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Armin schreibt



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Cantals Tränen: Rezension von André Skora

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 04 Februar 2017 · 1.024 Aufrufe

André "Würfelheld" Skora hat meine Story-Collection Cantals Tränen (Wurdack Verlag, 2016) rezensiert.

André macht zunächst mal klar, dass wir uns kennen (durch die Zusammenarbeit an den beiden Anthologien Tiefraumphasen und Gamer, beide Begedia; persönlich kennengelernt haben wir uns übrigens erst kürzlich auf dem BuCon in Dreieich), dass er aber trotzdem möglichst unvoreingenommen ans Buch herangeht. Danach schreibt er ein paar Sätze zu jeder einzelnen der neun Geschichten und kommt zu folgendem erfreuten wie erfreulichen Fazit:

Armin Rößler hat mit „Cantals Tränen“ wirklich guten Lesestoff abgeliefert. Ich für meinen Teil habe die Kopfkinobildexplosion, welche die einzelnen Erzählungen erzeugt haben sehr genossen.

Die Erzählungen leben allesamt von einem sehr gelungenen Universum. Wobei sich die beschriebenen Protagonisten nicht hinten anstellen müssen. Seien es die Wurmloch-Lotsen, welche alleine durch ihr vogelhaftes Aussehen und ihrem Job etwas sehr Außergewöhnliches sind, da stinken selbst Reynolds Hyperschweine gegen ab. Oder sei es das Gespinst, welches mich mehrere Tage gebunden hat, schließlich ist ein Doppeltwist nicht wirklich alltäglich. Ein weiteres Beispiel findet sich in „Barrieren“ wieder. Alleine der Versuch über die Gefühlsebene eines Ments die Geschehnisse so zu ändern und aufzuzeigen was dahintersteckt. Klasse.

Nach dieser Beweihräucherung gibt es aber auch ein wenig was zu meckern. Das ist aus meiner Sicht, das nicht passende Cover, welche den Stories nicht wirklich gerecht wird.

Ich würde bei „Cantals Tränen“ soweit gehen dass es unter meine SciFi Top Ten der letzten fünf Jahre gehört. Hoffe auf baldigen Nachschub!

Meine Wertung:
4,75 von 5 Wurmloch-Lotsen



Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dieses Fazit nicht gerne gelesen zu haben. Das freut mich natürlich sehr. Die komplette Rezension kann man hier lesen.

Ältere Einträge zu Cantals Tränen:
Cantals Tränen (die Story): Feedback von anno dazumal
Cantals Tränen: Rezension in der Rhein-Neckar-Zeitung
Cantals Tränen: offiziell erschienen
Cantals Tränen (das Buch, nicht die Story)
Scribbling: Schwärzer als die Nacht ...
Scribbling: Barrieren
Scribbling: Fremd
Cantals Tränen (die Story, nicht das Buch)


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Helga P. Schubert interviewt ... Armin Rößler

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 01 Februar 2017 · 1.404 Aufrufe

Helga P. Schubert interviewt in ihrem Blog in schöner Regelmäßigkeit Autoren und andere Menschen, die mit dem Schreiben zu tun haben, zuletzt beispielsweise Filmexperte Simon Spiegel, früher waren unter anderem auch schon Andreas Eschbach, Nina Blazon oder Katja Brandis an der Reihe.

Und jetzt durfte ich Helgas Fragen beantworten. Im Gespräch - das natürlich virtuell stattgefunden hat, wie das heute so üblich ist - geht es um Romane und Kurzgeschichten, Fantasy und Science Fiction, mein Argona-Universum und selbstverständlich auch um die Nadir-Variante ... Aber lest selbst: SF-Autor Armin Rößler.

Ich habe dafür übrigens sogar extra ein halbwegs aktuelles Foto aus dem Bilderarchiv gekramt. Vielleicht erkennt ja jemand, wo es aufgenommen wurde.


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Entheete: Rezension bei Phantastik-News.de

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 29 Januar 2017 · 939 Aufrufe

Bei Phantastik-News.de ist heute eine Rezension von Carsten Kuhr zur Neuauflage meines Romans Entheete online gegangen.

Das Fazit:

Space Opera, da denkt man unwillkürlich an große Weltraum-Abenteuer, Flotten, die unbekannte Regionen des Alls durchstreifen und erforschen, an mächtige Herrschaftsgebiete und verschollene Hochkulturen. All dies ist vorliegend im Hintergrund angedeutet, steht aber, bislang zumindest, nicht im Zentrum des wohltuend kurzen Romans.

In den Kapiteln werden wir parallel in Vergangenheit und Gegenwert der Handlung entführt. Dabei nehmen die handlungsrelevanten Figuren nur langsam Gestalt an, umgibt sie immer ein Geheimnis. Rößler hält sich nicht damit auf, uns seine Welt, deren Ordnung zu erklären. Er stellt das Geschehen in den Mittelpunkt, umgibt es mit einer Menge an Geheimnissen, arbeitet dabei lieber mit Andeutungen und Hinweisen, als dass er uns seine Fakten nennt. Diese Hinweise fügen sich dann zu spannenden Geheimnissen, die Spannungskurve ist straff durchgezogen, wenngleich so manche interessanten Fragen offen bleiben. Fortsetzung folgt.



Die komplette Rezension kann man hier nachlesen.

Alle relevanten Daten auf einen Blick:
Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
Wurdack Verlag, 2016 (Neuauflage)
312 Seiten
ISBN 978-3955560973
13,95 Euro (Paperback), 5,99 Euro (E-Book)
Das Buch ist sowohl beim Verlag als auch bei Amazon bestell- und lieferbar.

Ältere Einträge zur Neuauflage von Entheete:
Entheete: erschienen
Entheete - die Neuauflage


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Gamer: Feedback (SF-Netzwerk)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 25 Januar 2017 · 1.159 Aufrufe

Mini-Feedback zur SF-Anthologie Gamer, herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben, erschienen im Begedia Verlag (2016).

Amtranik schreibt im "Ich lese gerade"-Thread des SF-Netzwerks:

Gefallen haben mir vor allem Iwoleit und Post. Nichts anfangen konnte ich mit Hebben, Klöpping und Rößlers Fußballgeschichte. Die restlichen Storys fand ich ok.

Die Gamer-Seite des Verlags.
Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).

Leseproben aus meiner Story Katar 2022:
Scribbling: Katar 2022 (I)
Scribbling: Katar 2022 (II)


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Andrade: erschienen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 19 Januar 2017 · 1.185 Aufrufe

Der Scherenbaum erwachte zu neuem Leben.

Ein Satz, den ich schon viele, viele Male bei Lesungen vorgetragen habe, weil sich die Auftaktseiten meines Romans „Andrade“ dafür einfach sehr gut eignen (meine Meinung, klar, bis jetzt hat sich aber auch noch niemand beschwert). Paul und der Scherenbaum, diese Szene hat ihre ganz eigene Atmosphäre, melancholisch, dramatisch, bedrohlich - da steckt alles drin, was auf den folgenden Seiten noch so kommt. Und, der kleine Gag am Rande, natürlich beschließt der erste Satz des Buchs am Ende auch den Roman. Dann heißt es noch einmal:

Der Scherenbaum erwachte zu neuem Leben.
(So viel darf ich verraten, denke ich.)

Jetzt ist „Andrade“ neu erschienen, die Neuauflage des ursprünglich 2007 erschienenen Romans ist pünktlich seit Montag dieser Woche lieferbar, und zwar sowohl bei Amazon als auch beim Verlag. Wer die Geschichte von Paul und Marty, den Rikern und den Kotmun, Luz Andrade und all den anderen noch nicht kennt, ist herzlich eingeladen, sie zu lesen. Und wer das Buch schon vor zehn Jahren in der Hand hatte, sollte es unbedingt mal wieder aufschlagen. Das Wiederlesen (so ging es jedenfalls mir) macht wirklich Spaß.

Die neue Version des Romans hat ein neues Cover, gestaltet von Ernst Wurdack persönlich, und ist augenfreundlicher gesetzt als das Original, aus ursprünglich 206 Seiten wurden in der neuen Ausgabe immerhin 302 Seiten. Wie schon mehrfach verkündet, handelt es sich bei „Andrade“ um den zweiten Teil meiner Argona-Trilogie. Im Dezember wurde bereits der Auftaktband „Entheete“ veröffentlicht, das dritte Buch „Argona“ folgt Mitte Februar 2017. Dann liegen die vier Bücher - inklusive der Storysammlung „Cantals Tränen“ - in einheitlicher Aufmachung vor.

Alle relevanten Daten auf einen Blick:

Eingefügtes Bild

Armin Rößler
Andrade
Science-Fiction-Roman
Wurdack Verlag, 2017 (Neuauflage)
302 Seiten
13,95 Euro (Paperback), 5,99 Euro (E-Book)
ISBN-13: 978-3955560980

In der Galaxis tobt ein Krieg, in dem die unheimlichen Kotmun Planet um Planet erobern.
Den Menschen in Basis-2 bleibt nur noch wenig Zeit, denn die geheimnisvolle Macht vom Todesmond mobilisiert alle Kräfte, um sie zu vernichten.
Luz Andrade, der in den Tiefschlaf verbannte Ment, scheint ihre letzte Hoffnung zu sein. Doch er hat seine eigenen Pläne. Und Paul, ein Junge ohne Vergangenheit, sucht den Weg zu sich selbst.

Nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis 2008 und den Kurd Laßwitz Preis 2008

Zu den Hintergründen der Neuauflagen verweise ich auf einen älteren Blogeintrag:
Entheete - die Neuauflage


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Andrade is coming

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 13 Januar 2017 · 1.624 Aufrufe

Im Wurdack Verlag erscheint am Montag, 16. Januar, die Neuauflage meines Romans „Andrade“, des zweiten Teils der Argona-Trilogie. Im Dezember wurde bereits der Auftaktband „Entheete“ veröffentlicht, das dritte Buch „Argona“ folgt Mitte Februar 2017. Dann liegen die vier Bücher - inklusive der Storysammlung „Cantals Tränen“ - in einheitlicher Aufmachung vor.

Alle relevanten Daten auf einen Blick:

Armin Rößler
Andrade
Science-Fiction-Roman
Wurdack Verlag, 2017 (Neuauflage)
302 Seiten
13,95 Euro (Paperback), 5,99 Euro (E-Book)
ISBN-13: 978-3955560980


Eingefügtes Bild


In der Galaxis tobt ein Krieg, in dem die unheimlichen Kotmun Planet um Planet erobern.
Den Menschen in Basis-2 bleibt nur noch wenig Zeit, denn die geheimnisvolle Macht vom Todesmond mobilisiert alle Kräfte, um sie zu vernichten.
Luz Andrade, der in den Tiefschlaf verbannte Ment, scheint ihre letzte Hoffnung zu sein. Doch er hat seine eigenen Pläne. Und Paul, ein Junge ohne Vergangenheit, sucht den Weg zu sich selbst.

Nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis 2008 und den Kurd Laßwitz Preis 2008

Zu den Hintergründen der Neuauflagen verweise ich auf einen älteren Blogeintrag:
Entheete - die Neuauflage


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James Cameron hat recht

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 08 Januar 2017 · 841 Aufrufe

Ich habe es im vorherigen Eintrag schon mehr als angedeutet, die Wiederveröffentlichung meiner Argona-Trilogie schreitet voran. Nach Entheete (Dezember 2016) erscheint in wenigen Tagen Andrade in neuer Aufmachung, während ich mir gerade noch einmal das neu gesetzte Finale Argona vornehme und nach eventuellen Fehlern suche, die sich da eingeschlichen haben könnten (bislang habe ich tatsächlich keinen einzigen gefunden).

Beim Lesen - sich den eigenen Text nach fast zehn Jahren wieder vorzunehmen, ist unglaublich interessant - kam mir kein Geringerer als James Cameron in den Sinn. Der hat mal zu Sigourney Weaver (auf die Frage, warum sie denn überhaupt im zweiten Avatar-Film mitspielt, wo doch ihre Figur im ersten Teil gestorben ist) gesagt: No one ever dies in science fiction. Ein herrlicher Ausspruch.

Und was lese ich in meinem eigenen Roman?

»Es ist Entheete«, sagte der Argonom. »Sie lebt. Und sie ist mächtiger denn je.«

Schön, oder? Cameron hat also zweifelsfrei recht.

Bis das alle anderen außer mir auch lesen dürfen, dauert es noch fünf, sechs Wochen. Erst einmal ist die Neuauflage von Andrade an der Reihe, die planmäßig am 16. Januar 2017 erscheint.


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Veröffentlichungen 2016

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 03 Januar 2017 · 1.237 Aufrufe

2016 war für mich als Autor ein ungewöhnlich produktives Jahr. Und so wie es aussieht, geht es 2017 genauso erfreulich weiter. Ein ausführlicher Rückblick und ein kleiner Ausblick.

Der Autor:

Neu erschienen ist 2016 die Story-Collection Cantals Tränen (Wurdack Verlag). Enthalten sind neun Science-Fiction-Geschichten aus meinem Argona-Universum, darunter drei bislang unveröffentlichte und zwei weitere, die es bisher nur in digitaler Form zu lesen gab.

Neu aufgelegt wurde mein SF-Roman Entheete (Wurdack Verlag), der Auftakt zur Argona-Trilogie, erstmals 2006 erschienen und damals sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis als auch den Kurd Laßwitz Preis nominiert.

Fleißig, fleißig war ich an der Kurzgeschichten-Front: Den Auftakt machte Ende Mai die SF-Story Katar 2022 (in „Gamer“, herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben, Begedia Verlag), die auf humoristische Art und Weise die Skandale um die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft aufarbeitet und diese mit einem fiktiven Computerspiel und einer Zeitreise verbindet. Praktisch zeitgleich ist das Buch „Erwins Reisen“ (In Farbe und Bunt Verlag) erschienen, das die Erwin-Geschichten von Uwe Sauerbrei bündelt. Dazu habe ich den launigen Text Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort) beigesteuert, wie der Titel schon sagt, halb Story, halb Vorwort. Ernster wurde es dann Anfang Oktober: In „Cantals Tränen“ sind die drei neuen Argona-Storys Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod (eine Geschichte aus der Frühzeit des Argona-Universums), Der Große See (ein Wiedersehen mit Senso-Tech Magellan Crefeldt, der aus „Entheete“ bekannt sein sollte) und Heimkehr (eine düstere Vignette, die zeigt, dass auch nach dem Ende des Krieges zwischen Menschen und den außerirdischen Kotmun noch längst nicht alles gut ist) enthalten. Zu den Wiederveröffentlichungen: Martys Weg und Fremd erschienen beide ursprünglich im Corona Magazine und liegen jetzt erstmals in gedruckter Form vor. Die vier weiteren Geschichten stammen aus Anthologien der Wurdack-SF-Reihe: Das Gespinst aus „Lotus-Effekt“, Das Versprechen aus „Emotio“, Barrieren (die Keimzelle des Argona-Universums) aus „Überschuss“ und die Titelstory Cantals Tränen aus „S.F.X“. Mit Ausnahme von „Lotus-Effekt“ sind diese Bücher übrigens alle schon lange vergriffen.

Der Herausgeber:

Nach „Tiefraumphasen“ (2014) haben André Skora, Frank Hebben und ich zum zweiten Mal gemeinsam eine Anthologie herausgegeben: Gamer (Begedia Verlag) präsentiert 15 Science-Fiction-Kurzgeschichten rund ums Thema Computerspiele aus der Feder von Andreas Winterer, Armin Rößler, Christian Günther, Christian Lange, Constantin Gillies, Frank Hebben, Jan-Tobias Kitzel, Melanie Ulrike Junge, Michael K. Iwoleit, Mike Krzywik-Groß, Niklas Peinecke, Peter Hohmann, Sven Klöpping, Thorsten Küper und Uwe Post. Mit Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 3 (In Farbe und Bunt Verlag) ist außerdem ein weiteres Hörbuch mit Kurzgeschichten aus dem Corona Magazine veröffentlicht worden. Autoren sind Christian Weis, Edgar Güttge, Merlin Thomas, Regina Schleheck, Tobias Lagemann und Uwe Sauerbrei, Herausgeber Bettina Petrik und ich.

Der Lektor:

Die Texte der SF-Anthologie Gamer (Begedia) sind komplett über meinen Schreibtisch gegangen (von meiner eigenen Geschichte mal abgesehen), das war in allen vierzehn Fällen eine erfreuliche Zusammenarbeit. Auch die sechs Texte des Hörbuchs Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 3 (In Farbe und Bunt Verlag) habe ich mir nochmals vorgenommen, nachdem sie zuvor schon fürs Corona Magazine bearbeitet worden waren. Viel Freude hat mir auch die Arbeit an Erwins Reisen (In Farbe und Bunt) von Uwe Sauerbrei bereitet: Eine ganze Reihe der Erwin-Geschichten hatte ich zuvor bereits fürs Corona Magazine in Händen, zwei sind ursprünglich in Wurdack-SF-Anthologien erschienen („Betatest“ in „Deus ex Machina“, „Allmacht“ in „Überschuss“) - gleich mehrfach also ein erfreuliches Wiederlesen. Und schließlich habe ich noch das Lektorat zu Im Nebel kein Wort (Begedia Verlag) übernommen, der neuen Novelle von Frank Hebben. Das hatte ja schon beim Vorgänger „Der Algorithmus des Meeres“ (Begedia) ganz gut funktioniert.

Und 2017:

Neu aufgelegt werden im Wurdack Verlag meine beiden SF-Romane Andrade (Januar) und Argona (Februar), Teil zwei und drei der mit „Entheete“ begonnenen Argona-Trilogie. Das Manuskript von „Andrade“ habe ich bereits neu durchgesehen, „Argona“ trudelt sicher demnächst bei mir ein. Neu erscheinen sollte dann endlich mein Roman Die Nadir-Variante - ich sitze an den letzten Feinheiten, wenn keine größeren Katastrophen mehr dazwischenkommen, kann das Werk in den nächsten zehn Tagen ins Lektorat und könnte irgendwann im Herbst veröffentlicht werden. Parallel stehen einige Kurzgeschichten und zwei Novellen aus dem Argona-Universum kurz vor der Fertigstellung, wo und ob die dann auch gleich erscheinen, wird man sehen. Wenn der Nadir unter Dach und Fach ist, soll es an eine weitere Story-Sammlung gehen, diesmal mit Science-Fiction-Geschichten, die nicht aus dem Argona-Universum stammen, also zum Beispiel ältere Storys wie „Faust“, „Der Gravo-Dom“ oder „Feuergeister“, aber auch (mindestens) drei neuen Geschichten. Arbeitstitel für diese Collection: Tausend Stimmen. Für Begedia geht es zusammen mit den Kollegen Skora und Hebben ganz gemütlich an eine weitere Anthologie, die aber erst für 2018 geplant ist. Dazu dann beizeiten mehr, ebenso wie zu der Frage, ob der nächste eigene längere Text nach der „Nadir-Variante“ ein weiterer, durchaus möglicher Nadir-Roman sein wird, die mal lose angedachte Romanfassung meiner Story „El Dorado“ oder ein (Argona-)Episodenroman, der bereits veröffentlichte Geschichten wie „Die Straße“ und „Auf der Flucht“ mit unveröffentlichten Erzählungen („Der Kopfgeldjäger“) und noch gar nicht geschriebenem Material verbindet. Wir werden sehen †¦


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Cantals Tränen (die Story): Feedback von anno dazumal

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 15 Dezember 2016 · 1.177 Aufrufe

Einen ähnlichen Eintrag habe ich ja bereits unter dem Titel Barrieren: Feedback von anno dazumal verfasst. Die Idee: Nachdem meine Story-Collection Cantals Tränen im Wurdack Verlag erschienen ist, die neun Erzählungen aus dem Argona-Universum enthält, neben brandneuen Geschichten auch solche, die schon einmal veröffentlicht wurden, wollte ich mal zurückblicken. Wie kamen die älteren Storys damals an? Vieles, aber leider nicht alles an Reaktionen findet sich noch im Netz, so auch zur Titelstory Cantals Tränen, die erstmals in der Anthologie S.F.X (2007, herausgegeben von Heidrun Jänchen und mir) erschienen ist. Und: Wie schon bei Barrieren reichen die Reaktionen von Begeisterung bis hin zu Verzweiflung (ein wenig überspitzt gesagt ...), so ist das halt.

Eine für mich persönlich sehr spannende Übersicht:

Cantal, das Lonon, wird vom Menschen Homer Vertigo wie ein Zirkustier gehalten und vermarktet. Homer ist süchtig nach den Tränen, die Cantal jeden Abend absondert. Doch Cantal spürt, wie sich sein Körper verändert. Und sehnt sich nach seiner Heimat zurück.
Beeindruckend, wie Cantals Leiden und die Reaktionen verschiedener Alienspezies auf seine telepathischen Kunstwerke beschrieben werden. Ideen- und facettenreich, interessante, gut gefädelte Handlung mit stets logischen und überraschenden Wendungen. Rundum gelungen!
(Shock Wave Rider, Forum von sf-fan.de, https://forum.sf-fan...p?t=3420#p64656)

Für diesmal serviert uns Armin Rößler mit Cantals Tränen eine Alienstory (er hat´s mit dem Fremdweltlern, nicht wahr?), die einfühlsam und stilistisch makellos ist und auch nichts offen lässt.
(Helmuth W. Mommers, SF-Netzwerk, http://www.scifinet....rys/#entry90172)

Armin Rößler ("Cantal's Tränen") - atmosphärisch unschlagbar, sehr beindruckend komplex und tiefgründig
(V. Groß, SF-Netzwerk, http://www.scifinet....rys/#entry90470)

Ebenfalls in meinen Augen sehr gut Armin Rößlers Cantals Tränen: Hier hatte ich anfangs etwas Mühe mit den vielen fremden Namen und Bezeichnungen, aber als ich dann in der atmosphärisch dichten und anrührenden Story drin war, nahm sie mich gefangen bis zum Schluss - mit die fantasievollste Geschichte im Buch.
(Christian Weis, SF-Netzwerk, http://www.scifinet....rys/#entry90565)

Ich bin nicht Ralfs Meinung. Vielmehr bleibt die Geschichte in meinen Augen blass. Eine Geschichte aus der Perspektive eines völlig fremdartigen Wesens zu schreiben, ist sehr mutig - leider fehlt es völlig an Farbe oder Intensität, es bietet sich keine Identifikationsmöglichkeit. Wo Haubold über leckeres Rumkirsch-Mousse schreibt, hat Rößlers Hauptfigur einfach eine irgendwie leuchtende Haut mit Flaum, und selbst die geschilderten Gedankenprojektionen bleiben weitgehend abstrakt, obwohl da die Gelegenheit bestanden hätte, richtig viel Leben reinzubringen. Wo Haubold Spannung aufbaut, indem er geschickt geheimnisvolle Handlungselemente einflechtet, feiert Rößler solche normalerweise für Spannung und Dramatik tauglichen Sequenzen wie Cantals Flucht und später die Jagd auf ihre Landsleute in wenigen, neutralen Sätzen ab. Warum Ralf die Wendungen als logisch bezeichnet, will mir nicht in den Kopf: Zufälligerweise wird durch Cantals Geschlechtlichkeit die Träne hochgiftig für Menschen - und rein zufällig weiß sie das durch irgendeine Art von Eingebung auch ganz genau. Das ist deus ex machina! Und wie handelt das doch so fremdartige Wesen am Ende? Zutiefst "menschlich": Selbstjustiz, Rache, kaltblütiger Mord; wie in einem Billigthriller vom Ramschtisch.
Fazit: Ãœberhaupt nicht mein Ding.
(Uwe Post, SF-Netzwerk, http://www.scifinet....ge-2#entry92068)

Nach und nach lese ich jetzt Armins Stories und habe eigentlich immer Freude daran - jedes Mal mindestens ein einfallsreiches neues Alien-Wesen. Ich finde, diese Story flacht zum ein bisschen ab. Ich hatte zum Ende eher die "Reintegrationsprobleme" Cantals als Thema erwartet, die ganze Geschichte, in der Vertigo seine Strafe kriegt, hat mich dagegen nur marginal interessiert. Trotzdem eine gelungene Story - es gibt derzeit wirklich nur wenige deutsche Autoren, die ähnlich abgefahrene Aliens hinkriegen!
(Jakob, SF-Netzwerk, http://www.scifinet....e-2#entry100945)
Cantal ist ein Lonon, das im Zirkus von Homer Vertigo auftreten muß. Es sendet Erinnerungen an seine Heimatwelt ins Publikum, bekommt von dort aber Erinnerungen zurück, was ihm Schmerzen zufügt. Nach der Vorstellung reinigt es seinen Geist durch die Absonderung einer dunklen Träne. Vertigo ist süchtig nach dieser Träne. Ein Coparr, der als Pilot auf Vertigos Schiff arbeitet, mag das Leiden nicht länger mit ansehen.
Diese Geschichte spielt im Argona-Universum, irgendwann zwischen den Romanen Entheete und Andrade, ist aber von der Handlung der anderen Geschichten unabhängig. Eine nette Geschichte über einen Menschen, der für seine Drogensucht ein Intelligenzwesen quält, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.
(Martin Stricker, http://www.sfdb.de/r...run--s.f.x.html)

Ich weiß nicht, ob Armin Rößler der Bezeichnung Space Fantasy für seine Geschichte "Cantals Tränen" (und seine anderen im selben Universum angesiedelten Werke) zustimmen würde, er nutzt jedenfalls die Freiheiten der Phantastik, um eine hermetische, doch berührende Geschichte vom Umgang mit Erfahrungen anderer Intelligenzen zu erzählen.
(Michael Baumgartner, SFCBW, http://home.arcor.de...tur/lit_sfx.htm)

Der Herausgeber dieser Anthologie bietet wieder einmal eine Geschichte aus seinem Argona-Universum. Handwerklich versteht der Autor durchaus sein Werk und der Leser bekommt eine solide, runde Geschichte geboten, die sich flüssig liest und den Leser von Anfang bis Ende gut unterhält.
(Rupert Schwarz, ursprünglich für Fictionfantasy, gefunden bei Amazon, https://www.amazon.d...6529X/sfbuch-21)


Ältere Einträge zu Storys aus Cantals Tränen:
Cantals Tränen: Rezension in der Rhein-Neckar-Zeitung
Cantals Tränen: offiziell erschienen
Cantals Tränen (das Buch, nicht die Story)
Scribbling: Schwärzer als die Nacht ...
Scribbling: Barrieren
Scribbling: Fremd
Cantals Tränen (die Story, nicht das Buch)


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Cantals Tränen: Rezension in der Rhein-Neckar-Zeitung

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 06 Dezember 2016 · 1.251 Aufrufe

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über mein Buch Cantals Tränen:

Spannung in einem feindseligen Universum
RNZ-Redakteur Armin Rößler legt seine neue Kurzgeschichtensammlung „Cantals Tränen“ vor

Rauenberg. (seb) Neun Science-Fiction-Erzählungen voller Spannung und fantastischer Ideen: „Cantals Tränen“ heißt das neue Buch von RNZ-Redakteur Armin Rößler (Foto: Lerche). Sie gestalten sein „Argona-Universum“ aus, in dem bereits die Romane „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ spielen. Sechs der Geschichten in „Cantals Tränen“ wurden zwischen 2005 und 2014 in Anthologien und Online-Magazinen veröffentlicht, drei wurden exklusiv für das Buch geschrieben.
Schlaglichtartig werden verschiedene Aspekte eines gewaltigen, unversöhnlichen Universums erhellt. Die erste Erzählung, die Originalveröffentlichung „Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod“, stimmt bereits auf die vorherrschende Atmosphäre ein: Die ehrgeizigen Protagonisten haben keine Freunde, sie schmieden Zweckbündnisse. Die „Lotsen“ genannten Aliens, auf die die Menschheit für insterstellare Reisen angewiesen ist, sind keine Verbündeten - kein Gedanke an eine Föderation à la Star Trek: Man kann ihnen nicht trauen, es gilt, ihnen die Kontrolle zu entreißen.

Gegenseitiges Misstrauen und Aggressivität sind angesichts einer überwältigenden Bedrohung nicht unbegründet: Mittelpunkt oder zumindest bestimmender Faktor der Handlung der meisten Geschichten (wie auch der drei erwähnten Romane) ist der galaxisweite Krieg gegen einen schier unüberwindbaren Feind, der eine Schneise der Verwüstung hinterlässt: die „Kotmun“.

Nicht, dass selbst die bewohnbaren Welten dieses Universums wohnlich wären: Ihre komplexen Ökosysteme sind nicht wirklich mit der menschlichen Natur vereinbar, sie bergen Gefahren wie Gifte, Parasiten oder unberechenbare Wetterphänomene. Klares Zeichen von Hard-Science-Fiction und Ausgangspunkt fesselnder Entwicklungen. Ähnlich sieht es mit neuen Technologien aus: Freilich bieten sie Schutz, bergen aber Risiken. In „Der große See“ wird das auf die Spitze getrieben, die „volle Immersion“, die virtuelle Realitäten heute schon versprechen, wird buchstäblich zur Sucht. Übrigens: Die Geschichte bietet ein Wiedersehen mit Senso-Tech Magellan Crefeldt und dem Roboter Vickers, die auch im Roman „Entheete“ auftauchen.

Absolute Effizienz, harte, schnelle Entscheidungen und emotionale Distanz werden von den Protagonisten verlangt, sie machen aber Fehler, haben Bedürfnisse und Gefühle und leiden unter der Gewalt - der Gewalt, die sie erleiden, ebenso wie der, die sie ausüben müssen. Armin Rößler lenkt den Blick betont auch auf die Konsequenzen, etwa in „Heimkehr“: Nicht nur die Verwüstung des Kotmun-Angriffs bleibt in Erinnerung, sondern auch, was der Krieg aus Veteran Wanchomur Pe Eik gemacht hat.

Natürlich werden in Kurzgeschichten Charaktere und Hintergrund eher mit dem breiten Pinsel gemalt. Und doch versteht es Rößler, einprägsame Besonderheiten einzuflechten. In der Erzählung „Cantals Tränen“ kommt die Hauptfigur, Sklave in einer intergalaktischen Entertainment-Industrie, in eine fremdartige Pubertät. Auch sprachlich weiß Rößler durch Vielseitigkeit zu überzeugen, findet inmitten präziser, nüchterner Sätze Gelegenheit für Poesie.

Nicht unerwähnt bleiben soll „Barrieren“, laut dem Autor die Keimzelle des Argona-Universums. Hier spielen die übersinnlich begabten „Ments“ die Hauptrolle, die wichtigsten und zugleich Furcht erregendsten Waffen im Krieg gegen die Kotmun. Empfohlen sei auch die anrührende Geschichte „Martys Weg“.

Passend zum Erscheinen von „Cantals Tränen“ werden im Wurdack Verlag auch die drei Argona-Romane neu aufgelegt. „Entheete“, 2007 als „bester Roman des Jahres“ sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis als auch den Kurd Laßwitz Preis nominiert, ist bereits erschienen. „Andrade“ und „Argona“ folgen im Januar und Februar.

Mit „Die Nadir-Variante“ hat der Autor für 2017 einen neuen Roman geplant. Auch als Herausgeber ist Rößler weiter aktiv: So hat er gemeinsam mit André Skora und Frank Hebben die Science-Fiction-Anthologie „Gamer“ zum Thema Computerspiele zusammengestellt: 15 Geschichten renommierter deutscher Autoren (unter anderem Michael K. Iwoleit, Constantin Gillies oder Uwe Post) finden sich darin. Rößler selbst hat die Satire „Katar 2022“ beigesteuert, die auf humoristische Weise die Skandale um die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft aufarbeitet und mit einem fiktiven Computerspiel und einer Zeitreise verbindet.

Info: Armin Rößler. „Cantals Tränen“. Wurdack Verlag, ISBN 978-3-95556-096-6.

Der Artikel auf der RNZ-Homepage.


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Entheete: erschienen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 05 Dezember 2016 · 1.179 Aufrufe

Heute, am Montag, 5. Dezember, ist offiziell mein Science-Fiction-Roman Entheete in Neuauflage erschienen.
Das Buch ist sowohl beim Verlag als auch bei Amazon bestell- und lieferbar.
Alle relevanten Daten auf einen Blick:

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
Wurdack Verlag, 2016 (Neuauflage)
312 Seiten
ISBN 978-3955560973
13,95 Euro (Paperback), 5,99 Euro (E-Book)


Eingefügtes Bild


Nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis 2007 und den Kurd Laßwitz Preis 2007

Als Chrom auf dem Planeten Enthee spurlos verschwindet, ruft das den Argonomen Aulden auf den Plan. Er und sein gewaltiges Raumschiff scheinen nicht nur den menschlichen Besatzern Enthees sehr ungelegen zu kommen. Offiziell gilt das bedeutungslose System am Rand der Galaxis zwar als befriedet, doch ein Jahrhunderte alter Konflikt schwelt weiter zwischen zwei Völkern, die sich rein äußerlich sehr ähnlich sind.
Und inmitten von Spuren und Rätseln trifft Aulden auf eine ernstzunehmende Widersacherin: Entheete.
Sie beherrscht diese Welt - und sie will mehr.

1. Roman der Argona-Trilogie (die Neuauflagen der beiden weiteren Romane im Paperback-Format sind in Vorbereitung: Andrade ist für Mitte Januar 2017 eingeplant, Argona für Mitte Februar 2017)

Für alles Weitere verweise ich auf diesen Eintrag.


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Entheete - die Neuauflage

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 29 November 2016 · 1.773 Aufrufe

Auldens Augen tränten.

Es ist mehr als zehn Jahre her, dass ich diesen Satz geschrieben habe, mit dem mein Roman Entheete beginnt. Nach dem Fantasy-Roman Das vergessene Portal (Wurdack Verlag, 2004) war das mein erster Science-Fiction-Roman, 2006 ebenfalls im Wurdack Verlag erschienen, und Auftakt zur sogenannten Argona-Trilogie, in der die Romane Andrade (2007) und Argona (2008) folgten. Im Lauf der Zeit entstanden außerdem zahlreiche Kurzgeschichten und Erzählungen, die im Argona-Universum angesiedelt sind - eine erste Sammlung von neun Texten, darunter drei Originalveröffentlichungen, ist in diesem Jahr unter dem Titel Cantals Tränen im Wurdack Verlag erschienen. Mit Die Nadir-Variante steht ein weiterer Roman, an dem ich bekanntermaßen schon seit Längeren arbeite, kurz vor seiner Fertigstellung.

Und jetzt?

Jetzt werden die drei Romane Entheete, Andrade und Argona im Wurdack Verlag neu aufgelegt. Dieses Mal im Paperback-Format, ergänzend natürlich auch als E-Book, und in leicht veränderter Optik. Das für die frühen Science-Fiction-Bände im Wurdack Verlag typische Dreieck ist vom Titelbild verschwunden, die Cover wirken dadurch wie neu, das Bild für Andrade wurde sogar komplett neu gestaltet - natürlich von Ernst Wurdack persönlich, der ja auch für die beiden anderen Titelbilder zuständig war. Erfreulich für uns älter werdende Leser ist auch der luftigere, augenfreundlichere Satz - Entheete, das in diesen Tagen den Auftakt der Neuauflagen macht, hatte in der alten Ausgabe 213 Seiten, in der neuen sind es stolze 312 Seiten. Der Buchrücken ist übrigens im selben Orange wie bei Cantals Tränen gehalten, ich nehme an, dass das auch bei Andrade und Argona so sein wird, sodass die Bände ein schönes einheitliches Bild im heimischen Bücherregal ergeben werden.

Hat sich sonst etwas geändert?

Der Roman ist in der Neuauflage derselbe wie zuvor, in den eigentlichen Text wurde nicht eingegriffen, zumal ich mit Entheete, wie ich bei der erneuten Lektüre feststellen durfte, immer noch sehr, sehr zufrieden bin. Allerdings habe ich die Gelegenheit genutzt, die Kommasetzung auf den aktuellen Stand der deutschen Rechtschreibung zu bringen, sodass am Ende alle Argona-Bücher auch in dieser Hinsicht wie aus einem Guss sind. Und, heute kann ich das ja verraten, es hat im Originalbuch trotz x Korrekturdurchgängen und mehreren Paar Augen tatsächlich ein Wörtchen gefehlt (ein "nicht") - das wusste ich, ich hatte mir aber dummerweise nirgends notiert, an welcher Stelle das denn nun war, sodass ich neben fehlenden Kommas nun auch dem fehlenden "nicht" auf der Spur war. Das Ergebnis: Ich habe es tatsächlich gefunden und korrekt eingebaut. Vielleicht sollten wir also über einen werbewirksamen Aufkleber mit der Aufschrift "mit Bonus-Wort" nachdenken ...

Die neue Entheete erscheint offiziell am 5. Dezember 2016, das Buch kann beim Verlag und bei Amazon bereits vorbestellt werden.

Alle relevanten Daten auf einen Blick:

Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
Wurdack Verlag, 2016 (Neuauflage)
312 Seiten
13,95 Euro (Paperback), 5,99 Euro (E-Book)


Eingefügtes Bild


Nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis 2007 und den Kurd Laßwitz Preis 2007

Als Chrom auf dem Planeten Enthee spurlos verschwindet, ruft das den Argonomen Aulden auf den Plan. Er und sein gewaltiges Raumschiff scheinen nicht nur den menschlichen Besatzern Enthees sehr ungelegen zu kommen. Offiziell gilt das bedeutungslose System am Rand der Galaxis zwar als befriedet, doch ein Jahrhunderte alter Konflikt schwelt weiter zwischen zwei Völkern, die sich rein äußerlich sehr ähnlich sind.
Und inmitten von Spuren und Rätseln trifft Aulden auf eine ernstzunehmende Widersacherin: Entheete.
Sie beherrscht diese Welt - und sie will mehr.

1. Roman der Argona-Trilogie (die Neuauflagen der beiden weiteren Romane im Paperback-Format sind in Vorbereitung: Andrade ist für Mitte Januar 2017 eingeplant, Argona für Mitte Februar 2017)


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Bewegte Bilder vom BuCon

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 23 Oktober 2016 · 837 Aufrufe

Gestern war BuCon in Dreieich und Thorsten Küper hat fleißig gefilmt. Die Tonqualität ist leider schwankend, trotzdem sind das sehr schöne Eindrücke mit vielen bekannten Gesichtern:



Ab 6.27 bin ich im Bild zu sehen und darf ein bisschen über Gamer (und Cantals Tränen) plaudern, auch Begedia-Chef Harald Giersche kommt zu Wort, als Bonus sind Michael Haitel und Dirk van den Boom zu sehen; gegen 8.26 tröpfelt die Gamer-/Begedia-Werbung dann aus. Als Zugabe gibt's ab 16.47 noch einen kurzen Ausschnitt aus unserer Gamer Lesung (bis 18.34), nämlich aus dem Part von Christian Günther und Thorsten.


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Gamer im DORPCast 86

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 23 Oktober 2016 · 822 Aufrufe

Mal was ganz anderes: In einem Podcast namens DORPCast, Ausgabe 86, wird unsere Anthologie Gamer (Begedia 2016) besprochen.

Das Urteil, in meinen Worten zusammengefasst:
Die Qualität der Texte ist im Schnitt „gut“, es gibt ein paar Ausreißer nach oben, zwei Storys hat der Rezensent allerdings nicht zu Ende gelesen (ohne sie namentlich zu nennen, man kann aber doch erahnen, welche er meint ...); es sind "ein paar ziemlich gute [Storys] dabei", moniert wird, dass der Grundtenor "so dystopisch ist". Als Highlight wird von Constantin Gillies „Evergreen/Nevergreen“ genannt.

DORPCast-Fazit: "Ich würde das Buch durchaus empfehlen" und "Die Zahl der guten Texte überwiegt bei Weitem".

Wer sich das in voller Länge anhören will: Der DORPCast 86 ist hier zu finden. Die einleitenden Worte zu Gamer beginnen bei 11.30 Minuten, die richtige Rezension dann bei 13.00; sie endet bei 18.07.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).

Leseproben aus meiner Story Katar 2022:
Scribbling: Katar 2022 (I)
Scribbling: Katar 2022 (II)


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Gamer: Lesung morgen auf dem BuCon (Erinnerung)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 21 Oktober 2016 · 822 Aufrufe

Ich erinnere daran:

Unsere SF-Anthologie „Gamer“ (Begedia Verlag, 2016) wird mit einer Lesung auf dem BuCon in Dreieich vorgestellt: am morgigen Samstag, 22. Oktober, 16 Uhr, im Raum „Deep Space 4“ des Bürgerhauses in Dreieich-Sprendlingen (Fichtestraße 50). Es lesen Christian Günther & Thorsten Küper (gemeinsam aus Christians Geschichte „Butterfly“), Christian Lange (aus seiner Story „War Games - Kriegsspiele“) und Armin Rößler („Katar 2022“).

Info-Seite im BuCon-Programm.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).

Leseproben aus meiner Story Katar 2022:
Scribbling: Katar 2022 (I)
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Cantals Tränen: Offiziell erschienen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 18 Oktober 2016 · 1.257 Aufrufe

Mein neues Buch, die Story-Collection Cantals Tränen, ist hiermit offiziell erschienen, sowohl gedrucktes Buch als auch E-Book sind lieferbar.

Beim Wurdack Verlag: Buch und E-Book.
Bei Amazon: Buch und E-Book.

Armin Rößler
Cantals Tränen
Paperback, 242 Seiten
12,95 Euro
Wurdack Verlag, Oktober 2016
ISBN: 978-3-95556-096-6

E-Book
5,99 Euro

Eingefügtes Bild

Der Klappentext:

„Angriff.“
Luz Andrade hörte den Schrei, schloss die Augen und öffnete seinen Geist.
Tatsächlich. Er fühlte die tödliche Welle des unverständlichen Hasses heranrasen, sah die Spur, die sie hinter sich herzog, den sich rasch ausbreitenden Korridor, in dem sich die Schwärze des Weltraums von einem Moment auf den anderen blutrot verfärbte. Die Flammen des Verderbens näherten sich unaufhaltsam. Grell leuchtend bahnten sie sich ihren Weg.
(aus „Barrieren“)

Geschichten aus einer fernen Zukunft und von fernen Welten, weit draußen, in den Tiefen des Weltraums: exotische Außerirdische, mächtige Raumschiffe, Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten und Wurmlöcher, die viele tausend Lichtjahre voneinander entfernte Planeten verbinden - das sind die Zutaten von Armin Rößlers „Argona-Universum“. Nach den Romanen „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ liegt mit „Cantals Tränen“ der erste Band mit neun Erzählungen aus diesem Universum vor. Sie spannen den Bogen über die unterschiedlichsten Epochen und Schauplätze dieser groß angelegten Space Opera.

Der Inhalt:
  • Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod: Originalveröffentlichung, 2016
  • Der Große See: Originalveröffentlichung, 2016
  • Das Gespinst: aus Lotus-Effekt, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2008
  • Das Versprechen: aus Emotio, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2011
  • Barrieren: aus Ãœberschuss, herausgegeben von Armin Rößler, Wurdack Verlag, 2005
  • Cantals Tränen: aus S.F.X, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2007
  • Martys Weg: aus Corona Magazine 200, herausgegeben von Mike Hillenbrand, 2008
  • Fremd: aus Corona Magazine 300, herausgegeben von Mike Hillenbrand und Jennifer Christina Michels, 2014
  • Heimkehr: Originalveröffentlichung, 2016

Ältere Einträge zu Storys aus Cantals Tränen:
Barrieren: Feedback von anno dazu mal
Scribbling: Schwärzer als die Nacht ...
Scribbling: Barrieren
Scribbling: Fremd
Cantals Tränen (die Story, nicht das Buch)


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Andrade: Das neue Cover

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 13 Oktober 2016 · 841 Aufrufe

Dieser Tage erscheint nicht nur mit Cantals Tränen, der ersten Story-Collection aus dem Argona-Universum, ein neues Buch aus meiner Feder, es laufen auch die Vorbereitungen für die Neuauflage der Argona-Trilogie im Wurdack Verlag. Alle drei Romane sind in gedruckter Form beim Verlag vergriffen (könnte sein, dass ich hier noch ein oder zwei Restexemplare rumliegen habe), die E-Books erfreuen sich allerdings erfreulicherweise einer stetigen Nachfrage. Also: Es wird Zeit, die Bücher neu zu drucken.

Das soll, so der Plan, ab Mitte November (Entheete) geschehen, Andrade wird Mitte Januar 2017 folgen, Argona schließlich Mitte Februar. Interessant: Es wird neue oder zumindest neu gestaltete Titelbilder geben. Im Fall von Entheete und Argona ist der augenscheinliche Unterschied, dass das einst für die Wurdack-SF-Reihe markante Dreieck am oberen Bildrand wegfällt. Für Andrade dagegen hat Verleger Ernst Wurdack ein ganz neues Cover kreiert: Anstelle von Luz Andrade ist darauf jetzt der Todesmond zu sehen. Das sieht so aus:

Eingefügtes Bild

Das sieht doch sehr schick aus, finde ich.

Mehr zu den Neuauflagen natürlich demnächst.


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Barrieren: Feedback von anno dazumal

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 12 Oktober 2016 · 1.009 Aufrufe

Dieser Tage erscheint meine Story-Collection Cantals Tränen im Wurdack Verlag, die neun Erzählungen aus dem Argona-Universum enthält, neben brandneuen Geschichten auch solche, die schon einmal veröffentlicht wurden. Interessanter Gedanke: Wie kamen die älteren Storys damals an? Ich habe mich mal auf die Suche gemacht und für den Anfang nach Reaktionen auf Barrieren, die ältesten der vertretenen Geschichten, gesucht (dereinst erschienen in der lange vergriffenen Anthologie Überschuss, Wurdack Verlag, 2005). Und, wie erwartet, ist das Feedback sehr vielfältig, die Reaktionen reichen von "fesselnd" bis "blutarm" oder umgekehrt. Hier alles, was ich nach der langen Zeit noch im Netz finden konnte:

In „Barrieren“ von Armin Rößler sollen Mutanten einen Planeten vor den Haßwellen einer auf einem Nachbarmond beheimateten Lebensform schützen, die jedoch nur aktiv wird, wenn sie durch Besucher gereizt wird. Der Plot erscheint stark konstruiert, und Armin benötigt noch weitere Hintergrundinformationen und Handlungsteile, um die Story zu einem plausiblen Abschluß zu bringen - den, nebenbei bemerkt, der Protagonist zwar überlebt, aber sich auch nicht als Happy-End für ihn darstellt.
(Armin Möhle; http://armin-moehle....Ueberschuss.htm)

Die Angst vor dem Fremden - immer wieder Grundlage von Missverständnissen und Kriegen. Oder ein oft thematisierter Gegenstand in der Science-Fiction, wenn Menschen mit überragenden Fähigkeiten ausgenutzt, aber auch gefürchtet werden. Luz ist einer von ihnen, aber er hat seine eigene Überzeugung und sucht einen Weg, seinen Leuten gegen alle Gefahren zu helfen. Fesselnd geschrieben!
(Tobias Schäfer, Buchwurm; http://buchwurm.org/...erschuss-11702/)

„Barrieren“ von Armin Rößler hat es schwer. Der Stoff ist für eine Kurzgeschichte eigentlich zu umfangreich. So bleiben zu viele Fragen übrig. Die Hauptfigur, die hier eine kolossale Weiterentwicklung der Evolution symbolisiert, bleibt ungewohnt blutarm.
(Ralf Steinberg, Fantasyguide; http://fantasyguide....er-schmitt.html; X-Zine; http://www.x-zine.de...ezi.id_5355.htm)

Luz Andrade ist ein Ment, der im Kieg mit den Kotmun die Menschheit vor den mentalen Angriffen des Todesmondes schützt. Er verliebt sich in eine Frau, die den Sinn der ständigen Alarmbereitschaft anzweifelt, da seit 12 Jahren nichts mehr passiert ist.
Gut erzählt und einige gute Ideen, aber zu vorhersehbar - daß Männer immer auf Frauen reinfallen müssen... Gegenüber den anderen Geschichten, die ich von Rößler kenne, fällt diese deutlich ab.
Hinweis: Diese Geschichte gehört ins Argona-Universum und bildet die Vorgeschichte für Band 2 »Andrade«.
(Martin Stricker; http://www.sfdb.de/r...eberschuss.html)

Armin Rößler variiert in "Barrieren" ein Weltraumkriegsszenario. Das All ist feindlich, besonders das (intelligente) Leben dort. Die Kolonie "Basis-2" kann sich gegen eine Lebensform, die auf Annäherungsversuche mit einer tödlichen Welle aus Hass und Vernichtungswillen reagiert, nur schützen durch mentale Barriere. Und außerdem gibt es noch die außerirdischen Feinde. Hass und Bedrohung erzeugen bei den Menschen auch nur Hass und Kräfte, die beängstigen, so dass der Mensch als die eigentliche konkrete Gefahr erscheint. Der Reiz von Rößlers Geschichten ist ihre Rätselhaftigkeit, dass sie dem Leser Raum für Phantasie und eigene Gedanken lassen (ohne dass man diesen Freiraum ausfüllen muss), aber in einem solchen galaktischen Rahmen erscheint diese "Sparsamkeit" bei der Ausgestaltung schon bekannter Topoi der Science Fiction nicht befriedigend.
(Michael Baumgartner, SFCBW; http://home.arcor.de...ueberschuss.htm)

Armin Rößler las seine Science-Fiction-Erzählung "Barrieren", eine spannende Space-Opera-Geschichte mit dramatischem Finale.
(Petra Nikolic, Rhein-Neckar-Zeitung, über die Veranstaltung „Kunst im Knast“; http://www.rnz.de/na...arid,10171.html)

Der Herausgeber selbst präsentiert in "Barrieren" eine Welt, die geprägt ist von der Furcht vor einer völlig fremden Lebensform. Diese wehrt sich bei der Annäherung eines Raumschiffes an dem Mond auf die sie beheimatet ist mittels einer mentalen Schockwelle, die auch alles menschliche Leben auf den Planeten auslöschen würde. Einen Schutz davor können lediglich einige Menschen bieten, die mittels ihrer Gedankenkraft in der Lage sind eine Barriere zu errichten, an der die mentale Kraft abprallt. Einer dieser Menschen wächst über sich hinaus, als er nicht nur die durch die Annäherung eines Raumers an den Mond ausgelöste Schockwelle, sondern auch die angreifende Flotte der Kotmun, mit der die Menschheit im Krieg stehen, vernichtet. Am Ende also ist es ein einzelner, der gleich zwei Bedrohungen abwenden konnte.
Armin Rößler nimmt sich den Raum seine Story in Ruhe aufzubauen und die Handlung ohne Hast in Szene zu setzen. Der Schluss ist stimmig, denn er passt zum Beginn er Story, in der der Held ein Denkmal zu ehren der verstorbenen Raumfahrer, die das erste mal eine Schockwelle ausgelöst hatten, betrachtet.
(Andreas Nordiek, Fandom Observer 191; http://www.fandomobs....de/pdf/191.pdf)

Interessante Idee. Ich frage mich immer noch, weshalb das einzelne „Schutzschild“ nicht durch eine Vielzahl (in unterschiedlichen Höhen) ergänzt werden könnte und was an dem Plan der Verschwörer eigentlich schlecht ist - ansonsten spannend, mit immer neuen Wendungen und einem überraschenden Ende.
(Pixi, SF-Netzwerk; http://www.scifinet....uss/#entry47089)

Gut aufgebaut, irgendwie hinterhältig in der Wirkung. Der klasse Schlusssatz hat mich ca. einen Tag nachdem ich ihn gelesen habe voll erwischt.
(V. Groß, SF-Netzwerk; http://www.scifinet....uss/#entry47091)

Bei Barrieren hatte ich Schwierigkeiten, den Rahmen vom Mittelteil zu trennen, da musste ich zurückblättern. Dramaturgisch halte ich ihn für wenig nützlich.
(lapismont, SF-Netzwerk; http://www.scifinet....uss/#entry47310)

In dem hier vorliegenden Erzählwerk geht es um die Verteidigung der Welt mittels des Geistes gegen Feinde von Aussen und der Rettung. Eine nachdenkliche Geschichte, denn der Feind von Aussen wird abgelenkt durch einen fast Feind von Innen.
(Erik Schreiber, Phantastischer Bücherbrief 380; http://www.homomagi....04-2005-380.pdf)

In Armin Rößlers „Barrieren“ geht es um ein klosterhaftes, entbehrungsreiches Leben im Dienste der Arbeit - kombiniert mit einer Agentenstory.
(Clemens Nissen, Fanzine-Kurier 123; http://www.fanzine-k...K123.html#zine3)

Auch der Herausgeber ist mit einer Story vertreten: Armin Rößler erzählt in „Barrieren“ vor dem spannenden Hintergrund einer Konfrontation in den Tiefen des Weltraums die nachdenklich stimmende Geschichte eines Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Dieser muss sich zwischen seiner Pflicht für das Wohl der Allgemeinheit und dem Wunsch, ein eigenes Leben führen zu können, entscheiden. So hält auch das Buch insgesamt sein Versprechen, dem Leser eine abwechslungsreiche Mischung origineller Kurzgeschichten anzubieten, die spannend, nachdenklich oder unterhaltsam sind.
(Sebastian Lerche, Rhein-Neckar-Zeitung; http://www.scifinet....ge-2#entry55711)


Ältere Einträge zu Storys aus Cantals Tränen:
Cantals Tränen (das Buch, nicht die Story)
Scribbling: Schwärzer als die Nacht ...
Scribbling: Barrieren
Scribbling: Fremd
Cantals Tränen (die Story, nicht das Buch)


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Sätze für die Nachwelt (CCI)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 10 Oktober 2016 · 707 Aufrufe

Er hat Chantal falsch geschrieben.
(Kommentar aus dem Freundeskreis zu Cantals Tränen.)


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Cantals Tränen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 05 Oktober 2016 · 1.481 Aufrufe

Armin Rößler
Cantals Tränen
Paperback, 250 Seiten
12,95 Euro
Wurdack Verlag, Oktober 2016
ISBN: 978-3-95556-096-6

Eingefügtes Bild

Der Klappentext:

„Angriff.“
Luz Andrade hörte den Schrei, schloss die Augen und öffnete seinen Geist.
Tatsächlich. Er fühlte die tödliche Welle des unverständlichen Hasses heranrasen, sah die Spur, die sie hinter sich herzog, den sich rasch ausbreitenden Korridor, in dem sich die Schwärze des Weltraums von einem Moment auf den anderen blutrot verfärbte. Die Flammen des Verderbens näherten sich unaufhaltsam. Grell leuchtend bahnten sie sich ihren Weg.
(aus „Barrieren“)

Geschichten aus einer fernen Zukunft und von fernen Welten, weit draußen, in den Tiefen des Weltraums: exotische Außerirdische, mächtige Raumschiffe, Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten und Wurmlöcher, die viele tausend Lichtjahre voneinander entfernte Planeten verbinden - das sind die Zutaten von Armin Rößlers „Argona-Universum“. Nach den Romanen „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ liegt mit „Cantals Tränen“ der erste Band mit neun Erzählungen aus diesem Universum vor. Sie spannen den Bogen über die unterschiedlichsten Epochen und Schauplätze dieser groß angelegten Space Opera.

Der Inhalt:
  • Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod: Originalveröffentlichung, 2016
  • Der Große See: Originalveröffentlichung, 2016
  • Das Gespinst: aus Lotus-Effekt, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2008
  • Das Versprechen: aus Emotio, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2011
  • Barrieren: aus Ãœberschuss, herausgegeben von Armin Rößler, Wurdack Verlag, 2005
  • Cantals Tränen: aus S.F.X, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2007
  • Martys Weg: aus Corona Magazine 200, herausgegeben von Mike Hillenbrand, 2008
  • Fremd: aus Corona Magazine 300, herausgegeben von Mike Hillenbrand und Jennifer Christina Michels, 2014
  • Heimkehr: Originalveröffentlichung, 2016

Vorbestellen beim Verlag.

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Aktuelle Story:
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(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag