Nö. Diese Aussage findet sich übrigens bei jedem Zyklus, der zu Ende geht. Seit Bestehen der Serie, es gab damals schon Leserbriefe, dass es die Serie nicht mehr lang geben wird, es gibt heute die Vermutungen.Es scheint so, dass wir jetzt in dieser Phase sind, in der die Serie kaputt gemacht wird,
Finde ich nicht. Und warte einfach mal ab, es wird sich ganz sicher einiges tun.ob Uwe Anton dies weiterführen kann, ist fraglich.
so dass ein guter Zeitpunkt gekommen ist, auszusteigen.
Es kommt immer mal die Phase, zu der man nicht mehr weiterlesen mag. Bei mir kam eine Phase, zu der ich nicht mehr weiterschreiben wollte. Das ist alles völlig legitim, und warum nicht mal eine Pause einlegen?
Mit #1500.
Das ist korrekt.
Oh doch, eine ganz schlechte, und deswegen fand sie keine Umsetzung.Und das wäre vielleicht auch keine schlechte Idee gewesen
danach irgendwie neu mit einer Nachfolgeserie wieder bei 1 zu zählen zu beginnen.
Das funktioniert leider nicht.
Jerry Cotton ist schon bei 2800. Und für Neueinsteiger wird zu jeder 00-Nummer und auch bei den 50ern eine Einsteighilfe geboten, und jeder neue Zyklus ist so gestaltet, dass man einsteigen kann. Wie es übrigens auch passiert. Genauso sind einige von der Perry Rhodan-Action "herübergezogen" worden.Viele werden ja abgeschreckt dadurch, dass die Serie schon bei Band 2590 steht. Wer will da schon einsteigen?
Dass es heute nicht mehr so einfach wie früher ist, ist kein Geheimnis. Bedingt durch Games, Internet etc. ist es schwierig, am Ball zu bleiben. Doch bei Perry ist das auch weiterhin der Fall. Aller Unkenrufe seit Jahrzehnten zum Trotz.
Nein. Das ist völlig falsch. Das pure Gegenteil ist der Fall. Und zeig mir mal den Chefredakteur, der am Wochenende zu Hause Manuskripte liest, Leserfragen beantwortet, im Perry Rhodan-Forum oder auf Facebook Informationen gibt. Wenn er nur Geld wollte, dann macht er sich einen 8-Stunden-Tag, damit sich sein Gehalt auch wirklich rechnet. Der Einsatz, der von den viel zu wenigen Leuten in der Redaktion gebracht wird, übersteigt jedes Normalmaß. Das braucht nicht an die große Glocke gehängt zu werden, es ist eben so, und keiner von den "Machern" erwartet ein Lob dafür.Bei den Autoren, die man von den sonstigen "Machern" abgrenzen muss, gibt es sicher auch einige mit Ambitionen. Aber von der Verlagsseite schimmert immer mehr die Gesinnung durch, "eigentlich wollen wir nur dein Geld".
Verschwörungstheorien anhand irgendwelcher Vermutungen, die man als absolut Außenstehender hat, sind zwar ganz nett, aber für diejenigen, die hart arbeiten, um den Leser ein Produkt zu bieten, an dem sie Spaß haben, ein Schlag ins Gesicht. Da mag sich schon so mancher fragen, "wofür mach ich das eigentlich?"
Und dasselbe gilt für jeden Einzelnen meiner Kollegen, ob nun 1992 oder 2011, keiner macht diesen Job nur wegen des Geldes, dafür wird es viel zu hart verdient, und man erhält viel zu wenig im Vergleich zu anderen. Ohne Leidenschaft und Begeisterung für Perry Rhodan ist es gar nicht möglich, einen lesbaren Heftroman auf die Reihe zu bringen, denn der Leser merkt jede Lieblosigkeit. Selbst bei Heften, bei denen der Autor total danebenhaut, was eben vorkommt, weil er ein Mensch ist, ist jede Zeile mit Bedacht geschrieben worden.
Aber wie es so schön heißt: Totgesagte leben länger. Redaktion und Autoren werden trotzdem weiterhin ihr Bestes geben, und die Serie wird es trotzdem weiterhin geben.
Was nichts daran ändert, dass es immer Ein- und Ausstiege geben wird, Fluktuation ist ganz selbstverständlich, und das ist auch gut so. Dann ist nichts festgefahren.
Ah, und weil es gerade passt, gibt es hier auch ein ziemlich persönliches Logbuch vom Scheffe zur PR-Chronik:
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Bearbeitet von Uschi Zietsch, 13 April 2011 - 12:28.