Aber eben auch nur fast vollständig. Ich habe mir beide Lesungen angeschaut. In der Pause zwischen ihnen habe ich mir nur schnell ein Buch von Dirk gekauft. Keine Ahnung, welcher Teufel mich da geritten hat .Ebenso bezeichnend, dass zwischen Markus und meiner anschließenden Lesung ein fast vollständiger Austausch der Zuhörerschaft stattfand
Heitzs Vortrag war souverän und unterhaltsam. Das Publikum rekrutierte sich anscheinend zu einem großem Teil aus der Rollenspielszene. Vielleicht sollte ich doch mal was von ihm lesen, auch wenn ich das Gehörte nur mittelmäßig fand (und allen Warnungen hier zum Trotz).
Uwes Lesung anschließend war wieder sehr amüsant. Mit Deiner Vampirschnulze wärst Du bestimmt der Held aller weiblichen Teenager .
Bei der Lesung der Geschichtenweber wussten vor allem die beiden Geschichten zu Ehren Ernst Wurdacks zu gefallen. Auch wenn ich kein David Bowie-Fan bin, die drei Geschichten aus Hinterland in der Wurdack-Lesung machten Appetit auf mehr. Die Lesung von Thomas Finn hat mir gefallen. Er hat es geschafft, mich für seinen Roman Weißer Schrecken zu interessieren. Eigentlich nicht mein Hauptgenre.
Mir hat der BuCon gefallen. Vielen Dank an die Orga. Im Nachhinein ist die Fantasylastigkeit gar nicht so schlecht. Das Publikum war so deutlich bunter und so war es nicht nur der gleiche Haufen, den man auch auf dem DortCon oder ElsterCon sieht.
Jetzt weiß ich auch, warum die Verpflegung so oft gescholten wird.
P.S. Um das Gleichgewicht zu wahren: Ich habe neben Dirks Kaiserkrieger auch ein Buch von Armin gekauft.