#1
Geschrieben 30 März 2013 - 15:59
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#2
Geschrieben 08 April 2013 - 19:53
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#3
Geschrieben 08 April 2013 - 21:21
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#4
Geschrieben 08 April 2013 - 21:49
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#5
Geschrieben 08 April 2013 - 22:05
Weil sie zu gescheit waren, zwei unterschiedlich hoch drehende Wirtschaftssysteme mit einer starren Achse (der Kunstwährung Galax) zusammenzuschalten?Wobei die interessante Frage in diesem Kontext ist: wieso wurde der Solar (der ja bereits seit 1981 (!) terranische Währung ist) nicht bei der Gründung des Vereinten Imperiums durch einen Galax abgelöst?
Oder vielleicht weil sie wußten, daß das Vereinte Imperium eine komplizierte Totgeburt war?
Stringent und logisch. Was für den Tuareg seine Kamelherde ist für den Springer-Patriarch sein Schiffsraum. Seine logistische Leistungsfähigkeit ist, was zählt - und was zählt, das zahlt auch - oder so...In Heft 5 lernen wir völlig anders funktionierende Welten kennen, als wir sie normalerweise erwarten: Reno-25 und Sepzim.
Bei den Springern gilt - statt eines Goldstandards - ein anderes Prinzip: der Raumschiff-Standard.
Um mal eine ganz provokante These aufzustellen: eine derart hochentwickelte Zivilisation wie die Akonen könnte - vor allem in der Periode selbstgewählter Isolation - eine Art Individualgeld verwenden. Jeder Akone erhält (sozusagen als Geburtsrecht) seinen Anteil an der (vollständig kybernetisierten) Produktionskapazität des Reiches. Darüberhinaus wird sein Einsatz für die Gemeinschaft, seine Ideen, seine Inspiration, seine Kreativität etc. mit Extrazuteilungen abgegolten.Andere interessante Frage: hat irgendjemand eine Idee, welche Währung bei den Akonen im Umlauf ist?
Bei den Arkoniden sind es die Chronners; das muss aber bei den Akonen keineswegs so sein.
Auf Anhieb kann ich mich an eine solche Information nicht erinnern.
Reichtum (sofern diese Definition überhaupt greift) wird hier anders zu verstehen sein als in Schuldgeldwirtschaften. (Wirtschafts)Kriminalität würde der Vergangenheit angehören, da jeder nur sein eigenes Geld ausgeben kann - weil es individualisiert ist. Daher wäre auch der Begriff Schuld im finanziellen Sinn bei den Akonen unbekannt. Wenn ein Akone stirbt, erlischt logischerweise sein Geldvermögen. Dingliches Vermögen wird an die Nachfolgegeneration weitergegeben.
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#6
Geschrieben 08 April 2013 - 22:21
Weil sie zu gescheit waren, zwei unterschiedlich hoch drehende Wirtschaftssysteme mit einer starren Achse (der Kunstwährung Galax) zusammenzuschalten?
Oder vielleicht weil sie wußten, daß das Vereinte Imperium eine komplizierte Totgeburt war?
Letzteres sehe ich keineswegs so. Siehe GALNET etc. Die Bedeutung des arkonidischen und des akonischen Imperiums liegt primär in seiner Grösse. Führt jetzt aber zu weit.
Und die erste Frage könnte man nur dann mit ja oder nein beantwprten, wenn man näheres über die Wirtschaftsweise der Akonen und diverser anderer Völker wüsste. Was bei PR sträflich vernachlässigt wurde.
Stringent und logisch. Was für den Tuareg seine Kamelherde ist für den Springer-Patriarch sein Schiffsraum. Seine logistische Leistungsfähigkeit ist, was zählt - und was zählt, das zahlt auch - oder so...
Genau. Bei den Springern ist das nämlich auch noch einfach. Was ist mit Aras, Baalols und anderen eher spezialisierten Völkern?
Um mal eine ganz provokante These aufzustellen: eine derart hochentwickelte Zivilisation wie die Akonen könnte - vor allem in der Periode selbstgewählter Isolation - eine Art Individualgeld verwenden. Jeder Akone erhält (sozusagen als Geburtsrecht) seinen Anteil an der (vollständig kybernetisierten) Produktionskapazität des Reiches. Darüberhinaus wird sein Einsatz für die Gemeinschaft, seine Ideen, seine Inspiration, seine Kreativität etc. mit Extrazuteilungen abgegolten.
Reichtum (sofern diese Definition überhaupt greift) wird hier anders zu verstehen sein als in Schuldgeldwirtschaften. (Wirtschafts)Kriminalität würde der Vergangenheit angehören, da jeder nur sein eigenes Geld ausgeben kann - weil es individualisiert ist. Daher wäre auch der Begriff Schuld im finanziellen Sinn bei den Akonen unbekannt. Wenn ein Akone stirbt, erlischt logischerweise sein Geldvermögen. Dingliches Vermögen wird an die Nachfolgegeneration weitergegeben.
Mit anderen Worten: wir wissen es nicht. Was immerhin einige Möglichkeiten eröffnet.
Das Individualgeld passt im Prinzip noch viel besser zu den Baalols.
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#7
Geschrieben 14 August 2013 - 12:31
Der 'Demetria'-Zyklus geht, wie man bei seiner Lektüre unschwer erkennen kann, im Rahmen seiner Möglichkeiten auf das Alltagsleben seiner Protagonisten ein. Dennoch steht zwangsläufig die Haupthandlung im Vordergrund. Wir wollen aber durchaus mehr über das Alltagsleben unserer Heldinnen und Helden wissen.
Aus diesem Grund wurde das Projekt '11 x Alltag' (nur der Arbeitstitel; vielleicht fällt uns ja noch etwas besseres ein!) geboren - ein Kurzgeschichtenband, in dem wir unsere Protagonisten in ihrem Alltag erleben. Genauer gesagt, sollen die folgenden Personen jeweils in einer Short Story näher beleuchtet werden:
Basnal-Keton - Warum Positroniken träumen - Arl Tratlo
Mitchell "Meech" Hannigan - Eine ganz besonders kurze Geschichte der Zeit - Schlomo
Garth Vinclo - Tun, was nötig ist! - Alexander Merow
Daniel 'Alice' Cooper & Deborah 'Willy' Willox - Raise the Dead - Jolanda Mini
Thana & Nicolas Treyvaud - Amateurdetektive- Lilena Elle
Rolf Katmann - Das grosse Fressen - Arl Tratlo
Ishy Matsu - Die beengten Irren - Arl Tratlo & Lüy Pjötlerc
Larry & Con-Ki Randall - Ein Besuch im Zoo - Lilena Elle
Tami Hethal - SuanXiCafeJi GongSe CafeDeluxe-HK53 - Sprinter
Madelón Sauvière - Fesselnde Ränke - Valerie J. Long
Lavinia 'Lydia' van Dyke - Landurlaub - Valerie J. Long
Dabei werde ich die Katmann-Story wohl sinnvollerweise selbst schreiben. Alle anderen Protagonisten stehen allerdings noch zur freien Verfügung.
Was sind die Rahmenbedingungen?
Handlungszeit ist der Sommer 2167, also etwa ein Jahr nach den aktuellen Ereignissen.
Wie läuft das Ganze ab?
Interessierte melden sich entweder direkt bei mir via Nachrichtendienst oder aber auch in diesem Thread. Nach Auswahl einer der Handlungsträger als Protagonist für die Short Story erhalten die Autoren jeweils ein Kurzprofil des Handlungsträgers von mir, sowie ein kurzes Update zur Person (was macht die Person gerade, wo hält sie sich auf etc.). Und dann kann es losgehen - weitere Restriktionen gibt es nicht.. *
Vom Umfang her stelle ich mir "ein paar Seiten" pro Story vor, ohne an dieser Stelle zu restriktiv sein zu wollen. Natürlich soltle der Band nicht von EINER 'Short Story' - die dann keine mehr wäre - dominiert werden.
So, jetzt bin ich mal gespannt - und hoffe auf die eine oder andere Reaktion trotz(!) Sommer- und Urlaubszeit.
* Ähh - Die Kurzgeschichte sollte natürlich eine Story aus dem Alltag des Handlungsträgers beleuchten - also kein Agenteneinsatz, lebensbedrohliches Zusammentreffen mit wem auch immer o.ä.
Bearbeitet von Arl Tratlo, 10 Dezember 2013 - 00:29.
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#8
Geschrieben 22 August 2013 - 10:06
Um mal eine ganz provokante These aufzustellen: eine derart hochentwickelte Zivilisation wie die Akonen könnte - vor allem in der Periode selbstgewählter Isolation - eine Art Individualgeld verwenden.
Mit anderen Worten: wir wissen es nicht. Was immerhin einige Möglichkeiten eröffnet.
Das Individualgeld passt im Prinzip noch viel besser zu den Baalols.
Ganz egal, was die Grundlage ist des Wertes ist, für die Buchführung in einer Positronik braucht man ein Messverfahren, eine skalare Größe, und einen Namen der "Währung"...
#9
Geschrieben 24 August 2013 - 22:28
Naja, es sind Geldformen denkbar, die für sich genommen keinerlei Wert haben. (Was eigentlich auf viele Geldformen zutrifft, ibs. auf unsere derzeitige...)
Ganz egal, was die Grundlage ist des Wertes ist, für die Buchführung in einer Positronik braucht man ein Messverfahren, eine skalare Größe, und einen Namen der "Währung"...
Man kann sich Geld ja auch als Algorithmus vorstellen - zur angemessenen Verteilung von Waren und Dienstleistungen.
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#10
Geschrieben 24 August 2013 - 22:38
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#11
Geschrieben 26 August 2013 - 16:44
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#12
Geschrieben 26 August 2013 - 20:51
Dies soll niemanden abschrecken!
Schreibt „darauf los“ wie es euch gefällt. Wenn eine „Geschichte“ in euch steckt, ist es immer Wert, diese zu publizieren. Wir helfen Euch auch gerne ….
Da meistens in "Textverarbeitung" geschrieben wird, sind die später beschriebenen „notwendigen“ Adaptionen für die Regeln recht unkompliziert.
Zuerst zur „Tipp“ – Sektion:
- Rechtschreibprüfung: Unter http://www.duden.de/...pruefung-online können 800 Zeichen (meist 2-3 Absätze) geprüft werden.
- Unter http://www.duden.de/woerterbuch können Einzelwörter gecheckt werden.
- Unter korrekturen.de http://www.korrektur...iebte_fehler/a/ gibt es eine Wortliste der „beliebten“ Fehler. - Eine gute Seite! Schaut euch auch den Rest an.
- Da jede Geschichte von Dialogen lebt, hier das aktuelle Regelwerk zur „Direkten Rede“: http://www.wörtlicherede.de/index.html (Anmerkung: Das „ö“ im Link ist im www unüblich, hier jedoch richtig.).
Alternativ können zur Kennzeichnung der direkten Rede auch alle anderen gebräuchlichen Symbole verwendet werden (siehe http://www.wörtlicherede.de/anfuehrungszeichen.htm )
Nun zu den Regeln:
- Es gilt die „neueste deutsche Rechtschreibung“. Das ist zurzeit die „25. Auflage des Rechtschreibdudens“ (siehe Tipp-Sektion: Pkt. 1).
- Der „innere Monolog bzw. Gedankensätze“ soll mit einfachen Anführungsstrichen und kursiv gekennzeichnet werden. Analog der „wörtlichen/direkten Rede“ gelten dieselben Regeln (siehe Tipp-Sektion: Pkt. 4).
Beispiel: ‚Heute wird ein schöner Tag‘, dachte er.
Alternativ können zur Kennzeichnung alle anderen gebräuchlichen Symbole verwendet werden (siehe http://www.wörtlicherede.de/anfuehrungszeichen.htm ), nur müssen sie sich von der "direkten Rede"-Rest-Kennzeichnung unterscheiden. - Schiffsnamen: Bitte in Kapitalschrift.
Beispiel: JULES VERNE
Bearbeitet von howdy10, 26 August 2013 - 20:55.
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/
#13
Geschrieben 20 September 2013 - 13:33
Die Urlaubszeit ist rum - da darf man dies mal nach oben kehren, oder?Das Kurzgeschichten-Projekt "11 x Alltag" nimmt zunehmend Gestalt an. Die ersten Stories trudeln ein. Etliche Figuren sind bereits reserviert (siehe #7). Andere Stories/Figuren sind allerdings noch zu vergeben.
Von daher: es werden immer noch Autoren gesucht!
#14
Geschrieben 25 September 2013 - 16:29
Die Urlaubszeit ist rum - da darf man dies mal nach oben kehren, oder?
Man darf. Immerhin hat eine weitere Autorin ihre Story abgeliefert. Nerviger ist, wenn Leute einfach verschwinden und noch nicht einmal auf ihre PNs antworten.
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#15
Geschrieben 02 Oktober 2013 - 21:22
Bearbeitet von Arl Tratlo, 02 Oktober 2013 - 21:23.
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#16
Geschrieben 03 Oktober 2013 - 10:43
Echt? Hat die in ihrer Freizeit nichts Interessanteres zu tun?Zwei weitere Geschichten sind in der Fertigstellung. Lilena Elle liefert eine nette Geschichte rund um die Randalls. Aufgrund der Diskussionen im Computerthread habe ich mich dazu entschlossen, Basnal-Keton in einer Geschichte erläutern zu lassen, wie Positroniken eigentlich funktionieren.
Ich habe immer Lust zum Schreiben, nur vieeel zu wenig Zeit dafür... das macht den echten Autor ausÄrgerlich ist, dass der Autor für die Geschichte mit "Dem Sven" abgesprungen ist. Was ich daraus lerne: Autoren niemals eine zu lange Deadline geben. Sie müssen die Story schreiben, solange sie heiss sind. Drei oder vier Wochen später haben sie keine Lust mehr...
#17
Geschrieben 03 Oktober 2013 - 11:05
Echt? Hat die in ihrer Freizeit nichts Interessanteres zu tun?
Ich habe jetzt noch nichts dazu gesagt, wem und in welchem Umfeld sie diese Dinge erläutert...
Ich habe immer Lust zum Schreiben, nur vieeel zu wenig Zeit dafür... das macht den echten Autor aus
Hmm... vielleicht magst du dich bei Gelegenheit Madelón Sauvière widmen - eine Figur, die von denen, die sie kennen, mit solch liebreizenden Kennzeichnungen wie "Miststück", "Schlampe" oder "Bitch" charakterisiert wird. Sie ist die Gegenspielerin von Basnal - komplexbeladen, eifersüchtig und jederzeit dazu bereit, Männer wie Frauen für ihre eigenen Karriereziele oder auch Rachegelüste zu benutzen. Ihre Opfer entwickeln "danach" gelegentlich eine regelrechte Frauenphobie...
Ich kenne niemanden sonst, dem ich diese Figur ohne Bedenken anvertrauen könnte.
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#18
Geschrieben 03 Oktober 2013 - 11:52
Hmmmm ... danke?Hmm... vielleicht magst du dich bei Gelegenheit Madelón Sauvière widmen - eine Figur, die von denen, die sie kennen, mit solch liebreizenden Kennzeichnungen wie "Miststück", "Schlampe" oder "Bitch" charakterisiert wird. Sie ist die Gegenspielerin von Basnal - komplexbeladen, eifersüchtig und jederzeit dazu bereit, Männer wie Frauen für ihre eigenen Karriereziele oder auch Rachegelüste zu benutzen. Ihre Opfer entwickeln "danach" gelegentlich eine regelrechte Frauenphobie...
Ich kenne niemanden sonst, dem ich diese Figur ohne Bedenken anvertrauen könnte.
Ich kann nichts zusagen.
In den nächsten zwei Wochen müsste ich eigentlich noch 40.000 Worte Roman fertigschreiben, danach den nächsten Band ins Englische übersetzen, ein Print-Buch endkorrigieren und veröffentlichen, zwei E-Bücher herausgeben, und ach ja, da war auch noch ein Beruf ...
Richtung Weihnachten vielleicht.
#19
Geschrieben 03 Oktober 2013 - 12:22
Hmmmm ... danke?
Ich kann nichts zusagen.
In den nächsten zwei Wochen müsste ich eigentlich noch 40.000 Worte Roman fertigschreiben, danach den nächsten Band ins Englische übersetzen, ein Print-Buch endkorrigieren und veröffentlichen, zwei E-Bücher herausgeben, und ach ja, da war auch noch ein Beruf ...
Richtung Weihnachten vielleicht.
Mal sehen. Könnte sein. Das Projekt bewegt sich relativ langsam vor sich hin.
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#20
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 20:37
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#21
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 21:46
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#22
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 21:50
Ishy Matsu - für den Fall, daß ich mich endgültig verzetteln sollte...
Okay, wird notiert.
Sieht schlecht aus für Thana, Sven oder Tami.
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#23
Geschrieben 17 Oktober 2013 - 14:52
#24
Geschrieben 17 Oktober 2013 - 16:39
Hallo!
Ich bin fleißig am lesen von PRA-NEO und hab eine kleine Idee für eine Alltagsgeschichte, die ich gerne, erst einmal für mich, schreiben möchte. Plot ist ungefähr: 15.01.2166 die Südchinesische Kaffeemaschinenfabrik SuanXiCafeJi soll 500 CafeDeluxe-hk53 zur interstellaren Handelsmesse nach Terrania liefern, da SaeTerraCo von Akonen gekauft wurde und zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Clarence hat. Abteilung III bzw. Die USO steht beim Hersteller auf der Matte und will die Produktion überwachen, während SKYdev versucht seine überteuerten ISTs ( in System Transporter) last-Minute aus Prestigegründen zu integrieren und SKYfood die alleinige Bohnenlieferungsrechte zu erlangen und damit die Hainan Café Assoziation auszubooten. Und das alles im Umfeld des Chinesischem Neujahrsfestes. Der Industrielle SeFan steht vor einer schier unmöglichen Aufgabe. Wird er es schaffen den Intrigen von SKY zu begegnen und die USO von der Einwandsfreiheit der Geräte zu überzeugen?
Dies sollte für mich eine lösbare Aufgabe sein. Ich hab da aber ein paar Fragen:
1) zur Ökonomie im Jahre 2166, wie funktioniert die?
2) Rentensystem, wichtig für China, Indien, Indonesien...gibt es Beschränkungen für Kinderanzahl pro Familie? Wenn nein, wann wurde das abgeschafft?
3) Hat DE, AT in 150 Jahren überhaupt noch nennenswerte Bevölkerungszahlen?
4) Warum kommen kaum Chinesen in den Geschichten vor? Oder Inder, Indonesier? Also vom Verhältnis sollte es ja eher umgekehrt aussehen...kaum Kaukasier...
Ich hoffe jemand von Euch hat da was...insbesondere zu 1 und 4.
Vielen lieben Dank
Sprinter
Ja, doch.
Zu 1) Geht es etwas spezieller?
Ansonsten
a) "Galaxisweite Konzerne dominieren das Wirtschaftsleben. Das GALNET hat sich als wichtige Institution etabliert, die viele Bereiche des Lebens verändert hat. MOHYs sind Standard, HYNAs vereinfachen den überlichtschnellen Raumflug. SKY hat das Leben und insbesondere die Nahrungsmittelqualität revolutioniert - nicht nur an Bord von Raumschiffen." (siehe oben)
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png Der galaktische Markt hat den Unternehmen natürlich fast unendliche Exportmärkte eröffnet. Mit der Beteiligung der Springer an der galaktischen Allianz konnten sich auch clevere terranische Geschäftsleute, die rechtzeitig Kontakte knüpften, dort erfolgreich etablieren. "Kooperation statt Kompetition" hat sich als erfolgreich erwiesen, gerade für K&B im Gegensatz zum weitgehend lokal agierenden Kalup-Konzern. Ist aber mehr in den Sepzim-Bänden beschrieben.
c) "Kontakter" zu spezifischen Märkten oder Welten spielen innerhalb der Unternehmen eine wichtige Rolle.
d) das GALNET hat darüber hinaus weitere neue Geschäftsfelder ermöglicht; ebenso das galaktische Transmitternetz, das im wesentlichen die Domäne der Akonen ist. Beide Errungenschaften sind noch nicht besonders alt (ca. 50 Jahre). Da ist noch viel Spielraum.
e) Ansonsten warte ich ggf. auf spezifischere Fragen.
zu 2) Beschränkungen hinsichtlich Kinderanzahl wurden mit Gründung der ersten terranischen Kolonien abgeschafft, also vor rund 100 Jahren.
Das Rentensystem ist dreistufig aufgebaut:
a) Staatliche Grundsicherung
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png Aufbausicherung (Privater Natur mit staatlicher Förderung, etwa durch Steuererleichterungen)'
c) Freiwillige Alterssicherung via privater Angebote
zu 3) "Nennenswerte" Bevölkerungszahlen haben diese Länder - im Vergleich zu Asien oder Afrika - auch heute nicht. Allerdings sind die grossen Auswanderungen überwiegend durch Kolonisten aus den Regionen Afrika und Asien ermöglicht worden, so dass sich auf Terra ein gewisses Gleichgewicht eingependelt hat. Was mich daran erinnert, dass ich diesen Aspekt mal systematisieren sollte,
Nach Meredi sind dagegen überwiegend Lateinamerikaner sowie die Nachkommen nordamerikanischer Indianer ausgewandert.
zu 4) Die Frage lässt sich zum Teil durch den genannten Auswanderungsaspekt beantworten. Ein anderer Grund ist, dass bei der Entwicklung Terranias weitgehend auf Spezialisten, die weltweit rekrutiert wurden, gesetzt wurde. Daher gibt es in Terrania weniger Chinesen oder Mongolen, als man erwarten würde. Aktuell vollzieht sich ein ähnlicher Trend: es wird verstärkt Wert auf die Akquisition und Integration der Spezialisten von Fremdplaneten gelegt, hauptsächlich Springer, Aras, Akonen, Baalols etc.
Ansonsten hatten wir bislang kaum Geschichten, die auf der Erde spielen - mit Ausnahme der Konferenz in Terrania sowie zwei Episoden in Jiuquan und in Weilheim. In der Jiuquan-Episode hatte ich versucht, das kulturelle Umfeld Terranias etwas anzudeuten.
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#25
Geschrieben 17 Oktober 2013 - 18:33
Da fällt mir vor allem das Geldsystem ein.Ich hab da aber ein paar Fragen:
1) zur Ökonomie im Jahre 2166, wie funktioniert die?
Mit unserem derzeitigen zineszinsbewehrten Schuldgeldsystem könnte man Terra nicht aufbauen - nur zyklisch an die Wand fahren.
Hier bräuchte man eine vierte Staatsgewalt, z. B. eine Monetative, die die Geldschöpfung über hat. Sie (die Geldschöpfung) in der Hand von Privat- und Geschäftsbanken zu lassen, die via Kreditverträgen Luftgeld als Schuld erzeugen und sich dafür auf Umweg über die Verzinsung an realen Wirtschaftsleistungen bereichern, wäre für die Dritte Macht/bzw. was immer die NEO-Menschheit auch sein wollte, suizidal.
Alles kann man in so einer Situation brauchen, nur keine exponentiell wachsende Einkommens- und Reichtumsschere. Und natürlich auch keine nadelgestreiften Bankster, die sich am zyklischen Niedergang der Wirtschaft bereichern.
Darüberhinaus müßte die Produktion von Investitions- und Konsumgütern nicht zur Bereicherung einiger weniger, sondern zur Nutzenmaximierung der Gesamtbevölkerung ausgerichtet sein. Das entspräche einer Rückbesinnung auf den mittelalterlichen "Ware-Geld-Ware" Kreislauf.
Wasser, Nahrungsmittel, Energie, medizinische Versorgung, Wohnraum und Mobilität sollten auf jeden Fall einer gewinnorientierten Bewirtschaftung entzogen sein. Selbstverständlich braucht es auch ein absolutes Zinsverbot. Neben Kinderarbeit und Sklaverei ist Zins eine der wirklichen Erbsünden der Menschheit - und ökonomischer Suizid.
4) Wo sind die Chinesen hin...
In der Originalserie waren sie kein Thema. Angst hatte man vor dem Russen, denn der stand für jedermann erkennbar vor der Tür. Chinesen gabs damals noch nicht mal im Restaurant. Man hatte auch keine rechte Vorstellung, wie viele die eigentlich sind. Ihre internationale Bedeutung war gleich Pales - zumindest für die Nachkriegswelt am Eisernen Vorhang. Ein paar Paranoiker faselten gelegentlich was von einer "Gelben Gefahr", aber auf die hat niemand wirklich gehört.
Japaner kannte man, immerhin war man mit denen ja verbündet gewesen. Also hat man sie eingebaut. Dann gabs genau einen Afrikaner, später den einen oder anderen Amerikaner (Don Redhorse, z. B.), einen Inuit - und dann reißt für den Moment mein Personengedächtnis ab.
Im späten Solaren Imperium gabs nur noch die Menschheit - Durchschnittsgröße 195 und haben ausgesehen wie Polynesier. Im Prinzip ein Remake der alten Lemurer, entstanden aus dem homogenen Genpool der Menschheit.
Interessant, daß man in NEO eine Figur wie Bai Jun eingeführt hat. Was ist eigentlich aus dem geworden? Gibts den noch?
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#26
Geschrieben 17 Oktober 2013 - 19:14
Interessant, daß man in NEO eine Figur wie Bai Jun eingeführt hat. Was ist eigentlich aus dem geworden? Gibts den noch?
Ja, aber nur sehr am Rande. (Aber immerhin ist die Figur noch da und könnte jederzeit wieder stärker ausgebaut werden).
Jaktusch
#27
Geschrieben 17 Oktober 2013 - 20:11
Dann gabs genau einen Afrikaner, später den einen oder anderen Amerikaner (Don Redhorse, z. B.), einen Inuit - und dann reißt für den Moment mein Personengedächtnis ab.
Meines nicht. Es gab Pandar Runete, einen Sikh; Tschai Kulu, einen weiteren Afrikaner also, Ishe Mogu, Aino Uwanok (neben Hole Hohle der zweite Inuit). Die Lateinamerikaner hätten mehr Grund, sich zu beschweren. Da fallen mir nur zwei oder drei Nebenfiguren ein; beide von Voltz. One-Heft-Wonder.
Zum Geldsystem äussere ich mich jetzt mal (noch) nicht. Das wäre mir jetzt etwas zu sehr mit heisser Nadel gestrickt.
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#28
Geschrieben 18 Oktober 2013 - 01:52
Hallo,
Ja, aber nur sehr am Rande. (Aber immerhin ist die Figur noch da und könnte jederzeit wieder stärker ausgebaut werden).
Jaktusch
Was ist aus seinem Adjutanten geworden? Der ist ja auch mit ein, zwei Bänden aufgebaut worden, als Charakter meine ich...hab da die Terrania Tower Geschichten im Hinterkopf...die fand ich so blöde, hab die wohl auch nicht wirklich gelesen, mehr so im fast-forward Modus...diese ganze Bau Geschichte, Roboter, die nach drei Monaten Arbeit kaputt gehen...LOL ein Glück, dass die Arkoniden nicht für den Terranischen Markt mit zwei, drei Jahren Garantieleistung fertigen....die Terraner waren wohl auch so doof und haben die Maintenance Maschinen nicht aus der GH ausgebaut....LOL was für ein Blödsinn, nicht drüber nachdenken...Denk an Deinen Blutdruck...und da sagen Menschen lesen wäre gut zur allgemeinen Entspannung.
Sprinter
#29
Geschrieben 18 Oktober 2013 - 02:30
4) Wo sind die Chinesen hin...
In der Originalserie waren sie kein Thema. Angst hatte man vor dem Russen, denn der stand für jedermann erkennbar vor der Tür. Chinesen gabs damals noch nicht mal im Restaurant. Man hatte auch keine rechte Vorstellung, wie viele die eigentlich sind. Ihre internationale Bedeutung war gleich Pales - zumindest für die Nachkriegswelt am Eisernen Vorhang. Ein paar Paranoiker faselten gelegentlich was von einer "Gelben Gefahr", aber auf die hat niemand wirklich gehört.
Japaner kannte man, immerhin war man mit denen ja verbündet gewesen. Also hat man sie eingebaut. Dann gabs genau einen Afrikaner, später den einen oder anderen Amerikaner (Don Redhorse, z. B.), einen Inuit - und dann reißt für den Moment mein Personengedächtnis ab.
Im späten Solaren Imperium gabs nur noch die Menschheit - Durchschnittsgröße 195 und haben ausgesehen wie Polynesier. Im Prinzip ein Remake der alten Lemurer, entstanden aus dem homogenen Genpool der Menschheit.
Interessant, daß man in NEO eine Figur wie Bai Jun eingeführt hat. Was ist eigentlich aus dem geworden? Gibts den noch?
Ok, wir sind 150 Jahre vom Jetzt entfernt, da wird es noch sehr deutliche Unterschiede geben zwischen den Rassen." However, wir müssen auch schauen, das das alles zumindest ein wenig stimmig ist, und nicht zur >>Weißen<< Literatur verkommt. Zumindest meine Meinung.
Könnte es nicht im Jahre 2113 eine staatlich geförderte Auswanderungswelle gegeben haben, wo insbesondere die Völker, die lieber unter sich bleiben, aus religiösen wie auch anderen Gründen, eben dies getan haben...ausgewandert nämlich.
Das wären dann z. B. die Inder, natürlich auch nicht alle, aber ein signifikanter Anteil. Da müsste man sich überlegen wie man das mit dem Ganges macht...kann man den mitnehmen?
Die meisten Chinesen, die in den Roten-Cluster, eine kleine Sternenanhäufung aus überwiegend roten Sternen, emigriert sind und ihr neues Reich der Mitte ausbauen, als Vollwertiges Mitglied des Solaren Imperiums.
Das würde auch erklären warum die verbliebenen Chinesen zur Neujahreszeit in den Roten Cluster reisen...
LG
Sprinter
Bearbeitet von Sprinter, 18 Oktober 2013 - 02:44.
#30
Geschrieben 18 Oktober 2013 - 07:56
Hallo!
Ich bin fleißig am lesen von PRA-NEO und hab eine kleine Idee für eine Alltagsgeschichte, die ich gerne, erst einmal für mich, schreiben möchte. Plot ist ungefähr: 15.01.2166 die Südchinesische Kaffeemaschinenfabrik SuanXiCafeJi soll 500 CafeDeluxe-hk53 zur interstellaren Handelsmesse nach Terrania liefern, da SaeTerraCo von Akonen gekauft wurde und zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Clarence hat. Abteilung III bzw. Die USO steht beim Hersteller auf der Matte und will die Produktion überwachen, während SKYdev versucht seine überteuerten ISTs ( in System Transporter) last-Minute aus Prestigegründen zu integrieren und SKYfood die alleinige Bohnenlieferungsrechte zu erlangen und damit die Hainan Café Assoziation auszubooten. Und das alles im Umfeld des Chinesischem Neujahrsfestes. Der Industrielle SeFan steht vor einer schier unmöglichen Aufgabe. Wird er es schaffen den Intrigen von SKY zu begegnen und die USO von der Einwandsfreiheit der Geräte zu überzeugen?
Dies sollte für mich eine lösbare Aufgabe sein. Ich hab da aber ein paar Fragen:
Ich habe dann auch mal zwei Fragen:
1) Gibt es schon einen Titel für die Story? Dann könnte ich ihn oben in die Liste eintragen, die ohnehin upgedatet werden muss.
2) Nachdem die USO bzw. die Abteilung III in der Story auftaucht, wäre dies eine "Tami Hethal"-Story. Tami Hethal ist eine 24jährige Zaliterin, eine Sonderagentin der USO, die aktuell nach Terrania abkommandiert ist. Ihr Hintergrund ist ein Studium der Galaktischen Betriebswirtschaft. Sie kümmert sich bei der Abteilung III um entsprechende Fälle (Industriespionage, unfreundiche Übernahmen im interstellaren Ausmass, unlautere Geschäftspraktiken etc.). Dieser Fall fiele damit ohnehin in ihren Aufgabenbereich. Lässt sich das machen? Dann haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Tami hat ein freundliches offenes Wesen. Ihre besondere Qualitäten liegen darin, in komplexen Situationen bzw. zu komplexen Sachverhalten den Überblick zu behalten und sich nicht von Einzelheiten verwirren oder ablenken zu lassen.
Als Zaliterin hat sie natürlich kupferfarbenes Haar und rotbraune Haut.
- • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
- • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
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• (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
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• (Film) gerade gesehen: Terminator Salvation
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• (Film) als nächstes geplant: Harry Potter 6
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• (Film) Neuerwerbung: N.a.
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