Beim Bau des  Eisenbahntunnels durch das Bergassiv bei Ascona ereignen sich unerklärliche Dinge. Aber niemand ausser dem jungen  Ingenieur Warstein will die bedrohlichen Vorgänge im Inneren des Berges wahrhaben - bis zur ersten Testfahrt des ICE, drei Jahre später: Der moderne Hochgeschwindigkeitszug bleibt, um 200 Jahre gealtert, als Haufen Schrott im Tunnel stecken. Die 34 Insassen sind bereits mumifiziert...
In seinem atemberaubenden Roman entführt Wolfgang Hohlbein, der erfolgreichste deutsche Fantasy-Autor, den Leser in unbekannte Dimensionen des Weltgefüges.
******************************************
Dazu meint Lt. Sinaida:
bestimmt ein grossartiges Buch für den, der zeitgenössige, sprich aktuelle, Fantasy-Romane mag. Nun, ich gehöre nicht dazu, von daher hatte ich einige Probleme mit der Glaubwürdigkeit - für mich ist die Glaubwürdigkeit eines Buches, dass in einer Fantasy-Welt spielt einfach verständlicher, als die eines Buches, das in unserer heutigen, realen Welt spielt.
Ansonsten ist das Buch wie alle Hohlbein-Romane: durchweg gut zu lesen und interessant geschrieben. Aber nirgendwo taucht das Druidentor, das im Titel erwähnt wird, innerhalb des Buches auf. Ohne den Titel wüsste niemand so richtig, worum es eigentlich geht. Wobei natürlich auch gut sein kann, dass ich diese Stelle überlesen habe, aber im nachhinein kann ich mich nicht erinneren, dass das Druidentor erwähnt wurde.
Insgesamt ist "Das Druidentor" kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen würde, aber immerhin ein Buch, das ich ausgelesen habe. Wobei ich allerdings einige Passagen überflogen habe, um auf einen Punkt zu kommen. "Das Druidentor" ist mir einfach zu Zeitnah - und damit verliert es für mich leider extem von seiner , tja, und jetzt fehlt mir das rechte Wort - Spannung? Story? Realität?
Am besten jeder bildet sich seine eigene Meinung - für mich ist eine objektive Bewertung in diesem Falle einfach zu schwierig - was daran liegen kann, das ich einfach nicht objektiv bin ;)