenken.

Ein typisch Männliches Problem, das leider viel zu oft auftritt. "Ey, scheiss auf Handlung, hauptsache geile Ischen in der Glotze" - Ätzend! Dem kann ich mich also nur anschließen. Ansonsten bin ich sehr gespannt auf die Serie. Terminator 2 ist seit Jahren einer meiner absoluten Lieblings(Action)Filme und auch den ersten Teil sehe ich immer wieder gerne. Bei Rebellion der Maschinen hatte ich niedrige Erwartungen und wurde trotzdem noch enttäuscht, ein unsäglicher Film.

[Henrik Fisch]

@Dave:

Da muss ich an Terminator 3 denken, ein unglaublich misslungenes Werk. Habe ich das eigentlich nur geträumt oder haben die aus der Reihe tatsächlich eine Parodie gemacht?

Fand ich gar nicht so. Ich bin nun wirklich nicht der T3-Fan, aber misslungen fand ich ihn auch nicht. Das mit der Parodie kam mir allerdings auch ein wenig so vor. Daran war vor allem am Anfang die Szene schuld, als Arnold sich die Kunterbunt-Blumenbrille aufsetzt. Danach konnte man den Rest irgendwie nicht mehr so ganz ernst nehmen. Aber ... (Spoiler) ...

Spoiler

Aber die Idee, dass der T-800 gar nicht John Conner beschützen soll, war doch nett. Die ersten Prototypen der Terminator by Skynet waren auch schick anzusehen. Und das Ende, als dann tatsächlich der Atomkrieg los geht, genau wie in Terminator 1 & 2 prophezeit, war doch superklasse; vor allem die Dreistigkeit, einen solchen Film tatsächlich so negativ und melancholisch enden zu lassen.

Nee, schlecht ist doch was anderes. Gut allerdings auch.

Bis dennen,
Henrik

[Dave]

Das mit der Parodie kam mir allerdings auch ein wenig so vor. Daran war vor allem am Anfang die Szene schuld, als Arnold sich die Kunterbunt-Blumenbrille aufsetzt. Danach konnte man den Rest irgendwie nicht mehr so ganz ernst nehmen.

Meine Güte, das habe ich wohl schon verdrängt. Wenn man es streng nimmt, dann hatte ja auch der erste Teil einen komischen Einschlag. Aber ich hatte ihn nie als albern empfunden. Auf jeden Fall gibt die Grundidee genügend Stoff für gute Geschichten her, denke ich mir. Aus meiner Sicht ging die Story bei der vordergründigen Action etwas unter. Außerdem war ich nie der große Anhänger von Zeitreisegeschichten. Ich glaube, im neuen Kinofilm und in der zweiten Serienstaffel gibt es auch postapokalyptische Momente, was ich interessant finden würde.

[Pogopuschel]

Meine Güte, das habe ich wohl schon verdrängt. Wenn man es streng nimmt, dann hatte ja auch der erste Teil einen komischen Einschlag. Aber ich hatte ihn nie als albern empfunden.

"Herkules hat nicht bezahlt". Den Spruch fand ich klasse.

[rockmysoul67]

Also ich finde Summer Glau als Terminator klasse

Summer Glau? Das war doch das liebe, kleine, brave Mädchen aus Firefly? Und hatte sie nicht (inzwischen zur feisten Teenagerin herangewachsen) im dazugehörigen Kinofilm Serenity ganz schön gemetzelt? Scheint mir eine perfekte Wahl für eine Terminatorin. Freut mich, dass sie das SF-Genre treu bleibt.

[Mackelangelo]

Hi,ich hatte mir aus Mangel an deutschen Serien unter anderem die UK-Version von Terminator S.C.C. gekauft und angesehen. Ich war nach T3 tatsächlich positiv überrascht.Da mein Englisch nicht gar so gut ist, musste ich mir die ersten neun Folgen zweimal ansehen, um auch (fast) alles zu begreifen.Gerade eben hab ich bei Pro7 reingesehen und mir gedacht, das Verständnis wäre jetzt besser (was es auch ist. Allerdings kommt mir die Atmosphäre bei Weitem nicht so toll rüber als mit Originalton. Ich habe bisher erst drei Serien in der englischen Originalversion gesehen, bin aber fast ein wenig enttäuscht. Muss ich bei BSG Staffel 1 und 2 auch damit rechnen? Die ersten drei Staffeln hab ich mir bereits auf Englisch angesehen, und die ersten beiden heute Abend bestellt.

[Uschi Zietsch]

Summer Glau? Das war doch das liebe, kleine, brave Mädchen aus Firefly?

Hä? Lieb und Brav? Serenity nicht gesehen, was? Aber auch in der Firefly-Serie hat das Mädel es in sich gehabt. "Seltsam" und "ab und zu gefährlich" trifft es eher. Ich finde sie als Terminatrice übrigens sehr gut. Mir hat der Einstieg auch gefallen, obwohl ich mich sehr an diese Sarah Connor gewöhnen muss - offengestanden gefällt sie mir (noch) nicht besonders. T3 empfand ich als absolute Katatrophe, und zwar in der Hinsicht, dass aus John Connor ein weinerlicher Rockzipfellutscher wurde. *schüttelgraus* T4 weiß ich noch nicht, ob ich sehen will. Christian Bale, falls er John darstellen soll, mag ihn vielleicht wieder männlicher darstellen.

[Henrik Fisch]

Ich habe gerade eben die erste Folge auf Pro7 gesehen und fand sie gar nicht schlecht.

Als Terminator-Fan ist Begeisterung allerdings auch noch mal was ganz anderes. Und zwar ob der offensichtlich mal wieder leicht verdrehten und vor allem völlig UNNÖTIG verdrehten Details. Das Folgende bitte immer auch durch die Brille eines Terminator-Fans sehen:

glühende Augen der Terminator
Die hat man in den vorherigen Filmen, auf die sich die Serie ja ausdrücklich bezieht, nur dann gesehen, wenn der Augapfel schon gar nicht mehr vorhanden war (weil rausgeschnitten, zermatscht oder sonstwie abhanden gekommen). Nein, hier müssen wir natürlich die Augen mal für einen billigen Effekt aufglühen lassen, damit der doofe Zuschauer mitbekommt, dass da jetzt ein Terminator in den Computermonitor sieht. Bei dem weiblichen Cameron-Terminator sah ich das ja noch ein, weil die sowieso ein anderes Modell ist. Aber bei dem anderen? Nerv!

Minenspiel
Ist euch aufgefallen, dass der fiese Terminator hier ein bewusst böses, grimmiges und fieses Minenspiel zeigt? Das wäre viel viel furchterregender gewesen, wenn er einfach - genau wie Arnold damals in den Filmen - GAR KEIN Minenspiel gezeigt hätte.

Minenspiel des weiblichen Cameron-Terminators
Am Anfang der Folge bei der Begegnung in der Schule lässt sie sich von der Mimik her gar nicht von einem Menschen unterscheiden. Erst später wird sie deutlich grimmiger. Schade. Wäre irgendwie passender gewesen, wenn sie die ganze Zeit gleich spielen würde. Gerne auch mit einem kleinen Lächeln, was sie ja später immer wieder mal zeigt - ist ja immerhin auch ein anderes Modell - aber eben von A bis Z gleich. Vor allem hätte das auch besser mit der ersten Begegnung mit John gepasst, wenn die da schon ein wenig unterkühlt gewirkt hätte.

Überraschung von Frau Dyson
Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass Frau Dyson bei der erneuten Begegnung mit Sarah Conner genau so reagiert, wie Sarah Conner damals in "Terminator 2" in der Nervenheilanstalt, als sie erneut auf und T-800 trifft: Also kurz vor'm spontanen Herzstillstand. Schade. Verpasste Chance. Vor allem, weil die Szene so wie sie gezeigt wurde, im Sinne einer Geschichten-Erzählung völlig überflüssig ist.

Zeitmaschine
Die Idee fand ich erst einmal wirklich nett, dass da jemand noch viel weiter in der Zeit zurück geschickt wird - bis 1963 - um in den Schliessfächern der Bank die Bauteile einer Zeitmaschine zu verstecken. Allerdings nervt auch hier - Zitat Kyle Reese in "Terminator 1" - "Man muss nackt da durch gehen". Was bedeutet, dann man schon vorher nackt ist. Und nicht, die Zeitmaschine zieht einen während der Sprungs aus. Nerv!

Mama macht Skynet platt
"Mama? Machst Du bitte Skynett platt?"
Mama ziert sich.
"MAMA???"
"Na gut Sohnemann! Mache ich halt Skynet platt."
So kams mir in der Serienfolge jedenfalls vor. Ok, vielleicht bietet eine Serie nicht die Zeit, um ausgefeilte Meinungs-Umschwünge der Protagonisten ausgefeilt zu zeigen. Aber das war doch etwas hopplahopp.

DAS alles würde Herrn Cameron (also jetzt der Regisseur, man muss mit den Namen hier ja sehr genau sein) nicht passieren.

Allerdings haben mir ein paar Sachen auch sehr gefallen:

Der FBI-Mensch
... CIA, NSA und was es sonst noch so gibt. Den fand ich klasse. Ich könnte mir vorstellen, dass der im Verlauf der Serie nicht einfach nur hinter den Dreien her ist.

Cameron-Terminator macht die drei Jungs platt
Ok, seit Lara Croft kennt man das ja. Ist aber immer wieder schön zu sehen, wenn da so'n paar möchtegern Schläger von einer kleinen zierlichen und hübschen Frau mit dem Asphalt eins gemacht werden. Bitte mehr davon!

Trickeffekte
Den männlichen fiesen Terminator haben die ja wirklich hübsch zurecht gemacht. Und auch den Zeitsprung, insbesondere das Auftauchen auf dem Freeway, fand ich sehr apart.

Alles in allem aber doch ganz nett. Werde ich weiter sehen. Wobei ich mir dank save.tv kein bein ausreißen werde, um die Folgen immer live mitzuerleben.

Bis dennen,
Henrik

[rockmysoul67]

Serenity nicht gesehen, was? Aber auch in der Firefly-Serie hat das Mädel es in sich gehabt.

Hallo Uschi. Ähem ... ich habe Serenity gesehen, was auch in meinem Posting steht. Aber du hast schon recht, in der Serie hatte das (für mich weiterhin) liebaussehende und ruhige Kind einiges drauf: So isolierte sie einen Kopfgeldjäger, ganz alleine und sehr klug und in aller Ruhe.

UNNÖTIG verdrehten Details

Na ja, seit T3 mit falschem Zeitkontinium und Blutschmeckerminenspiel, ist gewiss alles erlaubt ...

Ist aber immer wieder schön zu sehen, wenn da so'n paar möchtegern Schläger von einer kleinen zierlichen und hübschen Frau mit dem Asphalt eins gemacht werden. Bitte mehr davon!

Serenity schauen!

[Debil]

Ich habe nach ca.30 Minuten ausgemacht und fand es ziemlich lahm. Die Schauspieler sind so typische Serien-Gesichter, möglichst schön und austauschbar. Die Dialoge fand ich unglaublich hölzern, wobei die Frage ist, ob das an der Synchronisation liegt.

Mama macht Skynet platt "Mama? Machst Du bitte Skynett platt?" Mama ziert sich. "MAMA???" "Na gut Sohnemann! Mache ich halt Skynet platt."

Ja, das war z.B. ganz toll. Total nachvollziehbar

[Henrik Fisch]

Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, fiel mir heute morgen ein, was mich an der ersten Folge eigentlich tatsächlich gestört hat: Wir sehen eigentlich nichts neues. Mit Ausnahme des weiblichen Terminators - wobei das irgendwie logisch ist, dass es solche Modelle gibt - haben wir alle Aspekte schon in den Filmen gesehen. Das ist glaube ich auch die Begründung gewesen, warum James Cameron selber keinen dritten Terminator-Film drehen wollte: Im fiel zu der Geschichte nichts neues mehr ein.Hoffen wir mal, dass sich das im Laufe der Serie noch ändert.Bis dennen,Henrik

[Frank]

Hab's mir gestern angeschaut, und bin auch nur so halb begeistert ... Das liegt nicht so sehr an der Story - die ist ja altbekannt - sondern an der Inzenierung des Ganzen: Gerade die Intro-Sequenz war viel zu lethargisch, ohne Drive; nachher ging's dann wieder, wobei mich diese Mega-Schnell-Schnitte im Sekundentakt dann doch genervt haben; Protagonisten sind blass, viele geklaute Szenen aus den Filmen; eigentlich sieht das Ganze eher wie ein ambitioniertes Fanprojekt aus ... Einziger Lichtblick: Das Terminator-Babe; kam überraschend, reißt das Steuer aber auch nicht mehr rum ... *schulterzuck*

Bearbeitet von Frank, 13 Januar 2009 - 10:00.

[Lomax]

Nichts Neues ... Ja, das trifft es irgendwie. Man konnte es sich durchaus anschauen, aber irgendwie fehlte (noch) der Funke. Ich hatte das Gefühl, viele Zitate zu sehen. Das allein würde sicher nicht über eine Serie tragen. Lichtblick war für mich die Zeitreise. Da gab es vieles dran, war nicht gut gemacht war oder hinterfragbar. Aber es war ein Wendepunkt und brachte Originalität ins Spiel. Ich fühlte mich für diese Folge also durchaus ganz gut unterhalten. Hoffe aber mal, dass die Serie noch aufdreht.

[Pogopuschel]

Die erste kurze Staffel - es sind nur neun Folgen- nimmt an Spannung zu. Ich finde sogar, dass sie mit jeder Folge besser wird. Vor allem die neuente Folge, mit der genialen Poolszene, hat es in sich. Es lohnt sich weiterzuschauen.

[sepia]

Warnung. Hab die Serie schon etwas weiter als auf ProSieben geguckt. Trotz möglichst vager Ausdrucksweise kann mein Beitrag also Spoiler enthalten.

Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, fiel mir heute morgen ein, was mich an der ersten Folge eigentlich tatsächlich gestört hat: Wir sehen eigentlich nichts neues.

Ich fürchte dieser Gedanke könnte dir noch häufiger kommen. Allerdings habe ich persönliches kein großes Problem damit, sondern freue mich über das Verwenden von Altbekanntem, sofern es in die Folgen passt. Das Neue findet sich in den späteren Folgen meines Erachtens eher in der Psychologie der Charaktere. Klar muss gegen Skynet gekämpft werden, aber andererseits ist John noch ein Teenager... Dabei kann es für einen Terminator-Kenner natürlich wieder zu Unstimmigkeiten kommen; mir ist aber bisher nichts grob Falsches aufgefallen.

[Stormking]

Der Screenshot sieht ja schon mal gleich albern aus, Ringelpiez der Blechkameraden.

Ist ja nur 'ne Traumsequenz.

Aber zurück zur Serie. Teenagerprobleme? Oh nöööö...

Keine Angst, kommen kaum vor.

Sind ja nur 9 Folgen, was ja eigentlich ein bisschen knapp bemessen ist für eine Staffel.

Da kam der Autorenstreik dazwischen, ursprünglich sollten es 13 werden. Aber der Abschluß der ersten Staffel ist eigentlich ganz gut gelungen. Dafür, daß die Episode nichtmal als Not-Finale geplant war.

[Stormking]

Minenspiel
Ist euch aufgefallen, dass der fiese Terminator hier ein bewusst böses, grimmiges und fieses Minenspiel zeigt? Das wäre viel viel furchterregender gewesen, wenn er einfach - genau wie Arnold damals in den Filmen - GAR KEIN Minenspiel gezeigt hätte.

Minenspiel des weiblichen Cameron-Terminators
Am Anfang der Folge bei der Begegnung in der Schule lässt sie sich von der Mimik her gar nicht von einem Menschen unterscheiden. Erst später wird sie deutlich grimmiger. Schade. Wäre irgendwie passender gewesen, wenn sie die ganze Zeit gleich spielen würde. Gerne auch mit einem kleinen Lächeln, was sie ja später immer wieder mal zeigt - ist ja immerhin auch ein anderes Modell - aber eben von A bis Z gleich. Vor allem hätte das auch besser mit der ersten Begegnung mit John gepasst, wenn die da schon ein wenig unterkühlt gewirkt hätte.

Tja, das ist nicht so gut gelungen. Ursprünglich sollte es halt eine Überraschung werden, daß Cameron ein Terminator ist. Trotzdem wußte es jeder schon vor der Ausstrahlung. Später hat man sich dann wieder auf das typische Pinocchio-Motiv besonnen und Camerons "Menschlichkeit" deutlich zurückgeschraubt. Paßt von der Kontinuität her nicht ganz, ist aber trotzdem besser so. Sowas passiert halt, wenn zwischen Pilotepisode und eigentlicher Serie nochmal ein halbes jahr vergeht.

[Stormking]

Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, fiel mir heute morgen ein, was mich an der ersten Folge eigentlich tatsächlich gestört hat: Wir sehen eigentlich nichts neues. Mit Ausnahme des weiblichen Terminators - wobei das irgendwie logisch ist, dass es solche Modelle gibt - haben wir alle Aspekte schon in den Filmen gesehen. Das ist glaube ich auch die Begründung gewesen, warum James Cameron selber keinen dritten Terminator-Film drehen wollte: Im fiel zu der Geschichte nichts neues mehr ein. Hoffen wir mal, dass sich das im Laufe der Serie noch ändert.

Sagen wir's mal so: Die Pilotepisode ist mehr ein Prolog, welcher vom Ende des zweiten Films zur eigentlichen Serie überleitet. Allen Terminator-3-hassern sei gesagt, daß die handlung dieses Machwerks in der Serie glücklicherweise vollkommen ignoriert wird, von einem kleinen Verweis auf Sarah Connors Tod in der "alternativen Zeitlinie" mal abgesehen.

[Ulrich]

Allen Terminator-3-hassern sei gesagt, daß die handlung dieses Machwerks in der Serie glücklicherweise vollkommen ignoriert wird, von einem kleinen Verweis auf Sarah Connors Tod in der "alternativen Zeitlinie" mal abgesehen.

Terminator 3 fand ich jetzt nicht so schlecht, für gut halte ich aber auch nicht. Außerdem wird auch darin nicht geklärt, woher die Terminatoren der Zukunft stammen. Gewiss sieht man da die ersten Maschinen. Aber diese haben nicht die Intelligenz, Werkzeuge und auch nicht die Infrastruktur für eine eigene Industrie (oder etwa die durch Nanoroboter infizierten ersten Modelle?). Widersprüchlich finde ich, dass Skynet durch den Zusammenschluss aller Computer entsteht, also als Netzwerk, aber die Atombomben zum Ende des Films sollten die meisten der Computer zerstören.

[Lomax]

Allen Terminator-3-hassern sei gesagt, daß die handlung dieses Machwerks in der Serie glücklicherweise vollkommen ignoriert wird, von einem kleinen Verweis auf Sarah Connors Tod in der "alternativen Zeitlinie" mal abgesehen.

Na ja, man mag T3 im Vergleich zu den Vorgängern werten, wie man will - aber auf jeden Fall war es im Rahmen der Gesamtreihe kein Rohrkrepierer wie beispielsweise Alien 3 bei den Alienfilmen. Und mehr erzählerische Wucht, als eine Fernsehserie entfalten kann, hatte es allemal. Ich denke also, wenn die Serie jetzt den letzten Kinofilm ignoriert, wird sie den Kanon nicht ändern. Das wäre so, als würde der Schwanz mit dem Hund wedeln wollen. Das stellt dann nicht T3 aus dem Kanon in eine "alternative Zeitlinie", sondern befördert eher die Serie auf dieses Abstellgleis. Mich dürfte das beim Schauen der Serie eher irritieren und letztlich ärgern. Wenn mir das beim Gucken irgendwann auffällt, wird das auf jeden Fall zu einer Dauerhypothek, gegen die die Serie mit jeder Folge ankämpfen müsste. Bisher hab ich noch keine TV-Serie gesehen, die mit jeder einzelnen Folge einen Kinofilm vergessen machen könnte. Ich hoffe also nur, die Macher konnten der Versuchung widerstehen, dem Zuschauer allzu deutlich zu zeigen, dass sie besser wussten, wie's mit Terminator "richtig" weitergehen muss, als die Terminator-Filme selbst.

[Debil]

aber auf jeden Fall war es im Rahmen der Gesamtreihe kein Rohrkrepierer wie beispielsweise Alien 3 bei den Alienfilmen.

Also im Nachhinein betrachtet, schneidet Alien 3 eigentlich relativ gut ab, wie ich finde. Der Rohrkrepierer dieser Serie ist wohl eher der 4. Teil. Klar, es gibt nicht soviel Action wie in Aliens, und er ist nicht so genial inszeniert wie der erste, aber die Athmosphäre in der Gefängniskolonie finde ich schon sehr einnehmend und gut gemacht. Besser als T3 ist er allemal.