schnei17 Blog

In der neuen SF-Anthologie des Wurdack-Verlags ist meine Story Sarah erschienen:

Unsere Zukunft sind unsere Kinder.
Und so tun wir alles dafür, dass sie das vollenden,
was wir begonnen haben.
Denn nur so können wir unsterblich werden.

Aber was ist, wenn sich in das große Buch des Schicksals
ein Druckfehler eingeschlichen hat?

in:


Die Audienz



Kurzgeschichten
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Science-Fiction Reihe Band 16
224 Seiten
ISBN 978-3-938065-62-4
Wurdack-Verlag

Physiker sterben nicht. Sie werden nur unwahrscheinlich.
Kollege während einer Diskussion über die Frage, warum Physiker irgendwie anders sind.

Schreibt auf meinen Grabstein: "Er hat sich weggetunnelt."

Haben wir nun eine, nach eigenem Bekenntnis konservativ-bürgerliche Regierung, und was ist? Der erste Mann im Staat ist eine Frau, der Vizekanzler gesteht öffentlich sexuelle Neigungen, die sich zu meiner Schulzeit noch im Strafgesetzbuch wiederfanden und der Dritte im Bunde, der Finanzminister, sitzt im Rollstuhl (ach ja, einen Gesundheitsminister mit Migrationshintergrund gibt es auch noch). Und niemand regt sich auf, zumindest darüber nicht.
Respekt. Hat sich doch was getan in diesem Lande seit 68. Still und leise und keiner hat's gemerkt. Um so erbärmlicher, dass es die rot-grünen Alt-Hippies vor ein paar Jahren nur geschafft haben, machtbesoffene Machos vom Schlage Schröder und Fischer auf die Bühne zu stellen ...

Eine Suche unter Google-Bücher nach dem "Ardennen-Artefakt" führt sofort zum Erfolg. So weit, so gut. Spannend wird es, wenn man dem Link folgt, der mit dem Namen des Autors verknüpft ist. Da weht dann schon ein Hauch von "1984" durch die CPU. Hat es Google doch tatsächlich geschafft, meine anderen 237 Veröffentlichungen auszugraben. Darunter mein Lieblingswerk: Die flexion des substantivs in den ältesten metrischen denkmälern des französischen und im Charlemagne ...
Tja, so ist das mit dem Datenschutz.
Als Gegenprobe empfiehlt es sich, nach Argona zu googeln. Nur damit klar ist, wer den Titel des Vielschreibers wirklich verdient hat ...

Sie sollten Science-Fiction-Romane lesen ...

Ein hier nicht näher bezeichneter Minister a.D. nach einem Vortrag über meine Arbeit.

Schaun wir mal, was sich machen lässt ...

... in meinem Garten.



Das wird ja immer doller.
Liebe Mutter Natur, muss das sein? Sowas verletzt die religiösen Gefühle unserer muslimischen Mitbürger.
Würde mich allerdings interessieren, wie die Viecher weiter östlich aussehen, in Teheran beispielsweise. Haben die da einen Halbmond auf dem Rücken? Oder schwarze Balken, die die Revolutionswächter drübergepappt haben?
Wie auch immer, das Vieh muss aus meinem Garten verschwinden.
Wenn Osama das spitzkriegt, werde ich im nächsten Drohvideo namentlich erwähnt ...

Dialog in einem bekannten Schnellrestaurant:

"Einen Cheeseburger, bitte!"
"Mit Käse?"
"Äh ... "

Schleicht sich doch eine Maus -wahrscheinlich hat ihr jemand meinen letzten Blog-Eintrag gesteckt- vom Garten durch die offene Terassentür und pinkelt in die Lüftungsschlitze meiner 5.1-Anlage. Das Gerät ist komplett uriniert, äh, ruiniert.
Während das selten dämliche Katzengetier tatenlos zuguckt und sich einen in die Tatze eumelt.
Eine Verschwörung.
Aber bitte, wer Krieg will, kann ihn haben!
Zuerst habe ich dem unfähigen Stubentiger fristlos gekündigt und ihn rausgeworfen. Soll sich der Rohrkrepierer doch einen anderen Deppen suchen, der ihm die Whiskas-Dosen aufreißt!
Dann habe ich Fallen aufgestellt. So ein Verstärker kostet locker zweihundert Euronen. Dafür will ich Blut sehen.
Mäuseblut.
(Bisher war es allerdings nur mein eigenes. Nicht ungefährlich, so eine Schnappfalle.)