127 Antworten in diesem Thema

[Gallagher]

Inzwischen ist übrigens der Soundtrack zur 4. Staffel erschienen. Diesmal ein Doppel-Album. Höre ich gerade, während ich mein neues Ikarus-Manuskript überarbeite...

[Gallagher]

... und gestern war die DVD von "Battlestar Galactica - The Plan" in der Post. Muß ich am Wochenende mal in Ruhe gucken.

[Amtranik]

... und gestern war die DVD von "Battlestar Galactica - The Plan" in der Post. Muß ich am Wochenende mal in Ruhe gucken.

Ist das diese Nachfolgeserie?

[Gallagher]

Ist das diese Nachfolgeserie?

Nein, die Nachfolgeserie (genauer genommen: das Prequel) ist doch "Caprica".

"The Plan" spielt zeitgleich zu "Battlestar Galactica", erzählt aber einige Schlüsselereignisse aus der Perspektive der Cylonen und lüftet so - angeblich - das eine oder andere übrig gebliebene Geheimnis.

[Amtranik]

Nein, die Nachfolgeserie (genauer genommen: das Prequel) ist doch "Caprica".

"The Plan" spielt zeitgleich zu "Battlestar Galactica", erzählt aber einige Schlüsselereignisse aus der Perspektive der Cylonen und lüftet so - angeblich - das eine oder andere übrig gebliebene Geheimnis.

Ja, sorry. Als normaler Sky-Kunde bin ich noch nicht weiter als bis Staffel 4 Halbzeit und bei
den DVDs ( als nur Deutsch-Konsument) Staffel 3.

Was da sonst noch so alles kommt, dann auch hoffentlich irgendwann in Deutsch weiß ich net.

[Gallagher]

Ja, sorry. Als normaler Sky-Kunde bin ich noch nicht weiter als bis Staffel 4 Halbzeit und bei
den DVDs ( als nur Deutsch-Konsument) Staffel 3.

Was da sonst noch so alles kommt, dann auch hoffentlich irgendwann in Deutsch weiß ich net.

Kein Grund zur Aufregung. Ich wunderte mich nur, daß du das durcheinander gebracht hast - du kennst doch noch diesen Thread hier, gell?

Egal. Ich kann mir auch nicht alles merken...

[Dave]

Ich hoffe mal, dass The Plan demnächst auch auf Deutsch erhältlich sein wird.
Da wäre dann ja auch noch Razor (2007), der endlich einmal eintrudeln müsste (hoffe ich) und den ich gerne sehen würde.

Bin mal gespannt, ob nächstes Jahr mit der vierten Staffel als DVD bei uns zu rechnen ist.
Mit der dritten Staffel war ich mit Ausnahme einiger nervender Beziehungsdramen sehr zufrieden, besonders natürlich mit dem spannenden und gelungenen Finale.

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[Rajesh]

Katee Sackhoff war am Montag den 23. November als sie selbst in der The Big Bang Theory Folge The Vengeance Formulation zu sehen.

Kara „Starbuck“ Thrace spielte in einer Badewannen-Szene einen Traum von Nerd Howard Wolowitz.

[Turbinenreiter]

habe diese serie vor kurzem entdeckt; momentane position staffel 2.2. es gibt viel gutes, auch ein paar kritikpunkte, aber eines möchte ich ganz besonders hervorheben weil es mich so begeistert. in vielen geschichten jeglicher art geht es um konflikte. bei den meisten geschichten, v.a. bei denen die das medium film nutzen, bildet sich ein muster aus. der beginn der story zeigt lediglich wie gut die eine und wie dämonisch böse die andere seite ist. wenn dann endlich der feind komplett entmenschlicht wurde, und das töten somit scheinbar moralisch vertretbar ist, wird losgemetzelt. man tut also nichts anderes als ein massaker zu zeigen, mit einem vorspann der im beobachter gerechte entrüstung hervorruft, sodass das massaker legitmiert wird. (bestes bsp.: Avatar) BSG macht das andersrum. hier ist der feind VON BEGINN AN UNMENSCHLICH - das töten also legitim - aber dann beginnt man MENSCHLICHES IM FEIND zu entdecken. und das ist großartig. mich nerven diese filme nach schema "legitimierender vorspann, dann massaker" schon so gewaltig. das ist jetzt sicher nicht der einzige punkt der serie, vl. auch nicht der wichtigste - aber er ist der, der diese serie für mich großartig macht.

[Amtranik]

Ich finde das die Serie vor allem schauspielerisch Maßstäbe setzt, jedenfalls in bezug auf das Genre SF. Dazu dann das konsequente durchhalten bei der ambivalente Darstellung der meisten Charaktere.

[Stormking]

Ich finde das die Serie vor allem schauspielerisch Maßstäbe setzt, jedenfalls in bezug
auf das Genre SF.

Ich würde mal sagen, für das Genre SF und für das Medium TV-Serie. Vor allem bei vielen, bei denen man das gar nicht erwartet hätte. Mary McDonnel und Edward James Olmos waren auch vorher schon als großartige Schauspieler bekannt aber wer hätte von Model und America's-Topmodel-Moderatorin Tricia Helfer irgendwas erwähnenswertes erwartet? Oder von James Callis, der vorher nur ein paar kleinere Nebenrollen hatte? Michael Hogan kannte ich auch nur aus "Monk", wo er wenig inspiriert den Bürgermeister gab. Und dann kommt diese zweite und dritte Riege des US-TV-Business plötzlich zusammen und fängt an, sich regelmäßig selbst zu übertreffen.

Hinzu kommt, daß BSG die einzige Science-Fiction-Serie des letzten Jahrzehnts war, die sich die Eigenschaft des Genres, gerne auch mal extrem politisch zu werden, ans Revier geheftet hat. Turbinenreiter, Du bist erst in der zweiten Staffel, daher will ich Dich nicht spoilern. Aber wenn Du den Auftakt von Staffel 3 anschaust, ruf Dir bitte ins Gedächtnis, daß diese Episoden in den USA im Sommer 2006 ausgestrahlt wurden, als die US-Presse zum Thema "Irak" noch immer brav schwieg, um auch weiterhin als "embedded journalist" mit auf Terroristenjagd gehen zu dürfen.

[yiyippeeyippeeyay]

Ich glaube an mir entdeckt zu haben, dass ich einfach Hetzjagden durchs All mag auf der Leinwand. Und da das neue BSG im Gegensatz zum alten mehr nach "innen" gerichtet ist, und den Alltag mit allen Hochs und Tiefs im Schiff zeigt, und überhaupt mehr Budget hatte, die Flotte wie eine Reihe von Vororten einer fliegenden Stadt zu zeigen, gefiel mir das besonders gut. Auch die paar Folgen, wo die Boden-Widerstands-Gruppierungen mal haupts. dran kommen, fand ich gut. Die ganze Sache mit den Cylonen, die auch irgendwie Menschen sind, hätte ich persönlich lieber gar nicht gehabt. Ein Dauerkrieg gegen Blechroboter und Baltar war schon ganz Ok. Der Körper-Invasoren-Plots, wo man nicht weiß, wer ein Mensch ist und wer nicht, sind in der Film-SF für meinen Geschmack einfach zu viele gewesen inzwischen. (Ich weiß dass das auch Produktionskosten spart, aber das lasse ich bei meiner Bewertung jetzt mal außen vor.)

[Stormking]

Die ganze Sache mit den Cylonen, die auch irgendwie Menschen sind, hätte ich persönlich lieber gar nicht gehabt.

Blöderweise sind Moore & Co Fans von "Blade Runner". Ist irgendjemandem aufgefallen, daß die Standardwaffe der Colonials während der ersten Staffel ein Duplikat von Deckards Waffe in ebenjenem Film ist? Auch die menschenähnlichen Cylonen wurden bewußt nach dem Vorbild der Replikanten gezeichnet.

[Gallagher]

Ich kann nicht mehr:

das hier

und

das hier

sind kaum zu toppen...

[yiyippeeyippeeyay]

Muppets rooool!

[methom]

Ich überlege, ob ich gerade meine DVD-Sammlung abstoßen und mir die Serie noch einmal von vorne auf Blu-Ray angucken soll...

Ja, aber natürlich! Nur, weswegen die DVDs abstoßen , die kann man doch immer noch mal brauchen (Ich habe die Serie inzwischen auf UK-DVD, UK-BR und DE-DVD - da überlege ich tatsächlich die UK-DVDs abzustoßen, aber auf denen ist ein Special, das auf den anderen nicht ist †¦ Marketing kann so gemein sein.)

Aber was ich eigentlich (angeregt durch die gestrige Big-Bang-Theory-Folge) sagen wollte: Haben will!

edit: P.S.:

Ich kann nicht mehr:

das hier

Bearbeitet von methom, 10 Februar 2011 - 21:54.

[TheFallenAngel]

(mangels besserem 'platz' hau ich das mal hier rein ... wobei ich grad seh hier ist ja n ganzes BSG unterforum O.O ... da hätt ich ja direkt n eignen thread aufmachen können^^)

BSG: Blood & Chrome - Kleiner Kreis sieht ersten Trailer

BSG: Blood & Chrome: Trailer zum Pilotfilm ist online!

Bearbeitet von TheFallenAngel, 21 März 2012 - 15:49.

[Torwan]

So, und hier jetzt der Schlag ins Gesicht: http://www.deadline....cancelled-syfy/ Blood & Chrome wird's nicht als Serie geben. Es gibt den Pilotfilm irgendwann und dann gibts nur noch eine "digital series", was auch immer das sein mag. Aber was Vernünftiges wird's nicht. Vielen Dank, Syfy. Wir SciFi-Fans freuen uns immer wieder, wenn "unsere" Serien gecancelled werden und stattdessen Wrestling oder gescriptete "Reality"-Shows laufen.

[methom]

Nach dem Trailer zum Pilotfilm schon abgesetzt? Der muss ja richtig mies gewesen sein.

[Torwan]

Nö, das passt gut zur neuen Programmphilosophie von Syfy. SciFi-Serien sind Nischenprodukte und kosten meistens richtig viel Geld, schließlich benötigt man gute Schauspieler, vernünftige Skripte, eine sehr gute Studioausstattung und ein großes Budget für CGI. Syfy setzt jedoch seit Jahren mehr und mehr auf, äh, "Sportshows" wie Wrestling und gescriptete sogenannte "Reality"-Shows. Da sind die Kosten wesentlich geringer, weil man nur schlechte Schauspieler braucht, schlechte Scripte, geringe Studioausstattungen und kein Budget für CGI. Und es gibt mehr Zuschauer, weil es eben kein Nischenprodukt ist. Schau einfach mal auf die Website von syfy (syfy.com) und schau dir die Topserien an: - Eureka (SciFi) - Being Human (Mystery/Horror scheinbar, wird aber von BBC 3 produziert, also nicht von Syfy selbst) - Lost Girl (auch so Mystery/Horror, wird in Kanada von Showcase produziert) - Ghost Hunters International (Mystery-Reality-Show, von Syfy produziert) - Monster Man (so 'ne Art Doku-Serie über jemanden, der Monster für Filme designed) - Smackdown (Wrestling) - Merlin (Fantasy, kommt von BBC 1) So, das sind deren "Top-Serien", die angepriesen werden. Da ist genau eine SciFi-Serie dabei. Bißchen armselig für einen selbsternannten SciFi-Sender oder? Und die anderen Serien, die wenigstens in Richtung Mystery/Fantasy gehen (nicht so meins, aber vielleicht für andere), werden von anderen produziert. Das ist echt armselig. Da wunderts mich nicht, dass die Projekte wie "Blood & Chrome" sofort abschießen. Passt einfach nicht mehr in ihr Programmschema.

Bearbeitet von Torwan, 23 März 2012 - 10:00.

[M@rsl]

Hi, ich mache gerade einen Battlestar Galactica Marathon. Will heißen, ich kann mich bald hier rege beteiligen

[Gallagher]

Ich überlege, ob ich gerade meine DVD-Sammlung abstoßen und mir die Serie noch einmal von vorne auf Blu-Ray angucken soll...

Es hat ein paar Jahre gedauert, aber heute habe ich begonnen, diese Idee von damals in die Tat umzusetzen. Unsere Tochter ist inzwischen auch alt genug dafür. Der Pilotfilm schien ihr gefallen zu haben.

[lapismont]

ach, das erinnert mich daran, dass ich ja noch einen Verriss der Serie schreiben wollte ...

[Amtranik]

ach, das erinnert mich daran, dass ich ja noch einen Verriss der Serie schreiben wollte ...

Du brauchst uns aber nicht ständig an deinen schlechten Geschmack zu erinnern.....

[Gallagher]

Wieso Verriss? Die ersten zwei, drei Staffeln waren doch toll. Okay, gegen Ende wurde es etwas konfus, aber sonst...?

[lapismont]

Militaristisches und religiös verbrämtes TV-Highlight. ok?

[Gallagher]

"religiös verbrämt" meinetwegen, vor allem so gegen Ende. Aber "militaristisch"? Unter Militarismus habe ich bisher so was wie Kriegsverherrlichung und übertriebene Glorifizierung des Militärs verstanden. Bei BSG sind zwar ein - zugegeben - beträchtlicher Teil der Hauptcharaktere Angehörige des Militärs und große Teile der Handlungsstränge spielen im entsprechenden Milieu, aber das trifft auch auf TV-Serien wie "NCIS" zu. BSG spricht ja u.a. durchaus clever die Frage an, wie weit man in Verhören von Kriegsgefangenen gehen darf und zeigt auch die häßlichen Auswüchse (Episode 1.08, "Flesh and Bone" oder Episode 2.10, "Pegasus"), die Militaristen der "Pegasus" werden als solche demaskiert, der XO säuft und einer der Hauptdarsteller wendet sich mitten in der Serie von seiner Karriere ab und wird (ausgerechnet) Anwalt... Also, Glorifizierung des Militärs sieht anders aus

[lapismont]

Nein, Der ganze Aufbau der Serie verherrlicht die Armee. Allein dieTtatsache, dass bei knapp 50.000 Überlebenden auf militärische Ordnung und Drill geachtet wird, also eine Grundfeste der sozialen Struktur darstellt, belegt meine Meinung. Darüber hinaus sind große Teile der Handlung durch diese starre Fixierung auf das Militär hanebüchen. So gut einzelne Folge auch als Inszenierung sein mögen, der militaristische Grundton stigmatisiert die ganze Serie. Wechsle die Vorzeichen und mache aus US-Armee-Vorbild die Rote Armee und man begreift vielleicht eher, welche Demagogie dahinter steckt.

[Amtranik]

Nein, Der ganze Aufbau der Serie verherrlicht die Armee. Allein dieTtatsache, dass bei knapp 50.000 Überlebenden auf militärische Ordnung und Drill geachtet wird, also eine Grundfeste der sozialen Struktur darstellt, belegt meine Meinung.
Darüber hinaus sind große Teile der Handlung durch diese starre Fixierung auf das Militär hanebüchen.
So gut einzelne Folge auch als Inszenierung sein mögen, der militaristische Grundton stigmatisiert die ganze Serie.

Wechsle die Vorzeichen und mache aus US-Armee-Vorbild die Rote Armee und man begreift vielleicht eher, welche Demagogie dahinter steckt.

Seh ich absolut nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Verherrlichung von Armee ist das nicht. Schau Dir Starbuck an, die mit Autorität und Hirarchie so Ihre Probleme hat. Den angesprochenen Lee Adama. Was ist mit Chief Tyrell der ein Prototyp des Menschen und Bürgerrechtlers ist und was ist mit Präsidentin Roslin? Im Grunde genommen geht es in jeder Star Trek Folge klar Hirarchischer zu. Man bemüht sich um eine möglichst menschliche und realistische Darstellung. Da nun mal Krieg herrscht und die Menschheit ausgerottet werden soll, steht Gewalt und das Kriegsschiff Galactika im Mittelpunkt. Ein Botanikschiff wo die Besatzung Love und Peace lebt zu thematisieren wäre hier doch etwas fehl am Platze gewesen....

Bearbeitet von Amtranik, 03 Januar 2014 - 18:13.