Drood
Dan Simmons
Eine erste, schon fast euphorische Rezension zu Simmons neuestem Ziegelstein ist bei phantastik-news erschienen.Ein Roman wie ein Sog - Dan Simmons zieht uns in die dunklen Abgründe Londons im 19. Jahrhundert und lüftet eines der größten Geheimnisse der Literaturgeschichte
London im Juni 1865: Bei einem dramatischen Eisenbahnunglück finden etliche Menschen den Tod. Unter den Überlebenden ist der bedeutendste Schriftsteller seiner Zeit, Charles Dickens. Doch nach diesem Ereignis ist Dickens nicht mehr derselbe: Wie besessen macht er sich auf die Suche nach einem mysteriösen Mann namens Drood. Aber wer oder was ist Drood wirklich? Und kann es sein, dass Charles Dickens in seinen letzten Lebensjahren zum kaltblütigen Mörder wird?
Mit "Drood" lässt Bestsellerautor Dan Simmons eine der faszinierendsten Epochen der Geschichte lebendig werden: die Zeit des viktorianischen Londons mit seinen gasbeleuchteten Straßen, seinen düsteren Spelunken, seiner Faszination für alles Spirituelle. Dies ist die Zeit von Charles Dickens, der bis heute als einer der größten englischen Schriftsteller überhaupt gilt und uns mit Meisterwerken wie "David Copperfield" oder "Oliver Twist" unvergessliche Lesestunden beschert hat. Aber Dickens hat noch eine andere, dunkle Seite, die zum Vorschein kommt, als er am 9. Juni 1865 ein Eisenbahnunglück nur mit knapper Not überlebt. Seit diesem Tag ist er kaum wiederzuerkennen: Immer öfter taucht er in die Londoner Unterwelt ab, besessen von einem Mann mit dem merkwürdigen Namen Drood. Diesem Mann ist er bei dem Eisenbahnunglück begegnet, und es scheint Dickens, als ob Drood kein gewöhnlicher Mensch ist, sondern der Tod selbst.
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