Autorenforum
#1
Geschrieben 16 Februar 2009 - 14:46
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#2
Geschrieben 16 Februar 2009 - 14:58
Ok, ich habe schon einige der Geschichten gelesen und auch wenn ich als Autor nicht abstimmen darf, würd ich doch gerne zu einigen was sagen. Verstehe ich das richtig, dass sowas hier rein soll und nicht in das Forum der jeweiligen Story?Hier ist also der Platz zum Diskutieren über dei Stories...
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No rest from the labor at the whip's end, when portraits of toil invade.
No rest from the stinging of the needles, when we covet their highs.
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and the game is soon lost when we pray to the skies.
We can't run from the storm under black clouded skies.
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Are we deaf to the silence, or the roar of the machines,
or the hammering of the gavels, or the thunder of the crowds,
or the voices in our heads, or are we deaf from the silence?
From Ashes Rise - Silence
#3
Geschrieben 16 Februar 2009 - 15:11
Bearbeitet von Earth Rocks, 16 Februar 2009 - 15:24.
#4
Geschrieben 16 Februar 2009 - 15:23
Naja, was mir da vorschwebt wäre ja schon ein Kommentar zur Geschichte. Aber ich denke, ich poste es trotzdem hier. Später dann...Ich denke du verstehst richtig. Meines Wissens war es immer: 1. Posting unter die Geschichte soll Punktewertung und Kommentar enthalten. 2. Posting hier ist Allfälliges zur jeweiligen Geschichte. lg, Flo
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#5
Geschrieben 16 Februar 2009 - 16:53
Bearbeitet von Freeport, 16 Februar 2009 - 19:10.
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#6
Geschrieben 17 Februar 2009 - 13:07
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#7
Geschrieben 17 Februar 2009 - 13:23
Besuch bei Adamsson
Die einfallsreiche Rahmengeschichte, die sich deutlich von den anderen Geschichten abhebt, macht neugierig, auch wenn die Ich-Perspektive (hier ja eher eine Wir-Perspektive ) für eine dermaßen faktenlastige Geschichte meiner Meinung nach keine gute Wahl ist. Insbesondere bei der Beschreibung der neuen Menschen hat sie mich gestört.
Ein großes Plus der Geschichte ist ganz klar der gut durchdachte Hintergrund, in dem man nicht alles erklärt bekommt, sondern man den Eindruck hat, Einblicke in eine lebendige Welt zu erhaschen.
Leider stören stilistische Fehler und ein etwas holpriger Erzählstil ("Überfliegung") immer wieder den Lesefluss, so dass mich die Geschichte nicht richtig einfangen konnte. Auch das Ende war für mich eher schwach und sehr vorhersehbar. Im Bezug auf das Thema des Wettbewerbs finde ich die rückblickende Perspektive zwar interessant, aber letztendlich bekommt man vom Stadtleben nicht allzu viel mit, da es ja nicht mehr existiert.
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen, das Ende der Welt ist solide gezeichnet und ich habe mich gut unterhalten.
Ampelmann
Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen, meiner Meinung nach einer der besten, wenn nicht die beste Geschichte hier. Die Atmosphäre ist dicht und klar gezeichnet, die Handlung spannend erzählt und sehr plausibel geschildert. Man bekommt das Gefühl, dass der Protagonist schon seit Jahren in der Stadt herumläuft. Die Ampel ist schön eingeführt und fasst die Handlung ganz hervorragend ein. Das Bild, dass hier von der Zukunft gezeichnet wird, ist wunderbar düster und ich konnte mich in den zahlreichen Hinweisen und Andeutungen verlieren. Auch das Ende hat mir in seiner Offenheit gut gefallen und rundet die gut konzipierte Kurzgeschichte ab.
Der einzige Wehrmutstropfen sind die plötzlich von Himmel fallenden technische Daten des Autos, hier hätte ich mir lieber eine längere, liebevolle, emotionale Beschreibung der Maschine gewünscht, aber das nimmt man gern hin, wenn es dafür eine so gut erzählte und durchdachte Geschichte zu lesen gibt.
Der Attentäter
Der Attentäter hat mich hin und her gerissen. Soll ich die Geschichte mögen oder nicht? Ich finde sie interessant genug, als dass ich sie zügig durchgelesen habe, aber so richtig warm wurde ich mit ihr nicht, was wohl am ehesten daran lag, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass ich jetzt endlich was vom Stadtleben zu sehen kriege. Statt dessen gab es einen interessanten und einfallsreichen Entwurf einer Regierungsform und eine solide Attentätergeschichte. Alles in allem wirkt die Story auf mich aber unfertig, zu episodenhaft, um wirklich überzeugend zu sein. Dein Einführung der Geschichte wird nicht mehr aufgenommen und passt nicht zum Rest, der Handlungsstrang mit Catherine ist gut im Ansatz, hat aber keine Relevanz für den Kern der Story. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass die Geschichte sich viel vornimmt, aber nicht durchhält; was zum Teil an dem etwas holprigen Stil liegen mag. Schade, denn die Idee ist sehr gut und wirklich interessant.
Apatheia
Was mir gut gefallen hat ist der fragmentarische Charakter des Szenarios, das in Apatheia (toller Titel übrigens) präsentiert wird. Die Geschichte ist dynamisch erzählt und die Atmosphäre konnte mich durchaus mit ihren kleinen Details (Beschreibung der Müllberge, Wetter) einfangen. Der Name der Geschichte und dessen Äußerung in der Geschichte wirkt leider etwas aufgesetzt und insgesamt hätte es der Story gut getan, etwas weniger ausladend zu sein, insbesondere was die nicht sehr überzeugenden Schimpfwörter angeht, die auf mich eher erheiternd, als beleidigend wirkten.
Mein größtes Problem mit Apatheia war allerdings "das Ding". Das es eine Waffe ist war nicht überraschend, die Bezeichnung "Ding" wirkt holprig auf mich, und dass sie nicht echt ist/nicht funktioniert war auch klar, denn sonst hätte der Protagonist sie benutzt, um dem anderen Opfer zu helfen. Auch das religiöse Gerede des Hauptcharakters wirkt unzusammenhängend auf mich.
Nicht desto trotz hat mir die Geschichte gut gefallen, was auch die mitunter etwas holprige Satzstruktur und die Tatsache, dass ich persönlich Geschichten, die im Präsenz geschrieben sind, eher schwer lesbar finde, nicht stören konnte.
Hör auf die Wahrsagerin, Nishka
Diese Geschichte macht es mir schwer, eine brauchbare Kritik zu verfassen, ich will es trotzdem mal versuchen: Stilistisch und erzähltechnisch bewegt sich die Story ganz klar an der Spitze der hier geposteten Geschichten. Gute Wortwahl, hervorragende Satzstruktur und auch grammatisch sehr ordentlich. Man erfährt viel über das Stadtleben und seine Probleme, ohne dass hier auf lange Erzählpassagen zurückgegriffen wird. Auch die Konzeption, der Realtime, des City Hoppings, der Orbitalschirme und des gesamten Universums fand ich sehr gut (Googmazon! ).
Mein Problem ist eigentlich nur eines: Ich fand die Handlung der Geschichte ganz persönlich völlig uninteressant und unmotiviert präsentiert - eine völlige 08/15 Geschichte, die mich überhaupt nicht begeistern konnte: Sie fliegt zu ihm. Da hätte ich von einem Autor mit solchem Talent (stilistisch und technisch) irgendwie mehr erwartet.
Außerdem finde ich den Titel unpassend.
Die anderen Geschichten folgen, sobald ich sie gelesen habe.
Bearbeitet von Freeport, 17 Februar 2009 - 13:24.
(Geoffrey Berenger; Highlander Turning Tide)
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#8
Geschrieben 17 Februar 2009 - 16:47
Der erste Satz ist super, aber was danach passiert, interessiert mich überhaupt nicht mehr. Der Stil ist OK, aber unterkühlt, fast schon distanziert und so rauscht die Geschichte an mir vorbei, ohne Spuren zu hinterlassen
Stefan Brenners Dienstag
In der Geschichte Stefan Brenners Dienstag, deren Protagonist Stefan Brenner heißt, wird der Name Stefan Brenner viel zu oft ausgeschrieben. Ansonsten liest sie sich wie ein Schulaufsatz oder eine Broschüre und selbst ich mit meiner miesen Rechtschreibung, bin der Meinung, einen ganzen Haufen Komma-Fehler gefunden zu haben.
Viele Sätze sind so hölzern, dass man beim lesen über sie stolpert und sich einen Schubs geben muss, um weiterzumachen. Außerdem scheint der Autor ein Problem mit Aufzählungen zu haben und sich nicht entscheiden zu können, ob er lieber alles mit Kommata in einem Satz, oder doch lieber in mehreren kurzen Sätzen unterbringen will.
Nette Ideen stecken hier drin, zweifelsfrei, aber man muss sich durch die unpräzisen Formulierungen wühlen, um sie zu finden. Eine anstrengende Lektüre.
Downgebottet
Die Idee mit den Bots finde ich sehr interessant, aber ich hatte durch die häufigen Wechsel Probleme, der Handlung zu folgen. Außerdem wird die Wortschöpfung „downbotten“ doch auch sehr inflationär benutzt. Die Schreibe ist in Ordnung. Unspektakulär, aber sie behindert auch nicht. Ich gebe zu, das Ende nicht verstanden zu haben. Wer hat da jetzt wen ausgetrickst und sich in wen gebottet?
Bearbeitet von Debil, 17 Februar 2009 - 17:12.
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From Ashes Rise - Silence
#9
Geschrieben 17 Februar 2009 - 17:37
#10
Geschrieben 17 Februar 2009 - 19:10
Eigentlich mag ich Ich-Erzähler nicht sonderlich, aber hier fällt das nicht negativ auf. Einige der Dialoge musste ich zweimal lesen, um zu verstehen, wer da jetzt was gesagt hatte. Schade finde ich, dass nicht näher auf „Die Programmierten“ eingegangen wird. So habe ich keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen soll. Zwar gibt es einige kleine Hinweise, aber die reichen meiner Meinung nach nicht aus. Ansonsten ist mir außer einigen unglücklichen Formulierungen nichts sonderlich negativ aufgefallen. Alles sehr solide, würde ich mal sagen. Not more, not less.
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#11
Geschrieben 17 Februar 2009 - 19:33
Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich (sofern nicht besonders auffällig) keine Kommentare zu Rechtschreibung und Zeichensetzung abgebe. Ist zwar ein Teil des Schreibens, aber ich sehe das Ganze hier als Literaturwettbewerb, bei dem es um Innovation und gute Stories geht und nicht als ein Diktat, in dem jeder Tippfehler verbessert wird.
Ich habe jetzt alle Geschichten gelesen und muss dagen, das ich (ab von persönlichen Vorlieben) keine Story gefunden habe, die ich wirklich schlecht finde. Das Level an Professionalität geht mitunter zwar sehr weit auseinander, aber ich sehe in jeder Geschichte eine Menge Mühe und Gedanken, die sich die jeweiligen Autoren gemacht haben.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle mal gesagt haben: Klasse gemacht. Alle.
So, und nun geht's weiter mit dem Gemeckere.
Krematorium
Hier ist ein Profi am Werk. Idee, Atmosphäre, Grammatik und Stil greifen hier zusammen und formen ein beeindruckend düsteres Bild. Auch wenn ich persönlich kein großer Fan der gothic-lastigen Geschichten bin, ist hier doch eine wunderbar dunkle Distopie entstanden. Qualitativ die beste Geschichte der 12; ganz klar.
Zwei Punkte allerdings habe ich trotzdem zu bemängeln.
Erstens kommt mir die Erkenntnis des Torsos etwas plötzlich und dann auch sehr umfassend. Da hätte man dran feilen können.
Außerdem sollte man bei einem solchen Setting sehr vorsichtig sein, das gewisse Bilder nicht unbewusst hervorgerufen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Parallelen zum Vernichtungsapparat des dritten Reiches gewollt sind, oder ob ich da etwas übersensibel bin, aber menschenverbrennende Öfen, völlig ausgemergelte Menschen, die wie lebendige Leichen aussehen und Worte, wie "Krematorium" und "Endziel" in einem Satz zu lesen, hat bei mir ganz klar eine Brücke zum Holocaust geschlagen. Ich möchte keine Diskussion darüber vom Zaun brechen, aber ich bin mir nicht sicher, ob solche Bilder bei einem Stück Unterhaltung verwendet werden sollten.
Ruhelos
Bei Ruhelos krankt es leider an allen Ecken und Enden. Ob es nun schräge Formulierungen ("[...] lenkte meine Schritte weg von der Uni..."; " 'Nun', machte ich, [...]") oder unzureichende Erklärungen sind (Was ist diese Singularität jetzt genau?), trotz einer soliden Grundidee geht die Geschichte in holprigem Storytelling und vor allem der unzureichenden atmosphärischen Auslegung der Story und der Umgebung vollkommen unter. Die Idee hat mir gut gefallen und Ruhelos könnte zu einer guten Story werden, wenn man sie grundlegend überarbeitete.
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#12
Geschrieben 17 Februar 2009 - 21:07
#13
Geschrieben 17 Februar 2009 - 21:13
Ich hatte eigentlich vor zwei auszulassen, damit eben nicht klar ist, welche meine ist. Mich selbst zu kommentieren, fände ich eher seltsam.Mal eine Frage aus reiner Neugier. Ihr seid doch Autoren einer Geschichte im Wettbewerb. Kommentiert ihr eure auch, oder lasst ihr die aus? lg, Flo
Bearbeitet von Debil, 17 Februar 2009 - 21:15.
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#14
Geschrieben 17 Februar 2009 - 21:19
Bearbeitet von Earth Rocks, 18 Februar 2009 - 07:07.
#15
Geschrieben 17 Februar 2009 - 21:25
Bearbeitet von Freeport, 18 Februar 2009 - 03:33.
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#16
Geschrieben 17 Februar 2009 - 22:20
Hm, der Flüchtigkeitsfehler verwirrt mich, findest du es unfair oder nicht? Aber Freeport hat schon irgendwie recht, wenn ich zu jeder was sagen will, sollte ich auch zu jeder was schreiben. Ansonsten hätte ich halt eine ausgelassen, die sonst einen eher negativen Kommentar bekommen hätte, oder zu der mir einfach nichts einfällt. Naja, mal sehen. Drei habe ich noch vor mir.Das finde ich in fair.
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#17
Geschrieben 18 Februar 2009 - 07:06
#18
Geschrieben 18 Februar 2009 - 10:30
Ich warte vorallem darauf, dass ich endlich mal mit Dreck beworfen werdeUps, da ist zuerst "in Ordnung" gestanden. Jetzt fair. Daraus wurde "in fair".
Also ich finde es fair UND in Ordnung.
Weit mehr wundert mich, dass hier sonst noch niemand um die Wege ist. Zwölf Autoren und nur zwei haben was zu den Geschichten zu sagen? Seltsam.
Wäre ich dabei, würde ich jeden Abend hier sein und was kommentieren. Moment, das tue ich ja ohnehin.
lg, Flo
Besuch bei Adamsson
Was mir hier direkt auffällt: Wenn ich die Wahl habe, farbig, schwarzweiß oder Infrarot zu sehen, aus welchem Grund sollte ich mich für schwarzweiß entscheiden? Sprich, warum sollte das von der Evolution eingerichtet werden? Die Idee, (für uns) alltägliches aus der Sicht von Außerirdischen zu beschreiben, ist nicht sonderlich neu, aber hier ordentlich umgesetzt.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Freeport, obwohl mir der Hintergrund nicht ganz so gut gefallen hat, dafür fand ich aber den (zugegeben) holprigen Erzählstil weniger störend.
Ist einfach eine nette Story, die sicher ihre Freunde findet
So, ich denke, zwecks der Anonymität belasse ich es jetzt dabei. Die noch übrigen Storys haben mir aber gut gefallen, wüsste jetzt nur ein paar Kleinigkeiten, auf denen ich herumreiten könnte.
Möchte nur noch meine Entrüstung darüber kundtun, dass eine der verbleibenden Geschichten zwei Ideen enthält, die verflucht ähnlich in meinem ersten Roman vorkommen. Frechheit
Mein Tipp: Krematorium wird (verdient) gewinnen.
Bearbeitet von Debil, 18 Februar 2009 - 10:57.
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#19
Geschrieben 18 Februar 2009 - 12:23
Na dann freu dich noch darüber.Ich warte vorallem darauf, dass ich endlich mal mit Dreck beworfen werde laugh.gif
Ich weiß nicht. Da sind schon ein paar Schnitzer drin. Besonders medizinisch. Aber dazu später mehr. lg, FloMein Tipp: Krematorium wird (verdient) gewinnen.
Bearbeitet von Earth Rocks, 18 Februar 2009 - 12:26.
#20
Geschrieben 18 Februar 2009 - 12:42
Bearbeitet von Freeport, 18 Februar 2009 - 12:42.
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#21
Geschrieben 18 Februar 2009 - 16:33
Das kann gut sein, aber es ist trotzdem von der hier vorgestellten die beste. Gefällt mir sogar besser als meine eigene.Ich weiß nicht. Da sind schon ein paar Schnitzer drin. Besonders medizinisch. Aber dazu später mehr.
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#22
Geschrieben 18 Februar 2009 - 16:56
Bearbeitet von Earth Rocks, 18 Februar 2009 - 17:12.
#23
Geschrieben 18 Februar 2009 - 19:22
Bearbeitet von Freeport, 18 Februar 2009 - 19:22.
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#24
Geschrieben 18 Februar 2009 - 21:18
Ja, das finde ich auch sehr schade. Vorallem, weil ich hier echt ständig reinschaue. Naja, hat halt nicht jeder so flexible Arbeitszeiten wie ichps: Vielleicht täusche ich mich ja, aber irgendwie sind wir nur zu Dritt am Tag 4 nach Wettbewerbsstart.
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#25
Geschrieben 18 Februar 2009 - 21:45
Ampelmann
Die Geschichte lässt mich irgendwie unbefriedigt zurück. Es liegt nicht an der Schreibe, die ist gut. Ich hab zwar eine Wortwiederholung ausgemacht, aber das lässt sich verschmerzen.
Trotz des handwerklichen Könnens, das der Autor zweifellos hat, ist die Geschichte hol und emotionslos. Das stört vor allem am Schluss. Man sollte doch annehmen, dass der Prot unter Adrenalin steht, wenn er nach so langer Zeit wieder PS unterm Arsch hat. Davon merkt man nur eine schwache Andeutung.
Alles in allem habe ich das Gefühl der Autor hätte keinen Plan gehabt, wie er aus seiner Idee eine Geschichte machen soll.
Krematorium
Eine posthumanistische Dystopie (oder präpost?). Der Stil zieht einen sofort in die Welt, die sehr plastisch beschrieben ist. Ich hege einen Verdacht was den Autor angeht und bin schon gespannt ob er sich bewahrheitet.
Erfrischend finde ich, dass kein bedrückender Nachgeschmack bleibt, obwohl es eine Dystopie ist. Das geschieht selten. Und der Schluss mach Appetit auf mehr. Einzig die Frage warum sie noch immer Torsos benötigen bleibt zurück.
Egal, die Geschichte hat gefallen.
Ich hab zwar erst die zwei Geschichten gelesen, aber wenn sie von dem ist, von dem ich denke das sie ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.Mein Tipp: Krematorium wird (verdient) gewinnen.
- • (Buch) gerade am lesen:Hammilton: The Dreaming Void
#26
Geschrieben 19 Februar 2009 - 08:06
Meine Frau hat gestern die ernüchternde Idee geäußert, dass vielleicht keiner mehr hier liest, weil dieses Mal kein Naut, Christian Günther usw. dabei sind. Das würde in weiterer Folge bedeuten, dass die Luft aus der CapCo raus ist und wir vielleicht das letzte Mal hier zusammen sind. Hoffentlich nicht ... lg, FloJa, das finde ich auch sehr schade. Vorallem, weil ich hier echt ständig reinschaue.
Bearbeitet von Earth Rocks, 19 Februar 2009 - 08:08.
#27
Geschrieben 19 Februar 2009 - 09:55
#28
Geschrieben 19 Februar 2009 - 11:30
Ich muss ehrlich sagen, die Geschichte ist technisch gesehen unter den besten, das ist nicht zu bestreiten, aber ich finde man merkt, dass sie von jemanden geschrieben ist, der Routine hat. Das fehlt mir die Frische, es wirkt alles sehr routiniert. Ich persönlich hatte bei "Besuch bei Adamsson" oder "Ampelmann" mehr Vergnügen am Lesen, obwohl sie technisch und stilistisch nicht in der gleichen Liga spielen. Sie sind einfach etwas weniger routiniert und bewegen sich (noch?) nicht auf festen Pfaden.Ich hab zwar erst die zwei Geschichten gelesen, aber wenn sie von dem ist, von dem ich denke das sie ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.
(Geoffrey Berenger; Highlander Turning Tide)
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#29
Geschrieben 19 Februar 2009 - 12:35
Ampelmann lass ich jetzt mal aussen vor, weil mir die Geschichte (trotz ihrer Macken) sehr gut gefällt, aber Krematorium und Adamsson spielen in der Tat weder Stilistisch, noch von der Idee oder der Athmosphäre her in der selben Liga. Und man merkt dem (vermutlich enttarnten) Autor von Krematorium seine Routine auf jeden Fall an, allerdings wüsste ich nicht, warum man ihm daraus einen Strick drehen sollte. Ich denke mir beim lesen eines guten Buches ja auch nicht: "Huiuiui, der Autor schreibt aber routiniert, ganz schön blöd." und lege das Buch weg. Aber am Ende entscheidet natürlich der persönliche Geschmack und der geht (zum Glück) meist weit auseinander. Trotzdem wäre mehr Beteiligung schön und ich freue mich schon darauf, wenn Earth Rocks meine Geschichte Satz für Satz zerpflückt und mir so einiges um die Ohren haut.Ich muss ehrlich sagen, die Geschichte ist technisch gesehen unter den besten, das ist nicht zu bestreiten, aber ich finde man merkt, dass sie von jemanden geschrieben ist, der Routine hat. Das fehlt mir die Frische, es wirkt alles sehr routiniert. Ich persönlich hatte bei "Besuch bei Adamsson" oder "Ampelmann" mehr Vergnügen am Lesen, obwohl sie technisch und stilistisch nicht in der gleichen Liga spielen. Sie sind einfach etwas weniger routiniert und bewegen sich (noch?) nicht auf festen Pfaden.
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#30
Geschrieben 19 Februar 2009 - 12:38
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