Hannu Rajaniemi - Quantum
#2
Geschrieben 02 Mai 2011 - 16:50
#3
Geschrieben 02 Mai 2011 - 20:58
Langweilig??? Ich weiß nicht so recht. Nach 50 Seiten finde ich mich überhaupt nicht zurecht und habe keinen Schimmer, worum es in dem Buch überhaupt geht. Aber gelangweilt habe ich mich bisher nicht gefühlt. Um mir einen besseren Überblick zu verschaffen, werde ich mir erst einmal die beiden Wiki-Beiträge über die handelnden Personen und das Glossar, die im Mai-Lesezirkel-Auswahlthread gepostet wurden, ausdrucken.Nach 60 sehr langweiligen Seiten lege ich das Buch einstweilen zur Seite und warte ab.
Zuletzt habe ich etwas Ähnliches beim Sterbende Sonnen-Zyklus von C. Y. Cherrish gemacht (damals habe ich mir das Glossar von den letzten Seiten Kopiert und neben das Buch gelegt, damit ich einen Schimmer hatte, was das Ganze soll).
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
#4
Geschrieben 02 Mai 2011 - 21:39
#5
Geschrieben 03 Mai 2011 - 08:18
#6
Geschrieben 03 Mai 2011 - 09:24
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
#7
Geschrieben 03 Mai 2011 - 11:51
Denn ich muss ja all die Begriffe nicht verstehen, ich muss sie bloß als Wirklichkeit akzeptieren.
So sehe ich das auch.
Ich hab das Büchlein in fast einem Rutsch durchgelesen. Und bin bis auf den - mir arg bemüht daherkommenden - Cliffhanger am Ende begeistert (denn da wurde zu viel erklärt ...). Band 2 kaufe ich auf jeden Fall.
VG
Tobias
Aaargh, ich habs ja geahnt. Das ist der Grund warum ich das Buch trotz Interesse doch nicht für den Lesezirkel
gewählt hatte. Wieder mal ein loser Faden mehr im Bücherschrank.
#8
Geschrieben 03 Mai 2011 - 14:27
Aaargh, ich habs ja geahnt. Das ist der Grund warum ich das Buch trotz Interesse doch nicht für den Lesezirkel
gewählt hatte. Wieder mal ein loser Faden mehr im Bücherschrank.
ich sag nur "Trilogie", aber das ist in dem Fall okay (weil wirklich gutes Buch). Die Handlung ist abgeschlossen, also gewissermaßen. Offen bleiben nur die Hintergründe. Da geht es mit Band zwei ins
VG
Tobias
Bearbeitet von T. Lagemann, 03 Mai 2011 - 14:28.
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
#9
Geschrieben 04 Mai 2011 - 08:47
#10
Geschrieben 04 Mai 2011 - 14:18
Ich hab das Büchlein in fast einem Rutsch durchgelesen. Und bin bis auf den - mir arg bemüht daherkommenden - Cliffhanger am Ende begeistert (denn da wurde zu viel erklärt ...). Band 2 kaufe ich auf jeden Fall.
VG
Tobias
Muss das wirklich sein, am 03.05. schon ein Fazit zu posten? Lasst doch die Teilnahme am Lesezirkel sein, wenn es nur ums Durchrushen geht. Das macht echt keinen Spaß mehr.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#11
Geschrieben 04 Mai 2011 - 20:18
Ich habe ungefähr ein Drittel durch und mir gefällt es immer besser. An die vielen unbekannten Begriffe habe ich mich gewöhnt und vereinzelt verbinde ich auch einen Sinn mit ihnen - und das alles ohne danebenliegendes Glossar. Trotzdem fällt es mir schwer, mich inhaltlich zu dem Buch zu äußern. Dafür tappe ich immer noch zu sehr im Dunkeln.Ich bin am Ende des 2. Kapitels. Es hat etwas gedauert, aber inzwischen gefaellt es mir. Vom Lesegefuehl her fuehle ich mich an "Sternentanz" von John Clute erinnert.
Deshalb schreibe ich etwas zur Aufmachung des Buches. Mir gefallen die SF- und Phantastikbücher aus dem Piper-Verlag ausgenommen gut. Die Schrift ist etwas größer und dadurch lese-freundlicher für so angehende Tattergreise wie ich einer bin. Auch gefällt mir das deutlich dickere Papier, das sie bei Piper verwenden, sehr gut. Man hat beim Umblättern einen ganz anderen haptischen Eindruck von den Seiten.
Mag sein, dass ich mich früher über eine derartigen Platzverschwendung aufgeregt hätte, aber heute könnte ich mich an diese Aufmachung gewöhnen.
Nachtrag:
Ich bin heute per Zufall auf eine 5-teilige Reihe über SF in HR2 gestoßen und habe mir die bereits veröffentlichten Beiträge runter geladen. Beim Stöbern nach anderen interessanten Beiträgen in dieser Reihe habe ich als allerletzte Beiträge, die als nächstes gelöscht werden, 3 Beiträge von Harald Lesch zur Quantenphysik gefunden. Da ich den Verdacht nicht los werde, dass unser Titel Quantum (Original: The Quantum Thief) in einem Zusammenhang zur Quantenphysik stehen, poste ich mal den Link für alle diejenigen, die auf diesem Gebiet keine Ahnung haben - so wie ich.
Bearbeitet von hawaklar, 04 Mai 2011 - 21:05.
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
#12
Geschrieben 04 Mai 2011 - 20:39
#13
Geschrieben 06 Mai 2011 - 08:38
#14
Geschrieben 06 Mai 2011 - 08:45
#15
Geschrieben 06 Mai 2011 - 09:26
Muss das wirklich sein, am 03.05. schon ein Fazit zu posten? Lasst doch die Teilnahme am Lesezirkel sein, wenn es nur ums Durchrushen geht. Das macht echt keinen Spaß mehr.
sorry, da ist wohl die Begeisetrung mit mir durchgegangen. Ab jetzt kommt die nur noch homöopathisch.
VG
Tobias
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
#16
Geschrieben 06 Mai 2011 - 10:02
Nun denn ... die Geschmäcker sind verschieden. Vor allem die von Amtranik und mir.
Ich würde mich Dir aber in soweit anschliessen das die Stärke des Romanes eindeutig nicht in der Charakterentwicklung
und den handelnden Personen liegt. Da hat Hannu Rajaniemi eindeutig noch Luft nach oben. Deshalb würde ich dem Werk
nach bisherigem Lesestand, wobei ich davon ausgehe das es sich nicht deutlich ändern wird, sicher keine Höchstnoten geben.
Die Stärke ist eindeutig im ungewöhnlichen Setting. Ich kann aber sehr gut nachvollziehn das damit sicherlich nicht alle
Leser glücklich sind. Mir reicht es einstweilen um gut unterhalten zu werden. Eventuell fehlt noch so ein wenig die
stetig ansteigende Spannungskurve, aber ich will jetzt nicht anfangen viel herumz zu mosern.
#17
Geschrieben 06 Mai 2011 - 16:31
Deswegen lese ich auch weiter, weil ich doch wissen will, wie sich die ungewöhnlichen psychischen und physischen Ausgestaltungen der Protagonisten weiter entwickeln werden. Glücklicherweise hat der Autor inzwischen erklärt, was es mit den UHREN auf sich hat. Schöner wäre es natürlich gewesen, er hätte das schon etwas früher erklärt.Die Stärke ist eindeutig im ungewöhnlichen Setting.
Vorsichtshalber habe ich mehrere Tafeln Schokolade gekauft. Ich will nicht noch einmal ausführlich über Schokolade lesen müssen und keine Schoki in der Nähe haben.
#18
Geschrieben 07 Mai 2011 - 15:07
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
#19
Geschrieben 09 Mai 2011 - 13:35
#20
Geschrieben 09 Mai 2011 - 15:37
#21
Geschrieben 09 Mai 2011 - 18:47
#22
Geschrieben 09 Mai 2011 - 19:27
Es legt sich langsam und bis Kapitel 7 weckt das Buch dann und wann auch mal mein Interesse, weil Rajaniemi gute Settings entwirft. Aber nach wie vor wabern sie so herum und verquicken sich mit unzähligen Fragen und ich sehe es nicht ein, eine Wiki eigens für ein Buch, welches mich unterhalten soll, zu studieren. Auf jeden Fall ist es kein Buch für Leser, die nur gelegentlich zum Lesen kommen. Ob es eines für mich ist, wird sich noch zeigen müssen.
Obwohl ich das Buch als für mich positiv bewerten würde, muss ich Dir teilweise recht geben. Mir ging es auch Phasenweise so.
Was mich hier, im Gegensatz zu Büchern wie zb. Harkaways gone away world oder Delanys in meinen taschen... bei der Stange
gehalten hat, ist der Ansatz wirklich Science Fiction schreiben zu wollen. Damit meine ich ein Setting das wirklich aus heutiger
Sicht das Gefühl beim Leser erweckt weit weit in der Zukunft angesiedelt zu sein. Viel zu oft projizieren Autoren die heutige
Welt in Ihre fiktive Geschichte der Zukunft, was natürlich nonsens ist.
Ich finde Stross zwar auf jeden Fall noch eine Ecke besser, aber dieser Finne ist nach meiner Meinung jemand, den man im Auge
behalten sollte. Er bräuchte noch ein klein wenig mehr feeling für die interaktion von biologischen Wesen.
Ich will nicht vorgreifen weil ich seit gestern durch bin.
Ich gebe dem Buch 7/10
Bearbeitet von Amtranik, 09 Mai 2011 - 19:28.
#23
Geschrieben 10 Mai 2011 - 08:28
...ist der Ansatz wirklich Science Fiction schreiben zu wollen.
Ja, das sehe ich auch so und ich überlege, ob genau das und das Hängenlassen des Lesers mein Unbehagen ausmacht. Aber eben darum kann ich langsam auch den Hype darum verstehen.
#24
Geschrieben 10 Mai 2011 - 20:40
Den Gedanken möchte ich aufgreifen und eine Diskussion darüber anregen, was man sich unter den verschiedenen Begriffen vorstellt. Ich mache mal den Anfang mit einem zentralen Begriff in diesem Buch, nämlich Gevulot:Es legt sich langsam und bis Kapitel 7 weckt das Buch dann und wann auch mal mein Interesse, weil Rajaniemi gute Settings entwirft. Aber nach wie vor wabern sie so herum und verquicken sich mit unzähligen Fragen und ich sehe es nicht ein, eine Wiki eigens für ein Buch, welches mich unterhalten soll, zu studieren. Auf jeden Fall ist es kein Buch für Leser, die nur gelegentlich zum Lesen kommen. Ob es eines für mich ist, wird sich noch zeigen müssen.
- Spoiler
Mein derzeitige Lesestand ist Seite 205 und irgendwie ist mir meine Vorstellung vom GEVULOT in diesem Kapitel restlos zusammen gebrochen.
Ich wollte eigentlich meine Gedanken/Definition komplett als Spoiler posten, aber in der Liste scheinen die Spoiler-Tags nicht zu funktionieren - Schade
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
#25
Geschrieben 11 Mai 2011 - 07:06
Bearbeitet von lapismont, 11 Mai 2011 - 07:07.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
- • (Buch) gerade am lesen: Marc-Uwe Kling – Views
#26
Geschrieben 11 Mai 2011 - 07:28
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
#27
Geschrieben 11 Mai 2011 - 09:13
#28
Geschrieben 11 Mai 2011 - 09:21
#29
Geschrieben 11 Mai 2011 - 10:11
Das Glossar ist sehr hilfreich zum besseren Verständnis des Buches.
Was ich aber als schwach empfinde. Der Autor sollte das Notwendige zum Verständnis des Lesers ins Buch packen. Der Verlag hätte natürlich auch ein leichtgewichtigeres Format wählen können und zur Seitenaufblasung das Glossar dreingeben können.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
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#30
Geschrieben 14 Mai 2011 - 15:15
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