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Vergleiche von PR mit anderen Reihen/ Serien


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88 Antworten in diesem Thema

#1 SF Dinner Norddeutschland

SF Dinner Norddeutschland

    Giganaut

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 10:19

Mir geht's jetzt eher um die Schlußfolgerungen, die er immer zieht. Seine Artikel sind ja immer wieder interessant zu lesen, bis er dann am Schluß seiner Aufsätze immer wieder zu der Erkenntnis kommt, daß Maddrax besser als Perry ist und sich die Serie (Perry) an der Konzeption (Maddrax) ein Beispiel nehmen sollte. Ich kritisiere ja nicht die Kritik als solches. Da hat sicherlich vieles seine Berechtigung.

Maddrax und Perry zu vergleichen ist wie mit den Äpfel und Birnen...zwei verschiedene Sachen. Maddrax ist eher Horror-Fantasy-SF-Mix und Perry Rhodan eher Rein-SF!! :) Man könnte jetzt höchsten die Aufmachung der beiden Heftromane vergleichen, aber wozu? Inhaltlich hat es keinen Sinn. Ad astra
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#2 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 15:45

Maddrax und Perry zu vergleichen ist wie mit den Äpfel und Birnen...zwei verschiedene Sachen. Maddrax ist eher Horror-Fantasy-SF-Mix und Perry Rhodan eher Rein-SF!! :P Man könnte jetzt höchsten die Aufmachung der beiden Heftromane vergleichen, aber wozu? Inhaltlich hat es keinen Sinn. Ad astra

Auch sollte man nicht vergessen, daß Maddrax ein Kind der Moderne ist, während PR seine Wurzeln in der Nachkriegszeit hat. Ich kann nur immer wieder auf "Rettungskreuzer Ikarus" hinweisen, eine Serie, die man tatsächlich mit PR vergleichen kann (und sollte). Man sieht dort deutlich, welche Unterschiede allein durch den Startzeitpunkt und die Weiterentwicklung der Serie bedingt sein können. :)

#3 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 16:04

Auch sollte man nicht vergessen, daß Maddrax ein Kind der Moderne ist, während PR seine Wurzeln in der Nachkriegszeit hat. Ich kann nur immer wieder auf "Rettungskreuzer Ikarus" hinweisen, eine Serie, die man tatsächlich mit PR vergleichen kann (und sollte). Man sieht dort deutlich, welche Unterschiede allein durch den Startzeitpunkt und die Weiterentwicklung der Serie bedingt sein können. :)

Wer hat denn bei Ikarus mitgeschrieben?

#4 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 16:11

Wer hat denn bei Ikarus mitgeschrieben?

Die hier.

#5 MoiN

MoiN

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:02

Ich kann nur immer wieder auf "Rettungskreuzer Ikarus" hinweisen, eine Serie, die man tatsächlich mit PR vergleichen kann (und sollte).

Der Alternativ-Rhodan? Ist denn bei Ikarus wirklich alles anders und besser? Wäre mal interessant, da einen Vergleich zu machen. Zum Beispiel allein in Hinblick auf das hier vielfach zitierte Gewalt(Greuel)-Problem. Vielleicht ein neuer Thread? :P ("Rettungskreuzer Ikarus contra Perry Rhodan") :lol: EDIT: Hoppla, ist ja schon passiert. Das geht ja hier schneller als man gucken kann. :)

Bearbeitet von MoiN, 31 Juli 2009 - 17:10.

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#6 Diboo

Diboo

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:12

Wer hat denn bei Ikarus mitgeschrieben?

Wieso hat? Wir sind immer noch fleißig dabei :)

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#7 Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:17

Wieso hat? Wir sind immer noch fleißig dabei :)

Aja, Du bist der mit der vorliebe für Titten und so oder? :P

Bearbeitet von Amtranik, 31 Juli 2009 - 17:18.


#8 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:21

Der Alternativ-Rhodan?

Nein, so ein Vergleich ist in vieler Hinsicht unfair.
PR erscheint jede Woche, da herrschen ganz andere Sachzwänge als bei dem vierteljährlich erscheinendem Ikarus. Ebenso wie die Kommerzialität von PR dem Team ganz andere Vorgaben aufdrückt. Immerhin leben von diesem Produkt einige Leute.
Aber die Macher von Ikarus sind sehr wohl mit PR aufgewachsen und haben versucht, es anders/besser zu machen. Das merkt man der Serie deutlich an. Ebenso, daß die Autoren dies als Nebentätigkeit schreiben, nicht von den Erträgen leben müssen.
Aber solange man sich das vergegenwärtigt, kann man schon beide Serien nebeneinander halten und Vorzüge/Nachteile/Gemeinsamkeiten ausdiskutieren. Wäre interessant, KNF in so einem Lesezirkel mit drin zu haben, der könnte sicher einiges aus Sicht der Redaktion beisteuern.
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#9 Diboo

Diboo

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:36

Aja, Du bist der mit der vorliebe für Titten und so oder? :lol:

Die können ja nun nie schaden :) Bei Ikarus tauchen sie aber nicht so häufig auf, die Serie wird schließlich von einem Team geschrieben, und das besteht zur Hälfte aus Frauen :P

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#10 Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 17:47

Die können ja nun nie schaden :) Bei Ikarus tauchen sie aber nicht so häufig auf, die Serie wird schließlich von einem Team geschrieben, und das besteht zur Hälfte aus Frauen :)

Spaß beiseite. Das sehe ich anders. DT könnten was mich betrifft schon schaden. Aber wenn die hälfte des Teams aus Frauen besteht gibts zumindest die Hoffnung das man auch mit den Dingern umzugehn weiß :D

Bearbeitet von Amtranik, 31 Juli 2009 - 17:47.


#11 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 18:18

Die können ja nun nie schaden :) Bei Ikarus tauchen sie aber nicht so häufig auf, die Serie wird schließlich von einem Team geschrieben, und das besteht zur Hälfte aus Frauen :)

Wie, traut ihr Männer euch nicht zu, darüber zu schreiben? :D (Okay, blöder Gag, ich weiß...)

#12 Oliver

Oliver

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 18:19

Der Alternativ-Rhodan? Ist denn bei Ikarus wirklich alles anders und besser? Wäre mal interessant, da einen Vergleich zu machen. Zum Beispiel allein in Hinblick auf das hier vielfach zitierte Gewalt(Greuel)-Problem. Vielleicht ein neuer Thread? :) ("Rettungskreuzer Ikarus contra Perry Rhodan") :D

Ikarus als Alternativ-Rhodan? Jein. Ich persönlich finde es eigentlich bei Ikarus gerade angenehm, dass die Macher nicht allzu bemüht versuchen, einen (Westentaschen-)Alternativ-Rhodan zu erschaffen. Ikarus ist somit zwar auch eine deutsche Space Opera, aber IMHO kein Perry Rhodan light. Das bedeutet: Natürlich gibt es auch bei Ikarus galaktische Abenteuer und eine zyklische Handlung bzw. zumindest einen roten Faden, was es aber u.a. nicht gibt, sind unendliche (mich bei PR immer belastende und sogar nervende, bei den Fans aber sehr beliebte), breit ausgewalzte selbstzweckhafte Völkerchroniken und andere Rhodan-Elemente. Dafür hat Rhodan andere Vorteile, die man bei Ikarus nicht findet. Deshalb liest sich Ikarus anders, was auch daran liegt, dass die Serie von einer festen Crew (mit Ausnahmen in manchen Romanen) handelt, was mich eher an Star Trek erinnert. Ich lese Ikarus eigentlich ganz gerne und habe es auch fast vollständig bisher verfolgt, darf aber sowieso nicht zu weit mit dem Lesen der Serie hinterher hängen, weil Dirk dann immer beleidigt ist. :bighlaugh: Wer mal wirklich Perry Rhodan light lesen möchte, dem empfehle ich BAD EARTH. Da hatte ich allerdings so die ganze Zeit das Gefühl, dass ich auch das Original lesen könnte, dass mir der Spaß irgendwann verging. Wie gesagt, das finde ich bei Ikarus ganz angenehm, zumal, da muss ich Dir widersprechen Alfred, mir ist nur von Dirk bekannt, dass er zertifizierter ehemaliger Rhodan-Leser und Fan ist. Bei allen anderen Autoren habe ich das Gefühl, dass sie eher (wieder ganz im Gegensatz zu BAD EARTH) Rhodan-unbeleckt schreiben, was, wie eben ausgeführt, bei einer Alternative natürlich kein Nachteil sein muss. Gewalt? Auch wenn die Macher bei Ikarus eigentlich völlige Narrenfreiheit hätten, wird Gewalt eher sparsam eingesetzt. Ja, Titten auch. :D In diesen Thread gehören irgendwann auch noch Sternenfaust, Ren Dhark und Rex Corda, wir wollen uns jetzt aber nicht gleich verzetteln. :)

Bearbeitet von Oliver, 31 Juli 2009 - 18:28.

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#13 Diboo

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 18:29

Genau. Bei Rex Corda darf ich auch mitreden, habe kürzlich erst einen geschrieben.

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#14 †  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 19:18

Wie gesagt, das finde ich bei Ikarus ganz angenehm, zumal, da muss ich Dir widersprechen Alfred, mir ist nur von Dirk bekannt, dass er zertifizierter ehemaliger Rhodan-Leser und Fan ist. Bei allen anderen Autoren habe ich das Gefühl, dass sie eher (wieder ganz im Gegensatz zu BAD EARTH) Rhodan-unbeleckt schreiben, was, wie eben ausgeführt, bei einer Alternative natürlich kein Nachteil sein muss.

Es kann sein, daß es "nur" an Dirk liegt, ich fand die Analogien (wohlgemerkt, "Analogien", nicht "Ähnlichkeiten") zwischen Ikarus und PR schon bemerkenswert. Der übermächtige Feind, die Konflikte innerhalb der Galaxis, die verschiedenen Kulturen und Interessengruppen liessen mich ab dem ersten Roman an PR denken. Ich fand es allerdings faszinierend, was das Ikarus-Team 40 Jahre nach Darlton und Scheer in diesem Setting produziert hat. Die Romane gibt es übrigens hier beim Atlantis-Verlag, die ersten Romane sind schon in Sammelbänden herausgekommen. :)

Bearbeitet von a3kHH, 31 Juli 2009 - 19:18.


#15 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 20:07

In diesen Thread gehören irgendwann auch noch Sternenfaust, Ren Dhark und Rex Corda, wir wollen uns jetzt aber nicht gleich verzetteln. :)

Sternenfaust gehört m.E. an allererster Stelle in diesen Thread, allein vom Medium Heftroman her. Ausserdem spielen sich da gerade interessante Entwicklungen ab.
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#16 Uschi Zietsch

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 20:35

Ren Dhark, Rex Corda ......

Sternenfaust gehört m.E. an allererster Stelle in diesen Thread, allein vom Medium Heftroman her. Ausserdem spielen sich da gerade interessante Entwicklungen ab.

Och, und ich werfe jetzt einfach mal SunQuest hinterher, ganz ungeniert. Ist nur eine sehr kleine Serie mit insgesamt 12 Bänden, aber auch 'ne Serie mit einem übermächtigen Gegner *g* Aber nicht zum Vergleichen, das geht gar nicht. Schon allein vom hohen, manchmal unbekleideten Frauenanteil der Hauptfiguren ... aber da wir schon beim Aufzählen der Serien sind, dachte ich, ich mach einfach mit und erwähne es hier mal. :) :)

#17 kah299887

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 21:45

Sternenfaust gehört m.E. an allererster Stelle in diesen Thread, allein vom Medium Heftroman her. Ausserdem spielen sich da gerade interessante Entwicklungen ab.

Sternenfaust hatte ich damals die ersten Romane gelesen. War nicht schlecht, hat mich allerdings auch nicht so vom Hocker gehauen. Was für Entwicklungen gibt es denn. Erzähl doch mal. Ren Dhark habe ich damals gelesen, als es noch in Heftromanform erschien. Hat mir gut gefallen. Wobei es schon einige Dinge gab die mich an PR erinnert haben. Ikarus hört sich im Moment noch am interessantesten an. Vielleicht werde ich mir die mal "antun"

#18 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 22:11

Sternenfaust hatte ich damals die ersten Romane gelesen. War nicht schlecht, hat mich allerdings auch nicht so vom Hocker gehauen. Was für Entwicklungen gibt es denn. Erzähl doch mal.

"Sternenfaust" ist mit dem Jubiläumsband 100 in neue Dimensionen vorgestossen. Eigentlich hat sich fast alles geändert - neue Crew (okay, Dana Frost gibt es noch), neues Schiff in anderem Design, neuer Plot - Hilfsvölker der "Hohen Mächte" greifen ein (heissen zwar etwas anders, aber dennoch...), Psi spielt eine wichtige(re) Rolle... Alles in allem in der Tendenz weg von Action, hin zu SoW - irgendwie müssen die andere Marktanalysen haben als VPM ... :) Das ist natürlich alles keineswegs unumstritten; die Hardcore-Fans (quasi die "Altleser", sofern man nach 100 Heften davon sprechen kann) sehen das natürlich sehr kritisch. Ich hatte diese Entwicklung im Prinzip vorhergesehen (nicht in allen Details und Ausprägungen), da man nach 100 Heften nicht mehr in kurzfristigen Handlungszeiträumen denken kann. Das neue Szenario ist so angelegt, dass es mindestens weitere 100-200 Hefte trägt. Alles in allem eine ziemliche spannende Entwicklung, zumal es in eine ganz andere Richtung geht als bei PR...
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#19 Morn

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 22:18

In diesen Thread gehören irgendwann auch noch Sternenfaust, Ren Dhark und Rex Corda, wir wollen uns jetzt aber nicht gleich verzetteln. :)

Und wie sieht es mit Mark Brandis aus?

#20 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 22:24

Wer mal wirklich Perry Rhodan light lesen möchte, dem empfehle ich BAD EARTH. Da hatte ich allerdings so die ganze Zeit das Gefühl, dass ich auch das Original lesen könnte, dass mir der Spaß irgendwann verging. Wie gesagt, das finde ich bei Ikarus ganz angenehm, zumal, da muss ich Dir widersprechen Alfred, mir ist nur von Dirk bekannt, dass er zertifizierter ehemaliger Rhodan-Leser und Fan ist. Bei allen anderen Autoren habe ich das Gefühl, dass sie eher (wieder ganz im Gegensatz zu BAD EARTH) Rhodan-unbeleckt schreiben, was, wie eben ausgeführt, bei einer Alternative natürlich kein Nachteil sein muss.

Nicole Rensmann hat ein Heft zur Atlan-Lordrichter-Reihe beigesteuert. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass sie sich der Kritik im Rhodan-Forum gestellt und sehr ausführlich Stellung genommen hat. Von Bad Earth war ich, wie von manch anderer Serie, anfangs hellauf begeistert. Ich habe sogar alle Hefte gekauft und bis zu dem Zeitpunkt, als bekannt wurde, dass die Heftreihe eingestellt werden sollte gelesen. Ich muss gestehen, dass ich mich nur noch verschwommen an die Handlung erinnere - in meinem Gedächtnis sind eher einige faszinierende Details (Aquakubus), z. T. sehr phantastische Szenen (das Setting des Eröffnungsromans, die Eroberung der Rubikon), bzw. Lebewesen (Boreguir, Jiim, Darnok) haften geblieben. Auf jeden Fall war die Story lange Zeit viel weniger vorhersehbar, wie bei Rhodan. Leider findet man kaum noch Informationen über die Heftserie. Dieter Krämer hat die ausgezeichneten Heftrezensionen leider von seiner Sternensonde genommen

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#21 kah299887

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 22:41

Und wie sieht es mit Mark Brandis aus?

Mark Brandis ist für mich eigentlich unerreicht. Da können die meisten anderen Serien einpacken. Man kann den Leuten vom Wurdack Verlag nicht genug danken für die Neuauflage der Serie. Ich habe die Serie vor 25 Jahren gelesen und lese die Romane auch heute noch gern. Die Hörspiele sind meiner Meinung nach das Beste was z. Z. im SF-Bereich auf dem Markt ist. Noch vor PR. Wobei einige PR Hörspiele und auch die Hörbücher richtig gut sind. Aber das wäre ein Thema für einen eigenen Thread.

#22 Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 22:53

Nicole Rensmann hat ein Heft zur Atlan-Lordrichter-Reihe beigesteuert. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass sie sich der Kritik im Rhodan-Forum gestellt und sehr ausführlich Stellung genommen hat. Von Bad Earth war ich, wie von manch anderer Serie, anfangs hellauf begeistert. Ich habe sogar alle Hefte gekauft und bis zu dem Zeitpunkt, als bekannt wurde, dass die Heftreihe eingestellt werden sollte gelesen. Ich muss gestehen, dass ich mich nur noch verschwommen an die Handlung erinnere - in meinem Gedächtnis sind eher einige faszinierende Details (Aquakubus), z. T. sehr phantastische Szenen (das Setting des Eröffnungsromans, die Eroberung der Rubikon), bzw. Lebewesen (Boreguir, Jiim, Darnok) haften geblieben. Auf jeden Fall war die Story lange Zeit viel weniger vorhersehbar, wie bei Rhodan. Leider findet man kaum noch Informationen über die Heftserie. Dieter Krämer hat die ausgezeichneten Heftrezensionen leider von seiner Sternensonde genommen

Ich hatte Bad Earth ebenfalls abonniert und alle Hefte gesammelt. Leider bin ich bis heute noch nicht dazu gekommen eines davon zu lesen. Da hat sicherlich auch eine Rolle gespielt das mir die Rhodan Hefte zunehmend weniger gefielen und ich mich bevor ich noch eine zweite Heftserie lese lieber zum Buch gegriffen habe.

Bearbeitet von Amtranik, 31 Juli 2009 - 22:53.


#23 Lucardus

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Geschrieben 01 August 2009 - 10:30

Mark Brandis ist für mich eigentlich unerreicht. Da können die meisten anderen Serien einpacken. Man kann den Leuten vom Wurdack Verlag nicht genug danken für die Neuauflage der Serie. Ich habe die Serie vor 25 Jahren gelesen und lese die Romane auch heute noch gern.

Die Protagonisten bei Brandis wirken weniger übermenschlich, und man hat nicht den Eindruck, dass Brandis der ist, ohne den nichts geht. Ich sollte nicht zuviel drüber nachdenken, sonst werde ich Abonnent, obwohl ich mir vor einigen Jahren noch die ersten 16 Bände teuer bei eBay ersteigert habe, nachdem auf meine Nachfrage beim Herder Verlag keine Neuauflage in Aussicht gestellt wurde. :lol: Na ja, die fehlenden werde ich dann wohl in der Wurdack-Ausgabe kaufen.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#24 Armin

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Geschrieben 01 August 2009 - 12:13

Ich sollte nicht zuviel drüber nachdenken, sonst werde ich Abonnent,

Mach doch :lol:

#25 †  a3kHH

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Geschrieben 17 August 2009 - 16:50

Wobei dieser Auftritt ein typischer Gastroman war, ohne tiefere Eingriffe in die Serie selbst. Der Roman hätte auch gut funktioniert wenn die Hauptperson nicht Atlan gehießen hätte. Nichtsdetotrotz hat mir der Roman gefallen.

Du hast da aktuellere Romane gelesen als ich : Ist das ein typisches Phänomen von Gastromanen ? Ich meine, daß sie irgendwie ein gewisses Alleinstehungsmerkmal haben ? Kam mir auch bei dem Eschbach so vor, ist aber nur ein vager Eindruck. ;)

#26 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 17 August 2009 - 18:06

Jonas hat es im Prinzip ja schon gesagt, vielleicht aber für jemanden, der die Gastautoren-Phase noch nicht so miterlebt hat:Serienfremde Autoren haben im Prinzip Exposées, die zumindest etwas außerhalb der eigentlichen Zyklenhandlung stehen, zwar Anbindung an das "große Geschehen", aber davon doch recht unabhängig, keine zyklenrelevanten Themen (Ausnahme Gastromane 2 und 3 von Eschbach), Ex-Autoren (Kneifel, Ewers, Schwarz) sind da schon mehr in die Handlung eingebunden, dennoch spielen die Romane auf Seitenlinien.Im prinzip kann man sich das so vorstellen: Eschbach und Co. haben Romanen bekommen wie Voltz mit "Das Grauen" und "Die Schläfer der ISC", Ehemalige eher solche wie die Grey-Beast-Romane oder "Testflug nach Atlantis" (Cappin-Zyklus).

#27 †  a3kHH

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Geschrieben 17 August 2009 - 18:20

Im prinzip kann man sich das so vorstellen: Eschbach und Co. haben Romanen bekommen wie Voltz mit "Das Grauen" und "Die Schläfer der ISC", Ehemalige eher solche wie die Grey-Beast-Romane oder "Testflug nach Atlantis" (Cappin-Zyklus).

;) Das habe ich verstanden :D

#28 hawaklar

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Geschrieben 17 August 2009 - 18:32

Um die Verwirrung noch ein wenig größer zu machen: Eschbachs erster Roman Gesang der Stille ist zwar komplett außerhalb der Serienhandlung angesiedelt, wenn man die die Korragos einmal außen vor lässt. Er bietet aber eine wahnsinnig authentische Darstellung von Reginald Bull. So, wie von Eschbach, wurde Bully m. E. noch von keinem Autoren charakterisiert. Da merkt man eindeutig, dass Eschbach mit der Serie groß geworden ist und er eine genaue Vorstellung vom Charakter von Perrys ältesten Freund hat. So gesehen, war auch das kein typischer Gastroman. Der klassische Gastroman, den ich kenne, stammt von Titus Müller und heißt Die Siedler von Vulgata. Dieser Roman steht ganz alleine für sich, bedient sich nur marginal an Themen aus dem Perryversum. Von den Kolonnenflüchtlingen, z. B. hat man vorher und nachher nie mehr was gehört. die Geschichte hätte man locker als völlig eigenständigen Roman verwerten Können (was ja auch geschehen ist). Bei dem Roman von Haefs scheint es ähnlich zu sein wie bei dem von Müller. Den habe ich aber nicht gelesen.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

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#29 MoiN

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Geschrieben 23 August 2009 - 19:01

Mich würde mal interessieren, ob die Autoren der Nicht-PR-Serien anders (besser/schlechter) schreiben. Ist z.B. ein Maddrax-Roman besser goutierbar als ein Rhodan-Roman?Vielleicht gibt es hier jemanden, der in beiden Welten zuhause ist und aus seiner Erfahrung heraus etwas zu berichten weiß? :thumb:

Bearbeitet von MoiN, 23 August 2009 - 19:02.

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#30 †  a3kHH

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Geschrieben 23 August 2009 - 19:41

Die modernen Heftserien habe ich noch nicht gelesen.Bei den klassischen Heftserien meiner Jugend kann ich aber sagen, daß PR hier deutlich besser war als KX, Fledermaus, Butler Parker, Jerry Cotton, Lassiter etc. etc.. Es fehlte das übergreifende Konzept. Auch John Sinclair war nicht so prickelnd, allenfalls Macabros hatte ein annähernd ähnliches Feeling. :thumb:


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