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Perry auf Spiegel Online


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218 Antworten in diesem Thema

#181 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 20:03

Das ist wohl richtig. Das Nachtreten bringt 50 Jahre später aber nichts mehr.

Aktuell bin ich mir sehr sicher, dass der Spiegel-Journalist halt genauso vorgeht, wie es oben beschrieben wurde. Da spielt das Fandom keine Rolle mehr. Und hier liegt das aktuelle Problem.

Der diesen Thread auslösende Artikel war völlig in Ordnung.

Du reagierst einfach nur viel zu empfindlich auf einige Reiz-Auslöser (KHS, Militarismusvorwurf, Monitor-Sendung usw.).
Das hat bei dir einfach eine selektive Wahrnehmung verursacht, deshalb kannst du nicht mehr erkennen, dass dieser Artikel PR eigentlich wohltuend wohlwollend behandelt hat.
Aus dieser selektiven Wahrnehmung wirst du auch nicht mehr 'rauskommen, auch dann nicht, wenn du es wolltest.

Sich darüber aufzuregen, dass in dem Artikel ein paar Unkorrektheiten drin sind, ist für mich auch nur reine Erbsenzählerei (die bei PR-Fans leider sehr verbreitet ist).
In seiner Gesamtheit ist der Artikel fair, deshalb habe ich daran nichts auszusetzen.

Und nein - darüber werde ich nicht mir dir diskutieren.
Ich kann dich zwar nicht davon abhalten, aber ich will auch nicht dazu beitragen, dass du dich noch mehr in deine selektive Wahrnehmung (KHS, Militarismusvorwurf, Monitor-Sendung, usw.) hinein steigerst.
Natürlich kannst du damit gerne weiter machen - aber ohne mich.


....

Naja, wir waren aber auch keine richtigen Fans, die mit dem Verweis auf den passenden Absatz für ihre Sache eintraten ... Wir waren einfach bloß Leser mit gewissen Vorlieben.

Als so ein Leser wurde ich auch SF-Fan und war so naiv, zu glauben, dass andere SF-Fans ebenso locker drauf sein müssten.
Aber dann lernte ich das deutsche SF-Fandom kennen. Au weia!!

PS: Den im Artikel Handgranaten-Herbert benannten Scheer kannte ich seinerzeit als Kanonen-Herbert ... Und wenn ich mich an dessen ZBV-Serie erinnere, ist dieser Ehrentitel so falsch nicht. Und, äh, wenn wir bei ZBV sind, ist ja Perry nicht so fern. Und, nein, ich nenne jetzt keine Seitenzahlen ... <_<

ZBV habe ich auch gelesen. Habe die komplette Reihe im Original (Erstauflage)!!!
Guckst du hier:
http://www.charlys-p...er_ZBV/zbv.html

Ja, KHS hatte einen sehr deutlichen Hang zum Militärischen, das kann niemand ernsthaft bestreiten.
Deshalb bekam er ja auch den Ehrentitel "Kanonen-Herbert" (später fälschlicherweise in Handgranaten-Herbert umgedeutet).
Mich hat die oft militärische Ausrichtung seiner Romane nie gestört - eigentlich hat er nur das geschrieben, was heute unter dem Begriff Military-SF auf dem Markt ist (die ich übrigens immer noch gerne lese. Ich sag' nur: "Honor Harrington" und "Tentakelkrieg").
Hab' auch nie verstanden, warum sich manche Fandom-Ideologen so sehr darüber aufgeregt haben.

:(
Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 25 Juli 2011 - 21:15.


#182 Karl Kinaski

Karl Kinaski

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 20:37

In der Anfangsphase etwa war der Alien oft synonym mit dem bösen Russen und wurde durch beherzte Präventivschläge atomar eingeäschert.


Wer? Wo? Welches Heft?


Vermutlich sind die Druufs aus dem Roten Universum gemeint...

Bearbeitet von Karl Kinaski, 25 Juli 2011 - 20:38.

"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room!"

:-)

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#183 Karl Kinaski

Karl Kinaski

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 20:45

Unter Chefautor William Voltz musste Rhodan mit den Aliens ab 1975 intensive Gruppendiskussion führen.





Köstlich formuliert! <_<
"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room!"

:-)

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#184 Karl Kinaski

Karl Kinaski

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 20:59

Ich verstehe die Aufregung nicht. Spiegel Online ist das Format, in das die Spiegel-Redaktion jene Mtarbeiter abgibt, die für die Print-Ausgabe nicht taugen.


LOL
"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room!"

:-)

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#185 Beverly

Beverly

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 21:05

ZBV habe ich auch gelesen. Habe die komplette Reihe im Original (Erstauflage)!!!
Ja, KHS hatte einen sehr deutlichen Hang zum Militärischen, das kann niemand ernsthaft bestreiten.
Deshalb bekam er ja auch den Ehrentitel "Kanonen-Herbert" (später fälschlicherweise in Handgranaten-Herbert umgedeutet).
Mich hat die oft militärische Ausrichtung seiner Romane nie gestört - eigentlich hat er nur das geschrieben, was heute unter dem Begriff Military-SF auf dem Markt ist (die ich übrigens immer noch gerne lese. Ich sag' nur: "Honor Harrington" und "Tentakelkrieg").
Hab' auch nie verstanden, warum sich manche Fandom-Ideologen so sehr darüber aufgeregt haben.


Wenn Perry Rhodan/ZBV/K.H. Scheer/Militarismus seinerzeit für manche SF-Fans in Deutschland so ein Ärgernis waren, warum hat es dann - meines Wissens - so gut wie keinen "Gegenentwurf" gegeben?
Ich schreibe selbst und ganz anders als "Perry Rhoda", aber deswegen muss man nicht so verbissen sein.

n. B. von ZBV habe ich auch etliche Romane gelesen. Ich fand es in vielem PR sehr ähnlich - zuerst zanken sich der Westen und die Chinesen, dann kommen die Außerirdischen und sie raufen sich zusammen.

#186 alexandermerow

alexandermerow

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 22:23

Wenn Perry Rhodan/ZBV/K.H. Scheer/Militarismus seinerzeit für manche SF-Fans in Deutschland so ein Ärgernis waren, warum hat es dann - meines Wissens - so gut wie keinen "Gegenentwurf" gegeben?
Ich schreibe selbst und ganz anders als "Perry Rhoda", aber deswegen muss man nicht so verbissen sein.


PR war eben für einige Besserwisser einfach nicht "pädagogisch wertvoll". Ein "Alleinherrscher", der ein Reich aufbauen will? So etwas geht halt nicht. Klar, bei US-Serien würde da weniger gemotzt, denn die dürfen so was eher. Aber bei einer deutschen Serie vermuteten einige Überschlaue wohl wieder sonstwas. Heute sind allerdings Military-SF-Serien vor allem beim jüngeren Publikum sehr beliebt. Bei Warhammer 40000 hat es ja auch schon Indizierungsgeschrei gegeben, was aber nur zu noch besseren Verkaufszahlen geführt haben dürfte. Im Grunde ist das auch eine Art der Werbung. Im Endeffekt haben selbst solche geistigen Ausfälle wie die Monitor-Sendung die PR-Serie nur bekannter gemacht.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html

https://www.thalia.d...D143787146.html

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#187 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 23:26

PR war eben für einige Besserwisser einfach nicht "pädagogisch wertvoll".

Das galt damals für alle Heftromane. War also kein reines Perry-Problem.

Ein "Alleinherrscher", der ein Reich aufbauen will? So etwas geht halt nicht.

So 'was hatten die Perry-Autoren im Grunde genommen auch gar nicht vor, denn auch der Großadministrator musste sich parlamentarischer Kontrolle unterwerfen. In einem Zyklus (weiß nicht mehr welcher) drohte ihm sogar die Amtsenthebung (oder war es die Abwahl? - ist zu lange her).
Die Autoren haben sich auch mehr auf den Helden konzentriert, ohne sich dabei viel Gedanken über die Details des terranischen Staatswesens zu machen. (Wäre vielleicht auch zu uninteressant oder zu langweilig für die Leser gewesen).
Dass es sich um eine Demokratie handelte und Perry nur ihr Präsident war (mit dem Titel bzw. der Funktionsbezeichnung "Großadministrator" = Oberverwalter), wurde zu wenig und zu selten herausgestellt. (Was wahrscheinlich auch zu den damaligen Missverständnissen führte.)

Klar, bei US-Serien würde da weniger gemotzt, denn die dürfen so was eher.
...

Mit PR vergleichbare US-Serien gab es damals nicht.
Die Pulps der 1950er und 1960er waren mehr Story-Magazine, aber keine Fortsetzungsromane (obgleich es wohl auch einige Fortsetzungsgeschichten darin gab).
Guckst du hier:
http://www.charlys-p...-Klassiker.html

Es gab zu der Zeit, als es PR auch in den USA gab, zwar einen Heftserienversuch als Gegengewicht zu PR, der aber nur ein kurzes Leben hatte.
"Cape Kennedy" - kam hierzulande als "Commander Scott" auf den Markt.
Guckst du hier:
http://www.charlys-p.../Cmd-Scott.html

Perry war ja in den USA auch kein großer Erfolg beschieden.

Soviel ich weiß, gibt es in den USA so etwas auch heute nicht, denn Fortsetzungsromane in Heftform sind dort wohl nicht so sehr gefragt. Das funktioniert dort besser mit Comics.
Habe dort auch nie jemanden mit einem Heftroman gesehen - nur mit Comic-Heften.
Aber vielleicht gibt es hier Leute, die ebenfalls öfter mal "über den großen Teich" müssen und andere Erfahrungen haben als ich.
Schließlich sind die USA ein verdammt großes Land und ich habe bislang davon nur Washington, New York und El Paso/Holoman gesehen. (Goose Bay zählt nicht, denn diese Ecke liegt in Canada).

Ist Warhammer überhaupt 'ne US-Serie?
Ich dachte, das Baller-Gedöns käme aus Großbritannien.

<_<
Kaffee-Löffel

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 25 Juli 2011 - 23:40.


#188 †  a3kHH

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 23:44

Ich war in den 1970ern bis Mitte der 1980er Soldat und durfte selbst die ach so große "Friedfertigkeit" dieser angeblichen "Pazifisten" erleben (auch im Fandom !! ). [...]

Wenn Du das aufschreibst und es als Buch rausbringst, hätte
ich gern ein signiertes Exemplar.
<_<

#189 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 23:48

Wenn Du das aufschreibst und es als Buch rausbringst, hätte
ich gern ein signiertes Exemplar.
<_<

Nee - das Schreiben eines solchen Buches würde mir bestimmt keinen Spaß machen.
Muttu drauf verzichten. Sorry.

:(
Kaffee-Pott

#190 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 23:51

Nee - das Schreiben eines solchen Buches würde mir bestimmt keinen Spaß machen.

Es wäre aber, ähnlich wie die Eisfeld-Bücher, wichtig für die Nachgeborenen.

#191 alexandermerow

alexandermerow

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Geschrieben 25 Juli 2011 - 23:53

Ist Warhammer überhaupt 'ne US-Serie?
Ich dachte, das Baller-Gedöns käme aus Großbritannien.


Eigentlich ist es ein Tabletop-Spiel aus GB, ist schon richtig. Inzwischen gibt es aber eine Vielzahl von Warhammer-Romanen und auch eine Leserszene. Die "Der große Bruderkrieg"-Reihe ist da sehr lesenswert, zumindest die ersten 5 Bände. Also Rhodan kommt jedenfalls bisher nicht sehr "demokratisch" rüber (bin bei Band 15), auch wenn es formal ein Parlament auf Terra gibt. Er wirkt aber so überragend, dass er die Menschheit trotzdem fortwährend führt. Und er ist nun einmal der Hauptheld. Mich stört es zudem nicht, denn Rhodan ist ja ein "guter Mehroderwenigerdiktator" und sein Handeln ist sehr verantwortungsbewusst. Außerdem kann auch ein Alleinherrscher nicht machen, was er will, wenn er nur Mist baut. Dann verweigern ihm seine Leute nämlich irgendwann die Gefolgschaft und er steht alleine da. Man sieht es ja an Cardif-Rhodan ;) Gut, bei Warhammer oder Starship Troopers gibt es ganz offen keine Demokratie - und die Proteste halten sich trotzdem in Grenzen. Es sind eben keine deutschen Serien.

Bearbeitet von alexandermerow, 25 Juli 2011 - 23:54.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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#192 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 00:13

Es wäre aber, ähnlich wie die Eisfeld-Bücher, wichtig für die Nachgeborenen.

Habbich aber trotzdem keine Lust zu.
Ich will beim Schreiben auch Spaß dran haben, deshalb schreib' ich lieber weiter "nur" Hobby-SF&F-Stories.

;)
Kaffee-Kanne

#193 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 05:50

"Opa im Weltraum"



Schöner Artikel, habe sehr geschmunzelt beim Lesen. Und zum Teil ganz herrliche Formulierungen.

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#194 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 05:54

Der diesen Thread auslösende Artikel war völlig in Ordnung.

Du reagierst einfach nur viel zu empfindlich auf einige Reiz-Auslöser (KHS, Militarismusvorwurf, Monitor-Sendung usw.).
Das hat bei dir einfach eine selektive Wahrnehmung verursacht, [...]
Mich hat die oft militärische Ausrichtung seiner Romane nie gestört - eigentlich hat er nur das geschrieben, was heute unter dem Begriff Military-SF auf dem Markt ist (die ich übrigens immer noch gerne lese. Ich sag' nur: "Honor Harrington" und "Tentakelkrieg").
Hab' auch nie verstanden, warum sich manche Fandom-Ideologen so sehr darüber aufgeregt haben.

;)
Kaffee-Pott


Salut Charly,

mit nem morgentlichen Kaffebecher in der Hand: Geste der vollinhaltlichen Zustimmung! (Und die tät ich sogar mit ner Teetasse gestikulieren... *zwinker*)

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#195 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 06:34

Als so ein Leser wurde ich auch SF-Fan und war so naiv, zu glauben, dass andere SF-Fans ebenso locker drauf sein müssten.
Aber dann lernte ich das deutsche SF-Fandom kennen. Au weia!!

Ja, so ging es mir auch. ;)

(später fälschlicherweise in Handgranaten-Herbert umgedeutet).

So hat ihn damals auch Wolfgang Jeschke bezeichnet.

#196 Audiovisionär

Audiovisionär

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 08:20

Ws Ihr nur wollt ... Ich fand den Artikel erfrischend, halbwegs fundiert und unterhaltend. Seit dem auch der Spiegel (Konkurrenzdruck Focus - neue Medien) immer mehr an sauberer, fundierte Recherche spart, jeden Hype mitmacht, vorne einen auf Öko und hinten die 2-Tonnen SUVs nur milde kritisierte, Hetzkampagnen gegen Euro, Pharmaindustrie, Atomkraft etc. betreibt, braucht man sich doch nicht wundern, dass der Autor sich nicht ins Kämmerchen eingeschlossen und 2,6 Kilo-Heftchen gelesen hat. Viel interessanter fand ich, mal die aktuellen Verkaufszahlen zu lesen (waren das 80.000 ?). Und dass Literatur mit dem Zeitgeist mitgeht und die aktuelle Politik widerspiegelt ist auch nicht neu. Autoren, und schreibten sie nur Heftchen, sind auch Menschen, die mindestens im Auto mal 5 Minuten Nachrichten hören und - natürlich nur im Wartezimmer beim Arzt oder beim Friseur, die Yellow-Press oder die Bild-Zeitung lesen (wegen der Sportseiten buhaaaa). SF war schon immer Spiegelbild der realen Welt. Klingone = böse = böser Russe Klingone = gut = guter Russe nach Gorbi ... Perrys Gelben (schleimigen) Eroberer traten just auf, als die Chinesen im kalten Krieg eine weitere Bedrohung darstellten Mel Gibson in Signs hat den Glauben an Gott verloren, und erst als er seine christlichen Ideale wiederfindet, kann der die Islamisten - äh Aliens besiegen - mit(Weih)-Wasser. Sieht man die heutigen SF-Serien aus USA, erkennt man eine tiefe post 9/11-Depression eines verunsicherten Landes (Galaktika ich hör dir trappsen). Als die japanische Industrie den Globus mit HiTec überschwemmte, entstand der Cyberpunk, mit stark japanischen Stilelementen. Heute nach der Immobilienkrise, Toyota-Rückrufen und den allzeit bekannten Katastrophen spielt Nippons Wirtschaft nicht mehr die dominierende Rolle. Jetzt treibt das Genre Vampire als neuste Sau durchs mediale Dorf. Warum soll man sich also über Volzens Streichel-SF in Perry beschweren, die genau mit dem Aufkommen der Grünnne und der Erstarkung der Friedensbewegung entstand, währen Handgranaten-Herbert den Kalten Krieg verkörperte. SF ist doch selten mehr, als ein Spiegel, den uns Autoren vors Gesichth halten, um in leicht veränderten Umfeld die alten Themen der Menschheit durchzunnudeln. Konflikt Vater / Sohn, Shakespearehafte Königsdramen, Fortschritt gegen Bewahrung, Schwerkraft vs Zentrifugalkraft, Macht, Gier und da es eine Jugendserie ist, bitte keinen Sex - statt boy meets Girl. Boy meets Kugelraumer mit Sabberalien ...! (Wundert sich keienr, warum der Telekinet Gucky so beliebt ist in der Damenwelt???) Da stören Frauen im Kugelraumer nur und heißt es nicht im alten teutschen Volsklied. 1000 Mann und ein Befehl. Wenigestens im Perry(per)versum sind wir Männer frei von political correctnes, Gleichstellungsbeauftragten und Alienverstehern. Auf die nächsten 2600 Heftchen! Wenn ich hundert bin, steige ich wieder ein! Versprochen. Per Astra ad Aspera, Jürgen (oder nehm ich den Golf??)

Bearbeitet von Audiovisionär, 26 Juli 2011 - 08:25.


#197 Beverly

Beverly

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 10:30

PR war eben für einige Besserwisser einfach nicht "pädagogisch wertvoll". Ein "Alleinherrscher", der ein Reich aufbauen will? So etwas geht halt nicht. Klar, bei US-Serien würde da weniger gemotzt, denn die dürfen so was eher. Aber bei einer deutschen Serie vermuteten einige Überschlaue wohl wieder sonstwas. Heute sind allerdings Military-SF-Serien vor allem beim jüngeren Publikum sehr beliebt. Bei Warhammer 40000 hat es ja auch schon Indizierungsgeschrei gegeben, was aber nur zu noch besseren Verkaufszahlen geführt haben dürfte. Im Grunde ist das auch eine Art der Werbung. Im Endeffekt haben selbst solche geistigen Ausfälle wie die Monitor-Sendung die PR-Serie nur bekannter gemacht.


Das Entscheidende ist doch nicht, was jemand liest, sondern wie kritisch oder naiv er oder sie mit dem Gelesenen umgeht. In "Perry Rhodan" werden immer wieder Dinge beschrieben, die nicht in eine erstrebenswerte Zukunft passen oder zumindest umstritten sind. Aber sowohl die Autoren als auch die Leser wussten und wissen das oder nehmen manche Sachen eh nicht ernst. Was du über Warhammer schreibst, zeigt nur, dass sich die Leser bzw. Spieler sowieso nicht gängeln lassen. Das ist auch gut so (was immer man von Warhammer halten mag).

#198 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 14:34

Ws Ihr nur wollt ...
Ich fand den Artikel erfrischend, halbwegs fundiert und unterhaltend.
Seit dem auch der Spiegel (Konkurrenzdruck Focus - neue Medien) immer mehr an sauberer, fundierte Recherche spart, jeden Hype mitmacht, vorne einen auf Öko und hinten die 2-Tonnen SUVs nur milde kritisierte, Hetzkampagnen gegen Euro, Pharmaindustrie, Atomkraft etc. betreibt, braucht man sich doch nicht wundern, dass der Autor sich nicht ins Kämmerchen eingeschlossen und 2,6 Kilo-Heftchen gelesen hat. Viel interessanter fand ich, mal die aktuellen Verkaufszahlen zu lesen (waren das 80.000 ?).


Wenn man Bullshit heutzutage damit legitimieren kann, dass doch alle nur Bullshit schreiben, dann sind wir weit gekommen.

Wie war das mit den Millionen Fliegen?
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#199 Tiff

Tiff

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 15:59

Schöner Artikel, habe sehr geschmunzelt beim Lesen. Und zum Teil ganz herrliche Formulierungen.

Manche Formulierungen haben sprachlichen Witz, sind aber nicht besonders nett, z.B. "Literarisch oszillieren die beim Pabel-Moewig-Verlag in Rastatt wöchentlich erscheinenden Heftromane zwischen erstklassiger Sci-Fi und mittelschwerer Körperverletzung."

#200 valgard

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 16:23

Es könnte aber auch sein das man manchmal etwas hinein interpretiert! Und dadurch Spiegelbilder userer oder der Vergangenheit zu sehen glaubt. Wäre auch eine Möglichkeit valgard/lothar
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#201 valgard

valgard

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 16:25

Das Entscheidende ist doch nicht, was jemand liest, sondern wie kritisch oder naiv er oder sie mit dem Gelesenen umgeht. In "Perry Rhodan" werden immer wieder Dinge beschrieben, die nicht in eine erstrebenswerte Zukunft passen oder zumindest umstritten sind. Aber sowohl die Autoren als auch die Leser wussten und wissen das oder nehmen manche Sachen eh nicht ernst. Was du über Warhammer schreibst, zeigt nur, dass sich die Leser bzw. Spieler sowieso nicht gängeln lassen. Das ist auch gut so (was immer man von Warhammer halten mag).


Stimme ich zu!
Wobei ich mir manche Dinge aus dem Rhodan Universum hier in unserer Welt durchaus wünsche.



valgard/lothar
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#202 MoiN

MoiN

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 17:43

Manche Formulierungen haben sprachlichen Witz, sind aber nicht besonders nett, z.B. "Literarisch oszillieren die beim Pabel-Moewig-Verlag in Rastatt wöchentlich erscheinenden Heftromane zwischen erstklassiger Sci-Fi und mittelschwerer Körperverletzung."


;)

-

Tja, aber entspricht das denn nicht den Fakten? - In journalistischer Übertreibung (ala Spiegel) natürlich. ;)

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#203 Beverly

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 19:14

Wobei ich mir manche Dinge aus dem Rhodan Universum hier in unserer Welt durchaus wünsche.


Bei mir sind das

+ die Raumfahrt
+ Kontakt mit Außerirdischen
+ die geeinte Menschheit
+ das Leben in einer technischen Zivilisation

Nicht wünsche ich mir

- Kriege im Weltraum mit Milliarden Toten
- Zentralismus der diversen Imperien
- Gigantismus (Imperien mit Tausenden Planeten mit Billionen Einwohnern)

Aber viele Dinge, die mir am Perryversum nicht gefallen, werden auch in der Serie kritisiert oder zumindest ambivalent dargestellt.

#204 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 19:25

;)

-

Tja, aber entspricht das denn nicht den Fakten? - In journalistischer Übertreibung (ala Spiegel) natürlich. :(


Die interessante Frage ist, wer welche Hefte in die eine oder die andere Kategorie einordnen würde...
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#205 valgard

valgard

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 19:40

Bei mir sind das

+ die Raumfahrt
+ Kontakt mit Außerirdischen
+ die geeinte Menschheit
+ das Leben in einer technischen Zivilisation

Nicht wünsche ich mir

- Kriege im Weltraum mit Milliarden Toten
- Zentralismus der diversen Imperien
- Gigantismus (Imperien mit Tausenden Planeten mit Billionen Einwohnern)

Aber viele Dinge, die mir am Perryversum nicht gefallen, werden auch in der Serie kritisiert oder zumindest ambivalent dargestellt.


Die Außerirdischen gehören auf jeden Fall dazu. Auf die warten wird doch Alle. Oder?
Geeinte Menscheit gerne. Aber mit den richtigen Leuten an der Spitze. Und da wäre mir ein Rhodan 100x lieber als unsere Führungsriege.

Kriege werden sich wohl nie vermeiden lassen.
Sogar die höheren Wesenheiten bei Rhodan schlagen sich die "Schädel" ein.

valgard
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#206 Tennessee

Tennessee

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 20:16

Manche Formulierungen haben sprachlichen Witz, sind aber nicht besonders nett, z.B. "Literarisch oszillieren die beim Pabel-Moewig-Verlag in Rastatt wöchentlich erscheinenden Heftromane zwischen erstklassiger Sci-Fi und mittelschwerer Körperverletzung."


Salut Tiff,

gerade diese Formulierung fand ich zum Einen zum Beömmeln gut und zum Anderen ziemlich wahr.

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#207 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 20:23

Die interessante Frage ist, wer welche Hefte in die eine oder die andere Kategorie einordnen würde...

Als mittelschwere Körperverletzung hätte ich damals den Schwarm-Zyklus eingeordnet. :(
Bei der dort vorkommenden galaxienweiten Verblödung haben mir die Augen beim Lesen weh getan.
Genau da bin ich dann auch als PR-Leser ausgestiegen.

;)
Kaffee-Pott

#208 Beverly

Beverly

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Geschrieben 26 Juli 2011 - 20:43

Als mittelschwere Körperverletzung hätte ich damals den Schwarm-Zyklus eingeordnet. :(
Bei der dort vorkommenden galaxienweiten Verblödung haben mir die Augen beim Lesen weh getan.
Genau da bin ich dann auch als PR-Leser ausgestiegen.

;)
Kaffee-Pott


Ich dagegen finde den Schwarm-Zyklus genial. Den Leserbriefen entnahm ich, dass ihn seinerzeit viele Leser gut fanden.

#209 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 27 Juli 2011 - 02:29

Ich dagegen finde den Schwarm-Zyklus genial. Den Leserbriefen entnahm ich, dass ihn seinerzeit viele Leser gut fanden.



..was eben zeigt, dass diese geniale Formulierung im Grunde nur das Niveau schlechten Kabaretts hat, das sich beim Hörer durch den Schlenker einschleimt, unterschwellige Vorurteile zu bedienen. Ähnliche Formulierungen lassen sich leicht z.B. über Politiker zusammenschustern; auch hier wird man viel Beifall finden. Insbesondere dann, wenn man keine konkreten Politiker benennt, so dass sich jeder sein persönliches Feindbild imaginieren kann.
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#210 Audiovisionär

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Geschrieben 27 Juli 2011 - 08:36

... und was der Artikel vergessen hat: Perry hat geklaut, wo es nur ging. Beispiel 1 Erinnert Ihr Euch an die zweite Verfilmung der Körperfresser erinnern (Sutherland): Die menschen verlieren ihre Emotionen. Ein Bettler verschmilzt mit seinem Hund ... irgendwie erinenre mich, dass die identische Szene inenem Heftchen des Aphilie-Zyklus auftauchte Beispiel 2: Der Ring der Gewalt Auf einem Planeten mutiert die Natur um die Station der Menschichen Siedler herum. Alle Tiere und Pflanzen sind giftiger und agressiver (gibts auf der Erde auchin eingeengten, abgeschnittenen Biotopen). Einer der helden hat eine Wffe am Unterarm, die bei Bedarf in die Hand schnellt, um schneller Feuerbereit zu sein. Die Waffe gab es bereits in Taxidriver (DeNiro, Foster), die komplette Idee in einer Harry Harisson-Trilogie (Todeswelt). Ich wollte mal einen "Alles nur geklaut"-Vortrag über die Einfallslosigkeit der SF-Autoren halten, was an den Rechten des Videoclips der Prinzen scheiterte. Zuhause liegen zig Beispiele - nicht nur aus dem Perry(per)versum. Hier zeigte sich eine der Schwachstellen des Spiegel-onlie-Artikels. Der Hinweis auf die gigantische R eycling-maschinerie (Kann sich jemand an einen Jungfrauengeburt al la Anakin oder Jesus in Perry erinnern - mir ist da etwas dunkel in Ernnerung) Also bitte etwas mehr Phantasie - liebe Autoren und mehr Hintergrundinfos - liebe Rezensenten ... Herzliche Grüße, Jürgen


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