Ampelmann
#1
Geschrieben 15 Februar 2009 - 23:20
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• (Buch) Neuerwerbung: Philip K. Dick - Der dunkle Schirm
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• (Film) gerade gesehen: James Bond - Casino Royal
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• (Film) als nächstes geplant: A Scanner Darkly
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• (Film) Neuerwerbung: Paris 2054 Renaissance
#2
Geschrieben 17 Februar 2009 - 17:34
Ich fange mal mit der letzten Geschichte an und arbeite mich dann nach oben durch.
Dabei werde ich meine Kritik in die Sparten Inhalt, Sprache und Form einteilen und am Ende des Wettbewerbs eine Durchschnittswertung abgeben. Dies deswegen, da ja noch die eine oder andere Frage, die mich quält, geklärt werden kann.
Ich werde im Folgenden auf die Geschlechtertrennung der Einfachheit halber verzichten und "der Autor" schreiben. Danke.
Wenn der Held seinen Autor verliert
Inhalt:
Ein anonymer Ich-Erzähler berichtet von †¦ hmm, wovon eigentlich.
Weder die Herkunft, das Aussehen oder die Person des Protagonisten werden erklärt. Wie so vieles in diesem Text. Man wird nur informiert, dass er alt ist. Womit man eine der wichtigsten Fragen in Geschichten nicht beantworten kann.
WER ist die Hauptfigur und WAS will sie?
Also steht dieser Niemand an einer Ampel und wartet.
Auf eine Person namens Fred? Auf ein Taxi? Vielleicht auf Godot? Man weiß es nicht.
Irgendwie hat man das Gefühl, dass sich der Autor und seine Figur nicht gut verstehen, denn bereits hier tauchen erste Fragen und Logiklöcher auf. Obwohl sich der Alte anscheinend kaum bewegen kann, entscheidet er sich mal eben für einen flotten Spaziergang am Kanal.
Aufgewühlt durch eine Ampel, beruhigt er sich am langsam fließenden Wasser und interpretiert dort den Grund für die Protestarmut der Bewohner des Brücken-Viertels hinein. Interessanter Ansatz, allerdings vollends an den Haaren herbeigezogen.
In einer Rückblende erfahren wir etwas mehr von Fred, der ein ziemliches Tratschmaul zu sein scheint. Die Konjunktive in den Sätzen schwächen aber seinen Charakter erheblich und flüstern: „Man muss nicht alles glauben, was man liest.“ Recht so. Vor allem, wenn Fred die Ampel ins Gespräch bringt. Geheimnisvoll und bedrohlich.
Damit der Leser nur ja nicht auf die Idee kommt selbst weiter zu denken entmündigt ihn der Autor, indem er ihm die Fragen zur Geschichte am Tablett serviert.
Was war das mit der Ampel? Was hat er da gesagt?
Fred steht im Mittelpunkt, damit das klar ist. Doch Fred ist nur eine Nebenfigur, die niemals in Erscheinung tritt.
Spätestens jetzt wird klar, dass sich Autor und Figur nicht nur nicht verstehen, sondern gar nichts miteinander zu tun haben wollen. Der eine entlässt den anderen mit den Worten:
, aus der Pflicht und geht.Durch welche Gassen ich kam, auf welchen Straßen ich spazierte - keine Ahnung; es war mir auch egal: Ich hatte nun kein Ziel mehr.
Der Protagonist kommt nun
So war es auch ein Zufall, dass ich schließlich aus einer Gasse trat
irgendwo an. Wobei sich hier die Frage stellt: Wenn jemand ohne Ziel durch Gassen wandert, ist es dann ein Zufall, dass er irgendwo ankommt, wo er nicht hin will? Auch wenn dieses "Nirgendwo" ein ganzer Platz ist?
Oder besonders dann, wenn in diesen Platz
münden, er also groß genug sein sollte, um einen Namen zu haben. Armer Platz, armer Protagonist.breite Straße und schmale Gassen
Beide namenlos und verlassen.
Warum dann auf einem derartigen Platz ein kaum sichtbarer Engel in der Mitte installiert ist, entzieht sich vollends einer ästhetischen Logik. Vor allem, als der Figur plötzlich doch klar wird wo sie ist. Aber eine derartige posttraumatische Verwirrung ist nachvollziehbar, wenn man gerade seinen Autor verloren hat.
Alleine quält sich der Protagonist nun durch die Geschichte. Versucht zu retten, was noch zu retten ist.
Er müht sich durch eine lieblose Szene mit einem Dealer, scheint mit dem Ausruf:
Wie stümperhaft!
nicht nur seine verquere Lage, sondern seine Existenz zu kommentieren.
Man kann es der Figur daher nicht verübeln, wenn sie in so einer Situation Fehler macht.
Wenn man plötzlich läuft
, obwohl man schwer an seinen Beinen zu tragen hat?Indem ich aber so unverblümt auf ihn zu lief
Wenn man als alter Mann einen abgebrühten Dealer verunsichert?
Wenn man sich
Ich tat, als hätte ich ihn eben erst bemerkt
blind stellt, obwohl man schon die Glut der Zigarette spüren kann?
Wenn man ein belangloses Gespräch führt, und anstatt froh zu sein einen Dealer verscheucht zu haben, ihn mit den Worten
zum Bleiben überredet.Nun warten Sie doch! Bleiben Sie doch hier!
Wohl dem Dealer, der Freund von Polizei zu unterscheiden weiß und stehen bleibt.
Und verständlicherweise tauchen wieder Fragen im Protagonisten auf, die ihm der Autor nicht beantworten kann. Warum zeigt er dem alten Mann und uns Lesern nicht, was wirklich abläuft? Das hier ein alter Mann so richtig über den Tisch gezogen werden soll? Wie gefährlich sowas sein kann?
Daher denkt sich der Protagonist nichts und fragt gutgläubig:
War es denn verboten, mit einem Fremden in einer Gasse zu verschwinden?
Nein, aber ziemlich dumm.
was hätte er mir schon ernsthaft anbieten können?
Dein Geld, gegen dein Leben?
Doch der Protagonist nickt und geht mit.
Hier muss man jedoch für den Dealer eine Lanze brechen. Mit ausgesuchter Höflichkeit wartet er auf den alten Mann, weist ihm mit seinem Tabaksqualm den rechten Weg, wenn er beim "um die Ecke biegen" zu schnell wird, winkt ihn in ein Haus, streift seine Schulter, nimmt ihn an der Hand und damit mit in ein Zauberland, in dem Bühnenscheinwerfer stehen und etwas bestrahlen.
Aber was bestrahlen sie? Hier fehlen nun auch der Figur die Worte.
Wir tappen trotz hell erleuchteter Szene weiter im Dunkel.
Zeit für einen Rückblick, Zeit für Kontemplation, Zeit für Retardierung. Wir sind im vierten Akt.
Der Autor schaut nochmal vorbei. Er erkennt den offensichtlichen Informationsmangel und das er den Leser mit der Figur zu lange allein gelassen hat.
Keine Sorge, er holt es nun nach. In einem knappen Bogen erzählt er den Hintergrund dieser Welt, in der alte Männer jungen Dealern folgen. Dies macht er allerdings so oberflächlich, dass der Protagonist wieder eingreift und über den Seitenrand sein klagendes:
Stümperhaft
Einfach stümperhaft
rufen muss.
Kurz zusammengefasst:
Es gab zu viele Autos. Die verschuldete Regierung hat (aus welchen Gründen man auch immer so etwas vergessen kann) auf den Ausbau der öffentlichen Nahverkehrsstrukturen vergessen, weshalb sie "logischerweise" die Autos verbot, was zu Krawallen führte, weshalb in noch "logischerer" Konsequenz den Menschen das Benzin abgedreht wurde.
Wie in dieser Situation Konsumgüter weiter in die Stadt kommen (man stelle sich 50 Paletten Fruchtjoghurt für den Großmarkt in der U-Bahn vor), die Müllentsorgung und die Feuerwehreinsätze durchgeführt werden sollen, verschweigt der Autor klugerweise. Er würde sonst in einen Erklärungsnotstand kommen.
Jedenfalls tut der Mensch in dieser Situation, was er immer tut, wenn er unter staatlichen Druck gerät.
Er zündet eine Bombe. Wohlgemerkt EINE Autobombe. Nicht zwei, nicht zehn, nicht 100. Was logisch wäre, wenn sich, wie angemerkt, radikale Splittergruppen entwickelt haben sollen.
Eine EINZIGE Autobombe, die den Hauptbahnhof in Schutt und Asche legt. Und man glaube es oder nicht. Diese einzige Bombe, reicht aus, damit ein gesamtes System NICHT mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt.
Entscheidend war ohnehin nur das: Niemand bestieg mehr ein öffentliches Verkehrsmittel; der Todesstoß.
Ob hier das Unterbewußtsein des Autors seine Schuld für den vernachlässigten Leser eingesteht oder die Scharfsicht des Protagonisten indirekt die ganze Geschichte kommentiert, gibt dem Leser eine richtig harte Nuß zu knacken.
Wahrscheinlich ist Ersteres, denn der Autor scheint seine Verfehlungen erkannt zu haben und verabschiedet sich nun endgültig.
Zurück bleiben eine Figur in Resignation und ein Leser in Verwirrung.
Mehr als Entschuldigung für die Umstände, klärt der Protagonist noch schnell alles auf. Er erzählt von seinem Buick (wahrscheinlich besagtes Angebot vom Dealer, aber man weiß es nicht) und von seiner Lust wieder einmal mit dem Auto zu fahren.
Man spürt die Trauer, dass er keine Möglichkeit mehr dazu hat. Man spürt sein Verlangen, nach dem Abtritt des Autors noch schnell eine Runde zu drehen.
Ein Kniff, der dieser Figur und seiner Geschichte noch den letzten Rest an Würde geschenkt hätte. Doch der Autor ist gnadenlos.
Nicht einmal Fred kommt mehr zu Wort und der hätte sicher genug spannenden Tratsch aus dieser Stadt auf Lager.
Sprache ( = Rechtschreibfehler und stilistische Mängel auf Anhieb gefunden, inkludiert keine fehlenden Beistriche ):
Ein Eingangssatz, der mich nur mit Mühe weiterlesen lässt.Ich stand an der Ampel, starrte hinauf und wartete auf ein Zeichen - nichts
passierte.
Wieso braucht es hier eine Klammer?lächerlich und verspottet (ganz abgesehen von den schmerzenden Beinen).
jetzt noch nicht nach Hause
erinnerte an früher
Kein Konjunktiv, wenn ich nicht irre. Ich könnte aber auch den Faden verloren haben.könnte, so wahr er hier stehe
Wie sieht eine "linke" Mühe aus? Den Gummibaum entlausen?und hatte meine rechte Mühe
denn auch? Müssen die Füller hier sein?undurchdringliche Schatten trennten sie denn auch von einander
zeigten, oder?]die Großeinsätze zeitigten nur eine Wirkung:
Mottodas neue Motte lautete:
Form:
Die Story gliedert sich in fünf Szenen, die mehr oder weniger zusammenhängen.
In der ersten Szene kommt es zu einer zahmen Andeutung des Konflikts.
In der Zweiten trifft der Protagonist auf einen Dealer, der ihm etwas verkaufen will. Er folgt ihm. Der Versuch die Spannung zu steigern gelingt teilweise.
In der dritten Szene hält sich der Autor brav an den fünfaktigen Aufbau, wie es sich für ein Drama gehört. Die überraschende Wende verkommt allerdings zum Cliffhanger.
In der vierten Szene kommt die obligate Retardierung, die Geschichte wird durch eine Rückblende ausgebremst.
In der fünften Szene soll sich alles lösen, doch es bleiben zu viele Fäden in der Luft hängen. Die Geschichte wirft zu viele Fragen auf und beantwortet fast keine.
Fazit:
Hier zeigt uns ein Autor die Grenzen seines derzeitigen Könnens.
„Wer nicht wagt der nicht gewinnt!“. Ein richtiger Spruch. Doch sollte man sich immer vor Waghalsigkeit hüten.
Und dennoch. In all dem Wirrwarr sticht ein kleiner Funke heraus, der dem Text etwas Farbe verleiht.
Ich reiche daher den armen Figuren die Hand und sage: „Gut gemacht, seid stolz auf euch. Die CapCo-Schuhe sind noch zu groß, aber ihr werdet schon reinwachsen.“Er trat nun häufiger von einem Fuß auf den anderen, überlegte wohl, ob er tiefer
im Schatten verschwinden sollte, sah sich mehrmals über die Schulter und zupfte
unentwegt an seinem Kragen, als drohte dieser herunter zu klappen wie schlaffe
Hundeohren.
Empfehlung an den Autor: Mehr bewußt lesen! Vielleicht auch mal das eine oder andere Buch zum Thema Schreibtheorie.
lg, Flo
Bearbeitet von Earth Rocks, 19 Februar 2009 - 15:48.
#3
Geschrieben 20 Februar 2009 - 19:36
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#4
Geschrieben 20 Februar 2009 - 22:15
#5
Geschrieben 23 Februar 2009 - 15:50
#6
Geschrieben 26 Februar 2009 - 09:05
#7
Geschrieben 26 Februar 2009 - 09:09
Also bei mir hat es funktioniert, den Aufbau fand ich als reiner Konsument garnicht so schlecht. Aber, wie bei anderen Geschichten hier im Wettbewerb auch, stellt sich mir die Frage : Inwieweit ist die Story noch dem Cyberpunk zuzuordnen ?Der Aufbau der Story funktioniert so nicht.
#8
Geschrieben 26 Februar 2009 - 19:58
Bearbeitet von heschu, 26 Februar 2009 - 19:58.
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#9
Geschrieben 02 März 2009 - 14:48
#10
Geschrieben 04 März 2009 - 12:24
Bearbeitet von Christian Günther, 09 März 2009 - 20:39.
#11
Geschrieben 04 März 2009 - 23:50
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• (Buch) Neuerwerbung: Philip K. Dick - Der dunkle Schirm
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• (Film) gerade gesehen: James Bond - Casino Royal
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• (Film) als nächstes geplant: A Scanner Darkly
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• (Film) Neuerwerbung: Paris 2054 Renaissance
#12
Geschrieben 07 März 2009 - 01:30
Bearbeitet von MrSeaman, 07 März 2009 - 01:31.
#13
Geschrieben 08 März 2009 - 13:44
Bearbeitet von Vincent Voss, 08 März 2009 - 14:32.
#14
Geschrieben 10 März 2009 - 18:03
#15
Geschrieben 10 März 2009 - 23:42
Im "Ampelmann" nun bekomme ich eine Welt vorgesetzt, die ich nicht glauben kann. Die wirkliche Welt zeigt uns, dass massive Veränderungen niemals einschneidend in dem Sinne sind, dass sie von heute auf morgen passieren. Sie sind schleichend - und erst am Ende des Prozesses kann man dann eventuell von einer massiven Veränderung sprechen. Zum Beispiel braucht die durch die rot-grüne Regierung ins Werk gesetzte Verteufelung des Zigarettennrauchens eine Menge Zeit und viele Schritte, bis das totale Verbot des Qualmens erreicht sein wird (und wir wieder ein Stückchen mehr bevormundet sein werden). Tabaksteuererhöhung, Verbot des Rauchens in öffentlichen Gebäuden, Gaststätten etc. - jeder kennt das. (Und wenn wir an die involvierten wirtschaftlichen Interessen denken, dauert´s zur Freude aller Raucher weitaus länger, als sie dampfend noch leben).
Dasselbe gälte für die Abschaffung des kohlenwasserstoffbasierten Individualverkehrs. Ein solcher Prozess zöge sich über Jahrzehnte hin: gesetzliche Bestimmungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen, zunehmende Einschränkung von Neuzulassungen, alternative Entwicklungen (Wasserstoffmotoren) und natürlich auch der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Ich kenne keinen Staat, der dermaßen planlos handeln würde, wie es uns der "Ampelmann" nahelegt. Die schleichende Veränderung erledigt im Übrigen auch den terroristischen Zorn, wie er uns in der Geschichte vorgeführt wird. Ich halte das Setting der Story für sehr unrealistisch.
2.) Ich verstehe nicht, was es mit der Ampel auf sich hat. Offenbar etwas Besonderes:
Eine Auflösung finde ich nirgends im Text - was an mir liegen mag. Es muss aber eine Auflösung geben, wenn die zitierte Passage sinnvoll sein soll. Eine symbolische Überhöhung der Ampel ist schön und gut - bestimmt auch intendiert. Die Ampel wird aber - ex negativo - als wichtiges Detail in einem mir unklaren Zusammenhang beschrieben. Wäre ihre konkrete Funktion nicht erkennbar, hätten wir es mit Schmonzens zu tun ...Ganz nebenbei erwähnte er dabei die Ampel; als wäre sie nur ein
unwichtiges Detail, als würde er lediglich der Vollständigkeit halber von ihr
berichten - von wegen! Er mochte noch so erstaunt tun, den ganz und gar
Verwunderten spielen; es blieb offensichtlich: Mit voller Absicht hatte er die
heftigen Reaktionen provoziert, hatte die Ampel gezielt eingeworfen, damit alle
kurz inne hielten und schließlich auffuhren: Was war das mit der Ampel? Was hat
er da gesagt?
#16
Geschrieben 11 März 2009 - 03:22
#17
Geschrieben 12 März 2009 - 18:36
Umsetzung der Idee: Hier beginnt es schon zu hapern. Kleine Logiklücken verzeih ich wie gesagt bei einer guten Idee, so auch hier. Aber an menchen Stellen übertüncht die Idee leider nicht mehr die Lücken. In Israel fahren noch immer Menschen mit dem Bus, in Madrid benutzen Menschen noch immer die Bahn; in der Geschichte reicht eine Autobombe um den Menschen den gesamten ÖPNV für immer und ewig zu verleiden...
Zum Stilistischen will ich nicht mehr viel schreiben, da haben meine Vorschreiber schon eigentlich alles gesagt.
Fazit: Weitermachen. Die grundsätzliche Idee ist nicht schlecht und es lässt sich sicherlich was draus machen.
5 Punkte
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
- • (Buch) gerade am lesen:keins
#18
Geschrieben 13 März 2009 - 09:28
#19
Geschrieben 14 März 2009 - 20:39
2 Punkte
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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