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Besondere Umstaende



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Skins: Schlechte Nachrichten!

Geschrieben von Holger , 08 Mai 2007 · 1.280 Aufrufe
SF-Netzblog
Tja. So wie es aussieht, war ich mit den neuen Skins zu voreilig.

Wir sind gerade fleißig dabei, den neuen Server zu beziehen. Aus technischen Gründen und wegen der Sicherheit müssen wir auf eine neue Forensoftware (IPB 2.2) umsteigen. Und siehe da: die neue Software verträgt sich nicht wirklich mit dem aktuellen Skin!

Für das Netzwerk bedeutet das einen Tapetenwechsel (ob wir wollen oder nicht) und für die Blogger, dass sie bald wieder auf ihre ausgewählten Skins werden verzichten müssen. Dafür entschuldige ich mich jetzt schon. Ich verspreche aber, ein paar neue Skins für die 2.2er Version zu suchen und an unser Layout anzupassen.

P.S. Nicht betroffen sein wird übrigens Gallaghers Skin, der ist ein IPB-Standard Skin und passt auch nach dem Update.



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Neue Skins für die Blogs!

Geschrieben von Holger , 02 Mai 2007 · 1.101 Aufrufe
SF-Netzblog
Anlässlich unseres (knapp bevorstehenden) Umzugs auf einen neuen Server dachte ich mir, ich spendiere der Netzwerk Blogger-Community mal ein paar neue Skins. Für's erste stehen (einschließlich des Netzwerk-Standard-Skins) fünf Skins zu Auswahl.

Und so stellt ihr euren Blog-Skin ein:
  • Einstellungen deines Blogs
  • Aussehen
  • Folgenden Skin festsetzen
Danach noch 'Speichern und Schließen' drücken.

Schaut doch mal, ob für euch was dabei ist. Ich bin mir sicher, dass ich die Skin-Sektion in Zukunft noch ein wenig ausbauen werde. Wäre aber toll, wenn es von eurer Seite noch ein bisschen Feedback geben würde!


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Playlist 070413

Geschrieben von Holger , 13 April 2007 · 453 Aufrufe
Musik
An dieser Stelle ein Auszug aus meiner aktuellen Album-Playlist. Neu erschienene Alben sind mit einem Stern (*) markiert.

Bright Eyes - Cassadaga*
Neal Morse - Sola Scriptura*
Maximo Park - Our Eathly Pleasures*
Arctic Monkey - Brianstorm (EP)*
Air - Pocket Symphony
James LaBrie - Crucify


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20 GB MP3-Player Archos Gmini XS 202S

Geschrieben von Holger , 10 April 2007 · 611 Aufrufe
Musik
Angehängtes Bild: B000KN43V4.01._SCLZZZZZZZ_SS400_.jpg

Nachdem schon einiges zum Archos Gmini XS 202S geschrieben wurde (z.B. hier und hier), möchte ich das Gerät kurz aus meiner Perspektive bewerten.

Da ich eine sehr große MP3/WMA-Sammlung habe, und sämtliche Dateien ordentlich mit Tags versehen sind (inklusive Albumcover), lege ich großen Wert auf einen mobilen Player, der zumindest diese Formate abspielt und über eine Bibliothek verfügt. Außerdem ist für mich wichtig, dass das Gerät ohne eine „proprietäre" Softwarelösung auskommt (iTunes, produkt-spezifischer Dateimanager, etc.).

Unwichtig ist für mich hingegen, ob das Gerät Bilder oder Videos abspielen kann, und auch das Display (farbig/monochrom) interessiert mich nicht weiter. Es muss nur übersichtlich und gut lesbar sein. Gleich vorneweg: der XS 202S entspricht in diesen Punkten meinen Ansprüchen vollkommen.

Negativ:
- im Lieferumfang ist kein Netzgerät enthalten, der Player wird über die USB-Schnittstelle aufgeladen (eigentlich kein Problem, ein altes 5V-Netzteil ist schnell gefunden)
- die mitgelieferten Kopfhörer sind nur „ausreichend"
- die ARCLibrary (eigentlich eine tolle Sache, siehe unten) kann leider die Track-Nummer nicht auslesen. So werden die Dateien (z.B. nach Interpret oder Genre sortiert) in alphabetischer Reihenfolge angezeigt
- Speichert man im Header eines WMA-Files ein Bild, dann wird die Datei nicht von der ARCLibrary ausgelesen (taucht also nur im Datei-Explorer des Players auf)

Positiv:
- sehr guter, satter Sound (besonders mit guten Kopfhörern)
- 20 GB und trotzdem kleines, handliches Format (leicht)
- robustes Gehäuse, kratz- und stoßfest
- gut lesbarer blauer Monochrombildschirm, ohne Schnickschnack, sehr übersichtlich
- einfache, intuitive Bediehnung
- der Akku hält sehr lange
- komfortable Dateibrowser-Oberfläche mit Splitscreen zur einfachen Erstellung von Playlisten unterwegs
- Titel können gelöscht, umbenannt und Ordner angelegt und verschoben werden
- Die ARCLibrary ist sehr gut (kleine Mängel siehe oben)
- (echte) Shuffle-Funktion mit allen Dateien, einzelnen Ordnern oder Playlisten möglich
- Datenübertragung: der XS 202S wird einfach als externe Festplatte (wahlweise auch „Media Device") erkannt und man verschiebt die Dateien mit dem Explorer (ist also auch eine winzige mobile Festplatte, die an jeden PC passt)
- Preis/Leistung: ausgezeichnet (bei Amazon inkl. Versandkosten für €148 gekauft)

Fazit: Wer unterwegs auf Design- und Foto/Video-Schnickschnack verzichten kann und einen robusten und praktischen MP3-Player mit gutem Sound, großer Speicherkapazität und hohem Bedienkomfort sucht, ist beim Archos Gmini XS 202S bestens aufgehoben.



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Ohne Worte

Geschrieben von Holger , 27 März 2007 · 489 Aufrufe
Musik
God Is An Astronaut

Fragile












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Chuck Klosterman - Killing Yourself to Live

Geschrieben von Holger , 18 Februar 2007 · 564 Aufrufe
Buch
Chuck Klosterman
Killing Yourself to Live
(dt. Eine zu 85% wahre Geschichte)

Angehängtes Bild: Klosterman.jpg

Chuck Klosterman, "Pop-Kultur Journalist", Kritiker und Essayist, schrieb u.a. für Spin, GQ, Esquire aber auch die Washington Post und die New York Times. Zu seinem Werk zählen mittlerweile vier Bücher, darunter auch "Killing Yourself to Live", das mit "85% of a True Story" untertitelt als "Eine zu 85% wahre Geschichte" ins deutsche übersetzt wurde. Ob der Originaltitel für das deutsche Publikum unzumutbar war kann ich nicht beurteilen, wohl aber, dass der Untertitel falsch oder zumindest sinnverändert übersetzt wurde. Interessanterweise jedoch wird der deutsche Titel des Buches (trotz oder gerade wegen) maximal unkonkreter Aussagekraft dem Inhalt des Buches deutlich gerechter als das Original.

Eine Inhaltsangabe ist schnell gegeben: Klosterman macht sich im Auftrag des Musikmagazins Spin auf eine Reise, die ihn von Ost nach West quer durch die USA zu Stätten führen soll, an denen berühmte Rockmusiker verstarben. Ein Artikel soll beleuchten, ob ein frühzeitiger Tod (sei es durch willentlichen Selbstmord, Drogenmissbrauch oder ein versagendes Verkehrsmittel) sich günstig auf die Karriere eines Rockmusikers auswirkt. Eine ebenso interessante wie makabre Frage. Wer eine Affinität zur Rockmusik bzw. ihrer Historie hat und darüber hinaus das uramerikanische Filmgenre "Roadmovie" schätzt, sollte zumindest einmal einen Blick in "Killing Yourself to Live" wagen.

Kommen wir nun zum Titel bzw. dessen "Eindeutschung" zurück: Bei genauerer Betrachtung, also etwa nach der Lektüre eines guten Viertels, stellt sich nämlich heraus, dass Klostermans Fokus sich nicht auf die mehr oder minder spektakulären Todesarten diverser Rock-Ikonen und deren posthume Karriere richtet. Vielmehr schreibt Klosterman über sich selbst! Über seine CD-Sammlung, seine Gemütsverfassung während der Fahrt in einem gemieteten Ford "Tauntan", seinen Drogenkonsum, seine Erinnerung an Highschool(football), College und diverse Wohngemeinschaften und vor allem und immer wieder über seine (Liebes)beziehungen.

Klar, der Leser erfährt, dass Klosterman Radioheads Album "Kid A" (2001) in Hinblick auf den 11. September als prophetisch einstuft, und welche Bedeutung die Biographie von Kiss tatsächlich hat. Die einzelnen Stationen seiner Reise arbeitet er hingegen scheinbar unmotiviert und unfokusiert ab. Zwischen den Holzkreuzen in den Ruinen einer Bar in West Warwick, Road Island, die an die 100 verbrannten Besucher eines Great White-Konzertes erinnern, fällt ihm beispielsweise nicht mehr ein, als über sein Desinteresse an Kokain zu schreiben. Nur um umgehend zu schildern, wie er sich mit dem Bruder eines Brandopfers in dessen Kleinlaster zukokst.

Ob er über das Hotelzimmer schreibt, in dem Sid Vicious seine Freundin Nancy erstach, den Ort an dem Lynard Skynards Flieger niederging, Marc Bolans letzten Autounfall oder Jeff Buckleys tragischen Badeunfall - letztlich lernen wir doch nur etwas über Klostermans Speiseplan, das (zugegeben interessante Gespräch) mit einer Kellnerin, die Tatsache, dass Cops gerne Audioslave hören und (immer wieder) seine Beziehungen. Wirklich gelungen ist das (letzte) Kapitel über Seattle, in dem Klosterman seine persönlichen Eindrücken und seine Analyse öffentlicher Wahrnehmung und Tatsachenverzerrung am Beispiel von Kurt Cobains Selbstmord gekonnt fusioniert.

„Killing Yourself to Live" ist ein sehr persönliches Tagebuch, das teilweise feinfühlig, witzig und originell geschrieben ist, jedoch häufig einen recht narzisstischen Chuck Klosterman offenbart. Lobenswerterweise diskutiert er diesen Aspekt seiner Ausführungen am Ende des Buches ebenso wie seine Auskunftsfreude über brisante private Details. In künstlerischer Hinsicht hat Klosterman sehr wohl einen lesenswerten Reisebericht geschrieben, in journalistischer Hinsicht muss er sich jedoch in Zusammenhang mit diesem Buch Nachlässigkeit und niedrige Ambitionen vorwerfen lassen: Wie sonst ist zu erklären, dass er nach nur zweieinhalb Reisewochen nicht das Durchhaltevermögen besaß, bis nach Los Angeles (der Musiker-Nekropole schlechthin) durchzufahren?

(Holger Hetschko)




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Accelerando III

Geschrieben von Holger , 12 Oktober 2006 · 608 Aufrufe
Buch
Inzwischen bin ich im dritten Teil des Romans angelangt und lege erst einmal eine kleine Pause ein. Mittlerweile fällt es mir auch weniger schwer, die kritischen Stimmen nachzuvollziehen. Stross kocht zwar vor cleveren Ideen über, eine wirklich spannende (oder unterhaltsame) Handlung vermag er mit Abschnitt Zwei jedoch nicht zu zimmern.

Schwamm drüber, in Abschnitt Eins beschreibt Stross meines Erachtens ein so greifbares, realistisches (und daher fesselndes) "Near-Future"-Szenario, wie es mir noch nicht vor die Linse gekommen ist. Der "Nerd"-Slang den er dabei anschlägt trifft exakt den Ton, wen wundert da noch der Erfolg von "Lobsters" und Konsorten? Und so saß ich zu Ende des ersten Abschnitts ebenso konsterniert wie Manfred vor den unzähligen Fragmenten der Postmoderne und fragte mich, wie ich in einer so beschleunigten Welt zurecht kommen soll. Und das Tempo zieht an, da stimme ich mit Stross überein.

Ob der Mensch hingegen in technischer Hinsicht in kürzester Zeit (Stross spricht in Abschnitt Zwei und Drei von wenigen Dekaden) solche Sprünge machen wird, wage ich noch zu bezweifeln. Gerade diesbezüglich würde mich interessieren, ob Charles Stross sich für das Alter absichert. Seiner Prognose folgend, wäre das völlig sinnlos. Dann doch lieber auf den Upload in fünfzehn Jahren hin sparen ...



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"Wir brauchen diese Oper!"

Geschrieben von Holger , 28 September 2006 · 619 Aufrufe

Nachdem sich ganz Deutschland und der Rest der westlichen (Medien-)Welt zurecht über die "präventive" Absetzung der Mozart-Oper "Idomeneo" echauffiert hat, verkünden nun neue Stimmen, die Oper müsse wieder ins Programm. Die Islamkonferenz will auch hin, und ein kleiner Kultursenator verlangt lautstark nach einer baldigen Wiederaufnahme.

Angesichts dessen stelle ich mir eine Frage:

Wie könnte eine Oper noch besser beworben werden? Hat jemand eine Antwort?









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