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Star Wars - führt der Weg ins Dunkel?


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225 Antworten in diesem Thema

#121 lapismont

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 16:59

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Palpatine nicht die ausdrückliche Erlaubnis dazu erteilt hat.


Brauchte er nicht mehr. Die Großmoffs hatten in ihren Sektoren volle Gewalt, soweit ich weiß. Aber ist auch nebensächlich.


Ah, du unterscheidest also aufgrund der Motive. Dann ist klar, warum wir uns uneins sind. Meiner Meinung nach gibt es nichts einfacheres, als sich ein edles Motiv als Deckmäntelchen für Verbrechen umzuhängen. Damit ausgestattet kann man vortrefflich sich selbst und andere belügen. Aber du musst ja nicht meiner Meinung sein.


Ich grüble grad, warum Du so auf den Verbrecherstatus bestehst. Zahn thematisiert das in der Trilogie nicht, sondern verdeutlicht damit nur Thrawns Einstellung. Es hat für die Handlung keine weitere Bedeutung.

Was die Ethik angeht, habe ich die nicht ins Spiel gebracht. Du sagtest doch, dass die Bücher weniger "schwarz-weiß" wären und Thrawn eben nicht ein einfacher Bösewicht.

jap stimmt, er ist kein Bösewicht in der Trilogie.

Thrawns Emotionslosigkeit kann ich auch nicht erkennen. Er prahlt doch ständig vor Pellaeon, seinem Ja-Sager, mit der eigenen Brillanz. Thrawn ist eben nicht emotionslos, sonst wäre er ja auch ganz schön langweilig.

Emotionslos in Bezug auf seine Kriegspläne. Ihn treibt weder Hass noch Rache, er handhabt das meist recht gelassen. Dass er als Alien, der sich nach oben boxen musste in einer alienfeindlichen Flotte, einem menschlichen Untergebenen herablassend gegenüber tritt, passt zur Figur. Zumal er sich aufgrund seiner Intelligenz Arroganz erlauben zu können glaubt.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#122 alexandermerow

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 17:50

Wenn Thrawn gute Gründe hat (die Galaxis retten usw.), dann sind seine Kriegshandlungen nachvollziehbar. Es ist eben Krieg und da nützt das, was Erfolg bringt. Thrawn handelt aus Überzeugung und ist in dem Sinne nicht vorsätzlich böse. Er ist aus Sicht vieler Leser auf der falschen Seite, denn die Helden der Story sind eben seine Gegner.

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#123 Gallagher

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 18:06

Welche Argumente hat das Imperium eigentlich gegen die Alte Republik gehabt?


Vordergründig war es natürlich das "große Aufräumen" mit Korruption und überbordender Bürokratie, welche die Europäische Union pardon, die Alte Republik nahezu unregierbar gemacht haben und die letztlich ja auch die CIS auf die Barrikaden getrieben haben. Und im Hintergrund natürlich noch der schwelende Konflikt zwischen Sith und Jedi.
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#124 Angela Fleischer

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 19:07

Ich grüble grad, warum Du so auf den Verbrecherstatus bestehst. Zahn thematisiert das in der Trilogie nicht, sondern verdeutlicht damit nur Thrawns Einstellung. Es hat für die Handlung keine weitere Bedeutung.


Weil in dem Thread Thrawns Handlungen mehrmals relativiert wurden. Ich nenne die Dinge gerne beim Namen.

jap stimmt, er ist kein Bösewicht in der Trilogie.


Ist er für mich ohne jeden Zweifel, aber okay.

Emotionslos in Bezug auf seine Kriegspläne. Ihn treibt weder Hass noch Rache, er handhabt das meist recht gelassen. Dass er als Alien, der sich nach oben boxen musste in einer alienfeindlichen Flotte, einem menschlichen Untergebenen herablassend gegenüber tritt, passt zur Figur. Zumal er sich aufgrund seiner Intelligenz Arroganz erlauben zu können glaubt.


Er will sich den anderen gegenüber beweisen, so sehe ich seine Motivationen. Dahinter steckt eine Emotion. Auf Rache sinnt er nicht, das stimmt. Ob er hasst ist diskutabel. Ich denke schon. Er gibt sich immer so distanziert, so abgehoben von allen anderen.

Wenn Thrawn gute Gründe hat (die Galaxis retten usw.), dann sind seine Kriegshandlungen nachvollziehbar. Es ist eben Krieg und da nützt das, was Erfolg bringt. Thrawn handelt aus Überzeugung und ist in dem Sinne nicht vorsätzlich böse. Er ist aus Sicht vieler Leser auf der falschen Seite, denn die Helden der Story sind eben seine Gegner.


Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wenn er sich selbst in die Tasche lügt, dann ist das sein Fehler und nicht der seiner Opfer. Seine Begründung die Galaxis zu retten funktioniert alleine schon deswegen nicht, weil er mit seinen Handlungen Chaos schafft statt Ordnung. Er hätte genausogut eine diplomatische Lösung mit der neuen Republik anstreben können. Hat er aber nicht.
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#125 alexandermerow

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 21:49

Seine Begründung die Galaxis zu retten funktioniert alleine schon deswegen nicht, weil er mit seinen Handlungen Chaos schafft statt Ordnung.


Hätte er ein besseres System anzubieten (was natürlich fraglich ist), dann gehören Störungen bzw. Chaos schaffen dazu, um das schlechte System zu zermürben. Nur so als militärstrategischer Gedanke. Und das hat Thrawn drauf ;)

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#126 Angela Fleischer

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 22:30

Hätte er ein besseres System anzubieten (was natürlich fraglich ist), dann gehören Störungen bzw. Chaos schaffen dazu, um das schlechte System zu zermürben. Nur so als militärstrategischer Gedanke. Und das hat Thrawn drauf ;)


Mir ist nicht ganz klar, wie das Auslöschen von militärischen Zielen und Zivilisten das politische Klima so verändern soll, dass die Leute von selbst auf Diktatur umschwenken. Thrawn legt viel zu viel Wert auf militärische Mittel. Wenn die Leute nicht vom Imperium überzeugt sind, und er die Galaxis einfach erobert, weil die Republik zusammenbricht, hat er schnell eine Revolution am Hals.
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#127 alexandermerow

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 23:18

Wenn die Leute nicht vom Imperium überzeugt sind, und er die Galaxis einfach erobert, weil die Republik zusammenbricht, hat er schnell eine Revolution am Hals.


Die Neue Republik hat sich doch auch durch Gewalt durchgesetzt und z.B. Coruscant erobert. Im Krieg geht es doch darum Rohstoffe, Medien usw. zu kontrollieren - und damit auch Macht über die Völker aus zu üben. Und natürlich auch den Feind selbst zu vernichten.
Sämtliche Völker der Galaxis kommen auch nicht von selbst, wenn sie ohne Führung sind - weder zum Imperium noch zur NR. Hätte Thrawn genügend Macht, dann könnte er die Massen auch entsprechend beeinflussen, dass sie ihm folgen. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass er ihnen auch etwas bietet (Nahrung, Sicherheit usw.) Du solltest mal Machiavelli lesen. Das Gleiche gilt eben für die NR. Wenn ein Volk mit einer Regierung zufrieden ist, dann billigt es auch kriegerische Handlungen - vor allem, wenn man die Medien kontrolliert und alles so darstellen kann, wie man es braucht.

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#128 Angela Fleischer

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 23:34

Die Neue Republik hat sich doch auch durch Gewalt durchgesetzt und z.B. Coruscant erobert. Im Krieg geht es doch darum Rohstoffe, Medien usw. zu kontrollieren - und damit auch Macht über die Völker aus zu üben. Und natürlich auch den Feind selbst zu vernichten.


Die Rebellion hätte niemals gewonnen, wenn sie nicht das Volk auf seiner Seite gehabt hätte. Diese Revolution kam von innen heraus, aus einer großen Unzufriedenheit über die Ungerechtigkeit der Situation. Man sieht in die Rückkehr der Jedi Ritter auch, wie auf den Planeten gejubelt wird.
Thrawn scheint sich nur für die militärische Seite zu interessieren. Wie man das Imperium mit Hilfe von Gewalt wieder etablieren kann. Überzeugungsarbeit, die eben ein wichtiges Standbein jedes politischen Umschwungs ist, interessiert ihn nicht, denn in seinem innersten Herzen ist er ein Raubtier wie die Sith es waren.

Sämtliche Völker der Galaxis kommen auch nicht von selbst, wenn sie ohne Führung sind - weder zum Imperium noch zur NR. Hätte Thrawn genügend Macht, dann könnte er die Massen auch entsprechend beeinflussen, dass sie ihm folgen. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass er ihnen auch etwas bietet (Nahrung, Sicherheit usw.) Du solltest mal Machiavelli lesen. Das Gleiche gilt eben für die NR. Wenn ein Volk mit einer Regierung zufrieden ist, dann billigt es auch kriegerische Handlungen - vor allem, wenn man die Medien kontrolliert und alles so darstellen kann, wie man es braucht.


Die meisten Leute glauben nicht an Machiavelli und dazu gehöre ich auch. Ich hoffe, dir ist klar, dass du in diesem Paragraphen für autoritäre Systeme argumentierst, die in sich meistens schon Spitzelwesen und harte Strafen gegen politische Dissidenten benutzen, um ihre Macht durchzusetzen. Aka Gewalt. Und ich habe vorher schon erklärt, dass ich Gewalt für "böse" halte. Die beste Möglichkeit wäre wohl ein System ala Berlusconi in Italien, aber das wird auch noch in sich zusammen stürzen. Die Italiener sind alles andere als zufrieden damit, was in ihrem Land so abläuft.

Bearbeitet von Angela Fleischer, 08 Juni 2011 - 23:37.

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#129 alexandermerow

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Geschrieben 08 Juni 2011 - 23:49

Die Rebellion hätte niemals gewonnen, wenn sie nicht das Volk auf seiner Seite gehabt hätte. Diese Revolution kam von innen heraus, aus einer großen Unzufriedenheit über die Ungerechtigkeit der Situation. Man sieht in die Rückkehr der Jedi Ritter auch, wie auf den Planeten gejubelt wird.


Das gehört auch zur Story dazu. Das Imperium ist eben "böse" und die NR "gut". So wurde es eben erdacht. Ich bin auch kein Fan von Machiavelli (im Gegenteil!), aber trotzdem war er ein guter Analytiker von Machtpolitik. Ohne Gewalt lässt sich keine Herrschaft errichten, egal ob "gut" oder "böse". Daher gibt es ja auch überall die sog. "Staatsgewalt". Aber Gewalt ist eben keineswegs alles. Wenn die Massen unzufrieden sind, dann versagen sie einer Führung auf Dauer immer den Gehorsam. Zufriedene Massen und machtvolle Gewaltmittel sind natürlich das Beste, was einer Führung passieren kann. Naja, jetzt wird es sehr theoretisch... ;)

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#130 Angela Fleischer

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 00:04

Das gehört auch zur Story dazu. Das Imperium ist eben "böse" und die NR "gut". So wurde es eben erdacht. Ich bin auch kein Fan von Machiavelli (im Gegenteil!), aber trotzdem war er ein guter Analytiker von Machtpolitik. Ohne Gewalt lässt sich keine Herrschaft errichten, egal ob "gut" oder "böse". Daher gibt es ja auch überall die sog. "Staatsgewalt". Aber Gewalt ist eben keineswegs alles. Wenn die Massen unzufrieden sind, dann versagen sie einer Führung auf Dauer immer den Gehorsam. Zufriedene Massen und machtvolle Gewaltmittel sind natürlich das Beste, was einer Führung passieren kann. Naja, jetzt wird es sehr theoretisch... ;)


Da bin ich ganz deiner Meinung. Nur dass ich Thrawn als jemanden sehe, der letztendlich hauptsächlich durch Terror herrschen würde. Seine Handlungsweise in Vergangenheit und Gegenwart sagt mir das. Deswegen sehe ich da nicht viel Ambiguität. Eigentlich finde ich diese Diskussion in diesem Thread viel interessanter, als alles, was Zahn damals zu Papier gebracht hat. ;)
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#131 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 07:50

Eigentlich finde ich diese Diskussion in diesem Thread viel interessanter, als alles, was Zahn damals zu Papier gebracht hat.


Ja, das ist wahr! Würde Thrawn so regieren, wie er kämpft - nämlich sehr durchdacht und geschickt, dann würde es mit seiner Herrschaft schon klappen. Ich traue ihm durchaus zu, dass er weiß, wie man ein Reich leiten kann, so dass das Volk das bekommt, was er sich wünscht und zufrieden ist. Er ist ja nicht dumm. Da hätte er wohl mehr drauf aus Palpatine, der sich offen als Tyrann zeigt.

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#132 Gallagher

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 07:50

Die beste Möglichkeit wäre wohl ein System ala Berlusconi in Italien


Eingefügtes Bild

Ja, klar. Ein Staatsoberhaupt, gegen den -zig Ermittlungen laufen und dem keine Peinlichkeit fremd ist, der eine Koalition aus untereinander verfeindeten Parteien nur deshalb zusammenhält, weil sie die gemeinsame Machtgier mehr oder weniger eint. Mitglieder von Regierungsparteien, die Mladic in aller Öffentlichkeit einen aufrechten Patrioten nennen. Eine Regierungspartei, welche das 150jährige Bestehen ihres Landes geflissentlich übergeht. Ein Regierungschef, der seinen Einfluß auf seine eigenen TV-Sender und Zeitungen und die öffentlich-rechtlichen Sender ausnutzt, um das Volk mit seiner eigenen Propaganda zu beschallen und in dem prominente Kritiker wie der Journalist Michele Santoro (du weißt schon, der Moderator von "Annozero" - die Show mit den mit Abstand höchsten Einschaltquoten bei RaiDue) mundtot gemacht werden.

Wenn das für dich die beste Möglichkeit ist...


aber das wird auch noch in sich zusammen stürzen.


Das wollen wir doch wohl schwer hoffen.

Die Italiener sind alles andere als zufrieden damit, was in ihrem Land so abläuft.


Das hat man bei den letzten Lokalwahlen ja gesehen. Hoffentlich setzt sich dieser Trend fort.


Aber wir geraten allmählich OT, sorry.

Zurück zur neuen Republik: die ist nicht einfach nur "gut", da muß ich euch widersprechen. Spätestens mit Borsk Fey'lya oder Admiral Daala habt ihr da Staatsoberhäupter, die auch mehr Schatten als Licht werfen.
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#133 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 07:55

Die beste Möglichkeit wäre wohl ein System ala Berlusconi in Italien


Den Vergleich fand ich auch weniger gelungen ;) Ich hasse diesen korrupten Vogel.
Naja, aber lassen wir ihn in Italien, soll er da die Leute veräppeln. Wir haben ja "unsere" eigenen Politpuppen in Berlin, die sie auch nicht besser. Für mich kommt die NR auch in der Thrawn-Trilogie ganz schön wie ein unfähiger, korrupter Haufen rüber, was sicherlich dazu führt, dass sich vielleicht gar nicht wenige wünschen, dass ein neuer Imperator die parlamentarische Schwätzbude wieder abschafft. Immerhin gibt es ja auch noch viele Systeme, die dem Imperium die Treue halten.

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#134 lapismont

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 08:10

Auch der Rebellion geht es in erster Linie um Macht. Wenn man sich die Protagonisten so anschaut, sind da doch vor allem Vertreter wirtschaftlicher Interessen zu Gange. Man fand schnell Verbündete unter Alienrassen, die per se im Imperium schlechter gestellt waren. Zudem begannen die Moffs im großen Maßstab Raubbau zu betreiben und mehr zu verlangen, als die Sektoren liefern konnten/wollten. Aber Palpatine wollte ja auch kein statisches Reich, er wollte Chaos. Und eine Streitmacht. ;)

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#135 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 08:31

Man fand schnell Verbündete unter Alienrassen, die per se im Imperium schlechter gestellt waren.


Palpatine wollte ja ein rein menschliches Imperium, oder?

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#136 Gallagher

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 08:51

Palpatine wollte ja ein rein menschliches Imperium, oder?


Im Prinzip ja. Man mußte als Alien schon schwer was auf dem Kasten haben, wenn man trotz dieses Handicaps im Imperium Karriere machen wollte. Mitth'raw'nuruodo und Xizor wären da zwei prominente Beispiele.
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Geschrieben 09 Juni 2011 - 08:55

Prinz Xizor...stimmt...

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#138 Angela Fleischer

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 09:21

Eingefügtes Bild

Ja, klar. Ein Staatsoberhaupt, gegen den -zig Ermittlungen laufen und dem keine Peinlichkeit fremd ist, der eine Koalition aus untereinander verfeindeten Parteien nur deshalb zusammenhält, weil sie die gemeinsame Machtgier mehr oder weniger eint. Mitglieder von Regierungsparteien, die Mladic in aller Öffentlichkeit einen aufrechten Patrioten nennen. Eine Regierungspartei, welche das 150jährige Bestehen ihres Landes geflissentlich übergeht. Ein Regierungschef, der seinen Einfluß auf seine eigenen TV-Sender und Zeitungen und die öffentlich-rechtlichen Sender ausnutzt, um das Volk mit seiner eigenen Propaganda zu beschallen und in dem prominente Kritiker wie der Journalist Michele Santoro (du weißt schon, der Moderator von "Annozero" - die Show mit den mit Abstand höchsten Einschaltquoten bei RaiDue) mundtot gemacht werden.

Wenn das für dich die beste Möglichkeit ist...


Doch nicht für mich. Ignorierst du eigentlich immer den Kontext? ;) Aber so eine Regierung wäre das beste, das Thrawn hoffen kann zu erreichen.

Den Vergleich fand ich auch weniger gelungen :unsure: Ich hasse diesen korrupten Vogel.
Naja, aber lassen wir ihn in Italien, soll er da die Leute veräppeln. Wir haben ja "unsere" eigenen Politpuppen in Berlin, die sie auch nicht besser. Für mich kommt die NR auch in der Thrawn-Trilogie ganz schön wie ein unfähiger, korrupter Haufen rüber, was sicherlich dazu führt, dass sich vielleicht gar nicht wenige wünschen, dass ein neuer Imperator die parlamentarische Schwätzbude wieder abschafft. Immerhin gibt es ja auch noch viele Systeme, die dem Imperium die Treue halten.


Die NR ist in der Thrawn Trilogie noch sehr jung und deswegen unorganisiert. Ich glaube auch nicht, dass die Bevölkerung zu Fans des Imperiums wird, wenn das Imperium überall Unfrieden stiftet und die Situation verschlimmert (genau das, was Thrawn nämlich macht). Der müsste mit seinem Imperium eher eine echte Alternative schaffen, ein Gebiet, das in Frieden lebt. Tut es aber nicht, weil er sofort wieder einen Krieg entfesselt. Thrawn ist schlau aber so schlau auch wieder nicht.

Auch der Rebellion geht es in erster Linie um Macht. Wenn man sich die Protagonisten so anschaut, sind da doch vor allem Vertreter wirtschaftlicher Interessen zu Gange. Man fand schnell Verbündete unter Alienrassen, die per se im Imperium schlechter gestellt waren. Zudem begannen die Moffs im großen Maßstab Raubbau zu betreiben und mehr zu verlangen, als die Sektoren liefern konnten/wollten.
Aber Palpatine wollte ja auch kein statisches Reich, er wollte Chaos. Und eine Streitmacht.
;)


Das musst du mir aber erklären, wo bei den Rebellen in der OT hauptsächlich wirtschaftliche Interessen in Gange sind. Direkt in den Filmen ist nämlich wenig zu merken. Und selbst wenn. Wirtschaftliche Unterdrückung bedeutet für viele eine unlebenswerte Existenz ohne richtige medizinische Versorgung und Zukunftsaussichten. Ein guter Grund, um auf die Barrikaden zu gehen.
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#139 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 09:25

Der müsste mit seinem Imperium eher eine echte Alternative schaffen, ein Gebiet, das in Frieden lebt. Tut es aber nicht, weil er sofort wieder einen Krieg entfesselt. Thrawn ist schlau aber so schlau auch wieder nicht.


Wieso? Thrawn macht doch alles richtig. Er destabilisiert seine Feinde auf ihrem eigenen Territorium, indem er ihre Handelsrouten blockiert. An seiner Stelle hätte ich das schlimmste Chaos veranstaltet und am besten noch Hungersnöte ausbrechen lassen. Dann richtet sich die Wut der Leute nämlich gegen ihre Regierung (Neue Republik). Danach kann man sich als Thrawn doch super als Retter profilieren, der das unfähige System zerschlagen hat. Angela, Angela...So wirst du aber keine große Feldherrin ;)

Bearbeitet von alexandermerow, 09 Juni 2011 - 09:27.

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 09:32

Wieso? Thrawn macht doch alles richtig. Er destabilisiert seine Feinde, indem er ihre Handelsrouten blockiert. An seiner Stelle hätte ich das schlimmste Chaos veranstaltet und am besten noch Hungersnöte ausbrechen lassen. Dann richtet sich die Wut der Leute nämlich gegen ihre Regierung (Neue Republik). Danach kann man sich als Thrawn doch super als Retter profilieren, der das unfähige System zerschlagen hat.


Das funktioniert aber nicht, wenn ihm die NR, jetzt die mächtigere Streitmacht, als Antwort darauf die Hölle heiß macht. Wegen den Gegenangriffen und weil Krieg einen Scheißhaufen Geld kostet. Wie will er seine Truppen denn bezahlen? Indem er Planeten ausbeutet, die er erobert hat? Na das wird seine Beliebtheitswerte in die Höhe schnellen lassen. Ja, er kann die NR stürzen, aber zu welchen Preis? Denkt er wirklich, die Leute würden seine Herrschaft akzeptieren, von dem Mann, der ihnen so viel Leid zugefügt hat? Nie und nimmer. Es würde Chaos und Bürgerkrieg in der Galaxis herrschen, genau das Chaos, das er provoziert hat.
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#141 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 09:36

Denkt er wirklich, die Leute würden seine Herrschaft akzeptieren, von dem Mann, der ihnen so viel Leid zugefügt hat?


Alles eine Frage, wen man zum Schuldigen erklärt - dafür muss man die Medien kontrollieren. Dann kann man alles so drehen, wie man es braucht, kein Thema. Funktioniert in der Realität ja auch.
Vom Prinzip hast du aber Recht, was Thrawn Lage im Allgemeinen betrifft. Er hat zu wenig Rohstoffe usw. und zieht eher wie ein Nomade durch das All. Zudem muss man natürlich auch seine Schlachten gewinnen, sonst bringt der beste Plan nichts.
So, jetzt nervt mein Hund. Ja, ich weiß...Galaktische Kriege sind dir egal...du willst raus...is ja gut...

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 09:44

Alles eine Frage, wen man zum Schuldigen erklärt - dafür muss man die Medien kontrollieren. Dann kann man alles so drehen, wie man es braucht, kein Thema. Funktioniert in der Realität ja auch.
Vom Prinzip hast du aber Recht, was Thrawn Lage im Allgemeinen betrifft. Er hat zu wenig Rohstoffe usw. und zieht eher wie ein Nomade durch das All. Zudem muss man natürlich auch seine Schlachten gewinnen, sonst bringt der beste Plan nichts.
So, jetzt nervt mein Hund. Ja, ich weiß...Galaktische Kriege sind dir egal...du willst raus...is ja gut...


Und wie will er die Medien kontrollieren? Einfach so? Ich meine, woher nimmt er diese Macht? Es werden wohl eher die Medien ihn bezwingen als umgekehrt.
Aber um zu wissen, dass Thrawn kein guter Herrscher sein würde, braucht man sich nur seinen Charakter anzusehen. Ein eitler Kerl, der seine Zeit am liebsten mit intellektuellen Spielchen verbringt, null Skrupel hat und sich extrem distanziert gibt.
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#143 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 10:09

Und wie will er die Medien kontrollieren? Einfach so? Ich meine, woher nimmt er diese Macht? Es werden wohl eher die Medien ihn bezwingen als umgekehrt.


Also bei Beutewelt gibt es ja ein ähnliches Szenario. In Band III machen die Haupthelden Frank Kohlhaas und Co. unter Führung von Artur Tschistokjow ja eine Rebellion gegen die Weltregierung im Sektor "Weißrussland-Baltikum" (Anmerkung: Es gibt keine Staaten mehr, sondern nur noch Verwaltungssektoren). Natürlich waren die Medien (Zeitungen, Fernsehsender usw.) in dieser Region vorher in der Hand der Weltregierung und wurden von ihr genutzt. Bei einer Revolution oder einem Krieg überlasse ich doch nicht die wichtigsten Mittel zur Massenbeeinflussung meinem Feind. Tschistokjow lässt die Pressehäuser usw. von seinen Leuten besetzen und entmachtet, verhaftet oder liquidiert die ehemaligen Besitzer. Ähnlich wird er auch in den späteren Bänden vorgehen - und genau so ging die Weltregierung auch vor, obwohl ihre Leute die Medien ja schon vorher aufgekauft und kontrolliert hatten.
So würde wohl Thrawn auch vorgehen, wenn er nicht komplett unfähig wäre. Und auch die neue Republik dürfte dem Imperium nicht seine Medien überlassen haben, nachdem dieses entmachtet wurde. So läuft es doch in jedem Krieg. Die neuen Herrscher (egal wer es jetzt ist) sichern sich immer die Kontrolle über die Medien. Die Medien sind ein Werkzeug und eine wichtige Waffe, genau wie Sternenzerstörer oder die Wirtschaft.

Bearbeitet von alexandermerow, 09 Juni 2011 - 10:10.

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#144 Angela Fleischer

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 10:18

Also bei Beutewelt gibt es ja ein ähnliches Szenario. In Band III machen die Haupthelden Frank Kohlhaas und Co. unter Führung von Artur Tschistokjow ja eine Rebellion gegen die Weltregierung im Sektor "Weißrussland-Baltikum" (Anmerkung: Es gibt keine Staaten mehr, sondern nur noch Verwaltungssektoren). Natürlich waren die Medien (Zeitungen, Fernsehsender usw.) in dieser Region vorher in der Hand der Weltregierung und wurden von ihr genutzt. Bei einer Revolution oder einem Krieg überlasse ich doch nicht die wichtigsten Mittel zur Massenbeeinflussung meinem Feind. Tschistokjow lässt die Pressehäuser usw. von seinen Leuten besetzen und entmachtet, verhaftet oder liquidiert die ehemaligen Besitzer. Ähnlich wird er auch in den späteren Bänden vorgehen - und genau so ging die Weltregierung auch vor, obwohl ihre Leute die Medien ja schon vorher aufgekauft und kontrolliert hatten.
So würde wohl Thrawn auch vorgehen, wenn er nicht komplett unfähig wäre. Und auch die neue Republik dürfte dem Imperium nicht seine Medien überlassen haben, nachdem dieses entmachtet wurde. So läuft es doch in jedem Krieg. Die neuen Herrscher (egal wer es jetzt ist) sichern sich immer die Kontrolle über die Medien. Die Medien sind ein Werkzeug und eine wichtige Waffe, genau wie Sternenzerstörer oder die Wirtschaft.


Die Medien vertreiben ... noch mehr Unruhe und Chaos in einer unruhigen und chaotischen Galaxis. Ich nehme an, er wird mit seinen "vielen" Truppen auch alle Untergrundsender zum Schweigen bringen. Warum nochmal soll ich Thrawn respektieren? Weil er "Ordnung" bringen wird und diese Ordnung im besten Fall ein Regime ala Berlusconi ist, wo er alle Fäden in der Hand hält, und im schlechtesten Fall eines wie Palpatine es hatte?

Die NR hat die Medien befreit. All die Reporter, die früher nicht offen berichten durften, dürfen das in der NR wieder. Zumindest so viel ich weiß.
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#145 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 10:26

Die NR hat die Medien befreit. All die Reporter, die früher nicht offen berichten durften, dürfen das in der NR wieder. Zumindest so viel ich weiß.


Sie "dürfen" das berichten, was die Mächtigen ihnen vorschreiben. Ein Reporter, der Werbung für das Imperium macht, dürfte kaum eine Anstellung finden ;) Es geht mir weniger um Thrawn als um die Sache im Allgemeinen...

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#146 Angela Fleischer

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 11:14

Sie "dürfen" das berichten, was die Mächtigen ihnen vorschreiben. Ein Reporter, der Werbung für das Imperium macht, dürfte kaum eine Anstellung finden ;) Es geht mir weniger um Thrawn als um die Sache im Allgemeinen...


Pro-Imperiale Propaganda vermutlich nicht, das wäre dann Volksverhetzung, aber gegen die Aliens und neue Regierung wettern klaro. Die Rechtsradikalen finden sich doch immer irgendeine Bühne. Ich wüsste nichts davon, dass die NR in der Thrawn Trilogie eine Medienzensur eingeführt hätte.
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#147 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 12:09

Die Rechtsradikalen finden sich doch immer irgendeine Bühne


Naja, also ob Thrawn jetzt ein Rechtsradikaler ist, weiß ich nicht. Er ist doch ein Alien. Außerdem ist "imperial" nicht zwangsläufig "rechts" - und diese Begriffe passen auch zu SW nicht. Thrawn ist vielleicht ein Chiss-Mussolini ;) Langsam kommen wir vom Hölzchen auf`s Stöckchen. Da über Medienzensur ja auch nichts in den Romanen steht, kann man da eh nur spekulieren.

Bearbeitet von alexandermerow, 09 Juni 2011 - 12:11.

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#148 Gallagher

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 17:03

Doch nicht für mich. Ignorierst du eigentlich immer den Kontext? :) Aber so eine Regierung wäre das beste, das Thrawn hoffen kann zu erreichen.


Ich reagiere allergisch, wenn mir jemand Berlusconi als "die beste Lösung" anpreist - ganz gleich, ob in dieser unserer Welt oder in der GFFA. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Zustand für ein kühl kalkulierenden Kopf wie Thrawn erstrebenswert wäre.

Die NR hat die Medien befreit. All die Reporter, die früher nicht offen berichten durften, dürfen das in der NR wieder. Zumindest so viel ich weiß.


Wenn du damit Javis Tyrr meinst, der hätte sich in der Tat unter dem Imperium nicht frei entfalten können. Aber da war er auch, glaube ich, noch gar nicht geboren. Und Hallis Saper hat ja ihre Journalistenlaufbahn an den Nagel gehängt, um beim Geheimdienst Karriere zu machen.
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#149 Angela Fleischer

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 18:53

Ich reagiere allergisch, wenn mir jemand Berlusconi als "die beste Lösung" anpreist - ganz gleich, ob in dieser unserer Welt oder in der GFFA. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Zustand für ein kühl kalkulierenden Kopf wie Thrawn erstrebenswert wäre.


Dann siehst du ja, was für ein Problem ich mit einer Regierung ala Thrawn habe, denn genau auf so einen korrupten Staatapparat würd's hinauslaufen, ganz egal was Thrawn "will". Thrawn hat gar nicht die Fertigkeiten eine nicht-korrupte Regierung aufzubauen.
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#150 alexandermerow

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 19:06

Viel korrupter als die NR dürfte diese Regierung aber dann auch nicht sein...

Bearbeitet von alexandermerow, 09 Juni 2011 - 19:06.

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