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PR 2600 - Das Thanatos-Programm


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130 Antworten in diesem Thema

#1 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 19:08

Die Leseprobe steht im Netz (pdf-Datei).

#2 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 19:53

Ist ja echt gemein, als es richtig spannend wird, geht es nicht mehr weiter. Liest sich aber gut (stilistisch).

#3 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 21:48

Da denke ich mir noch "Scheiße, ich habe noch nicht mal 2599 und Nibor schreibt schon den Spoiler zu 2600" :D
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#4 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 22:54

Ist ja echt gemein, als es richtig spannend wird, geht es nicht mehr weiter. Liest sich aber gut (stilistisch).


Und bietet auch inhaltlich Überraschendes, besonders bezüglich der Besetzung einiger Regierungsämter...

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#5 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 12 Juni 2011 - 13:11

Und bietet auch inhaltlich Überraschendes, besonders bezüglich der Besetzung einiger Regierungsämter...

Jaktusch

Na ja. Die Lösung spiegelt doch nur die Realität der letzen paar tausend Jahre Seriengeschichte wieder, in denen Bully doch eigentlich immer der Chef war, der die Arbeit machte, während Perry sich auf irgendwelchen Abenteuerspielplätzen vergnügte. ;)
Ansonsten kann ich inhaltlich keine Überraschungen finden. Wir haben dieselbe Startsituation und ein vergleichbares Problem wie 1600 und 2200, die ja beide irgendwie auch nur Varianten von 400 sind. Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung halt. :(

Bearbeitet von Puh, 12 Juni 2011 - 13:16.


#6 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 12 Juni 2011 - 15:16

Liest sich aber gut (stilistisch).

Sicher? Sieh mal, ich bin vor einiger Zeit zum Schluss gekommen, dass man Perry zur Schonung seiner Nerven besser am Bildschirm lesen sollte, weil man da die vielen Fehler nicht so mitbekommt... - diesen Text habe ich dummerweise ausgedruckt und ein Stift war auch noch zur Hand. Die Liste der Fehler und Ungereimtheiten auf den ersten Seiten hat eine solche exorbitante Länge, dass ich mich wirklich frage, ob ich sie in Netz stellen sollte. Andererseits. Warum eigentlich nicht. Das wird jetzt aber ECHOBREIT. Ist aber nicht meine Schuld.
"Perry Rhodan blinzelte unwillkürlich." Blinzeln ist per se unwillkürlich. Ich weiß, die Wiki schwafelt da anders, hat aber unrecht. Das "unwillkürlich" ist von daher redundant und macht den Satz nicht besser. Außerdem stellt sich die Frage, wieso LAOTSE an dieser Stelle keine Schutzmaßnahmen ergriffen hat, während doch wenig später...
"(...)vor allem, da einige Medienvertreter (...)". Geht zwar, da es aber um einen Kausalzusammenhang geht, ist "weil" wesentlich besser.
"Die Sicherheitskräfte hatten alle Hände voll zu tun, sie daran zu hindern und das Chaos dadurch zu vergrößern. Ich mein, ich weiß, was der Mann meint, die Frage ist nur, warum er keinen korrekten Satz mit einem korrekten Anschluss liefert, um das zu beschreiben?
"Rhodan räusperte sich." Darauf kommen wir noch mehrmals zurück. :D
"In der Mitte des Raumes bildete sich ein Holo." Darauf dann auch. :lol:
(...) am oberen Ende befand. Und sie schwebe (...)" Wer Hauptsätze mit "und" anfängt sollte vielleicht doch einfach einmal innehalten und über bessere Möglichkeiten nachdenken. Die Residenz war, 1010 Meter hoch, schwebte 1000 Meter über dem Erdboden und am ihren oberen Ende fanden sich in den stilisierten Blütenblättern die Verwaltungseinrichtungen.
Rhodan eröffnet mit einem erneuten Räuspern die Pressekonferenz - was ja zumindest ein wenig eigen ist und ruft - natürlich! - ein Holo auf. Nur mal so als Hinweis: allzu dichte Wiederholungen desselben Motives gelten nicht gerade als grandioser Stil. ;)
Spannend dann auch, dass es im Raum völlig still wird, obwohl Musik erklingt. Was der Mann meinte, war natürlich, dass jetzt die Medienvertreter endlich die Klappe hielten. Warum bloß schreibt er das dann nicht? Sehr eigen.
Jetzt taucht das Holo aus dem Nichts auf. Hatte ich schon darauf hingewiesen, dass allzu dichte Motivwiederholungen...?
"Jeder im Saal kannte es. Es (...)" Aua! Das ist so schlecht, dass es regelrecht Schmerzen bereitet.
(...) gewöhnungsbedürftig für ein Raumschiff, denn um nichts anderes (...)." Schon erstaunlich. Einerseits bekommt man "unds" geliefert, wo man sie wirklich nicht braucht; und wenn dann mal eines notwendig wäre - bekommt man ein "denn". Der HErr führt die seinen offenkundig sehr eigentümlich.
"Ein Hintergrund entstand aus schwarzem Nichts." Sieht man einfach einmal davon ab, dass das jetzt wirklich völliger Schwachsinn ist, weil es ja nicht Nichts sein kann, wenn es schon schwarz ist, müssen wir die Situation nicht so interpretieren, dass der Hintergrund bisher schwarz war und jetzt farbig wurde. Irgendwie glaube ich, bin mir sogar sicher, dass das die Situation war, die der Autor hat beschreiben wollen.
"Ein Kugelraumer näherte sich durch dieses Brodeln von kosmischem Staub." Rettet den Genitiv: Ein Kugelraumer näherte sich durch dieses Brodeln kosmischen Staubes. So viel Korrektheit sollte nun wirklich sein.
Wie nicht anders zu erwarten erscheinen jetzt weitere Holos, über die Datenkolonnen abliefen, die die rosarote Schildkröte genauer beschrieben. Sieht man einfach einmal davon ab, dass der Autor offenkundig einen Holozwang haben muss, Datenkollonnen liefern üblicherweise Informationen, keine Beschreibungen. Merke: der weitere Begriff kommt vor dem engeren.

Und das waren jetzt erst die ersten beiden Seiten. Oh Lektor, wo warst Du, mag man da fragen. :(
Weiter geht's.

"Natürlich war die Basis mittlerweile ein Relikt, (...)." Wirklich sinnlose Wortverschwendung. Zumindest das "natürlich" oder das "mittlerweile" sind so etwas von überflüssig. Eigentlich ja sogar beide. Die Basis war ein Relikt Punktum. Wird der Autor etwa nach Buchstaben bezahlt? Dass die BASIS technisch überholt sein soll, das ist mir zumindest neu, okay, sie war dabei, sich in ihre Einzelteile zu zerlegen aber überholt? Ansonsten wurde das Ding erst verkauft und dann zum Kasino umgebaut. Nicht umgekehrt.
"(...) nicht zuletzt dank dem Finanzgenie Homer G. Adams einem der ältesten Weggefährten (...)." Das mit dem Genitiv scheint für den Autor wirklich ein Problem zu sein. Ich verweise da einfach mal auf Zwiebelfisch. Nicht die Tabelle am Ende des Textes vergessen.
Ach ja, Rhodan räuspert sich zum dritten Mal. Wahrlich ein wahnsinnig guter Redner. :D
Nicht nur mit dem Genetiv hat der Autor dann aber so seine Probleme, der Konjunktiv kommt ihm zwischenzeitlich dann auch einfach mal abhanden: "Diejenigen, die hofften, reich werden zu können, was ihnen aber nicht gelungen ist, sonst wären sie ja nicht hier..." Wie man das hinbekommt, bei einem so kurzen Satz grammatikalisch richtig zu starten und zu enden und sich in der Mitte aber so etwas von vertreten, das werde ich nie verstehen.
Die Sache mit dem Jungfernflug...- ja was soll das denn? Wie wahrscheinlich ist es, dass Perry in einer solchen Situation ein Wort benutzt, das seine Zuhörer nicht kennen und das dann nur um eines billigen Gags Willen. Hier hat der Autor wohl von sich auf seine Figur geschlossen. Sollte man niemals machen.
"Ja, aber warum mit der BASIS?" (...) "Das ist doch ein Anachronismus." Nun ja, merken wir uns, Gurkenmännchen können keine altteranischen Sprachen, sonst wäre dem ja wohl aufgegangen, dass es "Die" hätte heißen müssen. ;)
Der anschließende Logikfehler geht dafür dann aber voll auf den Autor: am Anfang haben alle noch Stimmenverstärker und jetzt hat jemand Lautsprecher in fliegenden Kameras versteckt?!? Warum das denn jetzt. Irgendwie scheint der Autor nicht Herr seines eigenen Textes zu sein.
„Die Überprüfung der Ausrüstung der Medienvertreter war nur oberflächlich gewesen und hatte sich auf das beschränkt, was man als Waffe verwenden konnte.“ Nur mal so als Hinweis: man kann eigentlich alles als Waffe verwenden, wenn man es dann kann.
„Anthuresta blieb wider Erwarten weitgehend von Auseinandersetzungen verschont.“ Was grammatikalisch völlig korrekt ist. Wenn ich aber nun auf einen Zeitpunkt zurückgreife, der noch vor diesem Zeitpunkt in der Vergangenheit liegt, dann nutze ich üblicherweise Plusquamperfekt. „(...) obwohl wir eigentlich mit einigen Konflikten rechnen mussten“, ist von daher schon etwas sehr eigen.
„Im Hologramm schwebte das Schiff am Rand der Großen Leere entlang, Archivaufnahmen von unendlicher Schwäre und Einsamkeit, die den Zuschauern hoffentlich einen guten Eindruck vermittelten.“ Wovon? Von Schwärze und Einsamkeit? Doch wohl kaum. Ansonsten ist das „entlang“ so etwas von überflüssig und das „von“ so etwas von Aua...
Zum krönenden Abschluss: „Er räusperte sich vernehmlich, bevor er weitersprach.“ Da ist mir vor lauter Lachen der Schreiber aus der Hand gefallen und ich habe ihn nicht wiedergefunden. Ist wohl auch besser so, sonst würde das hier wohl nie enden, denn ohne groß überlegen oder suchen zu müssen, so acht bis zehn Punkte habe ich da noch im Kopf.
Auch kein Grund, den Roman lesen zu wollen.
Puh ;)

#7 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 13 Juni 2011 - 07:28

Da denke ich mir noch "Scheiße, ich habe noch nicht mal 2599 und Nibor schreibt schon den Spoiler zu 2600" :(


Salut General,

du hast es sicher schon entdeckt, aber dennoch: Atlan im NGF bietet die ausführliche Spoiler-Inhaltsangabe/Nacherzählung des Bandes im Spoilerbereich an.

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#8 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 13 Juni 2011 - 08:44

Salut General,

du hast es sicher schon entdeckt, aber dennoch: Atlan im NGF bietet die ausführliche Spoiler-Inhaltsangabe/Nacherzählung des Bandes im Spoilerbereich an.

lg
Ten.


In der Tat.

Mini-Spoiler:
Die gute Nachricht: Ennerhahl taucht auf.
Die schlechte Nachricht: Delorian taucht auf.

Und die Wiedersehensfreude mit der BASIS wird wohl nur von kurzer Dauer sein.
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#9 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 13 Juni 2011 - 11:29

In der Tat.

Mini-Spoiler:
Die gute Nachricht: Ennerhahl taucht auf.
Die schlechte Nachricht: Delorian taucht auf.

Und die Wiedersehensfreude mit der BASIS wird wohl nur von kurzer Dauer sein.


Wer war jetzt noch mal Ennerhahl? Müsst ich den kennen? ( sagt mir grad irgendwie nix )

#10 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 13 Juni 2011 - 12:48

Wer war jetzt noch mal Ennerhahl? Müsst ich den kennen? ( sagt mir grad irgendwie nix )



Eine mysteriöse Figur, die Alaska auf seiner Suche trifft.
Ennerhahl steht offensichtlich auf einer anderen Seite als Delorian, vor dem er Rhodan warnt.
Die hysterische Mondra attackiert Ennerhahl, um ihr - mehrere Millionen Jahre altes - "Kind" zu beschützen.
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#11 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 13 Juni 2011 - 13:02

Salut General,

du hast es sicher schon entdeckt, aber dennoch: Atlan im NGF bietet die ausführliche Spoiler-Inhaltsangabe/Nacherzählung des Bandes im Spoilerbereich an.

lg
Ten.


Mal abgesehen, daß ich drüben sehr sehr selten reinschaue, muß ich erst noch #2594 verdauen und wage mich jetzt zitternd an #2595...


Die hysterische Mondra attackiert Ennerhahl, um ihr - mehrere Millionen Jahre altes - "Kind" zu beschützen.


*Stöhn* Die lernen es nie...

Bearbeitet von Gen. Bully, 13 Juni 2011 - 13:03.

"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#12 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 07:41

Die hysterische Mondra attackiert Ennerhahl, um ihr - mehrere Millionen Jahre altes - "Kind" zu beschützen.


Ach du scheisse. Der grösste anzunehmende Alptraum scheint wahr zu werden. Mondra/Rhodan/Kind(Problematik) als
ein Haupthandlungsstrang...würg :P

Ich wünschte heute noch des öftereren es wäre möglich den ganzen Delorian-stuß den sich Feldhoff damals ausgedacht hat
irgendwie aus der Serienhistorie zu tilgen und Uwe Anton hat offenbar keine besseren Ideen als den alten Kaffeesatz
wieder durchzuspülen. Befürchtenswerterweise mit noch weitreichenderen Folgen für das Perryversum als sowieso schon.
Die Perry Rhodan Serie scheint wirklich nicht mehr ohne höhere Mächte und Wesen auszukommen und das finde ich
die eigentliche Tragödie. Viel zu oft stehen da heutzutage Wesen im Vordergrund die wegen Ihrer höherdimensionalität oder
ansiedelung auf einer anderen Zwiebelschale nicht verstanden werden können also absolute Dramaturgie-Killer sind.
Wesen aus dem diesseits sind spannender. Mit Ihnen sollte man einen Zyklus bauen, mehr Zeit auf Charakterentwicklung und
Plausibilität der Motive der Gegenspieler der Menschheit verwenden als von Wunder zu Wunder zu hecheln die man allzuoft
doch nicht im Griff hat.

Die Serie nach 2000/2100 beschäftigt sich wirklich mit immer den gleichen Themen.
Wir hatten Nikki Frikkel, wir hatten Leila Terra, wir hatten Bre Tsinga oder die Dame vom Terranischen Ligadienst deren Name
mir gerade nicht mehr einfällt. Alles interessante tolle Frauenfiguren aber die ätzende nervtötende Figur namens
Mondra Diamond ist einfach nicht tot zu kriegen. Und da gibt es noch mehr beispiele nur in der Charakterbesetzung.
Neben diesen Mankos hat das Autorenteam für meine Begriffe ebenso oft einen schlechten Geschmack bewiesen was die
weiterverfolgung und/oder ausschmückung einzelner Handlungsstränge anging. Halbwegs interessante und vielversprechende wurden
kurz abgehandelt oder abgewürgt und unsäglich langweilige teilweise sich selbst wiederholende ins endlose gedehnt.

Auch bei der Zyklenauflösung hatte ich immer das Gefühl, egal was geschieht, man entscheidet sich garantiert für in meinen
Augen die schlechteste Möglichkeit des Endes.

Wirklich merkwürdig das ganze ist....

Bearbeitet von Amtranik, 14 Juni 2011 - 07:44.


#13 Nibor

Nibor

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 12:41

Salut General,

du hast es sicher schon entdeckt, aber dennoch: Atlan im NGF bietet die ausführliche Spoiler-Inhaltsangabe/Nacherzählung des Bandes im Spoilerbereich an.

lg
Ten.

Hier der Link (für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand den Spoiler noch nicht gelesen hat).

#14 Nibor

Nibor

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 12:44

Wer war jetzt noch mal Ennerhahl? Müsst ich den kennen? ( sagt mir grad irgendwie nix )

Sein Wissen über Ennerhahl kann man mit den Spoilern zu 2538 + 2539 auffrischen.

#15 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 13:07

Ach du scheisse. Der grösste anzunehmende Alptraum scheint wahr zu werden. Mondra/Rhodan/Kind(Problematik) als
ein Haupthandlungsstrang...würg :P

Ich wünschte heute noch des öftereren es wäre möglich den ganzen Delorian-stuß den sich Feldhoff damals ausgedacht hat
irgendwie aus der Serienhistorie zu tilgen und Uwe Anton hat offenbar keine besseren Ideen als den alten Kaffeesatz
wieder durchzuspülen. Befürchtenswerterweise mit noch weitreichenderen Folgen für das Perryversum als sowieso schon.
Die Perry Rhodan Serie scheint wirklich nicht mehr ohne höhere Mächte und Wesen auszukommen und das finde ich
die eigentliche Tragödie. Viel zu oft stehen da heutzutage Wesen im Vordergrund die wegen Ihrer höherdimensionalität oder
ansiedelung auf einer anderen Zwiebelschale nicht verstanden werden können also absolute Dramaturgie-Killer sind.


Disagree.

1. Der Dramaturgiekiller sind nicht die HM. Der Dramaturgiekiller ist das Geschwurbel um die Behauptung, man könne sie nicht verstehen. Das ist enfach die ultimate Rechtfertigung für jeden Unsinn.
NB Taurec, Vishna und selbst Hismoon konnte ich gut verstehen. War nicht schwierig.

2. Delorian ist für mich kein "höheres Wesen", sondern das nervtötende, ätzende Baby der nervtötenden und ätzenden Mondra Diamond - der Ultra-GAU sozusagen.

3. In den letzten Zyklen GAB ES KEINE HM, die persönlich irgendwo aufgetaucht sind, sondern - wie immer - durchgeknallte "Superintelligenzen", allen voran der alte Lachsack. Aber genau DEN DARF MAN JA NICHT KILLEN. Obwohl er es millionenfach verdient hätte.

4. Das Problem im Zwiebelschalenmodell ist nicht die KK-/CT-Ebene, sondern die SI-Ebene.

5. Sieht im Moment so aus, als ob sich Delorian zu einer negativen SI DELORIAN entwickelt.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 14 Juni 2011 - 13:08.

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#16 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 14 Juni 2011 - 13:26

1. Der Dramaturgiekiller sind nicht die HM. Der Dramaturgiekiller ist das Geschwurbel um die Behauptung, man könne sie nicht verstehen. Das ist enfach die ultimate Rechtfertigung für jeden Unsinn.
NB Taurec, Vishna und selbst Hismoon konnte ich gut verstehen. War nicht schwierig.

Ich mag Taurec und Vishna. Hismoon find ich doof.

2. Delorian ist für mich kein "höheres Wesen", sondern das nervtötende, ätzende Baby der nervtötenden und ätzenden Mondra Diamond - der Ultra-GAU sozusagen.

Delorian ist 18 (?) Millionen Jahre alt. Ein Mensch, der eigentlich nie Kind sein konnte, sondern als Kleinkind von einer Superintelligenz als Datenträger (aufgeprägten Erinnerung von 18 Millionen Jahren) mißbraucht wurde und dieser seitdem als Chronist dient.
Mein Problem ist, wie auch bei Zuckerguß-Julian: wie willst du so eine, total entfremdete Figur noch sinnvoll beschreiben? Warum sollte diese Figur irgendeine wie auch immer geartete Beziehung zu seinen Eltern oder zur Menschheit aufbauen?
Ich fürchte eine Neuauflage von Ellert (nachdem er ES-Bote wurde), Keraete o.ä.

(In meinen Augen wäre eine Rückstufung zum Kind tatsächlich die beste Lösung für Delorian gewesen. ES hätte den Chronisten aus seinen Diensten entlassen, irgendein Netzweber hätte sich der armen Seele annehmen können und irgendwo auf Terra, im Stardustsystem oder sonst wo wäre ein Kind geboren worden. Und Delorian hätte endlich normal als Mensch aufwachsen können.)

Bearbeitet von Günther Drach, 14 Juni 2011 - 13:27.


#17 Nibor

Nibor

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 13:27

Oi, Leo Tolstoi kritisiert Edgar Ellen Poe! :P
(Ich habe mal deinen Text und einen Teil des Textes der Leseprobe hier eingegeben.)

#18 Jordan

Jordan

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 13:39

Ach du scheisse. Der grösste anzunehmende Alptraum scheint wahr zu werden. Mondra/Rhodan/Kind(Problematik) als
ein Haupthandlungsstrang...würg :P

Nicht zu vergessen den Streichelzoo, den Manic Mondra mitschleppt :o

Was anderes: Kann es sein, dass diese Neuroversum-Geschichte Anleihen bei Thomas Zieglers Virtuversum Handlungsstrang (Promet/Titan/Star Voyager/Wie auch immer die Reihe gerade heißt) genommen hat? Da gibt's z.B. auch Tannenzapfenraumschiffe und verschwindende Sonnensysteme. Falls bei Perry auch ein systemeverschlingendes Möbiusband auftaucht und die entsprechenden Fußnoten fehlen, lasst es mich wissen ;)

#19 Nibor

Nibor

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 13:59

5. Sieht im Moment so aus, als ob sich Delorian zu einer negativen SI DELORIAN entwickelt.

Im NGF hat jemand die Vermutung geäußert, dass Delorian die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage haben will. Nach dem Spoiler und weil mal gesagt wurde, UA + KNF hätten sich über dieses Thema unterhalten, vermute ich das auch.

Nun kenne ich die Hefte zu diesem Thema nicht. Kann jeder die Antwort erhalten, oder muss man im Auftrag der HM unterwegs sein, damit man sie gegebenenfalls bekommt?

#20 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 14:29

Im NGF hat jemand die Vermutung geäußert, dass Delorian die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage haben will. Nach dem Spoiler und weil mal gesagt wurde, UA + KNF hätten sich über dieses Thema unterhalten, vermute ich das auch.

Nun kenne ich die Hefte zu diesem Thema nicht. Kann jeder die Antwort erhalten, oder muss man im Auftrag der HM unterwegs sein, damit man sie gegebenenfalls bekommt?

Man kann die Antwort auf die Frage am Fundament eines Kosmonukleotiden (zumindest an dem vom TRIICLE-9) erhalten. Als Perry seinerseits dies abgelehnt hat (er rechnete damit, mit diesem Wissen dem Wahnsinn anheim zu fallen), waren die Kosmokraten ganz schön wütend -- offenbar kann kein x-Beliebiger das Wissen abrufen. Braucht's wohl mindestens einen RdT zu (ob die Kosmokraten es zuvor schon mit zahllosen anderen RdTs versucht haben, die alle durchdrehten, wissen wir nicht). Auch weiß ich nicht, ob das damals nur wegen der besonderen Situation (Neuverankerung des Nukleotiden) möglich war.

Mmmh. Die Spekulation klingt aber durchaus plausibel. Mit der Antwort hätte man dann wohl auch ein Mittel gegen die Kosmokraten in der Hinterhand.

Bearbeitet von Günther Drach, 14 Juni 2011 - 14:34.


#21 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 14:34

Man kann die Antwort auf die Frage am Fundament eines Kosmonukleotiden (zumindest an dem vom TRIICLE-9) erhalten. Als Perry seinerseits dies abgelehnt hat (er rechnete damit, mit diesem Wissen dem Wahnsinn anheim zu fallen), waren die Kosmokraten ganz schön wütend -- offenbar kann kein x-Beliebiger das Wissen abrufen.
Mmmh. Die Spekulation klingt aber durchaus plausibel. Mit der Antwort hätte man dann wohl auch ein Mittel gegen die Kosmokraten in der Hinterhand.



Einspruch, Euer Ehren: Koltoroc KANNTE die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage - das hat ihm noch nicht mal was gegen Perry genutzt. Und Rhodan hätte Kolti einfach einen Deal vorschlagen können: Antwort aud die dritte Frage gegen Aura.

Hat er aber nicht.

Ich glaube übrigens nicht daran, dass es DELORIAN um die dritte Frage geht.
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#22 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 14:47

Einspruch, Euer Ehren: Koltoroc KANNTE die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage - das hat ihm noch nicht mal was gegen Perry genutzt. Und Rhodan hätte Kolti einfach einen Deal vorschlagen können: Antwort aud die dritte Frage gegen Aura.

Hat er aber nicht.

Ich glaube übrigens nicht daran, dass es DELORIAN um die dritte Frage geht.

KOLTOROC kannte die Antwort auf eine 3. Ultimative Frage, die er an einem Neganen Berg bekam. Unklar ist ob die Ultimativen Fragen der Chaoten denen der Kosmokraten entsprechen.

Aber okay. Unter Annahme dass die Fragen identisch sind:
Du meinst, wenn man anhand der Kenntnis der Antwort eine Waffe gegen die Kosmokraten schmieden könnte, hätten die Chaoten dies getan?
Was, wenn der Einsatz dieses Wissens immer beide Parteien schaden würde -- sowohl Kosmokraten als auch Chaoten? (Okay, dann ist es mehr als unwahrscheinlich, dass KOLTOROC diese Information verschachert.)

Bearbeitet von Günther Drach, 14 Juni 2011 - 15:38.


#23 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 15:59

KOLTOROC kannte die Antwort auf eine 3. Ultimative Frage, die er an einem Neganen Berg bekam. Unklar ist ob die Ultimativen Fragen der Chaoten denen der Kosmokraten entsprechen.


Nachdem beide die gleichen Begriffe verwenden, sollte das so sein.

Aber okay. Unter Annahme dass die Fragen identisch sind:
Du meinst, wenn man anhand der Kenntnis der Antwort eine Waffe gegen die Kosmokraten schmieden könnte, hätten die Chaoten dies getan?
Was, wenn der Einsatz dieses Wissens immer beide Parteien schaden würde -- sowohl Kosmokraten als auch Chaoten? (Okay, dann ist es mehr als unwahrscheinlich, dass KOLTOROC diese Information verschachert.)


Nun, ihm wurde dieses Angebot ja nicht gemacht.
Eine Antwort auf eine Frage bringt zunächst Wissen - nicht mehr.
Wissen ist Macht, heisst es so schön. Ob diese Macht gleichbedeutend mit einer "Waffe" im klassischen Sinn ist, sei dahingestellt.

Fakt ist:

- die CT kennen die Antwort (zumindest über Koltoroc, aber warum sollte der der erste gewesen sein, der die Antwort erhalten hat)
- die KK vermutlich auch (jemanden wie Kolti sollten sie auch irgendwann rekrutiert haben können)
- Dritte (wie SI KITU) kennen sie auch.

DELORIAN sollte m.E. nicht unbedingt zu diesem Kreis gehören.
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#24 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 14 Juni 2011 - 16:07

DELORIAN sollte m.E. nicht unbedingt zu diesem Kreis gehören.

Warum schreibst du den Knaben eigentlich die ganze Zeit in Versalien. Ist er denn schon zur Superintelligenz pervertiert?

#25 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 16:11

Warum schreibst du den Knaben eigentlich die ganze Zeit in Versalien. Ist er denn schon zur Superintelligenz pervertiert?



Zumindest auf dem Weg dahin, genauen Status kennen wir nicht. Das würde unseren kleinen Verstand vermutlich überfordern...
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#26 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 16:23

Oi, Leo Tolstoi kritisiert Edgar Ellen Poe! :coool:
(Ich habe mal deinen Text und einen Teil des Textes der Leseprobe hier eingegeben.)

Oh! ;) Das nehme ich doch glatt als Kompliment, obwohl ich bei mir doch eher auf Marx oder Simmel getippt hätte. <_<


Aber nervend ist es schon: allein vier fette Grammatikfehler auf vier Seiten und das bei der Zielsetzung und der Auflage. Ich kann bei einem solchen Mangel an Professionalität wirklich nur noch den Kopf schütteln. Kein Wunder eigentlich, dass die Erzählstrukturen auch nicht mehr stimmen.

#27 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 16:35

Disagree.


3. In den letzten Zyklen GAB ES KEINE HM, die persönlich irgendwo aufgetaucht sind, sondern - wie immer - durchgeknallte "Superintelligenzen", allen voran der alte Lachsack. Aber genau DEN DARF MAN JA NICHT KILLEN. Obwohl er es millionenfach verdient hätte.

4. Das Problem im Zwiebelschalenmodell ist nicht die KK-/CT-Ebene, sondern die SI-Ebene.


Ähm, also wenn ich von höheren Wesen spreche dann meine ich durchaus auch und gerade die SI.
Darüberhinaus muss auch keine Inkarnation einer SI oder eines Kosmokraten persönlich auftauchen um als Zentrales
Thema im Mittelpunkt zu stehn. Alles und jedes, vom Ausgangspunkt eines Zyklus über die einzelnen Zwischenstufen
bis zur auflösung ist seit längerer Zeit letztlich einzig und allein durch die Interessen und Pläne diverser Überwesen
motiviert. Die Menschheit als Handlunsroboter einer höheren Macht mit Rhodan am Steuerknüppel. Und dann ist es
so das der Leser niemals in die Motive und Pläne der höheren Wesenheit eingeweiht wird weil natürlich erstens es so eine Tradition ist
das Es nix sagt und in rätseln sprechen muss und zweitens die niederen Wesen ja zu blöd sind die Überwesen zu begreifen, ergo bekommt man dann
in den letzten beiden Heften eines Zyklus alles von hinten bis vorne um die Ohren geknallt, nach dem Motto:
also hört mal leute das ganze war eigentlich so.... und so.... und deshalb geschah dieses und jenes.

Von der Milchstrasse erfahren wir so gut wie gar nichts. Unzälige verschiedene exotische Völker existieren in ihr.
Konfliktpotential und Themen noch und nöcher. Ich würde mindestens schon mal ein Viertel eines Zyklus einplanen wenn
ich Expokrat wäre um die sozologischen, politischen, wirtschaftlichen Realitäten in der Heimatgalaxis der Menschheit
transparent zu machen und aktuell zu halten. Es kann nicht sein das man von Abenteuer zu Abenteuer in die weiten des
Weltalls mit immer den gleichen paar männeken aufbricht und zuhause ist alles gleichsam statisch und unberührt..das ist
nicht logisch. Es ist nicht glaubwürdig und nimmt der Handlung, der Serie den Tiefgang. Es wirkt sehr eindimensional.
Das wurde früher weit besser gemacht.

Bearbeitet von Amtranik, 14 Juni 2011 - 16:37.


#28 laire

laire

    Infonaut

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 18:02

Ich mag Taurec und Vishna. Hismoon find ich doof.


Ich fand Taurec interessanter bevor er mit seinem Schatten verschmolz. Vishna, nicht wirklich.
Mit Hismoon in 1999 wurde endlich versucht eine Distanz zu den normalen Wesen zu schaffen. Bei Vishna wurde ja auch von Inkarnationen gesprochen. Man hätte es dabei belassen sollen, dass transformierte Kosmokraten nur abgespaltene Inkarnationen sein können. Damit hätte man das Mysterium weniger beschädigt.

#29 Nibor

Nibor

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Geschrieben 15 Juni 2011 - 15:40

Nur ein paar wahllose Infos:
Spoiler


#30 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 15 Juni 2011 - 18:00

Aber nervend ist es schon: allein vier fette Grammatikfehler auf vier Seiten und das bei der Zielsetzung und der Auflage. Ich kann bei einem solchen Mangel an Professionalität wirklich nur noch den Kopf schütteln. Kein Wunder eigentlich, dass die Erzählstrukturen auch nicht mehr stimmen.

Du hast schon recht, leider.


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