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Besuch bei Adamsson


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16 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 15 Februar 2009 - 23:24

Hier gehts zur Story Besuch bei Adamsson Viel Spaß beim Lesen und bewerten und viel Erfolg für die Geschichte.
The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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#2 Earth Rocks

Earth Rocks

    Infonaut

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Geschrieben 16 Februar 2009 - 12:02

Hier ist die Formatierung auch irgendwie seltsam. Gehört das echt so? Naja, mir kann es ja eigentlich egal sein ... :)lg, Flo

#3 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 19 Februar 2009 - 20:21

Am Anfang der Geschichte hätte ich fast kapituliert. Dieses ständige "Wir" hat mich nicht gerade zum Weiterlesen animiert. Das "Wir" hält auf Abstand, ist zu allgemein. Vielleicht hat der Autor es auch gerade so gewollt. Die langatmigen Erläuterungen sind ebenfalls nichts für mich.

Carpe diem!

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#4 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 20 Februar 2009 - 22:55

Ich fands gut lesbar und stellenweise sogar spannend. Was mich allerdings fast aus der Bahn geworfen hätte, war die unverdauliche Mischung aus naturwissenschaftlicher Ignoranz ("nach eurer Zeitrechnung Lichtjahre entfernte Universen"), naiver Ökobotschaft, esoterischem Geschwafel und Märchenplot.

Die Grundidee, dass sich die Menschheit buchstäblich selbst verspeist ist ja eigentlich tauglich, ist sie doch z.B. als Allegorie auf den Kapitalismus zu lesen. Aber so wörtlich wird das ganze doch eher unfreiwillig komisch: Wieso muss der Kerl seine Frau essen, wenn alle anderen schon tot sind? Die Menschheit kann gar nicht sämtliche Biomasse verputzt haben, denn was oben rein geht, kommt unten wieder raus und dient auf diese Weise Mikrofauna auch als Speise (frei nach Heinz Ehrhardt). Solange also noch atembare Luft da ist, ist da auch irgendwelches Grünzeug (Algen, Moos, Pilze!), die man eher essen würde als seine Gattin.
Und von dem Kaliber zieht es sich weiter: Warum sollten sich die Auswanderer einen wahlweisen schwarz-weiß Sinn anbauen? Warum heißen die Städte so komisch und woher haben die Besucher die Namen? Von den Ortschildern? Wenn ja, warum sollte man die Städte umbenennen? Die Sprache wird sich in der kurzen Zeit bis zur Apokalypse - der beschriebene Zeitrahmen kann kaum mehr als 200 Jahre umfassen - angesichts elektronischer Massenmedien sicher nicht mehr ändern. Und wo ist überhaupt hier die Stadt? Eine Ruine von New York und ein Kuststoffrasen in Wimbledon lasse ich nicht als urbanes Leben durchgehen.

Na ja, vielleicht sind manche dieser Punkte Kleinigkeiten. Insgesamt verdichten sie sich für mich aber zu keiner guten Geschichte, eher einer Art Öko-Märchen für SF lesende Bibel-Freaks.

Bearbeitet von Naut, 20 Februar 2009 - 22:56.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#5 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 21 Februar 2009 - 12:20

Besucher aus dem Weltall besuchen den letzten Menschen auf der Erde. Er erzählt vom Versiegen der Resourcen, von Kannibalismus und Tod.Anfänglich erscheint der langatmige Stil, in dem die Geschichte erzählt wird, dröge und langweilig. Man wird jedoch nach kurzer Zeit von ihm gefesselt, am Ende stellt man fest, daß für diese Geschichte dieser Stil genau angemessen ist. Auch die moralinsaure Öko-Botschaft, die hier zum Leser transportiert wird, der erhobene Zeigefinger des allwissenden Autors, das über allem liegende märchenhafte Schema stören nicht wirklich, sondern sind gut in die Geschichte integriert. Vielleicht keine überragende Story, aber definitiv auch kein Ausfall. Allerdings nicht mein Geschmack.

#6 Yoscha

Yoscha

    Cybernaut

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Geschrieben 23 Februar 2009 - 18:07

Thema verfehlt, falsches Genre.1 Punkt (und nur weil 0 Punkte nicht vorgesehen sind).
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
  • • (Buch) gerade am lesen:keins

#7 Mark-Denis

Mark-Denis

    Limonaut

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Geschrieben 23 Februar 2009 - 21:02

Hier meine Eindrücke, so wie sie mir untergekommen sind. Das hier erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich habe jetzt auch nicht extra geschaut, was die anderen geschrieben haben.Titel und Einstieg könnten spannender sein.Keine Absätze?Die Leerzeilen passen imho nicht. Die werden gebraucht um Szenen voneinander zu trennen.Die ersten 3 Absätze, (die nicht gemacht wurden), strotzen vor Beschreibungen. Biologisch nicht uninteressant, aber nur mäßig spannend. „Der blaue Planet wird sichtbar“ Wie sind sie dort hingeflogen? Mit ihren Flügeln?Auf Seite 2 erfahren wir von einem Schiff. Ich frage mich nur, ob da niemand etwas dagegen hat, wenn ein Schiff plötzlich in der Stadt auf einem Dach landet.Aber vielleicht haben in der Zukunft alle Hochhäuser eine Landeplattform oben drauf. Hubschrauberlandeplätze haben sie ja auch.Erst dann erfahren wir, dass alle Lebewesen tot sind.Ein bisschen viel Wein trinkt er. Der muss ja einen Vollrausch haben. Wenn man bedenkt, dass er wahrscheinlich seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen hat †¦Lichtjahre messen eine Strecke, keinen Zeitraum.Terroristische Drahtzieher innerhalb von Stunden auffinden zu können, davon träumen die Amerikaner seit 9 11 vergeblich. Eher komme ich mit dem Playmate des Monats Dezember zusammen, als dass die Amis alle Terroristen aufspüren.Es spielt für die Geschichte keine Rolle, wie sich die Vogelmenschen vermehren, oder? Genauso, dass sie hin und herswitchen können zwischen Infrarot und Farbsehen. Also warum darüber schreiben?Auch dass die Frau von Adamson zwei Kinder in die Ehe mitbrachte, ist irrelevant. Wenn man die Familienverhältnisse analysieren will, sollte man die Geschichte darum herum aufbauen. Und da hätte die story punkten können. Wie beeinflusst die Familiensituation die Stadtentwicklung.Dass sie sich gegenseitig alle auffressen ist eher komisch als schockierend. Wie in einem grade D Splatter movie. Je mehr Typen von den Zombies gekillt werden, desto lustiger ist es.Und dass er seine eigene Frau auffrisst, macht es auch nicht wirklich schockender. Und ich stell mir das gerade vor, dass der abgemagerte Hering von Frau einen ganzen Winter reichen soll. Das passt vielleicht bei Kevin Kostners „König der Diebe“, wenn sie die Sau rauben, aber hier?Friedfertige Ernährung - finde ich lustig, aber unpassend.Älteres Männchen - entlockte mir Lächeln.Überfliegung würde ich zu Überflug machen.Es gäbe noch sehr viel mehr zu schreiben.Ich würde vorschlagen an der Groß/Klein Schreibung zu arbeiten. Beistrichsetzung genau anschauen. Ich empfehle den Kauf des Dudenbands 9 „Richtiges und gutes Deutsch“Und mehr lesen. (Keine Bange, da kann ich mich selber bei der Nase nehmen)Ich hoffe, ich konnte helfen.

#8 heschu

heschu

    Temponaut

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Geschrieben 28 Februar 2009 - 17:16

Nur meine Meinung. :thumb: Die Beschreibung des Lebens auf Hoori wirkt arg konstruiert, nicht kreativ genug in der Geschichte verpackt. Aber ich (als Außenstehender, der sich noch nicht mal traut, eine Story einzusenden) kann natürlich gut meckern.Man muss erst einmal auf so eine Idee kommen und sie umsetzen. Das liegt nicht jedem. 4 Punkte

Carpe diem!

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#9 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 01 März 2009 - 14:55

Also... man konnte es lesen. Defintiv. Die Geschichte ist schön erzählt, schleicht sich mit leisen Tönen ruhig ins Gehirn und ist, wenn man einige kleine Fehler in der Rechtschreibung und im Satzbau ignoriert, nicht einmal schlecht konstruiert.Das der Text weder etwas mit dem Thema dieses Wettbewerbs zu tun hat, noch das Adjektiv "zeitnah" tangiert, war schon nach den ersten Sätzen klar. Weil mir aber gerade danach ist und ich mal vom "Kritikertrott" eine Auszeit nehme, schreibe ich ein paar Sätze dazu.Der Autor (wobei ich hier eher auf eine Autorin tippe) ist kein SF-Hardcore-Schreiber - auch das war spätestens nach der Einleitung klar. Gefühl bestimmt die Story und es geht wirklich millimeterbreit am Kitsch vorbei, der sich in vielen Fanatsy-Stories der neueren Art breit gemacht hat. Nachteil dieser, sagen wir mal "weichen SF-Literatur", ist natürlich der komplette Verzicht an technischer Logik. Das ist, und da schließe ich mich dem Statement von Naut an, aus wissenschaftlicher Sicht, mit Verlaub, totaler Blödsinn, der uns hier untergejubelt wird. Gerade in diesem Forum bekommt man mit solch einer geballten Ladung Unlogik kein Bein auf den Boden. Vorteil dieser weichen SF - sie ist schön zu lesen, man/frau muß sich um die logische Thematik keinen Kopp machen und kann sich unterhalten lassen.Insgesamt betrachte ich die Einsendung dieser Story eher als mutiges Experiment, dass der/die Autor(in) vielleicht nur deshalb gewagt hat, um ein wenig Aufmerksamleit für seine/ihre Art, eine Geschichte zu erzählen, zu bekommen.Ist zwar nicht immer der richtige Weg, aber zumindest hat es bei mir funktioniert. Ich habe den Text entspannt gelesen fand und fand das Ergebnis lesenswert.Mehr an positiven Feedback ist aber auch von mir nicht zu erwarten - die hier erforderliche Wertung wird wegen des verfehlten Themas sehr niedrig ausfallen.GrußJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#10 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 04 März 2009 - 00:40

Ok, wo fange ich an.Ich gehe mal davon aus, dass ich mich wiederholen werde, aber ich habe mir dieses Jahr vorgenommen vor der Kritik keine Kritiken der anderen zu lesen, da diese mich eventuell beeinflussen könnten.Vornweg die Geschichte passt nicht in den gesetzten Zeitrahmen, es sei denn die Abspaltung von der Menscheit fand in einer Art und Weise statt wie von Däniken sie beschreiben würde statt. So könnte man immer noch das Jahr 2099 schreiben und in diesem Jahrhundert verweilen :smokin:. Also gehen wir mal davon aus das die Abspaltung in vorsteinzeitlicher Zeit stattgefunden hat und auf Hoorie die Mutationrate enorm höher ist als auf de Erde. Dann hat der Text immernoch recht wenig mit dem Theme "Urban Life" zu tun, auch wenn Leben (oder das aussterben) und Städte darin vorkommen.Bis auf einige Längen ist der Text ganz ok und man kommt voran beim Lesen, leider enttäuscht mich der Schluß arg ich hätte da einen Story Twist erwartet oder eher gewünscht. Ich hätte extrem cool gefunden, wenn Adamson die 3 Vogelviecher gekillt und gegessen hätte, nachdem sie wieder abhauen wollten, um ihn allein zum sterben da zu lassen. Hätte das Thema die "Menschheit fristt alles Leben", das sich ja durch die ganze Story zieht noch verstärkt.Oder man hätte aus Adamson einen neuen Adam machen können, di Vogelmenschen können bestimmt auch seine Frau aus ihren Knochen Clonen und ein paar Bäume pflanzen. Gerade mit dem ersten Vorschlag hättestdu von mir ein paar Pluspunkte bekommen.Punkte vergebe ich später und gesammelt.
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#11 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 04 März 2009 - 12:26

Bei dieser Geschichte habe ich den Eindruck, dass der Autor/die Autorin sich einen Hintergrund ausgedacht hat, den er darstellen wollte, sich aber keine großen Gedanken über eine Handlung und Figuren gemacht hat. So erscheint mir die Story nur als Verpackung für den Hintergrund. Da bieten sich dann natürlich allwissende Wesen an, die die Erde besuchen, um diese zu studieren.Es wird dann versucht, den Akteuren Leben einzuhauchen, indem Erklärungen über die Art und Weise ihrer Vermehrung eingeschoben werden, die für die Story völlig irrelevant sind.Des weiteren habe ich mich gefragt, warum der gute Adamsson ein Fußballtor als Behausung gewählt hat, da gäbe es doch sicher bessere Möglichkeiten. Das absurdeste ist meiner Ansicht nach aber eine menschliche Gesellschaft, die ihre eigenen Kinder abschlachtet, um sie als Nahrung zu benutzen. Sorry, aber das ist dermaßen unglaubwürdig, da komme ich nicht mehr mit.Das das Ganze an sich keine Story ist, sondern ein Gerüst, das dazu dient, den erdachten Hintergrund zu referieren, kommt die Geschichte bei mir nicht so gut weg.Wenngleich ich Wembley als Schauplatz ganz originell fand.Punkte: 2

Bearbeitet von Christian Günther, 09 März 2009 - 20:36.


#12 MrSeaman

MrSeaman

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Geschrieben 07 März 2009 - 00:52

Ich habe mir sicher nicht vorgenommen, die Themenvorgabe "urban life" allzu pedantisch zu sehen, aber dass im Text das Wort "Stadt" vorkommt, reicht (in meinen Augen) einfach nicht. Daher wird die Geschichte keine gute Wertung erhalten, nachdem ich alle Stories gelesen habe.Noch zum Aufessen der Kinder: Von der Natur sind die meisten Menschen so angelegt, vermute ich wenigstens, dass sie sich eher selbst verspeisen lassen würden, als ihr Kind herzugeben.

Bearbeitet von MrSeaman, 07 März 2009 - 00:53.


#13 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 08 März 2009 - 20:21

Eine Geschichte zum Thema "urban life" liest sich wohl anders als das, was uns "Besuch bei Adamsson" bietet. Aber ein vefehltes Thema bedeutet ja nicht zwangsläufig auch eine verfehlte Geschichte. In unserem Fall ist allerdings leider auch die Geschichte daneben gegangen.

"Besuch bei Adamsson" zeigt den Ansatz des Märchenhaften. Vier geflügelte Wesen, die engelgleich (gar den vier Erzengeln gleich?) auf die Erde niederschweben und Adamsson begegnen, dem letzten Menschen, dessen Name uns an den ersten gemahnt, und wir begreifen, wie das Mal von Adams Sohn unserem Helden auf die Kniescheibe rutschte - nicht den Bruder, aber doch die Frau erschlagen.

Der Autor belässt es nun leider nicht bei solcherart wehenden Tönen, sondern erklärt und erläutert, wie es zur Apokalypse kam. Dies ist aber nun leider alles von solcher gesellschaftspolitischer, naturwissenschaftlicher und sonstiger Naivität, das die Geschichte auseinanderfällt. Der schwerfällige und mitunter sinnentstellende Ausdruck tut sein Übriges.

Pars pro toto sei eine Stelle hierher gestellt:

"Ich zählte zu den Weisen. Und das nicht zu Unrecht. Doch dies ist eine Welt des Kampfes,
eine Welt, in die nur geboren wird, wer dazu bereit ist, dafür zu töten, bis er selbst Opfer wird
und an seinen Mörder gerät. Darum musste es dazu kommen, was jetzt ist. Es war
unvermeidbar. Niemanden trifft dafür eine Schuld. Auch mich nicht. Ich selbst bin das letzte
Opfer dieser Welt, die von Anfang an dem Untergang geweiht war."

Hieran stimmt so gut wie nichts:

1.) Adamsson wird natürlich zu Unrecht zu den Weisen gezählt, da er in einer Welt des Kampfes kämpft.
2.) Menschen werden in die Welt geboren, ohne dass es für diesen Vorgang pränatale Bedingungen gäbe.
3.) Die Apokalypse war vermeidbar. Die uns dargestellte ideale Gesellschaft, in welcher die Religion zurückgedrängt wurde, wird eine Geburtenregulierung durchsetzen.
4.) Tut sie es nicht, trägt die Mehrheit, die diese Entscheidung zu verantworten hat, die Schuld.
5.) Adamsson ist als Mörder schuldig. Und dies in besonders hässlicher Weise, in dem er auch Frau und Kinder fraß.

Nebenbei bemerkt taugt Adamsson noch nicht einmal so richtig zum Tragischen Helden, da seine Schuld nicht in einem ideellen Konflikt gründet.

Fazit: naiv, unglaubwürdig, roh.

Bearbeitet von Guido Seifert, 08 März 2009 - 20:31.


#14 Muside

Muside

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Geschrieben 10 März 2009 - 18:02

Außerhalb dieses Wettbewerbs hätte ich diese Story gerne gelesen, aber hier kann sie eigentlich nur bruchlanden. Der Autor hat sich sichtlich Mühe gegeben; Charaktere und Plot kommen ehrlicher rüber als in vielen anderen Stories, die das Thema des Wettbewerbs besser eingefangen haben, aber letzten Endes nur eine Aneinanderreihung von Cyberpunkklischees darstellen. Deswegen möchte ich für diese Story keine Punktwertung abgeben.

#15 Vincent Voss

Vincent Voss

    Typonaut

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Geschrieben 11 März 2009 - 17:35

Die Eingangsidee fand ich ganz spannend und vor allem fand ich die Schilderung der neuen Spezies gekonnt. Ebenso, wie sie sie interagierte. Auch die erste Begegnung mit Adamsson war flüssig und spannend beschrieben. Dann allerdings verkümmert die Geschichte zu einer Erzählstunde, wo in aller Kürze die Weltgeschichte auf zwei,drei Seiten untergebracht werden wollen. Das gelingt nicht. Der dandymäßige Abgang ist in Ordnung.Ich finde der Autor vermag es, eigene Ideen mit einer Prise Humor zu skizzieren. Dabei verliert er nicht den nötigen ernst an der Sache. Zum Beispiel das Singen als Kommunikation einzuführen und dieses zwinkernden Auges zu verwenden hat mich stark belustigt einerseits, andererseits wirkte es weiterhin glaubhaft. Gut gemacht. Aber wie schon geschrieben, das Ende hat mich dann doch enttäuscht.5 Punkte

#16 Armin

Armin

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Geschrieben 14 März 2009 - 20:38

Das geht nun völlig am Thema vorbei, ist weder Near Future noch Cyberpunk, zudem auch nicht sonderlich gut geschrieben. Die Namens-Verballhornungen wie Nujork und Londn hinterlassen diverse Fragezeichen, zumal sonst („Zu den Umkleidekabinen“) durchaus korrekt geschrieben wird. Eine echte Geschichte kommt auch nicht in Gang: Die Hoori erzählen über sich, Adamsson berichtet über sein Schicksal - und das war†™s dann auch schon. Eine unterhaltsame Story sieht anders aus.

1 Punkt

#17 Morn

Morn

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Geschrieben 14 März 2009 - 22:42

Das Problem, das ich mit der Geschichte habe, ist, dass mir nicht klar wird, wieso die Menschheit nicht zu anderen Planeten aufbricht, wenn ein Teil doch schon ausgewandert ist. Und wie es zur der Evolution bei den Hoori kam. Damit fehlt mir schon das Verstaendnis fuer die Ausgangslage. Da die Geschichte nicht in den Rahmen des Wettbewerbs passt, enthalte ich mich hier einer Wertung.


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