225 Antworten in diesem Thema

[Gallagher]

Männo. Eine der genannten Quellen für lesbare Star-Wars-Romane ist gestern versiegt.

[lapismont]

Vielleicht gibt es ja noch einige Leser der Star Wars Romane oder der Comics. Ich ärgere mich in letzter Zeit immer häufiger über die Richtung in der das Expanded Universe abdriftet. Clone-Wars versucht die miese Story der Prequels zu begründen, Wächter der Macht imitiert sie aufs grässlichste. Wären da nicht gute Romane von Zahn oder Foster, meine Hoffnung läge nicht mal mehr auf Obi Wan. Geht es euch auch so? Sollte es lieber mehr Romane in Richtung Legacy oder KOTOR geben? Oder liebt ihr die Military Fantasy von Star Wars - Republic Commando?

[Gallagher]

Hallo Ralf,

damit wir nicht das Rad noch mal neu erfinden, erinnere ich vorsorglich an diesen Thread hier.

Was deine Frage betrifft: die "Republic Commando"-Romane gefallen mir ausgesprochen gut. Karen Traviss kommt aus der Branche (Polizei und Militär) und bekommt den richtigen Fachjargon perfekt hin. Außerdem hält sie George Lucas & Co ab und zu auf ihre Art den Spiegel vor: warum wundert sich eigentlich nie einer, woher das Geld für die Klonarmee samt Ausrüstung und Versorgungsansprüchen (Invalidenrente usw.) gekommen ist? Warum fragt keiner, warum die Flotte der Republik angeblich über die ganze Galaxis verstreut im Einsatz ist, während dann am Anfang von Episode III Hunderte von Schlachtschiffen im Orbit um Coruscant kämpfen? Und ist es nicht ein zu komischer Zufall, daß die Klonarmee just in dem Moment fertig und einsatzbereit war, als man sie am dringendsten brauchte? Vor allem aber: wie kommt man als Jedi, dem doch alles Leben "heilig" (da der Macht zugehörig) ist, damit klar, daß man sich auf eine Armee aus geklonten Individuen verlassen muß, die keine Bürgerrechte haben - und deren Prototyp ausgerechnet von einem Jedi geköpft wurde? Fragen über Fragen, auf die Frau Traviss zuweilen recht originelle Antworten gibt. Und einen Bogen zu ihren Legacy-Ära-Romanen schlägt sie ganz nebenbei auch noch. Schade, daß von ihr jetzt keine Star-Wars-Romane mehr kommen werden...

Die X-Wing-Romane waren auch noch ganz gut, daneben die eine oder andere Trilogie sowie - vereinzelt - in sich abgeschlossene Romane. Grundsätzlich alles von Timothy Zahn natürlich.

Mit "Wächter der Macht" meinst du die "Legacy"-Reihe? Die Boba-Fett-Romane von Karen Traviss fand ich noch ganz kurzweilig (s.o.), aber Jacens Karriere auf Großvaters Spuren war dann doch arg... äh... ermüdend. So richtig schlecht soll es aber dem Vernehmen nach erst ab James Lucenos "Millennium Falcon" und Fate of the Jedi werden (in denen unsere Helden sich öffentlich von Tierschützern anpöbeln lassen müssen, weil sie Klamotten aus Nerf-Leder tragen... so weit ist es gekommen...)

Im ForceCast wurde neulich auch schon mal darüber diskutiert, daß man sich im Expanded Universe mit den vielen, vielen Veröffentlichungen der letzten Jahre keinen Gefallen getan hat. Von wegen, "die Fans wollen das so"! Es gab halt zuletzt mehr Quantität als Qualität, möchte man meinen.

Was ich vor allem vermisse, ist der Eventcharakter, den ein neuer Star-Wars-Roman haben könnte. Erinnert sich außer mir noch jemand daran, daß es für "The Truce at Bakura" damals im deutschen Fernsehen Werbespots gab?! Und für "Shadows of the Empire" gab es damals einen Soundtrack, ein Computerspiel und eine eigene Figurenreihe. Die ersten drei Romane von Timothy Zahn wurden noch mit Spannung erwartet. Und heute? Wann wurde das letzte Mal einem Star-Wars-Roman die Aufmerksamkeit zuteil, wie sie zuletzt ein neues Buch von Joanne K. Rowling, Dan Brown oder Stephenie Meyer in der Öffentlichkeit hatte? Ich wäre ja dafür, sich auf einen neuen Roman pro Jahr zu beschränken - in welcher Epoche der spielt, wäre mir völlig wurscht, er muß nur gut sein - und den dann meinetwegen mit dem gleichen Hype bewerben wie (um bei dem Beispiel zu bleiben) "Shadows of the Empire".

Bearbeitet von Gallagher, 03 November 2009 - 09:33.

[lapismont]

kannste die Threads zusammenbappen, Achim?

[Gallagher]

kannste die Threads zusammenbappen, Achim?

Meinst du? Die Überschneidung betrifft doch nur den ersten Teil deiner Frage ("Geht es euch auch so...?"), der erinnerte mich halt ein wenig an die dort ausgesprochenen Leseempfehlungen (oder -warnungen) bei bereits erschienenen Büchern.

Hier möchtest du ja darüber hinaus wissen, was wir künftig gerne lesen würden, gell?

[Oliver]

Was ich vor allem vermisse, ist der Eventcharakter, den ein neuer Star-Wars-Roman haben könnte.

Da würde ich aber schon "The Force Unleashed" entgegen setzen wollen, der letztes Jahr einen ziemlichen Event-Charakter hatte. Klar, da stand der Roman nicht alleine für sich, sondern war eher Wurmfortsatz des auf diversen Platformen veröffentlichen Spiels, aber trotzdem. Das Buch war ein #1-Hit in den USA, das ist schon ein Event gewesen.

Ein Buch pro Jahr? Solange die Verlage auch mehr Star Wars-Bücher im Jahr verkaufen können, wird Dein Vorschlag wohl ungehört bleiben.

[lapismont]

jop genau. Hab den alten Thread durchforstet, sehr spannend auch Deine Liste der unlesbaren Bücher. Da sind etliche Sachen dabei, die auch die Zukunft der Serie betreffen. Mir gefiel Star Wars als Buch immer dann, wenn nicht das oberglobale Problem behandelt wurde (zu Ausnahmen später), sondern meine Lieblingshelden irgendwelche Probleme lösen mussten. Am besten in verschiedenen Strängen. Etwa Dathomir. Auch Lukes Wiederaufbau des Jedi-Ordens gefiel mir, solange es um archäologische Suchen ging. Leider hat die Verwurstelung der Jedi in den Prequels meine Begeisterung für den Orden getrübt. Bei den großen Themen fand ich den Kampf des Rest-Imperiums immer cool. Also Zahn und X-Wing. Genervt hat mich aber schon immer der Versuch der Autoren, politische Probleme in das Zentrum der Handlung einzubauen. Selten gelingt das überzeugend. Wächter der Macht ist hier der absolute Tiefpunkt. Was ich will, sind phantastische Abenteuer. Wunder und coole Außerirdische. Keine xte Invasion, keine xte Implosion einer galaktischen Ordnung, keine xte Bösewerdung eines Guten. Mehr Storys um Wookies, Bothans, MonCalamari. Und vor allem will ich Jedi, die keine verkappten Katholiken sind, sondern clevere Friedenswächter. Ach ja: Und ich will ein schwarzes Loch für die Prequels. (Ich warne Padme vorher, damit sie draußen bleibt)

[Gallagher]

Da würde ich aber schon "The Force Unleashed" entgegen setzen wollen, der letztes Jahr einen ziemlichen Event-Charakter hatte. (...) Das Buch war ein #1-Hit in den USA, das ist schon ein Event gewesen.

Ausnahmen bestätigen in der Regel eben jene.


Und was das "nur 1 Buch pro Jahr angeht": wenn Del Rey weiterhin 10 Bücher pro Jahr rausrotzt, die sich aber nur maximal im unteren fünfstelligen Bereich verkaufen, ist das schön für die - aber möglicherweise nicht so interessant bzw. lukrativ wie ein "Event-Buch", das eventuell in einer Auflagenstärke wie Stephenie Meyer oder Dan Brown gedruckt und gekauft wird (und dann vielleicht nicht nur vom harten Kern des Stammpublikums, sondern vielleicht auch von "casual fans", die ab und zu mal ein eigenständiges Buch lesen wollen, ohne sich gleich in einen Endlos-Zyklus einklinken zu wollen).

Bearbeitet von Gallagher, 03 November 2009 - 10:17.

[Theophagos]

Was mich am meisten bei den neuen Sachen stört, ist der Overkill. Eigentlich ist die Rebellion und die Zerstörung des zweiten Todessterns ja der Höhepunkt eines alten Konflikts. Wenn man die neuen Sachen liest, dann scheint es eher der Tiefpunkt gewesen zu sein. Jahr für Jahr bricht eine neue Welle von noch tödlichsteren Feinden herein, dieses mal 1.000k mal so viele. Vader's Apprentice hat die Rebellion gegründet, die Gründer (auf dem Todesstern) gerettet, indem er Vader UND den Imperator besiegte. Dann hat er sich - vermutlich aus Kontinuitätsgründen - töten lassen. Und die Sith der alten Zeit - was ist schon eine Welt... Statt spannende kleine Geschichten zu erzählen, versucht man sich immer mehr zu überbieten. Was ich mir wünschte: Kleine Abenteuergeschichten mit einem Schurken als Helden - Han, Lando, von mir aus auch Dash oder ein ganz Neuer - die in den Dark Times oder zu Rebellionszeiten spielen. Ohne dass das Universum gerettet wird. Theophagos

[Gallagher]

Was ich mir wünschte: Kleine Abenteuergeschichten mit einem Schurken als Helden - Han, Lando, von mir aus auch Dash oder ein ganz Neuer - die in den Dark Times oder zu Rebellionszeiten spielen. Ohne dass das Universum gerettet wird.

Dann dürften die "Coruscant Nights" genau das Richtige für dich sein: Noir-Krimis in der Unterwelt der Haupstadt, mit einem Macht-sensitiven Privatdetektiv in der Hauptrolle. Spielt - wie bestellt - in den Dark Times. Für den Rest des Star-Wars-Universums eigentlich völlig belanglos, aber irgendwie ganz witzig geschrieben (vor allem, weil der Autor bekennender Douglas-Adams-Fan ist).

Etwas, das in eine ähnliche Richtung gegangen wäre, wurde leider nie realisiert: ich glaube, es war Aaron Allston oder Michael Stackpole (einer von den beiden "X-Wing"-Autoren halt), der in einem Interview mal von der Idee sprach, so etwas wie "James Bond" ins Star-Wars-Universum zu verfrachten und über die Aktivitäten der Geheimagenten von Imperialen oder Rebellen zu berichten. Außer dieser einen Erwähnung habe ich von dem Konzept aber leider nie wieder was gehört...

[Theophagos]

Jax Pavan sagst du? Hmm, ich hatte seltsamerweise immer in Erinnerung, dass das Kinder/Jugendbücher wären. Taugen die was? Noir ist ja mein Stichwort; ich glaube, ich werde mal 'nen Blick riskieren... Theophagos Edit: Da fehlte einfach ein Grinsepott.

Bearbeitet von Theophagos, 12 November 2009 - 22:56.

[lapismont]

Dann dürften die "Coruscant Nights" genau das Richtige für dich sein: Noir-Krimis in der Unterwelt der Haupstadt, mit einem Macht-sensitiven Privatdetektiv in der Hauptrolle. Spielt - wie bestellt - in den Dark Times. Für den Rest des Star-Wars-Universums eigentlich völlig belanglos, aber irgendwie ganz witzig geschrieben (vor allem, weil der Autor bekennender Douglas-Adams-Fan ist).

von Michael Reaves stammt ja auch der sehr gute Todessternband - weißt Du, ob die "Nächte" auch auf deutsch geplant sind?

X-Wing, ach ja. Platz 3 nach der Calrissian-Triologie und dem Zahn-Meilenstein.

Eigentlich kann es ja auch gar nicht mehr besser werden. Außer GL erklärt die Prequels offiziell für ausradiert.

[Gallagher]

Taugen die was? Noir ist ja mein Stichwort; ich glaube, ich werde mal 'nen Blick riskieren...

Ich hatte dich so verstanden, daß du lieber kleinere Handlungsbögen und in sich abgeschlossene Abenteuer suchst, als den nächsten Zyklus mit -zig Bänden zu starten. Und wenn du dann auch noch Krimis magst, sind die "Coruscant Nights" definitiv einen Blick wert. Sind nur drei Bücher. Zu den ersten beiden hatte ich hier und hier mal meinen Senf portioniert.

von Michael Reaves stammt ja auch der sehr gute Todessternband - weißt Du, ob die "Nächte" auch auf deutsch geplant sind?

Nö, weiß ich nicht. Ich lese den ganzen Kram im Original: erstens, weil ich's kann und zweitens, weil die deutschen Ausgaben - wenn sie überhaupt erscheinen - oft ein Jahr oder mehr hinterher hinken. Insofern bin ich, was die deutschen Erscheinungstermine betrifft, nicht auf dem Laufenden.

Aber wenn dir "Death Star" gefallen hat, könnten dir die "Coruscant Nights" und der "MedStar"-Zweiteiler auch gefallen. Gleicher Autor, z. T. gleiche Charaktere.

Bearbeitet von Gallagher, 12 November 2009 - 23:14.

[SIEGMAR]

http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

Ich habe eigentlich immer eher Romane gelesen, die sich mit Jedis beschäftigen oder mit ihnen verbündeten Wesen. mein Liebling ist immer noch "Entführung nach Dathomir".

Zu meinem Nachosterurlaub hab ich mir "Treueschwur" gekauft und war hochzufrieden (nicht nur, aber auch wegen meiner Lieblingsfigur Mara Jade . Jedenfalls hab ich eigentlich nicht gedacht, daß mir ein Roman über ein paar Sturmtruppler so gut gefallen könnte.
Offensichtlich gibt es also noch einiges zu entdecken und ich könnte mir durchaus vorstellen, daß ich solche Romane häufiger lese.


Ansonsten hoffe ich, Mara und Luke (bleiben die am Leben, habe da nicht immer die volle Übersicht?) verschaffen uns noch viele schöne Stunden.

So würde ich gern noch mehr über Mara Jade und ihre Zeit im Imperium erfahren, aber vor allem auch über ihre Zeit nach dem Ende dieses (§%$($($ichmöchtegernmitMarakannabernicht-imperators) lesen.


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Bearbeitet von SIEGMAR, 24 November 2009 - 23:11.

[lapismont]

Leider gönnen die Autoren den beiden kein dauerhaftes Glück. Und ja: Es ist ein weiterer tiefpunkt der Serie und nicht lesenswert.

[Gallagher]

A propos Mara Jade: haben wir schon die Comic-Miniserie "By the Emperor's Hand" erwähnt? Story von den Herren Zahn und Stackpole, gezeichnet von Carlos Ezquerra. Spielt unmittelbar nach ROTJ.

Sorry fürs OT.

[Rusch]

Ich muss sagen, dass Mara Jade für mich der einzige Grund wäre, mit intensiver damit zu befassen. Die Figur ist interessant und eine sinnvolle Ergänzung. Gibt es "Hand of the Empire" auch also Roman? Ansonsten eine Frage zur Kontinuität: Ist es richtig, wenn man sagt, dass die Dark Empire Geschichte die Fortführung von Dark Horse der Geschichte war, während die Thrand Romane von Zahn eine ganz andere Geschichte waren. Ich meine, man bringt doch beide Geschichten nicht übereinander, oder? Mich selbst interessiert der ganze Prequel Scheiß nicht. Weder Episode I bis III noch die Lagacy noch Clone Wars oder was auch immer. Ich will nur wissen, wie das ganze weiter geht. PS: Ich habe die Threads jetzt verschmolzen.

[lapismont]

Mir gefällt die Story-Entwicklung in Wächter der Macht nicht, Cade Skywalker hingegen find ich ultracool. Man kann aber wohl das eine nicht ohne das andere bekommen.

[Gallagher]

Gibt es "Hand of the Empire" auch also Roman?

Nein. Betrachte es als "Graphic Novel"

Ansonsten eine Frage zur Kontinuität:
Ist es richtig, wenn man sagt, dass die Dark Empire Geschichte die Fortführung von Dark Horse der Geschichte war, während die Thrand Romane von Zahn eine ganz andere Geschichte waren. Ich meine, man bringt doch beide Geschichten nicht übereinander, oder?

Doch. Die "Dark Empire"-Comics und die "Thrawn"-Romane spielen zeitlich nacheinander. In Kevin J. Andersons "Jedi Academy"-Romanen wird auch kurz auf die Ereignisse von "Dark Empire" eingegangen.

[SIEGMAR]

http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

nebenbei lapismont
Dein Beitrag vom 3.11. könnte auch von mir sein...


Und Deinen von 8.43 ignoriere ich mal

Selten in der Literatur (und ich meine Literatur und nicht nur Sci-Fi) wurden 2 Menschen so aufeinander zu entwickelt wie diese beiden. Das zu beenden klingt fast so verrückt wie eine Trennung von Zamorra und Nicole ( obwohl das wohl auch gerade mal läuft...).



Warscheinlich sollte da wirklich mal Ordnung rein. Evtl. kann man ja auch 2 Geschichten parallel laufen lassen.
Bei Ren Dhark gibt es auch 2 Versionen, da das Fan-Projekt (die Geschichte wurde von Fans weitergeschrieben, da es vor HJB niemand geschafft hat (trotz Versprechens und 2 Anläufen) die Geschichte fortzuführen) ebenfalls noch weitergeführt wird (habe es aber noch nicht gelesen, was sich wohl bald ändert).


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Bearbeitet von SIEGMAR, 28 November 2009 - 11:02.

[Gallagher]

Warscheinlich sollte da wirklich mal Ordnung rein. Evtl. kann man ja auch 2 Geschichten parallel laufen lassen.

Du merkst schon, daß du dir da selbst widersprichst, ja?

"Ordnung drin" ist schon. Es gibt eine verbindliche Timeline, an die sich die Autoren bei Del Rey und Dark Horse zu halten haben. Wenn du eine alternative Realität aufmachen willst, in der Mara an Lukes Seite alt und grau wird, stößt du besagte Ordnung um.

A propos alternative Realitäten: wer so was mag, sollte sich mal die "Infinities"-Comics angucken, in denen eine klitzekleine Änderung in der kanonischen Handlung z. T. sehr originelle Folgen nach sich ziehen:

• Star Wars Infinities: A New Hope (was wäre geschehen, wenn Lukes Torpedo den Todesstern nicht zerstört hätte?)
• Star Wars Infinities: The Empire Strikes Back (was wäre geschehen, wenn Luke auf Hoth erfroren und Han an seiner Stelle nach Dagobah geflogen wäre?)
• Star Wars Infinities: Return Of The Jedi (was wäre geschehen, wenn der Thermaldetonator in Jabbas Palast explodiert wäre?)

Bearbeitet von Gallagher, 26 November 2009 - 22:26.

[SIEGMAR]

http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png


Das Ärgerliche ist halt, daß beide Figuren sehr interessant sind und sich gut ergänzen, ja sogar irgendwie ähneln, da beide eine herrausragende Beziehung zu jeweils einem Haupträpräsentanten des Imperiums hatten.

Zudem mag ich Mara Jade als Figur, sie ist, neben den Figuren aus Dathomir, sogar meine Lieblingsfigur in STAR WARS.

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[SIEGMAR]

jetzt habe ich die Bücher in der Hand gehabt!!!! Jacen als neuer Sith-Lord !!!!!!!!!!!!!! und die Beerdigung von Mara?? DIE SPINNEN DIE STAR WARS AUTOREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! .

[Gallagher]

und die Beerdigung von Mara??

Die Begräbniszeremonie fand ich auch schwach. Vor allem, weil sie eine verdächtige Ähnlichkeit mit dem Begräbnis von Siegfried im "Nibelungenlied" aufweist.

[Gallagher]

Ich habe inzwischen die ersten Baende des neuen Neuteilers "Fate of the Jedi" angetestet. Gut, dass ich auf die Taschenbuecher warten konnte und nicht Unsummen fuer die Hardcover ausgegeben habe...

[lapismont]

Im Augenblick sind eher die Clone Wars Romane für mich interessant, da die Autoren dort versuchen, den Lucas-Quark der Prequels zurechtzubiegen.

Zu Keine Gefangenen von Karen Traviss hab ich rezensiret:
http://www.fantasygu...de/10655.0.html

Ach war es schön im Star Wars Universum vor den drei neuen Filmen ...

[Gallagher]

Im Augenblick sind eher die Clone Wars Romane für mich interessant, da die Autoren dort versuchen, den Lucas-Quark der Prequels zurechtzubiegen.

... wie zum Beispiel die geniale Idee, ein Hochplateau vom Boden aus zu erstuermen...

Zu Keine Gefangenen von Karen Traviss hab ich rezensiret:
http://www.fantasygu...de/10655.0.html

"No prisoners"? Ja, der liest sich ganz gut - und ja, Karen Traviss stellt nickelige Fragen, hehe... Zum Vergleich: meine Rezension von damals. Wir ticken da recht aehnlich...

[Samsoknight]

Also ich hab im Laufe der Zeit an die 40 SW Romane gelesen.. nix von wegen Clone Wars, aber vor allem nach
BOY gibts in meinen Augen einige Lesenswerte Bücher.. Die Thrawn Reihe is ganz cool gemacht, Die X-Wing Bücher sind recht Actionreich, und (wie gesagt, in meinen Augen) die "Erben der Macht" Reihe um die Yuuzahn Vong Invasion absolut genial und vielschichtig. (einzig "Jainas Flucht" fält aus dem Rahmen) Vor allem wenn im Band Nr. 13 Jacen Solo mit seiner Meisterin über die Macht philosophiert, und dabei wirklich interessante Aspekte angesprochen werden.
Gibt aber auch Schrott, wie zB das total langweilige und uninteressante Palpatines Auge.

Gibt schon lesenswertes, man muss sich halt darauf einlassen, was die Autoren mit den SW Figuren anstellen.

Wer nicht ins kalte Wasser springen will, kann ja mal hier reinschauen, da gibts jede Menge Leseprobe zu den
SW Büchern: Leseproben SciFi Star Wars

Bearbeitet von Samsoknight, 28 Juli 2010 - 11:34.

[Gallagher]

Hallo Samsoknight,

schoen, dass du dir ausgerechnet diesen Thread fuer dein erstes Posting im SF-Netzwerk ausgesucht hast. Herzlich willkommen!

Vor allem wenn im Band Nr. 13 Jacen Solo mit seiner Meisterin über die Macht philosophiert, und dabei wirklich interessante Aspekte angesprochen werden.

Hilf mir mal eben... war das etwa "Traitor"? Den fandest du gut?! Nun ja, die Geschmaecker sind bekanntlich verschieden...

Gibt aber auch Schrott, wie zB das total langweilige und uninteressante Palpatines Auge.

Hier wiederum 100%ige Zustimmung. Siehe hier.

[Anubizz]

Noch schlechter als die film novelizations von Brooks und Salvatore finde ich Die Feuertaufe von David Sherman und Dan Cragg. Eine unerträgliche Ansammlung von Military-SF-Klischees, in der das vom Originaltitel (Jedi Trial) suggerierte Thema völlig untergeht.

Was anderes: Den Yoda-Roman von Nicht-SW-Autor Sean Stewart mochten viele Fans ja nicht (ob es am ironischen Unterton lag, oder ob die fehlende SW-Atmosphäre bemängelt wurde), aber ich fand ihn klasse. So gut haben mir sonst nur die Romane von Stover gefallen.

Bearbeitet von Anubizz, 14 Dezember 2010 - 16:32.